Kampf gegen Kilos - und KK#.

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    • Kampf gegen Kilos - und KK#.

      Wieder einmal zeigt es sich, Bayern ist kein gutes Land wenn man übergewichtigt ist :(

      Wie gut dass es Timm Werner gibt, der für die gute Sache kämpft, die Argumentationen der bayrischen KK und des MDK sind unterirdisch.

      [url]http://www.merkur-online.de/bayern/kampf-gegen-pfunde-gegen-kassen-3928187.html
      [/url]
    • Ja leider ist Bayern so uneinsichtig. Der Kampf ist schwieriger.

      Danke für den Anhang aber diesen Bericht gibt es schon in anderen Theards.
      Aber es nochmal durchzulesen kann nicht schaden. Da sieht man wie unterschiedlich in den Bundesländern entschieden wird.
    • Dann ist er mir entgangen...

      Berlin war wohl eine Zeit für einen fürchterlichen MDK verschrieen, aber was die KK und MDK sich da leisten ist mehr als grenzwertig und ich hoffe für jeden, der dort Anträge abgibt, es wird bald besser.

      Das Thema Übergewicht wird ja leider nicht kleiner und wenn es eine Chance gibt, sehr Adipösen zu helfen, dann soll man diese Chance nutzen.
      Alkoholikern, Drogen- sogar Magersüchtige wird geholfen ohne große Diskussion, bei Rauchern bietet man bei vielen KK auch Entwöhnungsprogrammen an...nur wir als Ess-Süchtigen, wir haben einfach keine Lobby, weil man mit diversen Diätprogrammen (Optifast, Almased, WW usw) richtig gutes Geld an uns verdienen kann.
      Keiner wird von Möhrchen und Liebe dick, wir haben alle mehr oder weniger unsere Schwächen. Nur die die durch Krankheiten dick wurden, die sind aus anderen Gründen dick geworden. Aber so ca. 85% (von mir geschätzt) hat das meist von Kleinkind an und durchs Essen erworben.

      Ich wünschte jedem von solchen MDK's und KK, sie leben mal eine Woche in einem Fatsuit mit 50 Kilo mehr...danach würden sie sicher anders denken.
    • Was in Bayern abgeht ist wirklich schon fast kriminell und grenzt an unterlassene Hilfeleistung. Muss erst jemand sterben, weil die OP verweigert wird, bevor die aufwachen? Ramona hat doch da grad auch so einen schlimmen Fall, wo es 1 Minute vor 12 ist.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • gut das ich erst nach der op im forum war, hätte sonst Angst vor den Antrag gehabt, so habe ich einfach alles los geschickt und ohne Problem kurze Zeit später meine Zusage bekommen, gibt also auch andere Wege hier in Bayern. Meine KK ist super und sehr hilfsbereit.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Also auch wenn es ein alter Hut ist.
      Ich muss sagen, ich komme aus Bayern und bin durchgerutscht wie nix.
      Ich hab aber auch mehr getan, als erwartet. Mein Ernährungsprotokoll ging über komplette 7 Monate. Ebenfalls mein Sportprotokoll, das ich mir abzeichnen lies. Überhaupt fing ich schon eineinhalb Jahre vor den Entschluss eine OP zu haben, mit dem Sport an.

      Es gibt doch auch REHA Sport, den man sich verschreiben lassen kann. Den ab einem gewissen BMI wirds wirklich schwer mit der Bewegung, aber es gibt immer etwas, was man tun kann.
    • Margarita sei mir nicht böse, aber nur weil du Glück hattest wäre ich trotzdem vorsichtig mit meinen Aussagen! Ich habe Sport nachgewiesen und auch Ernährungsberatung, beides mehr als 6 Monate trotz einem BMI von 70! Bin dann bis zum Widerspruchsausschuss und nun im 2. Antrag bei der Klage! Damit bin ich weiss Gott nicht alleine!
      Ich freue mich für jeden der diese Chance bekommt und nicht so kämpfen muss, aber dann gscheid daher zu reden find ich ehrlich gesagt sehr unschön!
      In diesem Sinne einen schönen Abend
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      Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. – Voltaire ...und genau darum muss ich jetzt was tun :waage:
    • Die Leute, die in Bayern eine Absage bekommen sind sicher nicht alle faul. Man sollte die Probleme nicht klein reden und auch mal die anderen Fakten gelten lassen, einfach über den eigenen Tellerrand schauen.

