Umbau vom Sleeve auf BPD

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    • Danke Elke für deine guten Infos.
      Habe es mir durchgelesen und bin fast überzeugt,
      dass es bei mir -zumindest mit Schlafapnoe und Lymphödemen-
      passt.
      Habe mir jetzt eine To-Do-Liste gemacht und werde morgen
      überall Termine holen.
      Blutkontrolle wegen Diabetes ist auch wieder fällig...also werde
      ich jetzt einen Ärztemarathon beginnen...irgendwer wird mir ja
      helfen können.
    • Nachdem die Barmer aller Wahrscheinlichkeit meinen Widerspruch wieder ablehnen
      wird,
      habe ich mich entschlossen, die Krankenkasse zu wechseln.

      Der Widerspruchsausschuss tagt am 26.06. und ich werde den Bescheid noch abwarten
      und dann zur Knappschaft wechseln. Vielleicht habe ich dort eine Chance. Notfalls
      fange ich nochmal an mit
      Ernährungsberatung.

      Sport werde ich jetzt anfangen, habe Montag einen Termin bei meiner HA
      und will
      mal nachfragen, ob sie vielleicht ein Belastungs EKG macht.

      Ein Arbeitskollege von
      mir, hat Sport studiert und wird mein
      Personal Trainer und möchte ein Belastungs EKG
      sehen.
    • Guten Morgen Eri,

      Mensch, dass sich die KK/Barmer so dagegen stellt...Und das schon so lange. Ich finde es klasse, dass Du so geduldig bist UND nicht aufgibst! Mach weiter, mache die Ernährungsberatung und den Sport mit dem Arbeitskollegen, immer weiter, immer weiter, bis Du Dein Ziel erreichst!!!

      Ich bin bei der Barmer in Ba-Wü versichert. Bei meiner ersten OP hatten die zuerst auch abgelehnt. Dann ein dreivierteljahr später habe ich wieder einen Antrag gestellt, musste zum MDK und bekam dann die Zusage! Bei meiner zweiten OP musste ich überhaupt keinen Antrag stellen!!! Ging alles "einfach" per Klinikeinweisung vom HA, der Herr Dr.Karcz (jetzt an der Uni Lübeck) konnte mich so operieren, weil es medizinisch indiziert war (Pouchvergrößerung, ständige Dumpings, Gewichtszunahme). Was will ich damit sagen?! Hast Du eine medizinische Indikation??? Ich mein, ist Dein Sleeve-Magen vergrößert oder hat sich in dem "OP-Feld" etwas verändert?!

      Jedenfalls drücke ich Dir die Daumen, dass am Mittwoch(??) der Widerspruchsausschuss sich FÜR Dich entscheidet!!!

      GlG
      bubble
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/53436/.png]

      08.03.2007 RNY-OP in FFM/SH Dr. Weigand, Gewicht 183kg
      26.07.2012 Fobi-Ring-OP an der UK Freiburg Dr. Karcz, Gewicht 116,7kg
      Von BMI 65 auf aktuell BMI 29
    • Eri schrieb:

      Ich habe meinen Antrag 2006 gestellt und er wurde mehrmals abgelehnt.
      2009 hatte ich dann eine Lebensversicherung gekündigt und habe mich auf
      eigene Kosten operieren lassen, da die Angelegenheit schon lange beim Sozialgericht lag und es mir immer schlechter ging.

      Dr. Frenken ist der Meinung, ein BPD würde mir dauerhaft helfen und seiner Meinung
      nach ist es medizinisch notwendig. Auch meine Hausärztin ist meiner Meinung.
      Nur der MDK hat nach Aktenlage gemeint, es wäre nicht notwendig.
      Ich bewege mich und achte auf mein Essen (habe ca. 1200 Kcal am Tag)
      und nehme langsam aber sicher zu....gut Weihnachten war ich nicht ganz bei
      1200 Kcal, aber jetzt bin ich wieder am aufpassen.

      Meine körperlichen Beschwerden kommen alle wieder und ich verstehe nicht,
      wenn mir geholfen werden kann, warum die KK das ablehnt.
      Damals (2009) war ein Magenbypass geplant, aber durch das massive Übergewicht
      wurde es dann ein Schlauchmagen, weil meine Sättigung (bedingt durch die
      Schlafapnoe) abfiel. Hatte letztes Jahr eine Fettschürzenreduktion und die
      OP gut vertragen. Mit Süssem habe ich keine Probleme, bin eher die Salzige
      Seit 2006 streite ich mich mehr oder weniger erfolgreich mit der Barmer herum und ich habe jetzt
      die Nase voll. Es geht um meine Gesundheit. Bei mir wird immer per Aktenlage entschieden. Die
      haben mich noch nie gesehen! Einmal heisst es, ich wäre diszipliniert (nach Schlauchmagen-OP - Abnahme
      von ca. 80 kg) und dann heisst es wieder, ich wäre undiszipliniert und deshalb wird der BPD abgelehnt.
      Dieses Hin- und Hergerangel macht mich mürbe und ich weiss, wie es ohne Diabetes und Bluthochdruck
      ist und möchte gerne wieder dahin

      Bei mir ist es auch die Barmer BaWü. Aber von Landkreis zu Landkreis wird von der anders
      entschieden....ich glaube schon an Willkür und Gesichtskontrolle :334:
    • Hallo Eri,

      bist Du denn bei Deinem Ärztematarthon einem der "üblichen Verdächtigen" auf die Spur gekommen?

      Es wäre halt auch gut, dokumintieren zu können, dass es Begleiterkrankungen gibt, die die Abnahme erschweren und es nicht nur an magelnder Disziplin liegt.

