BMI

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    • Hallo,

      hat jemannd Erfahrung mit dem BMI bei Lipödem?

      Meine KK hat in die Antragsablehnung unter anderem geschrieben

      das mein BMI mit 30 noch zu hoch sei und ich weiter Abnehmen sollte um einen BMI von

      einem normalgewichtigen zu erreichen.

      Da ich ein Lip und Lymphödem habe ist dies

      wohl nicht zu ereichen wie ich gelesen hab,

      halte jetzt nach Abnahme von 50 kg seit eienm 3/4 Jahr mein Gewicht.

      Werde wahrscheinlich keinen Wiederruf einlegen

      sondern einen neuen Antrag stellen, wenn ich das Gutachten vom

      2. PC habe ( 1 Dr. Müller, Wandsbeck, 2. Dr. Kuhfuß, Hagen[Termin nächste Woche] )

      Gruß Majon



      Und plötzlich weißt du:
      Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
      und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.


      Alles über mich
    • Hallo,

      wie der BM mit Lipödem zu sein hat, weiß ich nicht ob es da Unterschiede gibt bzw. gemacht werden, weiß ich ebenfalls nicht.

      Ich weiß aber durch meinen Gyn, dass der MDK(sagte ihm persönlich eine Ärztin vom MDK) einen BMI von 27-30 ansetzen sollte, manche MDK Ärzte wollen sogar einen BMI von 27 !! sehen und nicht bis 30.

      Hab grad gesehen Du gehst zu Dr. Kuhfuß, ich möchte auch dorthin, wenns bei mir klappt.

      Gruß
      stier24
    • Body-Mass-Index


      Der Body-Mass-Index (BMI = Körpermasse-Index) ist die gebräuchlichste Berechnungsformel für Normal- und Übergewicht.


      BMI = Körpergewicht (in kg)//(Körperlänge [in m])2


      Der BMI ist falsch überhöht bei großer Muskelmasse, bei schwergradigen Ödemen und bei gynoider Adipositas mit gluteo-femoraler Fettgewebsvermehrung (Birnenform des Körpers) durch Lipohypertrophie oder Lipödem.



      Hab ich irgendwo gelesen!
      Gruß Majon



      Und plötzlich weißt du:
      Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
      und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.


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    • Hallo,

      ja, dass der BMI nicht immer korrekt ist, ist mir auch bekannt. Mein Trainer, gut austrainiert, wäre nach BMI Berechnung schwerst übergewichtig. Aber sei's drum, der MDK setzt es an, bei Antrag auf WHO. Wie gesagt ob die den BMI anders berechnen bei Lipödem, keine Ahnung. Frag das am besten den PC, gibt es nicht auch ein Urteil wo die Kasse zahlen muss bei Fettabsaugung und Lipödem, weiss das aber nicht mehr ganz genau. Am besten mal googlen und evtl. doch Widerspruch ?

      Gruß
      stier24
    • :hallo:

      meine Ärztin hat in das Gutachten geschrieben, dass aufgrund der Ödeme keine weitere Gewichtsreduzierung zu erwarten und mein Gewicht seit 2 Jahren stabil ist.

      Bezüglich der Liposuktion: Erst im Juni diesen Jahres hat eine Patientin vor dem Sozialgericht in Oldenburg die Liposuktion per Urteil (DAK) zugesprochen bekommen.

      Weil die ambulante Liposuktion negativ vom GBA bewertet wurde, heißt das noch nicht, dass dies bei der stationäten Liposuktion auch so ist. Dieser Vorschlag liegt außerdem seit Mai beim GBA und ich hoffe, es wird positiv entschieden!!

      Jedenfalls hat das Sozialgericht in Oldenburg unter anderem geurteilt, dass für dieses Systemversagen nicht die Patienten leiden darf und die KK zur Kostenübernahme verurteilt. Diese Argumentation hat auch schon ein anderes Sozialgericht benutzt.

      Nicht das 1. positive Urteil bezüglich Lipödeme.

      LG Dunja
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/101186/.png]

      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • :hallo1:

      Bei mir hat keiner nach dem BMI gefragt und ich muss auch ganz ehrlich sagen das mir das wurscht gewesen wäre.

      Ich muss mich wohl fühlen, und der BMI ist nur eine Zahl und sagt über das Wohlfűhlgewicht überhaupt nichts aus.

      GLG Marlies
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Ich gebe Marlies grundsätzlich recht was das empfundene Wohlfühlgewicht angeht jedoch hat mein PC auch erst mit einem BMI von 27-28 operiert. Vorher nicht! Ohne Lipödem allerdings. Ich musste also nochmal weitere 10 kg abspecken konventionell in 6 Monaten (viiiieeel Sport) und durfte dann dort erst wieder "vorstellig" werden und bekam sein Gutachten. Diese Vorgehensweise von ihm fand ich aber im Nachhinein super und hat mein von Anfang an vorhandenes Vertrauen in ihn noch verstärkt. Sieht aber sicherlich jeder anders.
      Schöne Grüße, die Hummel
    • Als ob eine riesige Fettschürze z.B. bei einem BMI von 30 weniger hinderlich wäre als bei BMI 27! Ein PC, der stur nach BMI geht, käme für mich von vornherein nicht in Frage, weil er nicht das Problem als solches im Auge hat. Ein BMI, der zur Zeit noch als normal gilt, ist ja gar nicht für jeden machbar und auch gar nicht von jedem gewollt. Aber das hat doch keine Auswirkungen auf Entzündungen und massive Behinderungen durch Fettschürzen, hängende Haut und schwabbelnde, schmerzende Arme.

      Bei Entscheidungen eines MDK, der sich darauf versteift, würde ich den mit Attesten, Studien usw zuschütten und notfalls auch klagen. Ich finde diese Reduzierung auf irgendwelche, willkürlich geschaffene Zahlen einfach dumm. Der BMI entbehrt ja jeder wissenschaftlichen Grundlage, ist eine Erfindung von Versicherungsgesellschaften. Das müsste mal langsam in die Betonköpfe der Entscheidungsträger.

      Majon, viel Glück für deinen neuen Antrag!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Liebe VanitaLuna,
      ich muss Dir dahingehend leider widersprechen, dass es wohl Studien gibt, nach denen bei einem BMI um die 27/28 die geringsten Wundheilungsstörungen auftreten bzw. zu erwarten sind. Von dem her halte ich als Patient die Vorgehensweise für gerechtfertigt. Aber wie alles im Leben darf das gerne jeder für sich entscheiden :zwinker:
      LG, die Hummel
    • Das mag durchaus sein aber das ist eben ein Gewichtsbereich, der bei einigen weder gewollt noch überhaupt machbar ist. Hängt ja auch vom Alter, Begleiterkrankungen und vielem mehr ab. Deshalb finde ich eine Fixierung darauf schlecht. Es nützt mir als Patient nichts, wenn man mir eine OP verweigert, nur weil ein Ziel vorgegeben ist, das ich gar nicht erreichen kann und/oder will. Trotzdem können die Hautprobleme so massiv sein, dass sie mich einschränken und gesundheitlich belasten. Da ist dann sicher eine etwas schlechtere Wundheilung akzeptabel. Außerdem glaube ich nicht, dass die Wundheilung alleine vom BMI abhängt. Es gibt Menschen, da heilen Wunden schnell und bei anderen weniger schnell und das ist oft unabhängig vom Gewicht. Ein schlanker Typ I Diabetiker hat sicher eine schlechtere Wundheilung als ein gesunder Dicker. Deshalb möchte ich nicht, dass diese willkürliche, erfundene Zahl zum alleinigen Maßstab gemacht wird.

      Außerdem greift die BMI-Berechnung bei einigen schon gar nicht, wie bei sehr muskulösen Menschen oder bei Lipödemen. Im Einzelfall mag das eine sinnvolle Vorgabe sein, aber nicht grundsätzlich. Was die Studien anbelangt, da muss man immer genauer hinsehen, von wem sie bezahlt wurden, was überhaupt untersucht wurde usw. Oft basieren die Ergebnisse auf einem unzulässigen Umkehrschluss, wäre nicht das erste Mal. Aber selbst wenn das wirklich so stimmen würde, ist ja durchaus möglich, dann muss man trotzdem immer den Einzelfall sehen und das nicht pauschal nach irgendwelchen Zahlen abhandeln.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Ihr schweift von der Fragestellung ab
      Die frage ist ob der BMI relevant bei Lipp/lymph- Ödemen ist.
      Ich denke das die Berechnung in diesem fall nicht möglich ist
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Aber darum geht es ja auch. Der BMI passt eben nicht unbedingt und sollte auch kein alleiniger Maßstab sein. Das interessiert aber viele Ärzte offenbar überhaupt nicht.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • leider sind manche ärzte sehr verbohrt.
      aber ich denke, das ein guter PC sich bei ödemen nicht nach dem BMI richtet.
      und ich weiss nicht ob die argumente von Hummel wirklich das ausmass von ödemen berücksichtigen.
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Selbst wenn der PC zustimmt, dann kommt es noch auf den MDK an und die suchen ja förmlich nach Ablehnungsgründen. Da kommt ein BMI ja wie gerufen und denen vom MDK ist es oft schlichtweg egal, ob der angewendet werden kann oder nicht.

      Aber mir fällt grad noch ein, dass wir letztens ein Thema hatten, ob die MDK-Gutachter entsprechende Fachärzte sein müssen. Müssen sie, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das könnte vielleicht helfen.

      Hatte die Kasse überhaupt den MDK eingeschaltet? Ein Sachbearbeiter kann das doch überhaupt nicht beurteilen.

      Aber ein neuer Antrag ist sicher sinnvoller, denn ein Widerspruch würde bis zu 3 Monate dauern. Beim nächsten Antrag müsste das Problem dann genau belegt werden. Hattest du eine Bescheinigung vom AC, dass deine Abnahme abgeschlossen ist? Attest vom Facharzt über das Lipödem?
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Hallo,


      das mit dem BMI hat der MDK nach Aktenlage entschieden,


      so wie ich rausbekommen habe war


      dies ein Allgemeinmediziener.Hatte wohl überhaupt keine Ahnung


      von dem ganzen Thema, da er nur mit fadenscheinigen Agumenten die Ablehnung geschrieben hat.


      Hat mich nicht gesehen und behauptet ich würde die falsche billige Unterwäsche tragen


      deshalb hätte ich Probleme im Schulter Nacken Bereich und daran wäre nicht


      die große Brust schuld, die wäre bei älteren Frauen auch normal,im Alter würde die Brust schwerer und breiter


      und weitere " Frechheiten "


      Da der MDK hier nicht die Frist einhalten konnte wurde der Antrag nach Lüneburg geschickt,


      daher denke ich mit einem Neuantrag hätte ich bessere Chancen, da dann wohl der MDK hier entscheidet, beim Wiederspruch wird meiner Meinung nach wohl wieder alles nach Lüneburg gehen.


      Diesmal werde ich auf Anraten des Sachbearbeiters der KK


      erstmal nur die Brust evt. wenn Dr. Kuhfuß zustimmt in Kombi OP mit Oberarm und Rückenstraffung,


      da sie in Hamburg schon gesagt haben das ein Schnitt nur unter der Brust


      nicht ausreicht sondern bis in die Achselhöle geschnitten werden muss.


      Nachher werde ich dann Bodylift und Beine beantragen, damit wie der Sachbearbeiter


      sagt der MDK keinen Schreck bekommt.


      Lipödem ist der Kasse bekannt da ich ständig behandelt werde bzw schon mehrmals in Spezialkliniken war.
      Gruß Majon



      Und plötzlich weißt du:
      Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen
      und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.


      Alles über mich
    • Viel Glück!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Lipödeme sind eine Fettverteilungsstörung. Daher finde ich es von Vorteil eine BIA-Messung machen zu lassen. Hieraus geht dann hervor wie das Fett im Körper verteilt ist. Der BMI ist bzw. sollte meiner Meinung nach nicht relevant sein bei Lipödemen. Lipödeme können sich bei einer Gewichtsabnahme zwar verringern, aber nicht vollständig weg gehen bzw. geheilt werden. Es handelt sich um eine Krankheit, die unabhängig vom BMI ist. Sie hat mit Übergewicht nichts zu tun. Auch schlanke Frauen können Lipödeme haben. Das sollte man der KK versuchen klar zu machen.
    • :hallo:

      ein neuer Antrag kann frühstens in 6 Monaten gestellt wreden.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012