      Freut mich zu hören, dass es in Bayern auch mal komplikationslose Zusagen gibt aber gerade Bayern und AOK ist wohl immer noch sehr schwierig.

      Die Foren und FB-Gruppen sind voll von solchen Fällen, wo es eben enorme Probleme gibt, obwohl BMI sehr hoch und MMK übererfüllt ist.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • typisch Bahn-BKK Rosenheim -.-

      Und wie sie bei ihren Mitgliedern werben..... "IHRE KRANKENKASSE MIT HERZ" !
      Am Liebsten würde ich der Zentrale mal eine Mail schreiben, wie gerade die MA der Bahn-BKK Rosenheim mit ihren "wert(losen)vollen" Mitgliedern umgehen !

      :gelbekarte:
    • @schooferl,
      das war auch gar nicht meine Absicht.
      ABER ich denke, Bayern ist auch nicht das "böse Absage-Bundesland", sorry. Dafür haben es in meiner SHG zuviele aufs erste Mal geschafft.
      Von den über 10 Mitglieder in der Zeit wo ich da war (und das ist erst ein paar Monate her) musste eine Frau ein zweites Mal beantragen und bekam dann die Kostenzusage. Und die andere Frau bekam ihre Zusage beim dritten Antrag. Nicht schön, wenn man nochmal beantragen muss.
      Aber all die anderen haben ihre Kostenzusage so wie ich, beim ersten Mal bekommen. Eine der Damen mit einen BMI über 60 musste das MMK gar nicht absolvieren und bekam nicht nur binnen weniger Tage ihre Zusage, sondern war so gar noch binnen weniger Tage auf dem OP Tisch.

      Sorry, aber wie schon gesagt, ich denke nicht das Bayern soooo schlecht ist, wie es dargestellt wird.

      Aber ich kann verstehen, es ist natürlich sehr frustrierend, wenn man alles menschenmöglich macht und dann so ein dummer Sachbearbeiter oder Sachbearbeiterin daher kommt und mal eben ihre vermeintliche Macht ausüben will. Solche Menschen wissen nicht, was sie einen damit antun.
    • Es geht hier nicht nur um Schooferl ... Sie kämpft wirklich um die op und erfüllte mehr als in den Leitlinien für bariatrische Operationen gefordert wird. wir alle hier im Forum verfolgen die Entwicklung der zu-und absagen und mussten schon in der Vergangenheit feststellen das die größten Probleme leider in Bayern sind. Hier im Forum ist ganz Deutschland..und der deutschsprachige Raum vertreten.
      Ja... Wir behaupten das Bayern die "bösen" sind ... Das zeigt uns die Erfahrung der vielen Mitglieder mit absagen der Anträge ...wiederspruchsverfahren und Klagen bis zur letzen Instanz.
      Wir freuen uns über jeden bewilligten Antrag und Leiden mit jedem der eine Absage erhält und einen steinigen Weg bis zur op bestreiten muss.
      Ich freue mich das es bei dir so reibungslos geklappt hat, aber meine Meinung über den MDK Bayern bleibt negativ.
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • Es ist doch quasi Fakt und bewiesen, dass der MDK Bayern seinen schlechten Ruf hat und dementsprechend die Krankenkassen dazu.
      Ich wusste es eigentlich vorher schon, dass es ein Kampf wird, aber trotzdem trifft mich die Absage.

      Ich kann auch sagen,dass viele, die ich kenne, damit zu kämpfen haben.

      @Margarita
      in welcher SHG warst du?
    • Meiner Meinung nach ist der MDK Baden-Württemberg aber auch nicht besser.
      Als Absagegrund bei mir stand drin :"Streichen Sie Käse und Banane aus Ihrem Speiseplan und Sie werden langfristig abnehmen."
      Solche Aussagen sind meines Erachtens nach sowas von inkompetent und absolut fehl am Platz.
      Deshalb habe ich auch eine offizielle Beschwerde an den MDK geschickt.
      Wenn dann noch gleichzeitig die Kompetenz eines langjährig erfahrenen Oberarztes eines zertifizierten Adipositas-Zentrums in Frage gestellt wird ,ist das für mich einfach nur eine bodenlose Frechheit !
      Magenband 2002 mit 173 kg...Abnahme bis 120 kg (Zweibrücken)
      Defekt Magenband...dadurch wieder Zunahme
      Umbau vom Band zum Bypass 2008 mit 146 kg
      Mit Bypass nur 10 kg Abnahme
      Dez.2014 Diagn: Fistel vom Pouch zum Restmagen...muß operativ behoben werden (Uni Freiburg)
      Kostenübernahmeantrag von DAK abgelehnt
      Juni 2015 Klage beim Sozialgericht Freiburg eingereicht wegen Fristüberschreitung seitens der DAK
      Juli 2015 DAK beantragt Klage abzuweisen.Gericht fordert erneute Stellungsnahme durch Rechtsanwalt T.Werner
      :wird gut:
    • @ Margarita: :hallo:

      Ich sehe in Deinem Profil: Wir beide sind bei der gleichen KK (Gott sei Dank!). Und in Bayern!
      Der MDK München kann mir mal ganz freundlich den Schuh aufblasen... hat es nicht fertiggebracht, innerhalb von sieben Wochen ne Stellungnahme abzugeben. Daraufhin hat die KK eigenständig - zu meinen Gunsten - entschieden. Nach sanftem Hinweis meinerseits auf die Fristüberschreitung...

      Die KK war auch ziemlich genervt von diesem MDK, hat dort jede Woche angerufen, wurde immer abgespeist "noch in Bearbeitung".
      Wie gut, dass es seit 2013 das neue Patientenrechtegesetz mit dem schönen Paragraphen gibt :drueck:

      So sehr ich mich darüber freue, dass mein Antrag beim ersten Mal genehmigt wurde, so sehr bedrückt es mich doch auch, wie willkürlich in anderen Fällen negativ entschieden wird. Von Logik und Gerechtigkeit ist dieses Verfahren ja nun leider Lichtjahre entfernt.

      LG an alle.
    • AoK Bayern ist sicherlich die schlimmste Krankenkasse die ich kenne. Gott sei Dank hatte ich schon gewechselt, als ich mich für die OP entschieden hatte.
      Aber selbst das Austreten aus der AOK erwies sich noch als ein Fiasko. Die wollten mich nicht gehen lassen und ich musste für einige Monate die AOk und die neue Krankenkasse bezahlen, weil die angeblich meine Anmeldung bei der neuen KK nicht erhalten hatte. Die Kündigung hatten sie, aber eben nicht die Anmeldung, angeblich. Da ich sie von der Arbeit geschickt hatte, war sie sogar im Postausgangsbuch, aber das war denen egal.

      Ich lebe in Bayern und es ist in vieler Hinsicht ein schwieriges Bundesland
    • Aha, Bayern also.....ich lebe ganz weit weg und habe auch schon seit mehr als zwei Jahren mit der Barmer-GEK Sachsen-Anhalt zu kämpfen, trotz guter Zusammenarbeit mit der Uniklinik Leipzig wurde mein Antrag schon zwei Mal abgelehnt, obwohl ich der Ansicht bin, dass ich alles beisammen hatte.Kann einem ganz schön die Kraft rauben, bin auch am Überlegen, ob ich aufgebe.....aber das bezwecken sie wohl.Also wieder die Prozedur mit Widerspruch usw. Kampfkatze raus und los! :yoman:
      :niceday:
    • Wenn ich sowas lese, dann wird mir echt :kotz: ... als würde man einen Wellness-Urlaub beantragen anstatt einer oft lebenswichtigen OP!

      Ich lebe in Bayern und bin bei der AOK Bayern versichert. Das kann ja was werden ...

      Da überlegt man sich schon fast ob man es überhaupt wagen soll! ?( :(
    • Marta, auf keinen Fall aufgeben. Eine aus meiner SHG hat erst beim dritten Anlauf die Zusage bekommen. Und nein, sie ist nicht bei der AOK versichert. :D Sie hat inzwischen ihr Zielgewicht erreicht und bereut den Schritt keine Sekunde lang.



      Stupsnase, doofe Einstellung - ehrlich. Natürlich versuchst du es und du boxt es zur Not auch durch. Was bleibt dir sonst anderes übrig? Dick bleiben vielleicht? Gönn den Krankenkassen nicht schon vorab den Sieg ohne es überhaupt versucht zu haben. :freu: