Ich weiß, ich war lange nicht mehr hier. Ich konnte nicht.
Alles war / ist mir zu anstrengend. Dieses Aufrechterhalten einer Fassade, die täglich bröckelt und irgendwann einstürzt war das, womit ich mich Monate lang beschäftigt habe.
Ich bin im letzten Jahr umgezogen und seitdem hat man ja auch kaum von mir hier gehört.
Sämtliche meiner Freunde / Bezugspersonen wissen kaum noch wie ich aussehe, da ich ständig nur für die Uni zu tun habe.
Ich fühle mich kraftlos. Schon seit längerem...
Warum? Ich mache Sport, spritze B12, versuche mein Studium zu schaffen... irgendwie ein wenig Sozialleben auf die Reihe zu bekommen..
aber es klappt nicht.
Dies ist nicht der Themenbereich "Wie es mir geht" von daher kommen wir nun zum Punkt.
Ich habe seit fast 1 1/2 Jahren Sodbrennen. Es begann schleichend. Ich versuchte damals nach gut einem Jahr post OP das Omeprazol abzusetzen.. ging gut.
Bis nach ca. 6 Monaten immer wieder Sodbrennenattacken kamen.
Ich nahm das Omeprazol gelegenetlich - täglich - mehrfach täglich - wechselte zu Esomeprazol - Höchstdosis
Follw-Up dann und wann. "Wir müssen es konventionell" behandeln - Aussage im Oktober 2013
Mittlerweile bekomme ich regelmäßig Magenkrämpfe. Schmerzen out of the blue.
Ich war letzten Februar in Hinterzarten (Reha / Földi) -> Rückweg war die Hölle. Fast kollabiert, weil ich mich zu sehr aufgeregt hatte.
Streit mit Freund -> Krämpfe
etc...
Ich hatte im Juni Termine zur Nachsorge und beim Gastroenterologen des Vertrauens gemacht.
Bei der Vorsorge das Gleiche wie immer: Wir sollten konventionell behandeln, bevor wir an einen Umbau denken.
Meinem Statement: Das tun wir seit über einem Jahr und was habe ich davon? war auch nicht mehr Viel entgegen zu bringen.
Das Gespräch beim Gastroenterologen eine Woche später führte dazu, dass die Welt noch ein Stückchen mehr auseinander brach. Man wusste da schon, dass bei der Magenspiegelung im Oktober letzten Jahres entdeckt wurde, dass bereits Barrett-Syndrom in der Speiseröhre anfing sich auszubreiten.
Großartig! Und mir sagt das Keiner? Ist ja nur eine Krebsvorstufe!!!
Es kam in der Folgewoche wieder eine Magenspiegelung. Besser wurds ja nicht. Magen zusätzlich entzündet. Hatte ich eh vermutet. Diese Schmerzen immer.
Gespräch im Krankenhaus eine Woche später. Ich wollte halt auch meine Bedenken darlegen. Ein Magenbypass ist risikoreich, wenn man in den abgetrennten Teil nicht mehr ordentlich reinsehen kann. Ich bin genetisch vorbelastet, da meine beiden Großväter Magenkrebs hatten. Es ist eben irgendwo ein Gedanke, den man nicht unbeachtet stehen lassen sollte. Es wurde darüber diskutiert, welche OP-Methode dann noch machbar ist. Eine "typische " Reflux-OP ist aufgrund des Schlauchmagens nicht mehr machbar, wegen der nicht vorhandenen Fläche.
Es wird ein Magenbypass, ja, aber der sonst im Körper verbleibende Teil des Magens wird entfernt.
Ich muss mich noch ein Wenig schlau lesen, ob das große Einschnitte mit sich zieht. Ich meine, man kann so leben, ja überleben, aber leben?
Mein Freund macht sich deutlich mehr Sorgen als ich. Ich habe teilweise Angst davor, wie er leidet.
Ich hatte gestern ein Tief. So ein Schlimmes, weil die Gedanken mich auffressen.
Ich muss für meine Therapie solche Gedanken aufschreiben und teilweise erschrecke ich mich...
Mein OP-Termin wird Mitte/Ende August sein.
Ich habe gestern angerufen. Muss noch so Einiges mit der Uni klären. Bin total unkonzentriert.
Ich bin einfach nur froh, dass ich nicht alleine bin. Ja, ich habe Angst.. sehr große Angst.
Immerhin habe ich nicht alleine Angst und muss den Weg nicht alleine gehen.
Angst haben ist ok, wenn man den Mut findet, ihr zu begegnen!
Alles war / ist mir zu anstrengend. Dieses Aufrechterhalten einer Fassade, die täglich bröckelt und irgendwann einstürzt war das, womit ich mich Monate lang beschäftigt habe.
Ich bin im letzten Jahr umgezogen und seitdem hat man ja auch kaum von mir hier gehört.
Sämtliche meiner Freunde / Bezugspersonen wissen kaum noch wie ich aussehe, da ich ständig nur für die Uni zu tun habe.
Ich fühle mich kraftlos. Schon seit längerem...
Warum? Ich mache Sport, spritze B12, versuche mein Studium zu schaffen... irgendwie ein wenig Sozialleben auf die Reihe zu bekommen..
aber es klappt nicht.
Dies ist nicht der Themenbereich "Wie es mir geht" von daher kommen wir nun zum Punkt.
Ich habe seit fast 1 1/2 Jahren Sodbrennen. Es begann schleichend. Ich versuchte damals nach gut einem Jahr post OP das Omeprazol abzusetzen.. ging gut.
Bis nach ca. 6 Monaten immer wieder Sodbrennenattacken kamen.
Ich nahm das Omeprazol gelegenetlich - täglich - mehrfach täglich - wechselte zu Esomeprazol - Höchstdosis
Follw-Up dann und wann. "Wir müssen es konventionell" behandeln - Aussage im Oktober 2013
Mittlerweile bekomme ich regelmäßig Magenkrämpfe. Schmerzen out of the blue.
Ich war letzten Februar in Hinterzarten (Reha / Földi) -> Rückweg war die Hölle. Fast kollabiert, weil ich mich zu sehr aufgeregt hatte.
Streit mit Freund -> Krämpfe
etc...
Ich hatte im Juni Termine zur Nachsorge und beim Gastroenterologen des Vertrauens gemacht.
Bei der Vorsorge das Gleiche wie immer: Wir sollten konventionell behandeln, bevor wir an einen Umbau denken.
Meinem Statement: Das tun wir seit über einem Jahr und was habe ich davon? war auch nicht mehr Viel entgegen zu bringen.
Das Gespräch beim Gastroenterologen eine Woche später führte dazu, dass die Welt noch ein Stückchen mehr auseinander brach. Man wusste da schon, dass bei der Magenspiegelung im Oktober letzten Jahres entdeckt wurde, dass bereits Barrett-Syndrom in der Speiseröhre anfing sich auszubreiten.
Großartig! Und mir sagt das Keiner? Ist ja nur eine Krebsvorstufe!!!
Es kam in der Folgewoche wieder eine Magenspiegelung. Besser wurds ja nicht. Magen zusätzlich entzündet. Hatte ich eh vermutet. Diese Schmerzen immer.
Gespräch im Krankenhaus eine Woche später. Ich wollte halt auch meine Bedenken darlegen. Ein Magenbypass ist risikoreich, wenn man in den abgetrennten Teil nicht mehr ordentlich reinsehen kann. Ich bin genetisch vorbelastet, da meine beiden Großväter Magenkrebs hatten. Es ist eben irgendwo ein Gedanke, den man nicht unbeachtet stehen lassen sollte. Es wurde darüber diskutiert, welche OP-Methode dann noch machbar ist. Eine "typische " Reflux-OP ist aufgrund des Schlauchmagens nicht mehr machbar, wegen der nicht vorhandenen Fläche.
Es wird ein Magenbypass, ja, aber der sonst im Körper verbleibende Teil des Magens wird entfernt.
Ich muss mich noch ein Wenig schlau lesen, ob das große Einschnitte mit sich zieht. Ich meine, man kann so leben, ja überleben, aber leben?
Mein Freund macht sich deutlich mehr Sorgen als ich. Ich habe teilweise Angst davor, wie er leidet.
Ich hatte gestern ein Tief. So ein Schlimmes, weil die Gedanken mich auffressen.
Ich muss für meine Therapie solche Gedanken aufschreiben und teilweise erschrecke ich mich...
Mein OP-Termin wird Mitte/Ende August sein.
Ich habe gestern angerufen. Muss noch so Einiges mit der Uni klären. Bin total unkonzentriert.
Ich bin einfach nur froh, dass ich nicht alleine bin. Ja, ich habe Angst.. sehr große Angst.
Immerhin habe ich nicht alleine Angst und muss den Weg nicht alleine gehen.
Angst haben ist ok, wenn man den Mut findet, ihr zu begegnen!
Alles Liebe,
Kim-Nora
1. OP 2011-08-24 Magenschlauch
2. OP 2014-08-21 Mischform aus RNY und BPD-DS (bin etwas ganz Besonderes, hihi)
Kim-Nora
1. OP 2011-08-24 Magenschlauch
2. OP 2014-08-21 Mischform aus RNY und BPD-DS (bin etwas ganz Besonderes, hihi)