Mir geht es super - ich vertrage alles - kann alles essen und muss höllisch auf mein Gewicht aufpassen, das sich ständig nach oben entwickelt.

Näheres kannst Du in meinen entsprechenden Threads dazu nachlesen.

Auch von mir mal wieder ein Lebenszeichen. Meine OP ist nun auch schon 7 1/2 Jahre her. Die ersten 5 Jahre waren geprägt von Dumpings und guter Abnahme. War zwischenzeitlich auf 70 kg runter das entspricht etwa 65 kg minus. Das war aber nicht wirklich mein Wohlfühlgewicht. Inzwischen geht es mir nach einigen gesundheitlichen Auf und Abs recht gut. Muss aber ganz schön daran arbeiten und mein Gewicht von ca. 80 kg zu erreichen bzw. zu halten. Insgesamt habe ich für mich immer noch nicht entschieden ob die OP gut für mich war. Liegt vielleicht daran dass die OP kein Spaziergang war - 1. OP ca 6/7 Stunden danach nochmal so lange Not-OP. In den nächsten Jahren folgte noch einiges was zT mit der OP zusammen hängt -Bauchdeckenplastik mit massiven Wundheilungsstörungen , Narbenbruch , Depressionen, Burn out, Osteporose, massive Rückenprobleme , 2 Infarkte .....

Aber ich lebe noch :zwinkert: arbeite noch und bin stolze Oma. Mit deutlich weniger Gewicht geht's mir recht gut

Christine, Du hast eine tolle Signatur :)

@Mensch Christine.... schön von Dir zu lesen.

Ich bin zwischenzeitlich 3-fache Oma.... meine Tochter hat vor 1 1/2Jahren Zwillinge bekommen

Hallo Grünchen

dann werde ich als Langzeitoperierte auch mal meinen Senf dazu geben.
Meine Bypass OP war am 25.3.2009 ich hatte damals ein Gewicht von 126 Kilo ( Höchstgewicht aber schonmal bei 140 gewesen) und wiege heute immer so zwischen 79-81 Kilo. Ich hatte mir nie ein Ziel gesetzt, außer eben "weniger".
Meine OP verlief komplett ohne Komplikationen und die Zeit danach auch.
Ich habe das Glück das ich NICHT kämpfen muss mit meinen Kilos. Ich kann essen was ich will, nur es gehen bis heute immer nur noch Miniportionen ( und das meine ich auch wörtlich). Ja, Schokolade geht immer, aber damit lebe ich gut.
Ich habe wie die meisten mit akutem Eisenmangel zu kämpfen, aber das gut im Griff, dank einer guten ärztlichen Betreuung.
Ich mag ESSEN generell nicht mehr. Habe keine Freude mehr dran, aber das ist mit mittlerweile egal.
Ich habe keine Schmerzen mehr (Fersensporn, Knieprobleme).
Bin nur strunzen sensibler geworden und habe immer noch Probleme mich als schlanker an zu sehen. Bestes Beispiel. Früher Hosengröße 54 und gestern nal shoppen gewesen. Greif immer noch zu den zuuuu großen Größen. Verkäuferin gab mir Hose in 40 und ich meinte das sie da wohl nen ziemlichen Knick in ihrer Optik hätte. Naja ich habe mich dann entschuldigen müssen, denn sie passte. Mein Griff wäre zur 44 gegangen.

Ich kann nicht sagen das sich mein Leben komplett verändert hat, es ist nur anders geworden.
Wer denkt das man keine Probleme hat, der denkt falsch. Es sind nur andere.

Habe zwei WHO´s hinter mir und beileibe keinen Körper einer 20 jährigen, aber einen den ICH gern anschauen mag.
Bereue NICHTS und wünsche jedem viel Erfolg auf seinem Weg.

LG Medusa