Notlüge / Arbeitsunähigkeit Schlauchmagen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Notlüge / Arbeitsunähigkeit Schlauchmagen

      Hallo Ihr Lieben, :hallo:

      ich werde nächste Woche operiert. Ich freue mich wahnsinnig, aber habe wirklich Angst, dass ich lange bei der Arbeit ausfalle. ;( Die Vertretung ist hier eine
      Katastrophe und vor dem Stapel graut es mir schon .. Wenn es nach mir ginge, könnte ich vom Kopf her am liebsten 1 Woche nach OP wieder anfangen. :(
      Ich werde wohl sagen, dass der Blinddarm raus musste (meint ihr, das macht Sinn?), da ich hier auf wenig bzw kein Verständnis bezüglich so einer OP Treffe (ich bereue schon mich
      damals wegen dem Magenballon geoutet zu haben). Hier bleibt leider kein „Geheimnis“ sicher, lange Story, aber ich möchte es 100 %ig nicht sagen.
      An alle die es nicht gesagt haben, „weshalb und wie lange wart ihr arbeitsunfähig?“ und wann wart ihr wieder arbeiten ? Ich habe einen Bürojob.. Ich danke euch schon jetzt
      Vor OP
      26.10.14: 105 KG
      10.12.14: 91,7 KG
      06.01.15: 87,0 KG
    • Ich wurde am Mittwoch op. und am Mo entlassen. Nach ca. 10 Tagen konnte ich schon wieder arbeiten. Nicht körperlich aber am Schreibtisch. Du soltest dir nur die Zeit für Pause einplanen. Und das mit deiner Ernährung im Büro einplanen. Evtl. bist du da noch in der Flüßigphase.
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • Hallo Ashanti.
      Ich gehe morgen in KH. Habe auch einen Bürojob. Dort wissen nur meine 5 engsten Kollegen Bescheid. Abgemeldet hab ich mich bei meinem Abteilungsleiter und der Perso ohne Begründung, nur dass ich für ein paar Tage in KH muesste und das Ganze insgesamt ca. 3 Wochen dauern könnte. Es kam nur die Frage "ist aber doch nix Schlimmes". Bei der Antwort NEIN waren alle zufrieden gestellt und keiner hat mehr nachgefragt. Allerdings habe ich eine gute Vertretung-
    • Grüß Dich,
      ich würde auch einfach nicht sagen, um welche OP es sich handelt.
      Der Chef darf nicht nachfragen, und bei Kollegen sagst dann einfach dass es halt sein muss.
      Die merken dann schon dass es wichtig ist.

      Über die Arbeit die liegen bleibt kannst du dir Gedanken machen, wenn du wieder zurück bist.

      Viel Glück bei der OP.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Wenn du lügen willst, dann lüg. Wenn du Nichts sagen willst, sag Nichts.
      Es ist recht simpel.
      Nicht lügen, aber nicht zu Viel sagen? Da wurde Gewebe entfernt. Keine weiteren Infos. Das Thema ist mir dann doch zu privat.
      So vielleicht?

      Arbeiten? Schwierig. Nach dem Schlauchmagen war ich 2 Wochen krank.. nach dem Umbau naja... habe ich 6 Wochen plus gebraucht. Zum Glück bin ich nur Studentin...
      Alles Liebe,
      Kim-Nora



      1. OP 2011-08-24 Magenschlauch
      2. OP 2014-08-21 Mischform aus RNY und BPD-DS (bin etwas ganz Besonderes, hihi)
    • Im Prinzip will ich überhaupt nicht lügen, aber das Verhältnis in meiner Abteilung und soweit gut. Wir sagen offen wenn wir zb ne Erkältung haben und zuhause bleiben.
      Aber speziell dieses Thema möchte ich nicht öffentlich machen, deshalb bleibt mir quasi nur die Notlüge.
      Vor OP
      26.10.14: 105 KG
      10.12.14: 91,7 KG
      06.01.15: 87,0 KG
    • Ich erzählte, daß ich eine Unterleibsoperation habe. Meine Kollegen haben dann nicht weiter gefragt.

      Ich war insges. 6 Wochen krank, hätte aber evtl. schon nach 3 Wochen wieder arbeiten können.
    • Bedenke bitte auch, dass Nachfragen kommen werden, wenn deine Mini-Portionen bemerkt werden. Vielleicht wäre es da besser, auf eine Reflux-OP oder so auszuweichen als Begründung. Das erklärt dann halt auch, warum du ganz anders essen musst.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Die Leute sind zumeist heute nicht mehr doof. Sie sehen das du eine Op hast, danach nur noch Krümelchen zu dir nimmst und bei weitem nicht alles und dann auch noch mehr als im Schnitt normal abnimmst. Und das alles in Verbindung mit einer Blinddarm-OP. Galle ist da deutlicher überzeugend. Allerdiongs hoffe ich das du vorher schon gelegentlich von Gallenproblemen erzählt hast. Weil die hat man ja im allgemeinen vor einer OP.

      Simone
    • Genau das ist eben das Problem, ich hatte nie irgendwelche Probleme. Aber ich habe gehört dass, dass zb Probleme auch lange Zeit unbemerkt sein können.
      Könnte ja sein, dass ich am WE schmerzen hatte und montag operiert werde? Irgendwie ein Luxunsproblem, aber muss ja wirklich leider sinnig sein.
      Vor OP
      26.10.14: 105 KG
      10.12.14: 91,7 KG
      06.01.15: 87,0 KG
    • Hallo,
      sag doch vorher einfach es sei ein kleiner Eingriff und du möchtest jetzt darüber nicht reden. Wenn du wieder da bist, kannst du das ja richtigstellen. Oder auch nicht. Laß dich nur vorher nicht auf Rechtfertigungen ein.
      Alles Gute für dich.
      Marion
    • ich habe gesagt, dass ich eine Zwergfellhernie hatte und der <Magen eingeklemmt war und ich deshalb schnell operiert werden musste und auch am Magen etwas weggeschnitten wurde, weil abgestorben duch das einklemmen und ich deshalb nicht alles essen darf und da ich schon mal so wenige essen darf habe ich es zum weiteren abnehmen genutzt. Keiner hat dann nachgefragt warum ich abnehme.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Ich habe gesagt dass ich Magengeschwüre habe und diese operativ entfernt werden müssen, das lässt auch die essensmenge und Abnahme erklären. hatte ein magenband und war da sehr offen, das war nicht gut für mich. lg und alles Gute.
    • Ich habe schlicht einen Zwerchfellbruch erzählt (den ich wirklich habe) und dabei haben sie eine Verdickung und Verwachsung einer Magenwand entdeckt, die dann teilentfern wurde (das erklärt sowohl das wenige Essen wie auch die regelmäßgen Untersuchungen.
      Da bei zwei meiner Kollegen die Frauen einen medzinischen Hintergrund haben, haben die beiden Männer gefragt, ob ich ein Magenband habe. Das konnte ich strahlend verneinen (das war ja nicht gelogen) und da sie ausser Band nix anderes kennen war fast Ruhe. Einmal hat noch einer hinterfragt, ob ich was schlimmes habe, auch das konnte ich verneinen und von da an war wirklich Ruhe.

      Sie haben sich sehr sehr schnell an meine Portionsgrößen gewöhnt und finden das 10 Monate für völlig normal und achten beim Essen gehen darauf, dass es auch kleine Speisen gibt.
      Ich verstehe total, dass Du es nicht sagen magst, es ist eine private Sachen und gefragt wie Du so dick wurdest hat ja auch keiner.

      Gerade wenn man auf Arbeit eine leicht angespannte Situation hat und viel getratscht wird, würde ich dazu auch nichts erzählen :)
    • Hallo,

      ich selber verstehe das Problem nicht , Lüge , Notlüge , warum nicht einfach die Wahrheit ... Egal muss jeder selber entscheiden... Wenn Du es nicht allen sagen willst , dann würde ich zumindest den Chef zur Seite ziehen und mit ihm reden . Und Offenheit und Ehrlichkeit hab ich einfach festgestellt mit dem kommt man immer gut weiter !!

      Hab auch immer im Kopf, was ist wenn Komplikationen kommen , immer weiter lügen, wenn es Dir danach schlecht geht, weiter lügen , die Abnahme , weiter lügen , die wenige Essensmenge auch weiter lügen....
      Jedem seine Entscheidung , für mich wäre es nichts , ich steh zu meiner OP und allem was dazu gehört...


      Wünsche DIr aber alles Gute , das die OP gut verläuft , und Du schnell wieder fit bist ...

      LG
    • Liebe Didea,
      es kann sich nachteilig auf eine Karriere auswirken, gerade langfristig gesehen.

      Damit einem keine Nachteile entstehen gibt es eine gesetzliche Regelung. Diese besagt das die Art der Krankheit IMMER Privatsache ist.
      Auf einer Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung steht (auf dem Schein dem du deinem Arbeitgeber vorlegst) auch nie die Art der Krankheit.

      Nichts zu sagen ist kein Lügen, sondern einfach ein Recht von dem man Gebrauch machen kann.

      Gruß
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Also sollte ich eine Zusage bekommen werde ich auch nichts sagen, ich hab liebe Kollegen und einen tollen Chef.
      Abet alle super schlank bis mager und höchst diszipliniert! !! Ich möchte mich da auf keinen Fall erklären müssen