ich denke der klinik ist es egal was draufsteht...es geht um eine weiter bzw mitbehandlung .
sollte es aber sein, das du dich bei deinem jetzigen nicht soooo wohlfühlst, kannst du dir natürlich einen anderen arzt suchen der dich auf deinem weg betreut und natürlich alle anderen wehwehchen behandelt.

Die Überweisung ist reine Formsache damit Du eine Beratung bekommst, alles weitere wird dann dort besprochen.

Wenn Dir der AC unsympathisch ist, kannst Du Dich auch noch woanders vorstellen.

GLG Marlies

ich kann keinen rethorischen, fachlichen und oder sachlichen Fehler entdecken.

Da steht: ....wegen erhöhter Kalorienzufuhr. Das ist, selbst wenn du nur 1000 Kalorien am Tag essen würdest, sicher richtig, zumindest solange du nur 500 verbrauchen würdest. Zunehmen kann man nur wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht. Das ist ein Faktum das sich nicht wegdiskutieren lässt.

Ich vermute du vermisst ein wenig Taktgefühl, aber ist das wirklich so wichtig?

Ich brauch für die AC Termine einen Einweisungsschein und da steht drauf: Adipositas per mangna wegen erhöhter Kalorienzufuhr bei BMI über 40. Mehr nicht.

Das klappt schon so. Geh hin und haben die was auszusetzen, dann fordern die eh noch einen neuen an :)

Wenn du eine andere Überweisung von einem anderen Arzt willst musst dir wohl einen neuen HA suchen oder behandeln dich noch andere? Endokrinolen, Internisten, Orthopäden?

Bei Verdacht auf Adipositas würde ich eine Waage zur weiteren Abklärung hinzuziehen und vielleicht einen BMI-Rechner.

Ist völlig egal, was auf der Überweisung steht, falls du überhaupt eine brauchst. Ich brauchte nur mein Chip-Karte. Dass du wegen deinem Übergewicht kommst, wird denen wohl klar sein. Und dass das nicht vom Möhrchen knabbern kommt, dürfte auch klar sein. Es gibt zwar Fälle, wo die Leute sehr zunehmen, weil sie zu wenig essen aber das ist nicht der Normalfall. Außerdem wird das beim AC und weiteren Fachärzten sowie der Ernährungsberatung geklärt.

Trotzdem würde ich mir einen Arzt suchen, der mich dann auch vernünftig rundum betreut. Fehlerhafte Atteste machen sich bei der KK auch nicht so besonders. Wobei das wohl eher der Sprechstundenhilfe zuzurechnen ist und weniger dem Arzt, solange wenigstens fachlich alles korrekt ist.

... schließ mich x den Anderen an - Hauptsache Überweisung an ein kompetentes AC-Zentrum.
Schlussendlich ist doch "egal" was draufsteht, HAUPTSACHE, DU fühlst Dich DORT wohl und GUT AUFGEHOBEN.

Oder sehe ich das zu pragmatisch ... dann entschuldige bitte!
Dir alles Liebe und Gute ...

Hauptsache Du hast eine Überweisung ! und wenn dein Attest Rechtschreibfehler hat, na ! Du hast es doch nicht geschrieben !
Hauptsache ist Dir wird geholfen

Selbstzahler werden sicher sogar noch lieber gesehen. Wobei ich davon die Finger lassen würde. Das kann schnell Geldlich ein Ruin werden wenn etwas schief geht. Zumal die Nachsorge ja ein Lebenlang geht.

Bleib dran. :)

Diesen Satz finde ich sehr bedenklich, ich würde hier allem voran empfehlen parallel einen Psychotherapeuten aufzusuchen...

Liebe May-Vary,
ich denke es ist nicht soooooooooooooooooooo kompliziert, es kommt einem nur vor, wie ein BERG.
Aber, wenn man/frau nur Schrittchen für Schrittchen geht - ist alles, ALLES zu bewältigen! Viele ham´s hingekriegt!

Ich bin ÜBERZEUGT Du schaffst das auch - sicher bin!

Alles Gute.

P.S. Vieles wird von KK zu KK anders gehandhabt - aber EGAL - an die Richtlinien müssen sich ALLE halten.
Solltest also ganz konkrete Fragen zur weiteren Vorgehensweise haben wäre (zumindest für mich-?) folgende Daten /Infos wichtig:
Welche KK in welchem Bundesland? / Größe, Gewicht also Dein BMI?
MMK erfüllt - falls ja supi - falls nein, gibt es dafür eine stichhaltige (gesundheitliche) Begründung?

Huhu,

was da auf der Überweisung drauf steht ist eigentlich total egal!

LG
Nicki

Der Weg zur OP kann lang und steinig sein. Eine OP als Selbstzahler ist normalweise kein Problem. Ich war im Grunde auch Selbstzahler und ich musste eine OP Versicherung abschließen, somit hast du kein Risiko. Die Nachsorge muss, soweit ich weiß, die KK immer bezahlen, auch wenn du Selbstzahler bist. Ich gehe aber von aus das dich eine Klinik in der du dich OP lassen würdest zu diesem Thema rechtsverbindlich beraten wird. Wenn du also noch nicht in einer Klinik warst, dann geh da erst mal zu einer ausführlichen Beratung hin. Pfeiff auf das was auf der Übwerweisung steht, dass ist wie schon mehrfach erwähnt vollkommen egal. Evtl. ist es sogar eine Verklausulierung die sein muss damit es überhaupt Sinn macht das dich eine Adipositasklinik anschaut. Käme die Gewichtszuhahme durch eine Stoffwechselstörung wird dir eine OP kaum helfen können. Letztlich steht da: Verdacht... augrund....

Dieser Verdacht soll ja durch die anstehenden Untersuchungen geklärt werden. Ich denke zuerst schicken sie dich zu einer Ernährungsberatung und du musst schreiben was du so über den Tag verteil isst und trinkst. Dann wird man ganz schnell feststellen wie viele Klorien du so täglich bringst und über div. Methoden werden sie deinen Grundumsatz festellen usw.

Dann folgen noch div. Überweinungen zu div. Spzialisten usw. usf.

Aber! Wenn du pyschisch nicht stabil bist und mit Selbstmord drohst wird die OP wohl eher nicht bezahlt werden. Wichtig ist das du stabil bist, weil es sonst sein könnte das du nach der OP in ein Loch fällst und du erst recht irgendwo runterspringst. Ich kann aber sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Daher: Gehe zuversichtlich auf das ganze ein. Es wird zwar unter Umständen ein Jahr dauern bis du unter dem Messer liegst, auch als Selbstzahler, aber glaub mir: Es lohnt sich den Weg zu gehen. Damit schließt sich der Kreis

Wenn du mit Selbstmord drohst, dann bist du nicht stabil. Hat deine Klinik keine Psycholgin? Oft mchen die auch die Therapie wärend dem MMK.

Wieso sollten die sich mit gesetzlichen keine Mühe geben? Die meisten hier sind Gesetzlich versichert. Ich hab mit meiner KK zB einen Partner gefunden, den ich ein Lebenlang haben werde und auch haben will.
Die müssen nur sehen, das du alles machst, was in deiner Macht steht.
Ich denke das muss kompliziert sein. A kostet die OP viel Geld und die Nachsorge auch und B ist das keine OP wie eine Galle. Diese OP verändert das ganze Leben. Suche weiter nach Psychologen, mach dein MMK weiter und du wirst ans Ziel kommen :)
Zur Not frag deine KK ob sie dich bei der Therapiesuche unterstützen können.

Die meisten von uns sind gesetzlich versichert und finden trotzdem Ärzte und Kliniken, die einen gut behandeln. Manche müssen ihre Ärzte auch wechseln aber auch das geht.

Als Selbstzahler musst du nicht zwingend das MMK machen aber du würdest dir keinen Gefallen tun, das wegzulassen. Viele Selbstzahler machen es trotzdem, denn es ist keine Schikane der Kasse, es ist sinnvoll. Du musst nicht nur über die normale gesunde Ernährung Bescheid wissen, du musst wissen, worauf es bei der Ernährung nach der OP ganz speziell ankommt. Damit ist nicht nur der Kostaufbau unmittelbar nach der OP gemeint sondern die generelle Ernährung für den Rest deines Lebens. Du musst auch dein Essverhalten unter Kontrolle bringen und unter Kontrolle halten, sonst nützt dir die OP schlichtweg nix, schon gar nicht dauerhaft. Und dein Bewegungsverhalten musst du ändern, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass du zum Super-Sportler wirst aber du musst was tun!

Und wenn du meinst, du müsstest deinem Leben ein Ende setzen, wenn du das Gewicht nicht verringern kannst, dann bist du nicht stabil, dann hast du ein Problem, das behandelt werden muss. Die OP beschert dir für eine gewisse Zeit ein Sättigungsgefühl und begrenzt für eine gewisse Zeit die Nahrungsmenge pro Mahlzeit. Sie verändert vieles in deinem Leben aber nicht von alleine. Sie löst auch nicht sämtliche Probleme deines Lebens. Auch das lernst du im MMK. Und es ist auch nach der OP nicht alles immer nur toll, es gibt auch Stolpersteine und eher negative Begleiterscheinungen. Das muss man ertragen und damit umgehen können.

Lass dich in einer Klink beraten, such dir eine Klinik mit entsprechender Erfahrung und dann geh das alles Schritt für Schritt an. Klar sieht das erstmal so aus, als ob das nicht zu schaffen wäre und nie ein Ende nehmen würde. An so einem Punkt waren wir so ziemlich alle mal. Aber man schafft es, sogar meist viel schneller und besser als gedacht. Und ein kompetentes Adipositaszentrum hilft dir auch mit entsprechenden Adressen von Ärzten etc. weiter. Der Besuch einer SHG (Selbsthilfegruppe) ist auch sehr zu empfehlen.

Du schaffst das genau so, wie wir alle auch das geschafft haben. Mach dich nicht verrückt und lass dich nicht verunsichern.

Ich bin in der Wolfart Klinik in München - Gräfelfing operiert worden.