Alternativen zu Silikon

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    • Alternativen zu Silikon

      Hallo ihr lieben,


      das Thema finde ich unheimlich schwer im Internet zu recherchieren. Auf der einen Seiten werben Ärzte mit verschiedenen Möglichkeiten wie Fetttransfer, auf der an deren Seite höre ich oft von Forenusern, dass es sich abbaut etc. und damit langfristig nichts taugt.

      Daher wollte ich hier fragen, ob sich jemand damit auseinandergesetzt hat und mehr dazu sagen kann?

      Spielt das auch eine Rolle, wie groß die Brust werden soll? Eine Cup-Größe mindestens, eigtl eher 2.


      :hallo:
    • Also ich hatte ziemlich ausgeprägte leere Schläuche und habe eine Straffung ohne Stopfmaterial machen lassen. Und ich muss sagen von allen WHO'S an mir gefallen mir meine Möpse am besten.
      Simone
    • Hallo Simone,
      bei mir ist das so, dass ich nie wirklich große Brüste hatte, immer B wobei das eindeutig vom Übergewicht kam, bis Jetzt nicht wirklich hängende Brüste, das wird wahrscheinlich auch nicht mehr passieren (so denke ich jedenfalls) nur ist die Form dadurch absolut nicht so, dass ich damit leben kann. Wahrscheinlich ist das in meinem Fall eine Brustvergrößerung und keine Straffung. Ich würde sehr gerne auf Silikonimplantate verzichten wenn es geht, deshalb wäre eine Eigenfett Aternative einfach super, aber wenn es sich tatsächlich nach einem Jahr abbaut, wäre das ein finanzieller Supergau.

      Ich frage mich ob man eine Art Vertrag mit den Ärzten, die langfristige Ergebnisse versprechen, abschließen kann, dass falls sich das Eigenfett nach bestimmter Zeit (z.B. bis zu 3 Jahren) dass man eine Korrektur vornehmen kann.
    • Hi,

      bin gerade dabei mich damit auseinanderzusetzen. Was ich bisher herausgefunden habe ist, dass diese Eigenfettgeschichte wohl ein Zweischneidiges Schwert ist. Das Fett kann sich wohl zurückbilden und das muss nicht symmetrisch passieren. Das heißt es kann passieren, dass du nach einigen Jahren eine asymmetrische Brust hast. Das gleiche passiert wohl mit anderen Füllstoffen wie Hyalauron. Du hast halt keine Fremdkörper, dafür kann es sein, dass du nach einiger Zeit nochmal unter das Messer musst.
    • Danke Sandy =)
      das ist so schwierig vorallem der Kostenfaktor! Ob es hierfür versicherungen gibt? wohl eher nicht. schreckt dich das davor ab?

      Ich frage mich ob es da bezüglich der Größe Einschränkungen gibt...
    • Ja, das hat Dr. Hasse bei einem Vortrag in der SHG auch gesagt. So ein Eigenfettaufbau muss mehrfach durchgeführt werden, denn jedesmal wird sehr viel wieder abgebaut.... er sprach auch davon, dass man da gar nicht viel transferieren kann jedesmal ... schlag mich nciht ... 350g? ... und davon bleiben dann nur 100 übrig .. ich hab geschaut, ob ich das irgendwie hier im forum schonmal gepostet habe - aber anscheinend nicht.
      Warum man nicht soviel transferieren kann? Das Fett muss mit den Stammzellen am anderen Ort wieder 'angenommen' werden.
      ... sorry, Infos sind sehr lückenhaft ... mir hat die Info soweit gereicht.
    • :hallo1: Ihr Lieben!

      Ich beschäftige mich auch gerade sehr mit dem Thema,denn mir geht es so wie Dir liebe Simone :hallo: ich hatte vor der Op 115 D - E jetzt sind es einfach nur noch zwei leere Schläuche,die schlaff herunter hängen. :heul:
      Im Moment kann ich noch nicht einmal meine derzeitige BH-Größe bestimmen,denn mal passt einer einigermaßen gut mal überhaupt nicht.
      Wenn ich bedenke,das nach der Straffung dann nochal 2 Körbchengrößen weniger da sind,bleibt bei mir nichts mehr übrig. :heul:
      Ich wollte im Prinzip auch nie irgendwelche Implantate einsetzen lassen,aber in Anbetracht der heutigen Tatsachen habe ich mich dazu entschlossen doch welche einsetzen zu lassen.
      Nun stellt sich bei mir auch die Frage was lasse ich mir einsetzen?
      Nachdem was ich nun hier gerade von Euch gelesen habe,tauchen nun noch mehr Fragezeichen bei mir auf!
      Es wäre schön,wenn noch einige mehr hier schreiben würden,die bereits Ihre Straffung hinter sich haben und Ihre Erfahrungen mit uns teilen! :positiv:
    • :hallo1: ,

      also selbst habe ich keinerlei Erfahrung, aber eine Patientin an unserer Klinik war nun bereits das vierte Mal ( jeweils für eine Nacht ) stationär wegen der Eigenfettübertragung.
      Nach dem dem letzten Stand der Dinge soll sie noch einmal die Übertragung bekommen. (lt. ihrer Aussage) , es ist also schon eine sehr langwierige Angelegenheit.
      Diese Patientin hatte allerdings nach eine Krebs-OP, in einer anderen Klinik Implantate gesetzt bekommen und die mussten wegen Komplikationen wieder rausgenommen werden, daher nun die Entscheidung zur Eigenfettübertragung.
      Für mich käme das sicher nicht in Frage, aber ich will auch keine Implantate, mein PC meinte, dass es bei mir ein größeres B-Cup werden wird, ................. das passt schon ;)
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • :hallo1: Ich habe vor im November mir die Brüste mit Eigenfett korregieren zu lassen. Kann also erst danach berichten. Habe mich informiert und mein Arzt hat auch ganz offen mit mir geredet und es mir super (meiner Meinung nach )erklärt. Implantate etc. kommen für mich eh nicht Frage, da ich 2 Fälle in der Klinik kennengelernt habe, welche einen Kapselfaserriss (oder wie auch immer es heisst) hatten nach 10 Jahren .Die Implantate mussten raus und dann entweder hat man das Geld oder man hat zwei leere Schläuche (klar es gibt auch Versicherungen usw., aber da kenn ich mich nicht aus). Auch möchte ich keinen Fremdkörper. Aber das kann Jeder für sich selbst entscheiden.
      Jedenfalls baut sich Eigenfett zu 60 % sicher wieder ab. Das stimmt aufjedenfall! Man muss es so betrachten, dass nach der OP die Brüste stehen wie eine 1 so wie mit Implantanen, Silikon ... nach ca. 1 Jahr baut es sich eben ab und es bleibt eine Brust wie bei einer "normal, nicht operierten Frau" zurück. Keine "plastischen Brüste " mehr sozusagen (Sorry, weiß nicht wie ich mkich ausdrücken soll).Ich möchte keine Brüste die "gemacht aussehen", sondern ganz normal natürliche und von daher ist es für mich ganz ok, dass es sich wieder abbaut. Ich glaube, bei dem Thema muss man unterscheiden was die Vorstellung von einem selber ist- a.) ob es reicht wenn man danach eine " normale" Brust hat (die ein wenig hängt) statt Schläuche (blöd gesagt) oder ob man eine "perfekte" Brust möchte. Aber selbst Frauen, die kein Übergewicht haben etc. haben auch nur wenige solche perfekten Brüste....
      Bei mir wurde besprochen, dass es verkleinert wird und gestrafft und eben mit Eigenfett aufgefüllt. Da ich nach der Genesung vor habe, viel Brustkrafttraining (auch vor OP) wieder zu machen, kann auch gut sein dass eine gute Muskultur ein schönes Ergebnis macht?! Alles Spekulationen und Informationen die mich im Moment zufriedenstellen, die sich aber erst nach OP und Abheilung etc. bestätigen werden oder nicht :positiv: Bin gespannt was andere so berichten ... Viele liebe Grüße
    • @erdbeere: Ich bin dann jetzt schon mal gespannt, was du dann berichtest :] Wo bekommst du die Straffung und Eigenfetttransplantation?

      Ich hab die kompletten WHO inkl. Liposuktion der Oberschenkel und Bruststraffung mit -aufbau mit Eigenfett genehmigt bekommen. Zum einen bin ich wirklich gottfroh, dass ich meine WHO vollumfänglich genehmigt bekommen habe, zum anderen bin ich gespannt, wie meine Möppis dann mal aussehen könnten. Tatsache ist, dass meine Brüste derzeit tatsächlich nur noch leere Hautlappen sind, mehr als ein A-Körbchen wird da nicht überbleiben. Dann doch gern die Eigenfetttransplantation und wenn auf Dauer ein B-Körbchen übrigbliebe würde ich mich wirklich super freuen.
      Implantate kämen für mich nicht in Frage, die berichteten Komplikationen von Verkapselungen und pfuschigen Implantaten schrecken mich persönlich ziemlich ab.

      Hältst uns auf dem Laufenden, ja?! :)

      :hallo:
      Höchstgewicht Feb. 2012: 223 kg
      OP-Gewicht Nov. 2012: 193 kg
      Abnahme: 120 kg in rund 2 Jahren

      auf 1,86 m

      Ich hab mein Ziel erreicht - guckst du hier
    • Ich lasse mich im Marienhospital Stuttgart operieren. Da hatte ich in Februar meine Bauchstraffung mit einem Topergebnis.
      Wo lässt du es machen ? und wann?
      Ja , ich halte euch auf dem Laufenden. Hat dein Doc irgendwas gemeint wegen Abbau von Eigenfett etc.?
    • Hallo Jusha,

      ich hatte es gestern bereits geschrieben, aber hier nochmal:

      Ich hatte auch nie große Brüste und nach der OP zwei leere (kleine) Hautlappen. Hing nicht mal.... konnte man ca. einen Finger drunterlegen.

      Aufgrund des "Materialmangels" dachte ich auch, dass es ohne "Füllmittel" nichts werden kann. Ich ließ mich (schwersten Herzens) belehren, da mir von Implantaten dringed abgeraten wurde. Mir wurde ein A-Körbchen vorhergesagt und selbst da hab ich mich gefragt, aus was das entstehen soll.

