Unterwegs nach der OP auf großer Fahrt#

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    • Unterwegs nach der OP auf großer Fahrt#

      Bonjour aus Caials,

      am 22.10.2014 wurde ich in Heidelberg operiert: RNY Magen-By-Pass

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      Hier bin ich auf dem Weg zu meiner letzten Besprechung vor meiner großen Reise:

      8 Pakete Kaffee = 4 kg, die ich an Gewicht verloren habe seit der OP. Das bekommen die Schwestern in Form von Kaffee zurück.

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      Das ist übrigens Dr. Roderich Bünninghoff vom St. Josefskrankenhaus in Heidelberg. Einer der beiden Ärzte, die mich operiert haben. Herrn Dr. Mirko Otto vom UMM werde ich später vorstellen. Ein erstklassiger Chirurg.

      Nachdem alle Risiken abgeklärt waren, die auf der Fahrt entstehen könnten, ging es am Tag 9 meines neuen Lebens los:

      Startgewicht:

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      Das ist mein Referenzgewicht auf meiner Waage zu Hause. Ich bin mal auf das Bild gespannt in einem Monat, wenn ich zurück bin.

      Da ich nachmittags erst losfahre, kann ich tagsüber "normal" zu Hause flüssig ernähren.

      Für den Notfall habe ich Energy-Drinks mit.

      Mein erstes Abendessen:

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      Eine Eierblumensuppe vom China-Restaurant unter dem Hotel. Ich hätte vorher vielleicht sagen sollen, dass ich nur Ei und Brühe wollte. So lasse ich einfach die Tomatenstücke in dem Becher. Ich habe es mit auf mein Hotelzimmer genommen, weil ich schlicht und einfach den Geruch des Abendbüffets nicht ausgehalten hätte.

      Keine Probleme.
      Alles im Lot auf dem Boot, alles in Butter auf dem Kutter...

      Keep on Cruising! Kein Diabetes Mellitus Typ 2, Gicht, Bluthochdruck und Schlafapnoe ist es Wert sich davon abhalten zu lassen.

      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

      ICH FÜHLE MICH WOHL!!!
    • Tag 10 führt mich von Troisdorf bis Calais.

      Ich bin an einem Punkt, an dem hätte ich nur einfach reinbeißen können:

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      Aber ich habe mich im Griff:

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      Es gibt kein lactosefreies Angebot und ich habe Lactoseintollerenz.

      Bei mir war es vor der OP so, dass ich geringe Mengen Molkereiprodukte und je nach dem was für welche durchaus vertragen habe.

      So bleibt mein Hauptteil die zerdrückte Banane und 2 EL Fruchtjoghurt sowie 1 Päckchen Frischkäse, aber da nehme ich nochmals 2 Päckchen Nachschlag.


      Ich sammle meine Eltern ein, weil ich einen gemeinsamen Monat mit ihnen verbringen will.

      Natürlich kommt die Anmerkung meiner Mutter "Du musst auf deine Gesundheit achten". Darauf habe ich bloß gewartet. Damit sie sich keine unnötigen Sorgen machen und unter Umständen die Reise absagen, habe ich natürlich nichts erzählt. Aber es war natürlich ein guter Aufhänger, um jetzt alles zu erzählen.

      Wir kommen mittags in Waterloo, Belgien an.

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      Ich hatte Glück, dass es Champignoncremesuppe an dem Tag als Tagessuppe gab. Die Croutons habe ich dann ziemlich lange eingeweicht. Es ging ganz gut.

      Belgien ist das Land der Schokolade - auch ich muss den Dumping-Effekt lernen:

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      Aber nicht jetzt und heute, sondern wenn ich auf dem Schiff bin: da habe ich Ärzte um mich, mein Bett und jede Menge Toiletten und Spuckbeutel.

      Und wenn ich den Dumping-Effekt mal erfahren muss, dann sicherlich nicht, wegen einer billigen Milka-Schokolade. Dumon war der Repräsentant Belgiens auf der Weltausstellung 2010 in Schanghai und er hat fantastische Stevia-Schokolade und Gebäck für Leute, die es vertragen. Aber die Ernährungsambulanz an der UMM hat mir jedoch gesagt, dass Süßstoffe im Moment für mich tabu sind und daher kaufe ich für mich ein paar ganz normale Pralinen. Sobald ich mich gut danach fühle, gibt es eine, dann zwei usw. Ich muss einfach das Gefühl dafür bekommen, wieviel ich meinem Körper zumuten kann, ohne dass es schief geht.

      Abends sind wir in Calais.

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      Abends bestelle ich eine Gemüsesuppe, die sich allerdings als Brokkolisuppe herausstellt. Da hungere ich lieber.

      Das einzige, was ich am Tisch finden konnte:

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      Ein Tütchen Salatdressing und Senf-Mayonnaise...

      und da habe ich meine Jungfreudigkeit verloren:

      ca. 10 cm Pommes Frites habe meiner meiner Mutter geklaut.

      Bevor jetzt alle auf mich einschlagen:

      Das waren die Billig-Fritten, die nicht aus frischen Kartoffeln gemacht wurden, sondern aus Pürree.

      Die haben sich im Mund direkt in ihre Bestandteile aufgelöst, ohne dass man kauen musste.

      Im Zimmer gab es dann noch einen Energy-Drink:

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      9 Flaschen habe ich für Notfälle wie diesen bei.

      Keine Probleme. Alles gut!

      Nicht wundern: ich schreibe an einem Blog, der ausführlicher wird. Und auf Facebook wird es nur unkommentierte Bilder der heiteren Seiten dieser Reise geben. Aber auch da findet sich im Moment noch nichts.
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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von neu-ab-22102014 ()

    • :hallo: Ganz ganz tolle Texte!

      Das mit dem Kaffee für die Schwestern, ist eine super Geste!

      weiterhin alles Gute!
      ♥ If life knocks you down on your knees - remember its the best position to pray ♥





      02. September 2014 Abgabe des Antrages bei der AOK
      03. September 2014 Antrag liegt beim MDK vor
      05. September 2014 Telefonische Zusage der Kostenübernahme

      09.Oktober 2014 Einchecken ins Westklinikum Rissen/ Hamburg
      10. Oktober 2014 Magenbypass Op


    • Tag 11 führt uns von Calais nach Southampton

      Mir geht es gut, als ich aufwache.

      Ich mag es "hart und fest" und keine Spuren... klingt nach einem Besuch im SM-Studio - oder?

      Aber ich meine damit meinen Stuhlgang. Aber mein Arzt will genau das Gegenteil was ich will und offensichtlich macht es mein Darm immer noch so, wie mein Arzt es will. 900 mg Magnesium habe ich aber auf 300 mg am Tag runterdosiert. Sonst bekomme ich ja die nächsten Jahre keine Wadenkrämpfe mehr...

      Und ich feiere meine traumhaften Zuckerwerte nach der OP:


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      Da beide Ärzte mir sagen, dass eine Unterzuckerung gefährlicher ist, als einen Monat lang eine Überzuckerung, habe ich gar kein Insulin im Moment mit sondern nur Metformin 1000, die ich morgens und abends zu mir nehme.

      Wenn ich für den Besuch eines Frühstücksbüffets zahlen soll, verzichte ich darauf. Das lohnt sich einfach nicht.

      So kaufe ich folgendes am Eurotunnel-Terminal:

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      Dieser Joghurt-Becher war jedoch ungenießbar in meinen Augen: viel zu süß. Ich bin immer derjenige, der eher die Bratwurst nehmen würde statt der Schwarzwälder Kirschtorte - und wenn ich sie einmal im Leben doch nehme, dann muss sie verdammt gut sein und nicht nur ein Auftauprodukt.

      In England bekomme ich dann wieder Hunger, aber mein Navi führt uns durch die schöne Landschaft Kents und East Sussex, allerdings ohne große Supermärkte. An einer Tankstelle bekomme ich das:

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      "Die Kuh, die lacht" ist so weich, dass auch Zahnlose das essen können und Taramas mag ich normalerweise nicht so aus der Fabrik, aber in dem Fall tat es nur einfach gut, etwas salziges im Mund zu haben. Ich habe mir immer angewöhnt, dass ich immer Plastik-Besteck mit dabei habe und so kann ich schnell 2 Löffel zu mir nehmen und mir geht es wieder gut.

      Harry Ramsden's ist einer der besten britischen Fisch und Chips-Ketten.

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      Das beste, was mir passieren kann Mashy Peas (Erbspürree) und Kartoffelbrei und Fisch-Pie.

      Fisch-Pie ist in diesem Fall ein Matsch aus Kartoffelpürree und Fischstückchen, die kurz unter einem Ofen kommen.

      Zunächst war ich "übermütig" und dachte mir noch: die Mini-Portion (normalerweise esse ich dort eine große Portion Backfisch) bekommst du doch unter...

      aber ich dann ca. 1/6 von der Schale geschafft, das Schälchen Erbspürree und vom Pürree habe ich vielleicht mal max. 1 EL geschafft, als die ersten Signale kamen, dass ich eigentlich satt bin.

      Was aber erstaunlicherweise gut geht: Ich konnte 1 1/2 Glas Cranberry-Saftschorle trinken. Der Effekt, den viele beschreiben, dass man nicht gleichzeitig essen und trinken kann, kann ich bei mir nicht feststellen. Natürlich trinke ich mehr so viel zum Essen, wie ich früher mal getrunken habe: 0,4-0,5 l - jetzt so 0,25 l. Aber es doch gleichzeitig.

      Indianer haben in alten Studien festgestellt: von den Vögeln, die Cranberries gepickt haben, starben viel weniger an Krebsleiden, als Vögel, die keine Cranberries gepickt haben...

      Da es abends kalt und windig in Southampton ist, wollen meine Eltern nicht aus dem Hotel, so ich kurzerhand zum Chinesen etwas kaufen gehe:

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      Für mich gibt es eine Hühner-Mais-Suppe und ich kann tatsächlich die Hühnchen-Stückchen fast unzerkaut übernehmen. Der ist so klein geschnitten, dass ich kaum noch sehen kann.

      Gespannt bin ich auf den Mais: der kam vor der OP quasi unverdaut wieder raus...

      Nach dem ich unmittelbar nach der OP keine heißen Getränke vertragen habe, tut mir ein heißer Tee doch sehr gut.

      Aber in England gibt es ja extra Kekse, die man reintippt, bis dass sie für Zahnlose auseinanderfallen:

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      Vor drei Wochen war ich schon mal hier: da habe ich beide Packungen aufgefuttert. Aber heute nehme ich nur die gesünderen Ingwerkekse und löse sie im Tee auf. Auch das ist weich genug.

      Ich bin persönlich sehr erstaunt, dass ich schon so weit bin und was ich bisher problemlos mitgemacht habe und bin mal vorsichtig optimistisch, dass ich bis zum Ende der Reise in einem Monat doch schon einen Hummer vertrage... - Macht euch keine Sorgen: nur als Hummercremesuppe aus dem Würfel... Die Vernunft wird wohl siegen - oder meine Berichte vorher eingestellt.

      Keine Probleme. Alles Gut.
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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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    • Hallo,

      Ich liege zur Zeit im Krankenhaus und eine meiner liebsten Beschäftigungen ist es deine Berichte zu lesen ... dir weiterhin viel Erfolg und eine gute Reise!

      LG heilim :laola:
    • @heiim:

      Ich wünsche dir gute Besserung. Alles wird gut!
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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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    • Tolle Texte, tolle Photos. :positiv: Ich bin ganz neidisch auf die wundervolle Jungfernreise (ich dachte zuerst an die "Queen Mary II") und wünsche Dir und Deiner Familie viel Spass und Dir essenstechnisch alles Gute. So wie Du die Sache angehst, hört sich das sehr gut und wohl überlegt an und der Hummer wird Dir und Deinem Mägelchen spätestens zum Jahresende munden.
    • Moin,

      es gibt leider ein kleines technisches Problem:

      Das FTP-Protokoll ist leider an Bord standardmäßig nicht zugelassen.

      Ich muss später mit dem Internet-Manager sprechen, weil ich sonst keine Bilder einbinden kann.

      Ich mache mir mal Gedanken, wie ich meinem Standard treu bleiben kann und melde mich.

      Allerdings wir haben bereits 2 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland, d. h. es dauert noch.

      Gruß
      Tien
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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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    • Auch für Nicht-Facebook-Mitglieder:

      Die schönen Seiten der Kreuzfahrt WORTLOS:

      facebook.com/media/set/?set=a.…53881&type=1&l=004caa7659


      Ggfls. müsst ihr aber den Browser wechseln.

      Bilder, die nur ohne Worte nicht erklärbar sind, fehlen hier. Es sind halt nur die schönen Seiten der Kreuzfahrt.

      Das Album wird immer wieder ergänzt und dann ggfls. neu neues aufgemacht. Aber ich sage euch Bescheid.

      Gruß
      Tien
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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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    • So ich habe einen Weg gefunden - einen, den ich nicht besonders mag:

      Ich werde meinen alten Fotohoster Fotki benutzen.

      Hat leider eine dumme Angewohnheit: Die Bilder ziehen manchmal um, so dass man nichts sieht.

      Ich werde nach meiner Rückkehr sie wieder durch Links zu T-Online nach und nach ersetzen.

      Gruß
      Tien
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      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

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    • Tag 12 nach der OP = Tag 1 auf dem Schiff von Southampton nach Bayonne, New Jersey, USA

      Als guter Bruder hört man auf die Schwester, die Apothekerin ist. Damit die OP-Wunden innen wie außen schneller verheilen, habe ich mir das besorgt:

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      Darüber wird sich Dr. Otto freuen, dass ich so gut auf ihn höre:

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      Ja - ich weiß: Calcium nicht als "Die Kuh, die lacht" sondern als Calcium-Citrat, weil der Körper eine hohe Menge braucht, die anders nicht aufzunehmen ist. Ist bestellt: sollte dieser Tage bei meiner Tante eintreffen.

      Das ist übrigens meine Notfallausrüstung:

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      Ich habe mal meinen Zerkleinerer mitgebracht und zwei Tupperdosen, die ich zum Essen im Restaurant mitnehmen werde. Wenn mir etwas geschmacklich zusagt, aber mir zu groß ist, nehme ich es kurzerhand in einer Tupperdose mit und zerkleinere ich mir in meiner Kabine. Ich habe extra gestern noch eine Flasche Spülmittel gekauft - lt. Aufdruck auf der Tüte - dort wo auch die Queen ihr Spülmittel kauft...

      Mein Obst zum Frühstück:

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      Nach dem Gabeltest bleibt aber nur das:

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      Melonen und Pfirsich-Kompott sind nicht weich genug.

      Das Frühstück - meiner Eltern - echtes englisches Frühstück...

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      Ich bin aber artig:

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      Ich nehme lediglich ein Rührei (normalerweise 2-3) und ein englisches Frühstückswürstchen (Banger), die in der regel innen sehr weich sind.

      Im Moment versuche ich einen neuen Weltrekord: wie nah kannst du mit dem Messer an die Gabel, ohne dass das Stück Würstchen von der Gabel fällt:

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      Für so ein Würstchen hätte ich vorher 4-5 Bisse gebraucht. Nur dürften es ca. 30 gewesen sein. Und obwohl eigentlich nicht mehr viel auf der Gabel da: ich kaue solange bis zum Muskelkater... Hauptsache ich habe meine englische HP-Steak-Sauce dazu....

      Mittags gehen wir in die Caféteria eines großen Kaufhauses:

      Dort gibt es Brokkoli-Suppe... IGITT... und ausgerechnet Gulaschsuppe.

      Mein Bewusstsein hat der Dame an der Ausgabe gesagt: möglichst wenig Fleisch...
      Mein Unterbewusstsein war wohl lauter oder ich habe einen armseligen Zustanden vermittelt:

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      Wie gern hätte ich das alles aufgegessen. Aber es ging nicht.

      So besorge ich mir noch etwas anderes: Eier-Mayonaisen-Salat mit Kresse: auch ein echtes Stück England.

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      Mit einem kleinen Löffel kratze ich die Mitte aus. Das Brot bleibt liegen.

      Mittlerweile sind wir an Bord. Weil einiges hier drunter und drüber läuft, gehen wir kurzerhand ins SB-Restaurant essen.

      Royal Caribbean ist dafür bekannt: das sind die Kings des Kartoffelbreis...

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      So nehme ich mir einen Löffel mit etwas Sauce.

      "Jambalaya and crawfish pie and fillet gumbo..." (jemand Fans von Carpenters???) Das hätte eine New Orleans Gumbo sein sollen... Naja... ich fahre lieber wieder Princess, wenn ich nächstes Mal Gumbo möchte.

      Meine neueste Herausforderung:

      Ich esse nur das, was ich mit einem Löffel teilen kann...

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      Daher wurde das Fleischklößchen von mir in seine ursprünglichen Bestandteile (mehr oder minder) überführt. Max. 1 Löffelspitze. Da muss man nicht mal lange verdauen.

      Ich versuche mich an der Paprika-Miso-Suppe (gibt es im Sushi-Restaurant - i. d. R. Suppe aus trockenen Thunfisch-Flocken...). Aber das schmeckt so, als so versucht hätten den Thunfisch vorher mit Paprika zu füttern und dass ihm wohl dabei schlecht geworden ist...

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      Noch ein klein wenig Reis mit Sauce. Was aber sehr gut ging: Chilli con Carne, wenn es diese Billigversion mit Hackfleisch ist und schwach gewürzt. Die Bohnen habe ich aussortiert: waren mir noch zu groß. Zum Testen, wie schnell etwas sich in der Speiseröhre runter zum Restmagen bewegt eignet sich die Salsa. Du weisst immer wo sie gerade ist - konnte ich daher nicht aufessen und sehr gut hinterher und überhaupt Guacamole (Avocado-Dip). Selbstverständlich ohne Tortilla oder Chips.

      Einige Stunden später bestelle ich etwas im Zimmerservice... Tirami Su...

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      Es ging aber mehr um die Hühnersuppe:

      [Blockierte Grafik: http://images53.fotki.com/v1459/photos/0/1055340/13377811/2014QOTS013209-vi.jpg]


      und ich war brav:

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      Ich wollte wirklich bloß probieren. Und die Nudeln sind auch übrig. Das Hühnchen war zum Glück wieder in Mini-Würfelchen geschnitten.

      Keine Probleme. Alles gut!!!
      Alles im Lot auf dem Boot, alles in Butter auf dem Kutter...

      Keep on Cruising! Kein Diabetes Mellitus Typ 2, Gicht, Bluthochdruck und Schlafapnoe ist es Wert sich davon abhalten zu lassen.

      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

      ICH FÜHLE MICH WOHL!!!
    • Ich lese auch gespannt Deine Berichte...
      Mach bitte weiter .... so Du magst...
      :hallo:
      Starttgewicht 2014 = 125 kg
      OP Gewicht 14.10.14 = 110,5kg
      UHU 14.11.14 = 99,5kg

      Eingependelt seid 8/15 = 64/65kg
    • Tag 13 nach der OP - Tag 2 an der Bord der QUANTUM OF THE SEAS:

      Mitten auf dem Nordatlantik - wir haben keine Möglichkeit mehr schnell rechts am nächsten Supermarkt anzuhalten, falls ich noch etwas vergessen haben sollte.

      Ich versuche mich beim Frühstück an Oatmeal = Haferbrei:

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      Aber ich mochte das schon als Kind nicht. Außerdem muss ich mir zuviel Zucker darüber streuen. Also lasse ich es bei 1-2 Löffel und esse lieber meine zerdrückte Banane.

      Ich trinke lieber noch ein Glas V8 (Multi-Vitamin auf Basis von Tomatensaft):

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      Und ich versuche mich am ersten Rührei (Leider aus Tetrabox - obwohl ich extra ein frisches bestellt hatte...)

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      Die Rösti-Scheibe hatte ich vergessen abzubestellen, aber beim Probieren stellte sie sich als butterweich heraus, so dass ich sie gut essen konnte.

      Was mir auffällt, wenn ich zu schnell esse oder einen zu großen Bissen mache: ich habe öfters Schluckauf.

      Wir haben unruhige See:

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      Es setzen zwei Effekte ein, die ich bisher nicht kenne:

      Ich merke, dass das Essen mir nicht mehr so einfach fällt. Ich war derjenige, der bei jedem Seegang essen konnte und dafür gesorgt hatte, dass Magen und Darm immer gut gefüllt waren (Voraussetzung, dass man nicht seekrank wird!).

      Nun habe ich ja einen kleineren Magen und mein Darm hat die alte Kapazität. Liegt es vielleicht daran?

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      Ich hänge mir an meinen Karabinerhaken kurzerhand einen Kaffeebecher, falls ich unterwegs dringendst einen brauche (Ich brauchte aber nicht.) - Hier hätte bequem alles reingepasst.

      Die 2. Erfahrung:

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      Bei schwerem Seegang kann man sich nicht wiegen: zwischen 105 und 95... Das ging aber so schnell, dass ich nur diese Bilder machen konnte.

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      Ich hole mir meinen ersten entcoffeinierten Cappucino auf Basis Soja-Milch, weil sie keine lactosefreie Kuhmilch an Bord haben, wie in meinem Starbucks in Deutschland.

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      Aber der schmeckt grauenhaft.

      Mittags gehe ich ins SB-Restaurant:

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      Die Gurkenkaltschale war klasse und die Gurken so klein gehackt... Leider hatten sie wohl auch Eiswürfel mit daruntergehackt, dass sie eiskalt war. Da ich so etwas eisiges im Moment nicht vertrage versuche ich mich an der Schwarzen Bohnensuppe, die auch passiert ist.

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      Dazu noch ein bisschen Chili con Carne sin Carne (ohne Bohnen), Reis mit Sauce und ein Stückchen Hühnchen, dass sich gut mit einem kleinen Löffel zerteilen ließ. Während es gestern kein Problem war die Menge zu essen, schaffe ich heute nur 2/3 bevor ich zumindest mich kontrollieren muss - das könnte am Essen liegen - oder eben am Seegang.

      Ich bin wieder ganz stolz auf mich:

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      Beim nachfolgenden Empfang, zu dem ich eingeladen war, habe ich nicht zugeschlagen, obwohl da sovieles dabei war, was ich so gerne gegessen hätte.

      Da man alle Filme (inkl. Pornos und Gay-Pornos) kostenlos geschaltet hat, damit man auf den Kabinen bleibt, braucht nachmittags der Kabinenservice auch 1 1/2 Stunden bis meine Bestellung kommt:

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      Die Maiscremesuppe war echt klasse. Sie wird mit abwechselnd mit der Hühner-Nudelsuppe mein Überleben sichern. Der Angus-Burger war genial und ließ in der Tat mit einem kleinen Löffel essen. So habe ich einen halben Burger (kleiner als ein Burger bei Mc. Donald's) und ein paar kleine karamelisierte Zwiebelstückchen geschafft. Das waren Pommes Frites aus echten Kartoffeln und zerfielen nicht im Mund und wurden daher nicht weiter gegessen. Schade um das frisch-gebackene Brioche-Brötchen. Wie gerne hätte ich das probiert.

      Normalerweise haben Kreuzfahrtschiffe ein Hauptrestaurant und jeden Abend wechselt die Speisekarte. Hier ist es anders: hier gibt es verschiedene Restaurants mit unterschiedlichen Speisekarten und du wechselst abends das Restaurant.

      Heute Abend im Grande:

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      Es gibt Sekt als Willkommenstrunk. Aber ich proste nur meinen Eltern zu und nippe.

      Es hätte Hummer gegeben:

      <img src="http://wf7a2qi6n.homepage.t-online.de/Ships-Q/Quantum-of-the-Seas/2014-QOTS-021517.jpg" alt="2014-QOTS-021517.jpg" title="2014-QOTS-021517.jpg" style="font-size: 0.85em;" />



      Aber nicht für mich - ich bin brav!


      Ich nehme ihn als Hummercremesuppe:


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      Allerdings ist er mir zu stark gepfeffert. Früher hatte damit keine Probleme - nur irgendwie nehme ich Pfeffer und Salz anders wahr.

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      Das Brötchen war so schön warm und hat so geduftet: 1/3 der oberen Kruste und so klein, dass man damit hätte einen Spatz füttern können.

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      Die Paté aus Entenleber war jedoch sehr schön weich und mit der Cumberland-Sauce ein absolutes Gedicht (4/5 geschafft). Die kleinen Streifchen mit Entenfleisch waren zum Glück so klein und zart, dass sie mit einem kleinen Löffel gegessen werden konnten. Nur muss ich wieder die Brioche-Toastscheiben weglassen. Ich Mikro-Bissen zum Probieren.

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      Normalerweise ist immer Bruno der Fischesser. Nun ich es. Wie gerne hätte das Rinderfilet genommen... Disziplin, Disziplin... 1/2 Seezunge habe ich geschafft. Das Gemüse war jedoch so hart, dass ich das nicht essen konnte. Ich mag aber eh keinen Brokkoli.

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      Ich nehme den weiße Käsekuchen (Größe ca. 3 Briefmarken)... Und ich esse nur die obere Hälfte, da der Boden ziemlich hart ist.

      So habe ich doch noch ein erstes 4-Gänge-Menü an Bord geschafft.

      Nur mit dem Trinken hapert es noch. Da muss ich tagsüber mehr an mir arbeiten. Nachts trinke ich doch soviel wie ich noch kann. Allerdings fällt mir auf, dass ich schon mal einen zu großen Schluck zu mir nehme und es dann in der Speiseröhre drückt.

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      Mein Weg führt mich zur Bionic Bar.

      Hier mischen Roboter die Getränke.

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      Wir bekommen alle eine Probe. Ich nippe nur dran. Da ist Alkohol drin, also trinke ich nicht weiter. Aber lecker war es trotzdem.

      Was ich auch merke: die 2. Stunde Zeitunterschied macht mir doch ziemlich zu schaffen. Das konnte ich früher besser wegstecken. Ich bin also zu müde, um in der Kabine einen Porno-Abend zu machen und schlafe ein.

      Nur sehr kleine Probleme. Sonst alles Gut!!!
      Alles im Lot auf dem Boot, alles in Butter auf dem Kutter...

      Keep on Cruising! Kein Diabetes Mellitus Typ 2, Gicht, Bluthochdruck und Schlafapnoe ist es Wert sich davon abhalten zu lassen.

      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

      ICH FÜHLE MICH WOHL!!!
    • Tag 14 nach der OP - Tag 3 an Bord der QUANTUM OF THE SEAS

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      Ich melde mich in der Krankenstation, um mir die Fäden ziehen zu lassen. Der Spaß kostet mich 60,00 USD. Ich werde auf den OP-Tisch gepackt. Sie lobt die sehr kompakte Art wie Dr. Bünninghoff und Dr. Otto mich zugenäht haben. Sie erzählt mir eine Menge Witze, um mich abzulenken, wobei es mir etwas schwer fällt ihr wegen ihres südafrikanisch-schottischen Akzents immer zu folgen. Da wir unruhige See haben, hoffe ich ja bloß, dass sie eine ruhige Hand hat. In der OP-Lampe über mir wirkt das schon bedrohlich, wie sie mit der Schere über mir rumhängt. Es sieht eigentlich eher so aus, als ob sie mich umbringen würde.

      Sie sagt, dass die kleinen Entzündungen normal wären und gibt eine "Wundersalbe" mit:

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      Sie sagt aber, dass es das Beste wäre, wenn ich heute mit nacktem Oberkörper schlafen sollte, damit Luft an die Wunden kommt. Leider habe ich wohl vergessen zu erwähnen, dass ich recht unruhiger Schläfer bin. Und da ja niemand neben mir schläft, rolle ich mich auch mal auf den Bauch...

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      Das kostet mich wohl 10 USD für das Zimmermädchen... Zum Glück hatte ich ja noch genügend Pflaster im St. Josefskrankenhaus mitgehen lassen... Ich werde mich wohl heute einen Tag weiter mit Pflaster abdecken.

      Da ich mittlerweile fast wieder so harten Stuhlgang habe, wie vor der OP und man doch das Drücken spürt, verordne ich mir selbst 600 mg Magnesium:

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      Das wirkt auch sehr schnell... Ich werde wohl die Dosis auf 450 mg runterschrauben. So weich mag ich es doch nicht.

      Beim Frühstück entdecke das asiatische Büffet:

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      Ich entdecke die Miso-Suppe und nehme Tofu und Lauch. Den Lauch würde ich allerdings künftig weg lassen. Tofu ist ein guter Eiweißspender - zumal noch laktosefrei. Den gebratenen Reis tue ich später in die Suppe, damit er weicher wird. Das Rührei auch. Was auch erstaunlich gut ist und gut klappt: Corned Beef Hash, weil sie den hier besonders klein machen.

      Trotzdem höre ich auf meinen Körper: größer sollte es wohl nicht mehr werden. Denn sofort macht sich Schluckauf bemerkbar, wenn ich in zu großen Stücken und vor allem zu schnell esse. Ich nehme mir einen amerikanischen Suppenlöffel (zwischen Eß- und Teelöffel) und schon klappt es besser, weil ich weniger auf den Löffel bekomme. Ich esse ja nicht mehr löffelweise sondern nur noch löffelspitzenweise.

      Ich brauche einen Schluck Cola und bestelle es ohne Eis. Ich bin erstaunt, wie wenig Kohlensäure sich bemerkbar macht. Ich brauche wegen des Geschmacks einfach. Ich weiß wieviel Zucker drin ist.

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      Es bleibt bei diesen zwei Schlücken und den Rest der Dose, bleibt stehen. Natürlich könnte ich sie abstehen lassen, aber dann wäre die Versuchen später zu groß, dass ich den Rest der Dose doch noch austrinke und zuviel Zucker zu mir nehme. Ich habe den Geschmack im Mund gehabt und das tut und das ist gut so.

      Mittags wird es schlimm für mich:

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      Die kleinen Maismuffins waren genial. Sie waren so weich, dass sie im Mund zerfielen. Die Käsebrötchen waren auch sehr weich, so dass ich zumindest die leckere weiche Kruste und wieder die Fütterung eines Spatzes vorbereite... und mich selbst mit Krümelchen füttere. Das geht aber ganz gut.

      New England Clam Chowder (Muschel-Kartoffel-Eintopf)

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      Die Oyster Cracker kann ich gut essen: die haben sich schon so mit Suppe vollgesaugt, dass sie butterweich sind. Muschelfleisch esse ich nur wenn sie auf die Löffelspitze passen. Die Kartoffeln sind allerdings zu al dente - zumal noch Kohlenhydrate pur - so bleiben sie kurzerhand in der Suppe.

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      Also ich war wirklich brav: normalerweise hätte ich alles gegessen, vor allem die Panade und die Haut. Ich habe sie runtergekrazt. Zu spät bemerke ich die Knochen, die ich zerbeiße und schlucke sie jedoch nicht runter. Die kann mein Magen bestimmt noch nicht gut verdauen. Da das Hühnchen sich mit dem Löffel nicht gut zerteilen lässt, bleibt es bei wenigen kleinen Bissen.

      Die Waffel mit dem Flüssigkäse aus der Tube mag ich eh nicht und hat mir eh zu viele Kohlenhydrate (nüchtern heute Morgen 131 mg). So kratze ich mir den Spinat raus.

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      Von dem Nachtisch esse ich nur oben die Creme und zerdrücke die Beeren zu einem Mus. Das French Toast ist eh zu hart und hat zuviel Zucker und Kohlenhydrate. Das andere auch, aber das reicht dann auch.

      Weil ich für heute Abend den 6-gängigen Chef's Table gebucht habe, verzichte ich auf meine nachmittägliche Suppe.

      Ich trinke zu wenig. Ich muss mir angewöhnen mehr zu trinken.

      So fängt es auch gut an: Veuve Cliqot Champagner:

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      Aber wieder nippe ich nur daran zum Anstoßen.

      Weil ich heute Nachmittag nichts gegessen hatte, hatte ich echt Hunger

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      Zwei Mini-Kümmel-Stangen habe ich im Laufe von 2 1/2 Stunden verdrückt. Aber alles wieder für den Spatz. Und ich war froh, dass ich wie eine Ziege mal das Salz runterlecken konnte, um später etwas Geschmack zu haben.

      Das Menü:

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      Das Amuse Geule:

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      Es ist Wakame (Seetang) auf Krabbenfleisch. Es war jedoch so fein gehackt, dass es kein Problem war. Nur war mir das zuviel, so dass ich in Ruhe mir mit der Gabel es gabelspitzenweise abgetragen habe.

      Das bekamen alle anderen: Palmherzen mit Tomaten.


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      Und das bekam ich: das gleiche - nur dass sie es für mich püriert hatten und anders abgeschmeckt und aufbereitet haben. Schmeckte, wie eine tolle Tomaten-Cocktail-Sauce. Ich hatte am Vorabend mit dem Maître gesprochen und ihm von meinen Anforderungen erzählt. Er meinte nur, dass es kein Problem sei.

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      Die anderen bekamen die tollen passende Weine und ich bekam eine Cranberry-Saft Schorle. Übrigens das erste Mal, dass Royal Caribbean freiwillig Cranberry-Saft rausrückt.

      Der nächste Gang passte perfekt zu mir: eine Zuckerschotensuppe, die ich allerdings überhaupt nicht mochte.

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      Der Speck war allerdings sehr gut...

      Der nächste Gang für die anderen: Hummer.

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      Und meiner: Das als Baby-Gläschen vermarkten für alle verwöhnten Babies mit entsprechendem Gaumen: Ich könnte davon Millionär werden. Ich musste also nicht ein Jahr warten, um meinen nächsten Hummer zu essen. Das war richtig klasse und lecker.

      Nächster Gang Ravioli - mit Nudelteig vom Jamie Oliver (Es gibt eine Außenstelle von Jamie's Italian Kitchen an Bord!):

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      Und meine Nudeln hatten sie dann etwas länger gekocht, damit sie weicher waren und dann auch püriert:

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      Das war aber richtig lecker.

      Das Rinderfilet dann der anderen:

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      Und dann meines:

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      Darauf hatte ich mich sehr gefreut, aber da fehlt das Geschmackserlebnis im Mund, wenn mann eben so langsam die Fasern zerkaut und der Geschmack im Mund erst durch den Fleischsaft des grillten Fleisches entsteht. Lag vielleicht auch daran, dass ich nicht so der Fan der Niedriggarmethode bin, weil mir zuwenig Röstaromen dabei entstehen und mir war es auch nicht blutig genug.

      Die Krönung (aber nicht für mich - dann doch lieber nochmals passierten Lobster oder Ravioli...):

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      Ich habe von allem probiert und das Eis und die Creme aufgegessen. Den Schokoladentest mit der Dumon Schokolade verschiebe nochmals um einen Tag.

      Ich war persönlich doch sehr erstaunt, wie flexibel man an Bord auf meine Sonderwünsche reagiert hat und dass es daher so gut geklappt hat.

      Kleinere Probleme - fast alles gut - dennoch glücklich.

      Gruß
      Tien
      Alles im Lot auf dem Boot, alles in Butter auf dem Kutter...

      Keep on Cruising! Kein Diabetes Mellitus Typ 2, Gicht, Bluthochdruck und Schlafapnoe ist es Wert sich davon abhalten zu lassen.

      1. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage ist nur noch zweistellig vor dem Komma: noch während des Krankenhausaufenthaltes nach der OP am 22.10.2014
      2. Meilenstein: kein Insulin mehr spritzen: direkt nach der OP
      3. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 42: nach der 1. Kreuzfahrt - nur noch 38
      4. Meilenstein: weg von Jeans-Weite 38: nach der 2. Kreuzfahrt - nur noch 36
      5. Meilenstein: Meine Eterna-Hemden passen ohne dass ich aussehe, wie ein Wiender Würstchen vor dem Platzen: zur Wiedervorstellung im UMM am 01.12.2014
      6. Meilenstein: Die Anzeige auf der Waage startet mit einer 8: mein schönstes Nikolausgeschenk
      7. Meilenstein: Die ersten Blutwerte sind zurück: Langzeitzucker von 7,6 auf 7,3. Und auf Concor 5 plus kann bis auf weiteres verzichtet werden.

      ICH FÜHLE MICH WOHL!!!
    • Ich lese Deine Posting mit großem Interesse - Du bist sehr mutig, Dich so bald nach der OP den kulinarischen Genüssen einer Kreuzfahrt auszusetzen. Ich vermute mal, daß Du als Kreuzfahrtfan unbedingt die Jungfernfahrt dieses Schiffes mitmachen möchtest - ist aber auch ein Wahnsinnsschiff!! In 14 Tagen bin ich auf der CC Century und hoffe, daß mein Geschmackserlebnis etwas größer sein wird (lol...). Wünsche Dir ruhige See und viel Durchhaltevermögen bei den vielen Leckereien, denen man ausgesetzt ist.
      *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
      Herzlichen Gruß
      rena
      *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von renanati ()

    • Vielen Dank für deine coolen Berichte. Deine Fotos sind super und deine freche Art zu schreiben macht echt Laune.
      Deine Schwester ist eine kluge Frau... ich empfehle auch immer allen Arnica!

      Warte gespannt auf deine Fortsetzungen!

      Schiff Ahoi!
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • :hallo:

      ganz tolle und interessante Berichterstattung!

      Eines möchte ich allerdings einwerfen: beim Bypass geht es nicht darum, nicht gleichzeitig essen und trinken zu können - denn das kann ich auch!!

      Wir sollen es nicht, um nicht zum einen durch Essen + Trinken den kleinen Magen wieder auszudehnen, zum kann aber auch die Nahrung mit der Flüssigkeit direkt in den Darm rutschen und dadurch kannst du mehr essen, als ohne trinken, hast später ein Sättigungsgefühl und der Übergang vom Magen zum Darm kann sich weiten.

      Wurde mir so erklärt, ist nämlich bei mir jetzt der Fall.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012