alles reine kopfsache?#

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    • ... für mich persönlich ging´s bereits nach 10 kg minus spürbar bergauf ...

      Ich habe und hatte keine Begleiterkrankungen und hab tatsächlich bereits nach 1o kg eine Erleichterung beim wandern gespürt - NICHT vergleichbar mit den schlussendlich -70- ABER für mich spürbar "leichter" .... schööööööööööööööööööööööön ....
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • oh man....ich hoffe das ich auch irgendwann zu berichten habe wie es mir mit minus 10 kg geht...
      danke für eure berichte... :knuddel:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Ich bin nicht operiert habe aber insgesamt 85 kg abgenommen und startete mit bmi 55 bei 160 kg , ich schnaufte wahnsinnig nach treppen steigen hatte knieschmerzen , konnte nicht zu lange strecken laufen weil mir dann die füße sehr weh taten .

      Mit 147 kg ging ich ins fitnesstudio und konnte anfangs grad mal 5 min auf dne crosstrainer und dachte ich sterbe ..das steigerte sich nach und nach

      bei um die 115 kg merkte ich richtig viel mehr lebensqualität ich wurd wesentlich fitter

      heute bei 75 kg tut mir garnichts mehr weh und ich hab richtig viel kondition
    • hello @ All.... :hallo:

      da ich nun fast 4 wochen post-op bin, krame ich diesen thread mal aus der versenkung.
      das thema war ja, ob man wirklich nach nur 10 kilo abnahme eine so starke verbesserung der leistung merkt.

      so...
      ich bin jetzt bei knapp minus 12 kilo.
      durch die not-op wurde mein bauch mit reichlich kochsalzlösung gespült und leider waren die drainagen nicht so fleissig wie sie sollten und das "spülwasser" lief ins gewebe. nun ja....ich hatte danach eine neue funktion... und zwar als eine prall gefüllte wärmflasche (kurz vorm platzen).
      daraufhin wurde mir entwässerungsmittel gespritzt.
      noch vor der op hatte ich schon recht heftige wassereinlagerungen und durch das entwässern wurde ich quasi "trockengelegt".
      da merkte ich eine extreme erleichterung...die bewegungseinschränkung wurde wesentlich besser.
      wie Simone-Imozuhause schon angemerkt hatte....hat der wasserverlust zu einer entlastung des körpers geführt, was sehr stark merkbar ist. ich bin aus dem krankenhaus mit minus 6 litern entlassen worden...ohne fleischfüsschen, balonhändchen und einem starken druck auf lunge, gelenken und wirbelsäule.

      also doch nicht alles reine kopfsache... :up:
    • Ach Netta, dabei bist Du ja nun wirklich ein "gutes Beispiel". Sowas sollte keiner nachmachen. Schön aber, dass es jetzt aufwärts (äh abwärts) geht und Du schon eine Erleichterung spürst. Du bist ja nun leider mit einem zusätzlichen Klotz am Bein gestartet. Ich wünsche Dir weiterhin viele positive Erlebnisse mit den schwindenden Kilos
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo netta :hallo: ich krame mal diesen Thread auch aus der Versenkung :]

      Bei mir haben sich 10 kg auch bemerkbar gemacht, weil 150 kg die Grenze war, die mein Körper verkraftet hat ... bis dahin hatte ich noch kein Diabetes, ich konnte mich noch relativ gut bewegen und lange arbeiten, der Rücken konnte das Gewicht noch einigermaßen tragen. Sobald ich über die 150-Grenze kam, fingen die massiven Probleme/Einschränkungen an. Bei über 160 waren sogar 5 Schritte eine Qual, der Diabetes in schwindelnden Höhen und der Blutdruck auch ... aber die meiste Zeit in den letzten 10-12 Jahren war ich bei 160 kg. Und umgekehrt, als ich unter die 150 kam, ging wieder viel mehr, die Krankheiten waren auch nicht mehr so schlimm.

      Wahrscheinlich hat jeder eine Grenze, um noch ziemlich fit zu sein. Alles, was darüber ist, muss dann auch wieder verschwinden, bevor man wieder plötzlich soooo fit ist (wenn die Gelenke noch nicht kaputt sind). Bei mir waren es zufällig ca. 10 kg :positiv:

      Ja, und dass man sich mit z.B. 100 kg bei Zunahme nicht gleich wohl fühlt als mit 100 kg bei Abnahme, liegt wahrscheinlich daran, dass man erst mit 90 gewohnt war und danach die 10 kg mehr eine Belastung bedeuten (die uns verlangsamt/ausbremst) und umgekehrt: wenn man sich mit 110 kg irgendwie arrangiert hat, sind dann die 10 kg weniger auf jeden Fall eine Entlastung (die uns vorwärts bewegt)
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Auch wenn der Thread ein bisschen älter ist, ich finde ihn auch spannend. Bis zu den ersten 10 Kilos habe ich kaum eine Veränderung gespürt oder gesehen. Die Blusen saßen bei ca. 5 Kilo Abnahme nicht mehr ganz so stramm, die Hose ging besser zu. Aber alles minimal.

      Dann bei 10 Kilo war wirklich ein Wusch-Effekt da. Vielleicht weil 10 Kilo immerhin ca. 11% meines Ursprungsgewichts waren? Oder weil es für mich eine psychologische Grenze bedeutete: Ab 79 Kilo war ich "nur noch" dick, kein Adipositas mehr!

      Körperlich war der Unterschied gewaltig. Vorher konnte ich sehr schlecht längere Zeit gehen, besonders nicht schneller. Mir taten die Knie weh, meine Beine waren fast immer geschwollen und die Muskeln krampften sehr schnell. Das hat sich als erstes geändert. Das Wasser in den Beinen verschwand, welch eine Erleichterung. Bevor sich an der Kleidergröße etwas tat, hat sich meine Schuhgröße verändert. Eine Nummer runter. Ab 10 Kilo fiel auch den Leuten endlich auf, das sich bei mir etwas tat.
      Meine Theorie ist, das es auch meiner Leber besser geht seitdem 10 Kilo runter sind. Und ich deswegen nicht mehr so müde bin. Ich habe meine Leberwerte bis jetzt nicht noch einmal prüfen lassen, das kommt noch. Aber sie war ziemlich verfettet. Außerdem hatte ich nachts beim schlafen Probleme mit der Atmung, besonders wenn ich versehentlich auf dem Bauch rutschte. Das Abnehmen hat mich wacher, fitter gemacht.


      Objektiv gesehen, bin ich bis jetzt keine Sportskanaone geworden. Ich sage mal so: Würde man meine Leistungen benoten und die einer "gesunden Frau" in meinem Alter dagegen halten, käme ich jetzt vielleicht auf ein ausreichend -. Ich kann weder Marathon laufen, noch würde ich ein striktes Workout durchhalten. Da ist noch ganz viel Luft nach oben. Deswegen denke ich auch, das es noch viel mehr Verbesserungen gibt, wenn ich noch mehr abnehme UND trainiere. So das ich wenigstens auf ein schönes "befriedigend", also Mittelmaß komme.

      Nur der Unterschied zu früher ist einfach so riesig, weil mein Gesundheitszustand vor einem Jahr noch als absolut "grottig" zu bezeichnen war.

      Mein abgenommenes Gewicht schaue ich mir wirklich auch schon mal in Pet-Wasserflaschen an. Eine andere Dame hier im Forum hat das so schön beschrieben. Nehmt mal ein 6er Pack 1,5 Liter Flaschen hoch. Und rennt damit durch die Gegend. (Ich weiß, das es nur 9 Liter sind). Besonders, schaut Euch mal das Volumen von 10 Liter Wasser in Pet-Flaschen an. Fett hat ein größeres Volumen als Wasser. Nicht nur das Gewicht, sondern auch die Masse/Volumen die man so mit sich rumgeschleppt hat. Wenn man noch mehr abgenommen hat, sollte man sich das wirklich mal so vor Augen führen. Mit Wasser. Ich empfinde das immer als sehr motivierend weiter zu machen. :ei:
    • :hallo: ich bin auch immer wieder erstaunt das so viele Sachen/Kleinigkeiten so schnell um vieles leichter fallen. :] Nach den Anfangsschwierigkeiten konnte ich endlich vor 2 Wochen mit ein bissi Muckibude anfangen ,Schwimmen geht schon etwas länger.Manche Tage sind gut und ich hab richtig viel Energie,manche sind nicht so gut (meist wenn Kai-Uwe nix essen will) da wird ich schnell schwindelig.Aber im großen und ganzen bin ich wesentlich fitter als vorher,ich laufe schneller(Schatz beschwert sich schon :lach: ) und hab ganz viel Lust was zu unternehmen.Schon allein deshalb würde
      ich die Op immer wieder machen.Seit heute hab ich jetzt nen Crosstrainer und ich hoffe er und ich werden gute Freunde.Schon jetzt ,mit über 20 Kilo weniger geht es mir körperlich wesentlich besser als vorher.Hab mit 15 Kilo weniger auch aufgehört zu schnarchen und bin morgens wesentlich ausgeschlafener
      Kann mir noch gar nicht vorstellen wie das Gefühl erst ist wenn man dann mal ein Uhu hoffentlich ist.
      Ach ja... sind heute um den See gelaufen (7 km) wäre vor der Op undenkbar gewesen :freu:
      liebe Grüße Kerstin :)

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      Erstgespräch 08.12 2014

      12.12.2014 Antrag weggeschickt

      19.12.2014 Antrag genehmigt :freu:

      26.01.2015 Einrücken ins Kh

      27.01.2015 Magenbypass OP :freu: :panik: :positiv: