Schlauch oder Bypass

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    • Schlauch oder Bypass

      Hallo Ihr Lieben,

      wie die Überschrift schon sagt... ich bin durcheinander und weiss nicht was ich möchte.
      In meinem Abschlussgutachten steht was von Bypass, dabei wurde im Gespräch nur das Thema AC OP angesprochen. aber nicht um welche Variante.. ist das schon entschieden oder kommt das erst noch?

      brauche jetzt noch mein Gutachten vom Therapeuten und dann geht der Antrag raus. MMK soweit durchlaufen und voraussetzungen bisher erfüllt.

      eigentlich freu ich mich das es endlich losgeht. aber ich möchte vorher gut beraten werden und auf meine Essgewohnheiten passend die OP. um ehrlich zu sein, wollte ich immer einen bypass aus Angst das der Schlauch nicht ausreichend ist.
      Aber was ist wenn ich später mal ernsthaft krank werde und ich kann keine Medis nehmen?

      wie geht es euch denn damit? hattet ihr auch solche Gedanken? mach ich mich selbst verrückt? kommt das richtige Gespräch mit dem Arzt nach der Kostenzusage???

      gruss jessica
    • Wieso fragst du denn Schlauch oder Bypass wenn du einen Bypass willst?
      Kostenzusage bekommst du für eine Methode, nicht für die oder die. Hattest du kein Aufklärungsgespräch? Keine Ernährungsberatung?
      Erstgespräch: 14.01.2014
      Beginn MMK: 17.01.2014
      Antragstellung: 28.07.2014 - Genehmigung 15.8.2014
      OP Termin: 13.10.2014
    • Wie kann man einen Antrag stellen wenn nicht mit dem Arzt genau geklärt ist welche OP es sein soll :nix: ?
      Hast du dich über beide OP´s ausreichend informiert?
      Für mich persönlich kommt ein Bypass nicht in Frage, da ich aufgrund diverser Krankheiten Medikamente nehmen muss die ich mit Bypass nicht nehmen dürfte. Dazu ist mir das Risiko von Dumpings zu hoch. Aber das muss jeder für sich alleine entscheiden, und nicht eine Umfrage im Forum :koma: .
      Und die Aussage die Schlauch reicht nicht aus ist Quatsch. Der Leiter unserer SHG hat mit Schlauch 250 kg !!!!!! abgenommen. Die Frage muss sein was passt am besten zu mir und meinem Essverhalten :alles: .
      Wenn du einen Antrag stellst ohne genaue Angabe, und dann Pech hast und zum MDK musst kann das ganz schön nach hinten los gehen. Lies mal im entsprechenden Unterforum. Es wird dort gerne mal gefragt warum man sich für eine bestimmte OP Methode entschieden hat. Was sagst du dann?
      Bevor du den Antrag stellst solltest du für dich entscheiden was DU willst, und dann mit deinem AC klären was aus seiner Sicht das beste für dich ist :zwinkert: .
    • hmm also ich kann mich den anderen nur anschließen.
      ich habe gesagt was ich möchte und der arzt ist mit mir das durchgegangen ob es auch das beste für mich wäre. ich wollte keinen bypass und dachte das ein schlauchi auch ausreicht, zumal man hinterher immer noch einen bypass machen könnte, falls irgendwas nicht passt, was ja nicht beim bypass geht, das man einfach alles rückgängig macht. aber wie schon geschrieben musst du das entscheiden und dann mit dem arzt darüber reden.
    • naja theoretisch werde ich nach dem gutachten den Antrag losschicken. dieser wird auch mit mir zusammen in der klinik erstellt. daher frag ich euch ja, wann wurde mit euch besprochen welche Methode in Frage kommt?
      ich wurde weder beim Erstgespräch, noch beim Abschlussgespräch gefragt welche op form ich möchte noch welche man mir zugestehen würde.
      Auch wurde nicht gefragt, was für ein essenstyp ich bin. vielleicht leitet man das aus der verhaltenstherapie ab?

      ich weiss es nicht und deswegen bin ich so verunsichert. an sich weiss ich über mehrere op-methoden bescheid.

      ich würde mich selbst als phasenweise sehr süssen Mensch betiteln, daher zum bypass neigen. aber was ist wenn man doch mal an krebs oder anderen schweren krankheiten leidet?
      meine Frage ist, ob ihr euch damit auch befasst habt? unsicher wart?

      danke für die Antworten
    • Im Grunde wird das gleich beim 1. Gespräch gemacht, zumindest bei mir, du wirst gefragt wie du isst usw. und daran wird entschieden was für dich am besten ist, es scheint so als sei deine Beratung für´n Arsch gewesen wenn ich das mal so sagen darf.
      vielleicht solltest du einen erneuten Termin bei einem AC machen, denn mich wundert das sehr das dir nichts genaues gesagt wurde.
      Du kannst ja wie hier schon gesagt wurde keinen Antrag stellen wenn du noch nicht mal weisst wofür!!!
    • Hallo Jecca,

      von meiner ACklinik wurde mir damals gesagt, den Antrag auf eine ....Bariatrische OP....zu stellen, ohne genau zu betiteln was gemacht wird. Viele Kliniken machen erst kurz vorher die Magenspiegelung, wo aus irgendwelche Gründen, die OP dann doch wechselt. Liest ,an auch hoer im Forum.

      Was aber nicht heißt, dass Du schon wissen solltest aus dem Gespräch mit Deinem AC, was bei Dir gemacht wird. Da es ja anhand von verschiedenen Faktoren abhängig ist.

      Da solltest Du dringends das Gespräch noch mal suchen.

      Bei mir war der Antrag übrigens genehmigt ohne das die KK genau wissen wollte, ob Bypass oder Sleeve.

      Antrag auf bariatrische OP war ausreichend.

      Viel Glück Jecca.

      LG
      Susi
    • mh naja das kann vielleicht daran liegen, das ich bei beginn des mmk einen BMI von 37 hatte und keine begleiterkrankungen. wir hatten natürlich versucht, wie schon vor drei jahren, als ich noch einen bmi von 41 hatte, das durchs MMK selber lösen zu können.
      Ich glaube der Arzt hat damit gerechnet das ich es erneut von alleine schaffe.

      nun hab ich aber einen BMI von 39 und einen unerfüllten kinderwunsch. und mit der hormontherapie wird erst begonnen wenn ich unter 35 bin. somit sind die voraussetzung erfüllt.

      gut, das muss ich dann nochmal ansprechen. dachte das kommt eventuell noch.

      aber an die von euch die bypass tragen und keine vorerkrankungen haben, hattet ihr auch so eine unsicherheit ob der bypass die richtige Entscheidung ist? allein svhon weil es dir grössere eingriff ist? die dumpings nicht immer so eintreffen wie sie solln. und oder oder? das ist meine größte sorge grade...
    • Ich habe mich trotz Diabetes gegen den Bypass entschieden, eben aus Angst vor Dumpings und aus Angst, irgendwann mal Medikamente zu brauchen, die man mit Bypass nicht nehmen kann oder die dann nicht so gut wirken. Die relativ unerforschten Langzeitwirkungen im Darm waren ein weiterer Grund und die Erfahrungen aus der SHG, dass die Leute die genau gleichen Probleme mit Wiederzunahme haben, egal, welche OP sie hatten. Ich hatte allerdings vor der OP nie Sodbrennen und jetzt komme ich auch nach einem halben Jahr nicht ohne Säureblocker aus und vielleicht gibt es beim Schlauch ein geringfügiges Risiko, dass sich der Magen wieder ausdehnt. Aber die Risiken beim Schlauch kann ich besser kontrollieren, bilde ich mir zumindest ein. Was beim Bypass später im Darm alles passiert, darüber weiß man nur wenig.

      Magenkrebserkrankungen in der Familie waren ein weitere Grund für den Schlauch.

      Aber die Entscheidung muss jeder für sich treffen, sofern es keine medizinischen Gründe gibt, die gegen die eine oder andere Methode sprechen. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • hi

      ein Wunder , dass wir mal einer Meinung sind .

      Jede Art hat seine Vor und Nachteile .


      Man bedenke auch der Bypass lässt sich zurück bauen wenn mal was ist .Der Schlauchmagen nicht weil der Teil weg ist .
      Und auch an die Säüreblocker denken wenn man schon Probleme mit den Knochen usw hat .


      Aber das muss halt genau mit dem Dr abgeklärt werden . Da sind halt 'Essgewohnheiten, Vorerkrankungen , Medi die eine Rolle spielen .
      Und ich bin staat mit eiem Schlauch mit einem Bypass aufgewacht weil es bei der Op Hinweise gab (betätigten sich später)die einen Schlauch nicht Zulassen .

      Und bis heute fast 1,5 Jahre nach OP noch nie Dumpings gehabt (weis nicht mal wie die sich äußern) und ich kann alles Essen. Genauso sind alle Wert Top und halte mein Normal Gewicht jetzt ohne Probleme seit fast 7 Monaten.


      Und was die Zukunft bringt weis keiner . Nur eins kann ich für mich sagen , dass ich länger Lebe und besser weil ich sonst schon bald .. wäre an den ganzen Folgen der Adipositas .