Antidepressiva

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    • Antidepressiva

      Hallo,

      ich habe eine sehr wichtige Frage für mich.

      Hat jemand Erfahrung mit Venlaflaxin 150mg und Lamotrigin.

      Wie verändert sich die Dosierung.

      Wie ist es mit der Aufnahme der Wirkstoffe.

      Grüße Nicole
    • Ich hab vor der Op 75mg Venlafaxin genommen! Musste dann aber auf 150 mg erhöhen, da sich wieder Symptome bemerkbar machten!
      max. Gewicht 135 Kilo --- Op-Gewicht 130 Kilo (05.10.2011) --- aktuell ca. 77 Kilo bei 1,75m
      2013 Bodylift (Jan.), Brust- und Oberarm (Mai), sowie Oberschenkelstraffung (Nov.) in HH Wandsbek
      10.8.15 Entfernung von Verwachsungen und Verengung der Anastomose
    • Hallo Sara,
      danke für die Info.
      Weißt du warum erhöht wurde bzw wieder depressive Symptome?
      Wurde der Wirkstoff nicht richtig resorbiert oder einfach wieder schlechter.
      Wie verträgst du das jetzt mit weniger Magen und wie sind die Nebenwirkungen jetzt.
      Ich hätte schon längst die Sleeverop machen lassen aber ich habe so sehr angst wieder in so ein tiefes Loch zu fallen.
      Bin jetzt 1 Jahr so stabil das ich auch das Leben geniessen kann nicht immer aber immer öfters.
      LG Nicole :hallo:
    • :hallo1:

      Es ist ganz unterschiedlich wie es sich ändert. Ich hatte vorher Seroquel, konnte es aber vor der OP absetzen und blieb stabil, hab nur noch Notfallmedikation.

      Was sagt denn dein Therapeut?
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      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • Beim Bypass werden ja Medikamente nicht mehr komplett aufgenommen! Ich denke dadurch reichte die Menge nicht mehr aus, um meine Depression im Zaum zu halten! Mit der Erhöhung war ich dann wieder Beschwerde frei. Nebenwirkungen hatte ich keine. Ich hatte vor der Op schon über Jahre 150 mg genommen, konnte aber mit der Dosierung runter gehen. Nach der Bypass op schlichen sich wieder Symptome ein, sodass ich mit meinem Arzt beschloss wieder zu erhöhen. Beim Sleeve ist das aber nicht so gravierend! Jedoch immer von Person zu Person unterschiedlich!
      max. Gewicht 135 Kilo --- Op-Gewicht 130 Kilo (05.10.2011) --- aktuell ca. 77 Kilo bei 1,75m
      2013 Bodylift (Jan.), Brust- und Oberarm (Mai), sowie Oberschenkelstraffung (Nov.) in HH Wandsbek
      10.8.15 Entfernung von Verwachsungen und Verengung der Anastomose
    • hallöchen

      ich sage nur: medikamentenspiegel bestimmen lassen!
      beim lamotrigin geht das und hast du sicherlich auch schon gehabt! ich nehme das medi auch, aber erst nach der op. ich mache alle 2 monate den spiege auch wenn keine symptome vorhanden sind. dann bist du auf der sicheren seite!

      ich denke, das dir deine arzt da sicher weiterhelfen kann/wird!

      liebe grüsse
    • Wie wird ein Medikamentenspiegel erstellt? Gehört habe ich davon schon öfters, aber nähere Infos habe ich dazu nicht. Ich denke, bei meinen Medikamenten (Schmerzmittel) wäre das sicherlich auch einmal interessant.
    • das ist eine gute Frage...ich nehme meine AD erst seid dem ich das Magenband schon hatte...es wirkt...aber wer weiß wie gut es wird wenn ich mein band nicht hätte?
      *~*DU bist geboren, um Erfolg zu haben. NIEMAND kann dich davon abhalten außer DU selbst. *~*


    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Wie wird ein Medikamentenspiegel erstellt? Gehört habe ich davon schon öfters, aber nähere Infos habe ich dazu nicht. Ich denke, bei meinen Medikamenten (Schmerzmittel) wäre das sicherlich auch einmal interessant.


      Der Lamotriginspiegel wird über eine Blutentnahme bestimmt. Viele Antidepressiva bilden nach einigen Wochen einen "Spiegel", d. h. einfach formuliert, dass sich der Wirkstoff eben nicht gleich wieder abbaut. Deswegen brauchen diese Medikamente eben auch zwei bis drei Wochen, bis eine gute Wirkung eintritt und man muss beim Absetzen ausschleichen, um nicht enorme Nebenwirkungen zu riskieren. Um die richtige Dosierung zu finden oder manchmal auch, um die Einnahme zu kontrollieren, ist es bei manchen Patienten notwendig, solche Medikamentenspiegel zu bestimmen. Manche Menschen bauen auch schneller ab als andere. Bei Lithium (Quilonum) ist es zum Beispiel extrem wichtig, den Wert mindestens alle drei Monate zu kontrollieren, besser alle acht Wochen, da sowohl eine Unter- als auch Überdosierung böse Folgen für den Patienten haben kann (wird bei bipolaren Erkrankungen eingesetzt, zu nieder -> depressiv, zu hoch -> manisch). Bei Venlafaxin/Citalopram/Cipralex ist eine Spiegelmessung eher unüblich, da wird die Dosierung eher am Zustand des Patienten festgemacht. Geht es jemanden mit z. B. 150 mg Venla über Monate extrem gut, kann ein Reduktionsversuch IN ABSPRACHE MIT DEM BEHANDELNDEN ARZT mit 112,5 probiert werden (75 mg + 37,5 mg). Gleich auf 75 mg könnte der Körper übel nehmen, genauso wie beim Hochdosieren auch. Groß geschrieben habe ich das jetzt, weil viele Patienten einfach mal selber reduzieren oder ganz absetzen :335: - und dann wenige Wochen/Monate später mit einem fetten Rezidiv rechnen können. Deshalb - bitte nicht selber mit der Medikation bei Antidepressiva rumdoktern, das geht sehr oft in die Hose.

      Bei Schmerzmitteln macht eine Spiegelmessung meines Wissens nach nicht viel Sinn, da sich Schmerzmittel ja relativ zügig wieder abbauen, die haben (man korrigiere mich, falls das nicht stimmt) eine recht kurze Halbwertszeit. Ich kann aber morgen mal im Laborleistungskatalog nachschauen, ob man die gängigen Schmerzmittel messen lassen kann. Sollte es grundsätzlich gehen (wie gesagt, ich schau mal nach), dein Arzt dies aber nicht für notwendig halten, müsstest du die Messung eben selber bezahlen.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • das lamotrigin wird im darm absorbiert. ich habe extra die firma angerufen und die ensprechende information erhalten. was aber z.b sein kann ist das das andere mittel die wirkung schwächt oder verstärkt.
      bei mir zb kommt die volle dosierung im blut nicht an, sondern ungefähr nur 80 % und das kann mit den schmerzmitteln zusammenhängen.

      soviel ich weiss wird der medikamentenspiegel im massenspektrometer gemessen. es wird direkt nach dem wirkstoff ermittelt. müsste mich noch genau schlaumachen.. :)
    • netta schrieb:

      das lamotrigin wird im darm absorbiert. ich habe extra die firma angerufen und die ensprechende information erhalten. was aber z.b sein kann ist das das andere mittel die wirkung schwächt oder verstärkt.
      bei mir zb kommt die volle dosierung im blut nicht an, sondern ungefähr nur 80 % und das kann mit den schmerzmitteln zusammenhängen.


      Das ist absolut richtig, netta. Trotzdem plädiere ich inständig, dass Affenmama diese Fragestellung mit ihrer behandelnden Psychiaterin bespricht und sich nicht auf Aussagen in einem Forum verlässt. Schließlich ist das ihr Job - auch die eventuelle Medikamenten-Neueinstellung nach einer OP. Wenn ich die Threaderöffnerin richtig verstanden habe, ist sie noch nicht operiert und macht sich Gedanken um die Medikation nach einer OP, hierzu verweise ich auf einen anderen Beitrag von Affenmama vom April. Auch hier hat beispielsweise Ramona völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass User solche Fragestellungen doch bitte mit ärztlicher Seite besprechen sollen :positiv: . :danke3: - absolut meine Meinung.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • natürlich...gebe dir auch vollkommen recht.
      deswegen habe ich geschrieben, das es wechselwirkungen geben kann.
      weiter oben im thread habe ich gefragt, ob der arzt es mit ihr nicht besprochen hätte.

      ich nehme lamotrigin gegen epilepsie und für mich ist es auch sehr wichtig zu wissen, was nach der op mit dem medikamentenspiegel passiert.
      aber das bespreche ich natürlich mit dem arzt und lasse ständig den spiegel prüfen.

      mir stellt sich noch die frage, was hat sich seit mai geändert und warum stelle ich dieselbe frage wieder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von netta ()

    • Schäfle schrieb:



      Bei Schmerzmitteln macht eine Spiegelmessung meines Wissens nach nicht viel Sinn, da sich Schmerzmittel ja relativ zügig wieder abbauen, die haben (man korrigiere mich, falls das nicht stimmt) eine recht kurze Halbwertszeit. Ich kann aber morgen mal im Laborleistungskatalog nachschauen, ob man die gängigen Schmerzmittel messen lassen kann. Sollte es grundsätzlich gehen (wie gesagt, ich schau mal nach), dein Arzt dies aber nicht für notwendig halten, müsstest du die Messung eben selber bezahlen.


      Mein Schmerzmittel (Oxycodon) wirkt 12 Stunden und mein Medikament für RLS (Sifrol Retard) wirkt 24 Stunden. Hier wäre es sicherlich interessant, da ich beide Medikamente innerhalb von 4 Jahren erhöhen musste. Bei RLS ist es leider so, dass eine Erhöhung der Medikamente alle paar Jahre völlig "normal" ist, da sich die Krankheit regelmäßig verschlechtert. Ich weiß aber nicht, inwieweit bei mir die Verschlechterung schon voran geschritten ist oder ob es eben andere Gründen (z.B. Bypass etc) hat. Ähnlich geht es mir beim Oxycodon. Wurden die Schmerzen stärker, wirkt es nicht mehr so oder liegt es am "Suchtpotential".

      Wieviel würde so eine Messung kosten? Könnte dies der Hausarzt bei einer Blutprobe mitbestimmen?
    • hallo Ramona... :hallo:

      bei mir wird es einfach über die blutabnahme ermittelt und wird von der kasse übernommen....ich denke die frage kann dir der arzt besser beantworten, ob bei deinen medikamenten der spiegel gemessen werden kann und ob die werte bei der messung genau sind.
    • hallo ramona und co

      leider ist es nicht sehr aussagekräftig bei schmerzmedis einen spiegel zu erstellen, da man diese medikanete ja nach schmerzstärke und bedarf nimmt. und so wie du sagst, kann es auch sein, das vorallem bei opiaten irgendwann auch die gewähnung dazukommt und dann dementsprechend das medi angepasst wird und man nicht die therapie, an einem spiegel orientierend, anpasst. desshalb macht es bei schmerzmedilkamenten wenig sinn, einen spiegel zu bestimmen!

      die meisten medi-spiegel werden von antibiotika bestimmt, da die zum teil toxisch wirken können sowie bei antiepileptika, bei denen man weiss, das die menge in einem therapeutischen bereich liegen muss um eine optimale wirkung zu erzielen. die medi-menge kann und ist bei jedem patienten anderst und da spielt nicht nur das gewicht und alter und nebenerkrankungen eine rolle, sondern eben auch, wie gut der magendarmtrakt die einzelnen medikamente aufnehmen und ins blut abgeben kann!

      es werden allerdings nicht immer spiegel bestimmt, da kommt es auch etwas auf den arzt an.
      ich nehme das lamotrigin wegen epi. hätte der arzt nicht den spiegel verordnet, so hätte ich ihn verlangt. meine ärztin die mich wegen bypass betreut, hat auch gesagt, das wir alle 2 monate etwa den spiegel bestimmen.

      es müssen nicht immer medispiegel bestimmt werden, obwohl man es könnte. häufig ist es nicht nötig und man orientiert sich besser an den symptomen des patienten und passt das medi so an!

      bei einem schlauchmagen ist die mediaufnahme auch besser als bei einm bypass.
      bei einem magenband ist die mediaufnahme absolut nicht eingeschränkt, da ja alle magendarmbereiche ganz normal funktionieren und nur eine engstelle zu passieren ist für die tablette.

      habe noch einen link gefunden...ist aber alles ziemliches fach-chinesisch...bei welchen medis theoretisch eine bestimmung möglich ist!
      labor-limbach.de/Medikamentenspiegel.222.0.html

      liebe grüsse

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von trivia ()

    • hallo Trivia... :hallo:

      sorry fürs off topic...

      war bei dir die einnahme der antiepileptika relevant auf die op.methode?
      ich sehe nämlich, das du einen bypass hast. meine chirurgin hat es für mich wegen den medikamenten ausgeschlossen. deswegen habe ich mich kundig gemacht, wo lamotrigin resorbiert wird.
    • hallo netta

      ich hatte den ersten epi-anfall erst jahr nach der bypass-op.
      auch wenn das medi im darm resorbiert wir und nicht im magen, muss man daran denken, das beim bypass ja ein teil des darmes kurzgeschlossen wird und dort das medi ja nicht durchgeht!
      gerade bei epi ist es sicherlich sinnvoll, den spiegel im blut bestimmen zu lassen, egal ob mit oder ohne bypass.

      liebe grüsse