Aus aktuellem Anlass wegen sog. Dumpings, Diabetes, Unterzuckerungen und was auch immer, lag ich jetzt eine Woche im Krankenhaus und wurde durchgecheckt. Mein Arzt sagte, ich solle dieses Mal nicht auf die Chirurgie, sondern auf die Innere Abteilung gehen. Die o. g. Probleme im Zusammenhang mit seit Monaten immer wiederkehrender Übelkeit war für meinen bisherigen Arzt trotzdem kein Grund, der Sache nachzugehen, da ja mein Blutbild in Ordnung war.
Manchmal macht es wirklich Sinn, andere Wege zu gehen. Ich habe die letzten 6 Monate alle meine Ärzte ausgetauscht. Angefangen bei meiner Gynäkologin - hier allerdings krankheitsbedingt wegen Praxisaufgabe meiner Ärztin, weiter ging es mit dem Internisten, gefolgt vom Hausarzt und AC. Die meisten Ärzte meinten, dass ich gesund bin, weil ich ja so gesund aussehe. Toll. Früher wurde der Patient untersucht. Ich hatte am Schluß wirklich Angst, dass ich mir alles nur einbilde. Was stellte sich nun u.a. heraus.
Ausgeprägte chronische Typ C im Magenantrum per ÖGD und Histopathologie gesichert - dauerhafte PPI Einnahme empfohlen
Mittelgradige chronische Refluxösophagitis Grad II - per ÖGD und Histopathologie gesichert
Im Bereich der unteren Anastomose ergab sich der Befund einer chronischen Typ C Gastritis.
Typ C Gastritis
Diese Form der chronischen Gastritis liegt in etwa 10 Prozent der Fälle vor. Ausgelöst wird sie durch Stoffe, die den Magen reizen (chemisch-toxische Gastritis). So können sich manche Medikamente auf den Magen schlagen – insbesondere Schmerzmittel und Rheumamedikamente aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika. Dazu zählen zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Diclofenac. *** Wer solche Arzneien häufiger einnimmt, sollte deshalb am besten Rücksprache mit dem Arzt halten und die Packungsbeilage genau beachten.
Erweiterte Gallenwege
Weiterer CT-Abdomen-Befund und Pathohistologischer Befund Gastroskopie liegt noch vor ... muss aber erst im Arztgespräch geklärt werden.
Was ich damit sagen möchte ist, dass nicht immer der AC die optimale Anlaufstelle ist. Bitte überlegt Euch bei anhaltenden Problem auch einmal eine rein internistische Abklärung ... notfalls auch einmal im KH, weil man dort einfach mehr Untersuchungen durchführen kann. Nicht nur vom Budget her, sondern auch von der medizinischen Ausstattung. Auch wenn wir an Adipositas erkrankt sind, sollten wir andere Nebenerkrankungen nicht außer Acht lassen. Auch darüber schrieb ich schon vor einigen Wochen ... jetzt hat es sich leider bewahrheitet.
*** soviel zum Thema Ibu und Diclo nach Bypass !!
Dumpings, Unterzuckerungen, zu hohe Werte habe ich seit meinem KH-Aufenthalt auf der Inneren am 12.01. nicht mehr. Wenn ich jetzt noch schreiben würde warum, dann hätten wir wieder den gleichen Stress hier im Forum wie vor 3 Jahren. Damals hat man uns dafür gesteinigt, jetzt wurde es mit von einem Internisten empfohlen und .... es wirkt. Alles konstante Werte, keine Entgleisungen im Bereich Blutzucker.
Aus diesem Grund ein großes Dankeschön an die Abklärung meiner Probleme im Krankenhaus Schwabach. Ich war jetzt auf der Inneren bei Dr. Stegmaier, teilweise wurde ich chirurgisch von PD Dr. Jonas betreut und liege jetzt auf der Station "Schmerztherapie" im KH Schwabach bei Dr. Schramm
Manchmal macht es wirklich Sinn, andere Wege zu gehen. Ich habe die letzten 6 Monate alle meine Ärzte ausgetauscht. Angefangen bei meiner Gynäkologin - hier allerdings krankheitsbedingt wegen Praxisaufgabe meiner Ärztin, weiter ging es mit dem Internisten, gefolgt vom Hausarzt und AC. Die meisten Ärzte meinten, dass ich gesund bin, weil ich ja so gesund aussehe. Toll. Früher wurde der Patient untersucht. Ich hatte am Schluß wirklich Angst, dass ich mir alles nur einbilde. Was stellte sich nun u.a. heraus.
Ausgeprägte chronische Typ C im Magenantrum per ÖGD und Histopathologie gesichert - dauerhafte PPI Einnahme empfohlen
Mittelgradige chronische Refluxösophagitis Grad II - per ÖGD und Histopathologie gesichert
Im Bereich der unteren Anastomose ergab sich der Befund einer chronischen Typ C Gastritis.
Typ C Gastritis
Diese Form der chronischen Gastritis liegt in etwa 10 Prozent der Fälle vor. Ausgelöst wird sie durch Stoffe, die den Magen reizen (chemisch-toxische Gastritis). So können sich manche Medikamente auf den Magen schlagen – insbesondere Schmerzmittel und Rheumamedikamente aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika. Dazu zählen zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Diclofenac. *** Wer solche Arzneien häufiger einnimmt, sollte deshalb am besten Rücksprache mit dem Arzt halten und die Packungsbeilage genau beachten.
Erweiterte Gallenwege
Weiterer CT-Abdomen-Befund und Pathohistologischer Befund Gastroskopie liegt noch vor ... muss aber erst im Arztgespräch geklärt werden.
Was ich damit sagen möchte ist, dass nicht immer der AC die optimale Anlaufstelle ist. Bitte überlegt Euch bei anhaltenden Problem auch einmal eine rein internistische Abklärung ... notfalls auch einmal im KH, weil man dort einfach mehr Untersuchungen durchführen kann. Nicht nur vom Budget her, sondern auch von der medizinischen Ausstattung. Auch wenn wir an Adipositas erkrankt sind, sollten wir andere Nebenerkrankungen nicht außer Acht lassen. Auch darüber schrieb ich schon vor einigen Wochen ... jetzt hat es sich leider bewahrheitet.
*** soviel zum Thema Ibu und Diclo nach Bypass !!
Dumpings, Unterzuckerungen, zu hohe Werte habe ich seit meinem KH-Aufenthalt auf der Inneren am 12.01. nicht mehr. Wenn ich jetzt noch schreiben würde warum, dann hätten wir wieder den gleichen Stress hier im Forum wie vor 3 Jahren. Damals hat man uns dafür gesteinigt, jetzt wurde es mit von einem Internisten empfohlen und .... es wirkt. Alles konstante Werte, keine Entgleisungen im Bereich Blutzucker.
Aus diesem Grund ein großes Dankeschön an die Abklärung meiner Probleme im Krankenhaus Schwabach. Ich war jetzt auf der Inneren bei Dr. Stegmaier, teilweise wurde ich chirurgisch von PD Dr. Jonas betreut und liege jetzt auf der Station "Schmerztherapie" im KH Schwabach bei Dr. Schramm