Post von der KK

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    • Post von der KK

      Vor etwa vier Wochen hat mein Arzt aus dem Oststadtkrankenhaus Hannover meine Unterlagen mit einem Ärztebrief an meine Krankenkasse (AOK) geschickt. Einige Male habe ich dort schon angerufen und man sagte mir es würden Unterlagen fehlen & der MDK melde sich nochmal im Oststadt wegen den Unterlagen. Somit hatte ich damit rein garnichts zutun. Donnerstag rief ich nochmal bei der KK an und man sagte mir das die Unterlagen nun auch eingetroffen sind und weiter an den MDK gereicht wurden. Als dann am Freitag ein Brief von der AOK in meinem Briefkasten lag, wurde ich noch hibbeliger und riss den Brief mit jedoch gemischten Gefühlen auf. Würde es so schnell gehen ein Ja oder Nein zu bekommen?
      Keins von beiden traf auf mich zu. Im Brief stand ich soll mitte April zum MDK, mich für eine ärztliche Untersuchung vorstellen und habe etwas bange davor. War jemand schon einmal in dieser Situation? Also ich soll nicht zu einem Gespräch (wie ich es hier schon oft gelesen habe) zum MDK, sondern zu einer Untersuchung.
      Aber was wollen sie da noch nach schauen? Sie haben doch meine Unterlagen?
      Ich lasse mich schnell verunsichern und herunterziehen, ich mache mir seit Tagen wieder einen riesen Kopf und habe wirklich große Angst vor der Untersuchung.
      Wie genau soll ich mir das da vorstellen? Und was für Untersuchungen werden dort durchgeführt? Glauben die nicht an meine Unterlagen und Diagnosen?
      Wäre toll, wenn sich damit jemand auskennt und mir ein wenig schreiben könnte.

      Liebe Grüße, K.
    • :hallo1:

      Der MDK möchte Dich persönlich kennenlernen. Das ist vollkommen normal und sie werden Dich begutachten, d.h. Du wirst gewogen, gemessen, abgehört, RR gemessen, Beine werden angeschaut + die Beweglichkeit des gesammten wird beurteilt.

      Mach Dich nicht verrückt da wird auch nur mit Wasser gekocht, alles ok.

      Das einzige was Du vorher in Erfahrung bringen kannst ist folgendes: Es gibt einen Fragebogen vom MDK vor der Begutachtung ausgehändigt den Du dann Vorort ausfüllen musst.

      Dieses Fragebogen hatte vor einiger Zeit hier im Forum jemand eingestellt und man konnte diesen ausdrucken und in aller Ruhe vorher schon zu Hause ausfüllen. Ich musste dieses Schreiben vor der MDK Begutachtung direkt dort ausfüllen und da gerieht ich schon leicht in Panik, denn was da alles erfragt wurde das ist wichtig für Deine evtl. Bewilligung, schau mal hier ob Du da was findest.

      Schau mal was Mell_* am Freitag, 17. Februar 2012 MDK Fragenbogen im Vorhinein!!!!
      geschrieben hatte, vielleicht kann sie Dir diesen Bogen per Mail zukommen lassen, ich weiß nicht ob ich diesen kompl. Text hier rein kopieren darf

      G.L.G. Marlies :dubistprima:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Liebe KarlaKolumna,
      keine Panik!!! Ich habe den Eindruck, die machen "Stichproben" und nun hat es Dich leider getroffen. Für eine Zusage/Absage heisst das mal GAR NIX! Wenn die nicht den Eindruck hätten, dass bei Dir eine OP notwendig "sein könnte", dann hättest Du die Absage im Briefkasten gefunden.
      Sicher ist es eine gute Idee, zu versuchen an den Bogen ranzukommen um den in Ruhe und ohne jede Aufregung zuhause mal anzuschauen.
      Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und glaube noch fester an eine rasche Zusage, nach diesem Termin.
      LG - wanda.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich habe Mell mal kontaktiert. Danke für den Tipp :-)
      War von euch denn schonmal jemand in der Situation? Kann mir jemand sagen was genau da gemacht wird? Ich bereite mich seelisch immer lieber darauf vor, bevor es Überraschungen für mich (persönlich) gibt. Vielleicht versteht das ja jemand :D
    • Liebe Karla.

      leider(oder Gottseidank) war ich nicht in der Situation.

      Doch, geh einfach ohne schlechtem Gewissen daran, Du hast schon gezeigt das Du abnehmen willst(sieh deinen Ticker!!!) und wenn du noch auf den Sport zurück greifen kannst, ist glaube ich fast alles schon erledigt, wenn Du ein psychologisches Gutachten hast oder auch in Therapie warst, dann hast du für mein dafür halten nichts zu befürchten,

      hier geht es ja um Dich und bitte habe keine Angst!

      Viele Grüße von der Eri
    • Gestern hatte ich den Termin beim MDK in der Südstadt. Leider musste ich alleine hinfahren, da mein Freund arbeiten musste. Ich habe mir einen riesigen Kopf gemacht, selbst die Übungen mich zu beruhigen haben nicht wirklich etwas gebracht.
      Ich stand also vor dem riesen Gebäude, habe noch einmal tief ein- und ausgeatmet und ging in die Höhle des Löwen. Zwei Damen an der Rezeption empfingen mich sehr freundlich, ich legte meine Unterlagen (All meine Arzt- und Krankenhausbriefe) auf den Tresen und eine von beiden blätterte nochmal alles durch, ob nicht noch etwas fehlen würde. Sie war wirklich sehr freundlich, sie merkte anscheind das ich total angespannt und verkrampft war und sagte ich solle bitte im Wartezimmer platz nehmen.
      Ich war die erste dort, also konnte ich nochmal ein paar Mal laut ein und ausatmen und sagte laut zu mir "keine bange, das schaffe ich" und ich wurde etwas ruhiger. Als ich aufgerufen wurde waren jedoch meine Knie wieder so weich wie Butter und hoffte nicht zusammen zu sacken. Mit dem Fahrstuhl ging es in die zweite Etage wo ich nochmals Platz nahm und wartete. Es waren die längsten 10 Minuten meines Lebens...meine Hände schwitzten und ich musste auf einmal jede Minute Husten weil ich so einen Frosch im Hals hatte...
      Eine ältere Dame ging im Arztkittel an mir vorbei und ich hoffte, dass nicht sie meine Ansprechpartnerin war. Ich fand sie auf den ersten Blick etwas biestig. Das änderte sich jedoch als ich tatsächlich von ihr ins Zimmer gerufen wurde, denn sie war nett.
      Von diesem Bogen von dem hier erzählt wurde, wurde ich zum Glück verschont, ich musste nur die Fragen beantworten und alles nochmal erzählen was in meinen Arztunterlagen stand. Als sie anscheind alle Fragen abgearbeitet hatte, forderte sie mich auf, mich bis auf die Unterwäsche und meiner Bluse die ich trug auszuziehen. Sie tastete meine Beine und Bauch ab, fragte ob ich Druckschmerzen habe und hob den Bauch etwas an um nach Entzündungen o.ä. zu schauen...
      Und dann kams, mir wurde regelrecht der Boden unter dem Stuhl auf dem ich saß weggerissen und ich viel in ein riesen Loch. Die Tränen liefen mir nur noch herunter als sie mir sagte, aus Psychologischer Sicht werde sie den Antrag ablehnen. Sie sagte aber darauf hin, dass wenn ich "endlich" einen Therapieplatz gefunden habe (was ich seit fast drei Jahren schon mache und sie auch wusste), einige Monate bzw. Sitzungen gemacht habe und auch weiterhin mich eine Therapeutin/ oder Therapeut für die OP und auch danach begleitet würde sie den Antrag bewilligen. Rein aus Psychologischer Sicht lehnt sie also ab.
      Ich sprach noch einige Minuten weiter mit ihr und stellte eine reihe von Fragen und ging danach.
      Die Sonnenbrille setzte ich wieder auf, denn ich sah schrecklich aus, setzte mich in die Bahn und fuhr nach Hause.

      Jetzt heißt es also noch intensiver nach einem Therapieplatz zu suchen. Ich hoffe, ich finde noch dieses Jahr einen um dann hoffentlich nächstes Jahr mich nocheinmal im Oststadtkrankenhaus vorzustellen für eine Operation.
    • Fuck!!!

      Welch eine Scheiße, es tut mir unendlich leid!!!

      Versuch bitte mal in der MHH, in der Psychologischen Abteilung, dort sind viele Psychologen..

      ich habe da ziemlich schnell einen Therapie platz bekommen.

      Gruss Eri