      Viele Grüße, Elke.
    • Elke-xxl schrieb:

      Hallo Eri,

      bist Du denn bei Deinem Ärztematarthon einem der "üblichen Verdächtigen" auf die Spur gekommen?

      Es wäre halt auch gut, dokumintieren zu können, dass es Begleiterkrankungen gibt, die die Abnahme erschweren und es nicht nur an magelnder Disziplin liegt.

      Viele Grüße, Elke.
      Meine Baustelle ist die fehlende Bewegung und dadurch habe ich mich in eine Art Hungermodus
      geschafft.
      Durch das anhaltende Sodbrennen wurde es von meinem Arzt unbedingt empfohlen, da ja für
      mich soundso ein Bypass vorgesehen war und der Schlauchmagen als erster Teil der OP durchgeführt
      wurde.

      Psychologisches Gutachten habe ich bekommen, dass es bei mir keine Ess-Störung ist.
    • Es reicht!

      Wieder wurde mein Widerspruch abgelehnt.
      Klage werde ich keine mehr einreichen. Ich werde
      jetzt die Krankenkasse wechseln.

      Als erstes werde ich Sport im Fitness-Studio machen.
      Habe mir einen Personal Trainer geleistet und hoffe,
      daß es dadurch was wird.

      :334: Danke liebe Barmer für die tolle Unterstützung in ein
      gesundes Leben!!! :334:
    • Eri schrieb:



      Durch das anhaltende Sodbrennen wurde es von meinem Arzt unbedingt empfohlen, da ja für
      mich soundso ein Bypass vorgesehen war und der Schlauchmagen als erster Teil der OP durchgeführt
      wurde.

      Psychologisches Gutachten habe ich bekommen, dass es bei mir keine Ess-Störung ist.
      Hallo Eri,

      sehe ich es richtig dass du nach der Schlauchmagenop nun unter ständigem Sodbrennen leidest? Wenn dem so ist(also ich das richtig verstanden habe) und dein Arzt dir bescheinigt dass du trotz medikamentöser Therapie mit Pantoprazol etc. immer noch Sodbrennen hast, dann brauchts du KEINE Genehmigung der Krankenkasse! Es besteht dann eine medizinische Indikation! Es braucht dann kein Antrag gestellt zu werden!!
      Ein TN aus unserer SHG hat auch einen Antrag auf UMBAU gestellt, der wurde auch nach zweimaligem Widerspruch abgelehnt..... nun hat sich Sodbrennen eingestellt.... er konnte nun ganz problemlos OHNE Antrag bzw Genehmigung zum Bypass umopereiert werden.....

      Außerdem ist es so... dass wenn deine Krankenkasse die Schauchmagenop genehmigt hat, hat sie ULTIMA RATIO anerkannt, dass kann sie ja nicht bei einer Folgeop in Frage stellen.... da widersprechen sie sich ja selbst....

      sprich doch VOR einem Kassenwechsel nochmal mit deinem AC....
      wünsche dir viel Glück und Erfolg!
      Lichtvolle Grüße

      Flügelchen

      :engel:
    • Danke für deine Nachricht. Hatte nochmal mit AC und Krankenkasse gesprochen und
      alles hat keinen Erfolg gebracht. Ich nehme zweimal am Tag Pantoprazol und damit "O-Ton Krankenkasse"
      könnte man doch gut leben.

      Habe jetzt der Barmer meine Freundschaft (Mitgliedschaft) gekündigt und bin ab 1.10. dann
      bei der BKK Knappschaft.
      Drückt mir mal die Daumen, daß es da besser läuft.
    • So bin jetzt bei der Knappschaft versichert und hatte gestern meinen
      1. Termin in der Adipositas-Sprechstunde als BKK Knappschaft Versicherte.

      Ich werde nochmal einen Antrag auf Umbau stellen. Kann zwar mein Gewicht
      im Moment halten, aber ich würde gerne weiter runter gehen, dann wäre
      Diabetes, Sodbrennen, Bluthochdruck und meine Schmerzen (Knie, Rücken)
      wieder besser und ich käme ohne Schmerzmittel aus.

      Habe mit der dortigen Ärztin gesprochen und sie hat mir empfohlen, schon mal
      einen Termin beim Endokrinologen nochmal zu machen. Schaden kann es ja nicht.
      Sie wollte mit dem OA nochmal sprechen und wenn der der Meinung ist, ich brauche
      den Termin nicht nochmal, kann ich den absagen.

      Halte euch auf dem Laufenden und hoffe, daß es diesmal besser läuft.
    • Hallo Eri.

      Ich habe mir deine Geschichte hier durchgelesen und musste selber an meine denken, wobei ich ehrlich gesagt nicht so viel Geduld hatte wie du. Ich habe vorher schon vor lauter Verzweiflung selber gezahlt. Es ist ein Unding, was manche KK mit uns machen.

      Ich find es super, dass du nun eine Bewilligung hast und wünsche dir alle gute für die OP am 19.11.! Tschakka, du schaffst das!
    • Naja selbst bezahlen bringt auch immer wieder Risiken ....
      was passiert, wenn man wochenlang auf Intensiv liegen muss?
      Hab da leider nicht den finanziellen Hintergrund, um das auffangen
      zu können.
      Aber jetzt kann ich dann wieder durchstarten
    • Bin heute entlassen worden und noch so ziemlich schlapp.
      Kann aber nur gutes über das Salem KH berichten. Wurde sehr gut
      versorgt dort.

      Ach ja, es wurde ein BDS-DS...die nächsten Tage kommt der OP Bericht