      Es wurde ein B-Körbchen und richtig schön noch dazu. Es geht mir wie einer meiner Vorrednerinnen: Mein Bauch ist schon super geworden aber, die Brust toppt alles. Ich freu mich noch heute täglich - über das Ergebnis und darüber, dass ich auf Impantate verzichtet habe.

      Alles Gute für dich

      Elisa
    • Implantat oder Eigenfett?

      Hallo,

      ich möchte im Dezember eine Brust und Flankenstraffung durchführen lassen. Ich habe heute nun mit dem PC die zwei Varianten diskutiert.

      Implantate oder Eigenfett. Er sagte mir, dass ich an den Flanken noch genug Fett hätte, dass er zur Polsterung nehmen könnte. Er bestätigte mir auch, dass Teile des Fetts von der Brust wieder abgebaut werden kann. Dafür hätte ich keinen Fremdkörper...

      Alternativ Implantate ... das würde auf jeden Fall ein schönes Ergebnis bringen.

      Jetzt die Frage in die Runde, wer hat Erfahrung und kann mir davon berichten?

      Ich bin total hin und her gerissen. Mmmmh.

      Gruß

      Sabine
    • Hallo Sabine :hallo:

      Erfahrung habe ich selber bis jetzt noch keine, jedoch habe ich mich sehr lange mit dem Thema auseinander gesetzt und im April als ich wegen der Beantragung meiner WHO'S beim PC war, auch bestätigt bekommen, das ich wohl ohne Implantate nicht auskommen werde, damit ich überhaupt wieder eine weibliche Brust erhalte!
      Gut, ich hätte auch die Möglichkeit mit dem Eigenfett, doch die Frage ist, wie lange dauert es bis es sich wieder abbaut und wie verändert sich dann damit auch wieder das Aussehen der Brust?
      Ich habe mich nun für Implantate entschieden und noch dazu das Glück, das meine KK die vollen Kosten dafür übernehmen muß und ganz ehrlich gesagt freue ich mich auch schon sehr darauf und habe, wenn alles so verläuft, wie ich es mir vorstelle dann auch Ruhe und muß mich nicht nach kurzer Zeit, wenn sich das Eigenfett wieder abbaut, erneut operieren lassen!
    • Hallo Orchidee,
      meine KK würde die Implantate nicht bezahlen. Das ist aber nicht das Problem. Gerade das Thema Folge OP ist auch mein Thema.
      Ein Implantat könnte ggf. gewechselt werden müssen. ZB bei einer Kapselfibrose. Das müsste dann zwingend sein.
      Mit Eigenfett würde es ggf nicht so schön aussehen, aber vielleicht natürlicher?
      Eine Folge OP wäre dann rein optisch aber nicht zwingend notwendig?

      Zurzeit tendiere ich eher zu Implantaten :flüster:

      Versuche aber gerade positive Punkte zu einer OP ohne Implantaten zu sammeln :nix:

      Gruß
      Sabine
    • Hallo zusammen,

      ich werfe mich mal auch in diese Runde :-)

      War gerade gestern zur Nachkontrolle meiner Bauchdeckenstraffung und habe den Termin für meine Bruststraffung im Dezember bestätigt.
      Mir wurde eine Brust mit Eigenfett "aufgefüllt" da ich seit meiner Jugend eine starke Abweichung hatte. Jetzt nach knapp 6 Wochen sind beide Brüste gleich gross, wobei man das Ergebnis erst nach drei-sechs Monaten definitiv sehen kann.


      Nun, auch ich hab hin und her überlegt, wenn schon eine Straffung dann doch richtig und wirklich schön...zumal ich alles selber bezahle...und hab mir eigentlich ein Implantat gewünscht. Jedoch habe ich beim Gespräch erfahren dass auch hier nach ca. 5-10 Jahren ein Wechsel ansteht. ( auch ohne Komplikationen) und es immer noch die Frage ist: Unter den Muskel oder drüber... ( drüber soll sich auch "aushängen" mit den Jahren)

      Ich möchte eine natürliche Brust, eine die sich beim liegen auch auf die Seite bewegt :-) die mir nicht das Gefühl gibt ich habe was "machen lassen" und die vom Kopf her mir gehört ( ist auch mein Fett) ... angenehmer Nebeneffekt ich bekomme meine Problemzone abgesaugt...

      Und wenn sich die Brust in ein/zwei/drei Jahren wieder verkleinert... kann ich mir einen Urlaub schenken und die Brust wieder für ein/zwei/drei Jahre auffüllen lassen... so oft und so lange wie ich es mir leisten kann und will...

      Auch ist es bezgl. Mammographie und den VorsorgeUntersuchungen leichter, wenn man nicht immer in die Röhre muss... ( was bei Implantaten ja empfohlen wird)
      Das sind meine Überlegungen und meine Argumente für eine Eigenfett-Brust;

      Bin jedoch gerne bereit mich auch "umstimmen" zu lassen, wenn jemand gute Argumente gegenüber Implantaten hat... :zwinker: