Schlauchmagen nochmal OP?

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    • Schlauchmagen nochmal OP?

      Hallo zusammen...
      ich war lange nicht aktiv...aber eventuell kennt mich von damals noch jemand ;)

      2009 bekam ich meinen Schlauchi.. bei der Flüssig/Breiphase klappte das Abnehmen wie am Schnürrchen... Irgendwann 2013 kam ein Stillstand...

      ja und nun 2015 hab ich fast mein Gewicht wieder erreicht wie VOR der OP... :(
      Ich denke, ich war damals zwar bereit, aber nicht ganz bei der Sache...
      Hätte sicher deutlich mehr machen können und habe dennoch meine Chance die ich bekomme habe nicht genutzt...
      Leider kamen auch wieder starke psychische Probleme dazu... Medikamte und mal wieder starke Essstörungen....

      Ich merke zwar beim essen immer noch das irgendwann Schluss ist, der Magen voll ist...aber ich kann fressen, dass mir oft schlecht ist.

      Seit 2014 geht es mir psychisch wieder richtig gut... nur leider macht mir natürlich jetzt mein aktuelles Gewicht von knapp 120kg zu schaffen.. kann mich gar nicht mehr leiden... und bin wieder an dem Punkt wie 2009 :(

      Jetzt komme ich mal zu meiner Überlegung/Frage.. könnte man eine zweite OP durchführen? Hat das jemand hier schon gemacht???
      ich bin einfach am verzeifeln... teilweise kapier ich auch gar nicht wieso ich immer mehr auseinander gehe... selbst wenn ich motiviert eine Ernährungsumstellung angreife...

      Ich, meine Figur, das Essen und die Tatsache das ich es nicht geschafft habe damals.. machen mich wahnsinnig.
      Eine Freundin lag jetzt im KH Großhadern...und ich wäre am liebsten auf die Station von damals und hätte mich Dr. Hüttl ans Bein gehängt :(

      Ganz liebe Grüße
      :rosen:

      27.07.2009 - Infogespräch in Großhadern bei Dr. Lang BMI 44,3
      11.08.2009 - Termin bei der Ernährungsberatung
      24.08.2009 - Termin in der Stoffwechselambulanz
      27.08.2009 - 2. Blutabnahme
      26.09.2009 - Bericht der Stoffwechseluntersuchung eingetroffen
      07.10.2009 - Antrag abgeschickt
      06.11.2009 - ZUSAGE DER KK
      17.12.2009 - OP
      23.12.2009 - zurück vom KH
      17.12.2010 - 1 Jahr Schlauchi
      16.01.2011 - derzeitiger BMI 36.7
      14.02.2011 - derzeitiger BMI 35,6
      14.02.2011 - ich bin ein UHU *ole ole*
      28.05.2013 - Stillstand
      .
      .
      .
      >>2015<< - wieder bei 117kilo :(
      WUNSCHGEWICHT : 70kg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KullerMaus ()

    • Hallo Kullermaus :tatschel:

      Wie man in meiner Signatur sieht, habe ich nach meinem Schlauchi 2007 auch erst mal abgenommen, danach wieder stark zugenommen ... ich habe aber auch zu oft gegessen, weiterhin zuckerhaltige Softdrinks getrunken, keinen Sport gemacht ... vor zwei Monaten wurde aus dem Schlauchi ein Mini-Bypass, inzwischen geht die Abnahme schleppend voran, auch wenn ich dieses Mal viel disziplinierter bin und auch reichlich Bewegung habe (inkl. Reha-Sport 2x wöchentlich, sonst täglich Treppen steigen und immer längere Wege schnell zu Fuß gehen). Da ich auch eine Schilddrüsenunterfunktion habe, die aber mit L-Thyroxin gut eingestellt ist ... vermute ich, dass es auch daran liegt. Ich esse noch immer sehr wenig, inzwischen schmeckt mir fast nichts mehr, ich esse nur weil ich muss, trotzdem habe ich immer längere Gewichtsstillstände.

      Liebe Grüße
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Hallo Marianne :)
      Ja bei dir hatte ich auch gerade geguckt...
      Sicher hab ich mich nach meinem psychischen Rückfall 2012 auch alles andere als Schlauchi-gerecht verhalten.
      Die Fressattcken und das Problem alles mit Essen irgendwie ausgleichen zu müssen (Freude, Leid, Trauer, Lob) sind nach wie vor aktuell... jedoch der Wunsch es noch mal versuchen zu dürfen/wollen... eine neue Chance zu nützen...wird ständig größer....

      Heute war ich mit meiner besten Freundin unterwegs.. ich hab mich einfach nur grausam gefühlt... die Blicke hängten sich immer an schlanken Mädels auf, die sportlich lässig mit jeans und shirt bekleidet, einfach nur traumhaft aussahen ... ich hab mich so geschämt... meine Laune sinkte stätig.

      Ich hab in den letzten Jahren so viel erreicht, jedoch das abnehmen schaffe ich einfach nicht...
      Jetzt spiele ich eben mit dem Gedanken, frei von anderen Problemen, ob ich es noch mal versuchen soll...
      Nur wie gehe ich vor? Kann man einen ausgedehnten schauchi noch mal verkleinern... muss es eine andere OP sein??
      ich weiß nur, dass ich noch eine chance möchte...und vorallem möchte ich diese Chance diesmal richtig angehen!!!
      :rosen:

      27.07.2009 - Infogespräch in Großhadern bei Dr. Lang BMI 44,3
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    • Sport... ich gehe seit november 2014 zum Powerplate. Jedoch durch Unlust...weil ich mich einfach nur fett und träge fühle wurden natürlich schon gewisse Std ausgelassen... Pausen gemacht.
      Das letze, was ich versucht habe, um eventuell schneller paar motivierende Kilos zu verlieren...war die hcg diät... erst 2kilo runter.. dann wieder 1,5kilo rauf..und schwupps schleifen lassen....
      KLAR...ich bin selber schuld.. und eigentlich weiß ich wie es funktioniert...
      hab 2005 mit den WW 50kilo abgenommen...
      aber ich pack es nicht mehr...
      Der Anfang mit dem Schlauchi war soooo toll... und ich will eine neue Chance....endlich richtig durchstarten...
      Nur wie... ??
      :rosen:

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      11.08.2009 - Termin bei der Ernährungsberatung
      24.08.2009 - Termin in der Stoffwechselambulanz
      27.08.2009 - 2. Blutabnahme
      26.09.2009 - Bericht der Stoffwechseluntersuchung eingetroffen
      07.10.2009 - Antrag abgeschickt
      06.11.2009 - ZUSAGE DER KK
      17.12.2009 - OP
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    • machst du noch die nachsorge?
      ich würde auf jeden fall als erstes den AC kontaktieren und mich beraten lassen....und dann schauen ob ich mit ernährungsberatung und Verhaltenstherapie etwas im vorfeld auffangen kann. du solltest auf jeden fall das kompensieren mit essen vor einem evtl umbau versuchen in den griff zu bekommen denn ich denke, das du es sonst schwer haben wirst wenn wieder etwas im argen liegt.
      natürlich ist es möglich eine neue op zu beantragen.....aber man sollte sich im klaren sein, das eine op es alleine nicht richten wird. dein handeln ist ist das worauf es ankommt. die möglichkeiten operativ dem übergewicht entgegen zu wirken sind dann ja quasi ausgeschöpft.
      ich wünsche dir auf jeden fall alles gute und lass bitte den kopf nicht hängen....du wirst die beste lösung für dich finden. :friends:
      lieben Gruss....Netta :blumenkuss:
      Wenn man sich an Pfannkuchen ganz ganz doll
      überfrisst
      ,
      crépiert man dann?
    • KullerMaus, bei mir war der Magen am unteren Teil wieder gedehnt, es hatte sich so eine Art Säckchen gebildet, das hat man dann bei dem Umbau wieder verkleinert. Nach der ersten OP hatte mein Magenvolumen 60 ml, nun mit Bypass 50 ml ... Flüssiges geht natürlich mehr durch, Festes noch immer nur 2-3 Bissen, selten 4. Ich weiß nicht, ob irgendeine Verkleinerung/Verengung nur mit OP machbar ist :nix:. Ja, die Psyche spielt eine sehr große Rolle, bei mir fast die größte. Wenn man wenig Lichtblicke hat und oft den Eindruck, man tritt jahrelang auf der Stelle, ohne eine moralische Unterstützung, ist viel Negatives vorprogrammiert. Aber du schreibst, seit letztes Jahr ist deine Psyche wieder super, dann ist vielleicht jetzt wirklich der Moment, die Abnahme wieder in Angriff zu nehmen, zumindest bei einem Adipositas-Chirurgen zu fragen, welches die beste Lösung wäre.

      Das mit den Blicken kenne ich, ich mache seit einigen Wochen Reha-Sport und bin in der Gruppe mit Abstand die Jüngste (die meisten Teilnehmerinnen sind über 70), trotzdem machen alles eine bessere Figur als ich beim Sport. Ja, und die Blicke, als man mich dort das erste Mal sah, waren alle gleich: richtig erschrocken, ohne Ausnahme ... das war der Augenblick, als ich die Umkleidekabine betrat, von keinem erwartet und deswegen die unkontrollierte Reaktion .... da sind gar keine Wörter nötig. Also kann ich dich sehr gut verstehen.

      Alles Gute für dich :friends:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marianne39 ()

    • Danke für eure Antworten...
      Ich bin seit Jahren in Therapie... nehme auch Medikamte (die wie so oft apetitanregend sind), jedoch leider Notwendig.
      Ich war 2012 zu letzt stationär in Behandlung... diese Klinik und Behandlung hat mir sehr viel geholfen. Mich zurück ins Leben gebracht.. Es gab einiges zu ver- und bearbeiten. Drum denke ich... vielleicht war meine 1. Op zwar richtig, aber zum falschen Zeitpunkt.
      Jetzt wo ich psychisch stabil bin würde ich es einfach gerne noch mal angreifen.
      Nein die Nachsorge mach ich nicht mehr...

      Also soll ich einfach mal in die Unterlagen von damals gucken und mich dort melden? Ich glaube jedoch gelesen zu haben das Herr Dr. Hüttl gar nicht mehr in Großhadern anzutreffen ist.

      Was habt ihr für Erfahrungen mit den Kosten und der KK?

      Ich bin seit heute hochmotiviert mich nochmals wegen einer Op zu infomieren... ich hab das Gefühl... JETZT ist es die letzte Chance und sie wird Früchte tragen!
      :rosen:

      27.07.2009 - Infogespräch in Großhadern bei Dr. Lang BMI 44,3
      11.08.2009 - Termin bei der Ernährungsberatung
      24.08.2009 - Termin in der Stoffwechselambulanz
      27.08.2009 - 2. Blutabnahme
      26.09.2009 - Bericht der Stoffwechseluntersuchung eingetroffen
      07.10.2009 - Antrag abgeschickt
      06.11.2009 - ZUSAGE DER KK
      17.12.2009 - OP
      23.12.2009 - zurück vom KH
      17.12.2010 - 1 Jahr Schlauchi
      16.01.2011 - derzeitiger BMI 36.7
      14.02.2011 - derzeitiger BMI 35,6
      14.02.2011 - ich bin ein UHU *ole ole*
      28.05.2013 - Stillstand
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      >>2015<< - wieder bei 117kilo :(
      WUNSCHGEWICHT : 70kg
    • beim sport aufs krafttraining achten also gezielter muskelaufbau denn muskel verbrennen unser meistes fett und das sogar in ruhephasen dazu wäre ausdauer noch gut wie schwimmen (auch wenn leute schauen als wärst von ner anderen welt) oder rad fahren ich denke das dir da bei deiner fragen weger noch ner op ein ac arzt mehr auskunft geben kann den tip was ich dir geben kann wäre ne verhaltenstherapie das wenn du wieder mal probleme bekommen solltest nicht gleich ans essen gehst und kopf hoch du hast viel geschafft den schritt schaffst a noch
    • Ich noch mal :] als ich beim MDK wegen Umbau war, sollte es laut Ärztin eine Absage werden, nach dem Motto: ich lasse mich auf Kosten der Kassen fleißig operieren, ohne diszipliniert zu sein. Erst als ich erzählte, die erste OP hatte ich selbst bezahlt (mit Hilfe eines Darlehens, weil die damalige Kasse die Kosten nicht übernommen hatte), hat sie ihre Meinung geändert. Dann ist sie davon ausgegangen, als Selbstzahler habe ich nicht gewissenlos den Erfolg der OP boykottiert. Ja, dann vor dem endgültigen JA wollte sie noch von mir hören, dass ich auch aktiv nach dem Umbau etwas tun werde (Sport, richtige Ernährung) und mich nicht nur auf die OP verlasse.

      Ich denke, in deinem neuen Antrag kannst du genau das schreiben, was du vorhin so treffend beschrieben hast: es war wohl die richtige OP aber zum falschen Zeitpunkt und dass du jetzt mit der stabilen Psyche das wieder in den Angriff nehmen willst und dass du hochmotiviert bist, eine letzte Chance erfolgreich zu nutzen :positiv:

      Du schaffst das :daumenhoch:
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      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Powerplate ist Muskelaufbau...ich sollte eher noch was für die Ausdauer tun ...
      in Therapie bin ich... Medikamentös wie Verhaltenstherapie.
      Ich hab immer das Gefühl um so dicker ich werde um so größer wird die Essstörung...
      Der Kreislauf schließt sich dann ...

      Ich bräuchte mal wieder was das Abnehmen angeht ein Erfolgserlebnis... aber egal was ich versuche es geht schief.

      Eine leichte Schilddrüsen unterfunktion wurde beim letzten Blutbild auch festgestellt.. nehme aber noch keine Medikamente weil die Werte minimal sind.

      vielen Dank für eure Antworten... es tut gut wieder sich hier auszutauschen..
      freu mich über weitere Erfahrungen!!
      :rosen:

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      11.08.2009 - Termin bei der Ernährungsberatung
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      >>2015<< - wieder bei 117kilo :(
      WUNSCHGEWICHT : 70kg
    • Hallo,

      hmmm, das ist ja ein kompliziertes Kistchen.

      Prinzipiell ist es bestimmt möglich, den (ausgeleierten) Schlauchmagen wieder zu verkleinern. Auch ein Umbau zum Bypass ist möglich und denkbar.

      Ich denke aber, dass du auf jeden Fall zusätzlich auch therapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen solltest. Nach einer weiteren OP wirst du nämlich mit Essen nicht mehr kompesieren können - zumindest für´s erste nicht... nicht, dass du dann wieder Depressionen bekommst.

      LG und alles Gute

      Elisa
    • KullerMaus kopf hoch ausdauer geh schwimmen geh wenns wärmer wird an nen see wo nich viel los ist und du brauchst dich nicht schämen nach deinen bild bist du kein hässliches entlein also kopf hoch und angehen du packst das :]
    • Mit einer akuten Essstörung wäre jede OP ein enormes Risiko! Klar kann man einen Schlauch nochmal verkleinern oder in einen Bypass umbauen aber ohne dass du deine Essstörung in den Griff bekommst, wird dir das nicht helfen. Eine Verhaltenstherapie bedeutet auch nicht automatisch, dass du das in den Griff bekommst. Bei meiner damaligen Verhaltenstherapie wegen depressiver Verstimmungen wurde das Thema Essen ganz bewusst von der Therapeutin ausgeklammert. Erst meine kognitive Verhaltenstherapie wegen Binge-Eating hat geholfen. Und jetzt 1 Jahr nach meiner OP stehe ich wieder da wie am Anfang. Mit wesentlich weniger Gewicht und mit dem Wissen und den "Werkzeugen" aus der Therapie und der EB und trotzdem ist es wahnsinnig schwer, nicht in alte Muster zu fallen. Die Tendenzen sind bereits da.

      Ich hatte erst noch ein paar sehr eindringliche, drastische Worte geschrieben aber ich will dir keine Angst machen.

      Bitte lass dich eingehend beraten und verschweige deine Essstörung nicht. Binge Eating ist zwar ein Risiko für die OP aber keine Kontraindikation. Bei Bulimie ist das allerdings anders.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • :laptop: Liebe KullerMaus,


      Ich habe eine Bekannte sie bekam aus ihrem alten Schlauchmagen von 120ml einen kleineren von 80ml wg Nichtabnahme und Reflux Problemen gemacht.

      Sie nahm nicht mehr ab. Reflux wurde nochviel schlimmer da bekam sie einen Bypass.

      Keine Abnahme trotz dieser ganzen Op's . :nix:

      Da denkt man doch automatisch wie kann das sein :335:.


      Ich muss Dir ganz ehrlich sagen, bevor Du Dich nochmal unters Messer legst muss fachärztlich geklärt werden warum das bei Dir so abgelaufen ist. :rotwerd:.


      GLG Marlies :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • Liebe KullerMaus,

      als selbst Essgestörte hätte ich mich 2009/2010 fast auch operieren lassen. Damals hatte ich meine erste Therapie hinter mir und surfte auf einer Art Hochphase, hatte auch den Rat der Ärzte, mich operieren zu lassen. Zum Glück kam mir meine Depression dazwischen und ich hab den fertigen Antrag nie abgegeben.
      Denn vermutlich wäre es mir ganz genauso gegangen wie Dir, ich war damals bei weitem noch nicht stabil genug, hatte mehr als einen Rückfall und eine weitere 2jährige Therapie. Als durch und durch geheilt würde ich mich seit etwa 2 Jahren bezeichnen.
      Ich bin mir jetzt sehr sicher auch nicht mehr in alte Verhaltensmuster zu fallen. Zum einen "wirken" die nicht mehr, also selbst wenn ich esse, ändert das nichts an meiner Psyche, zum anderen habe ich in den letzten zwei Jahren so ziemlich jeden blöden Mist durch, den man so durch haben kann und ich bin dennoch stabil geblieben.
      Deshalb konnte ich mich jetzt endlich für die OP entscheiden, guten Gewissens - 7 Jahre nach Beginn meiner ersten Verhaltenstherapie.
      Ich sehe es ganz so wie VanitaLuna: Auch wenn der Leidensdruck unter dem Gewicht gross ist, zuerst muss die Ursache erfolgreich bekämpft sein und Du musst Dir sicher sein, dass Du stabil bist. Ansonsten ist der weitere Verlauf ja durchaus vorgezeichnet. Denn die Frage ist doch, was hat sich zwischen 2014 und 2013 geändert und was, wenn das Leben Dir wieder solche Knüppel zwischen die Beine wirft wie es Dir 2013 passiert ist? Kannst Du Dir sicher sein, all den Katastrophen, die das Leben so für Dich bereit hält, nicht mehr mit Essen zu begegnen?

      Selbst wenn Du sehr klein bist und nicht mehr die Jüngste, ist Dein Gewicht nicht lebensgefährlich, sondern gehört vermutlich in den untersten Bereich der Adipositas Grad III. Ergo würde ich die OP solange hinten anstellen, bis Du Dir sicher sein kannst, Deine Essstörung komplett überwunden zu haben.
      Letztlich ist das Essen nur ein Symptom und das ist ein bisschen wie Schimmel in der Hauswand: Natürlich kann man toll drüber renovieren, den Putz neu machen, neue Tapete und neuer Anstrich - aber solange Du das Haus nicht von Grund auf trocken gelegt hast, wird der Schimmel alle paar Jahre wieder durchkommen. Nur dass Dein Körper das nicht alle paar Jahre mitmacht.

      Dir alles Gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich weiß nicht ob man das so sagen kann, aber ich hab das gefühl die essstörung ist da, weil es eben eh nix gebracht hat trotz op..
      wenn ich mich an meine WW Zeit erinnere...an die Abnahme, an den Erfolg...kan ich nicht behaupten das ich zu dem Zeitpunkt eine Essstörung hatte... ich war stabil...und hab sogar richtig Spaß am abnehmen, sport und essengehabt... Erfolg - 50kilo.
      Drum eben der Wunsch und Gedanke, jetzt wo ich psychisch noch reifer und stabiler bin, noch mal eine Op zu machen...
      wie ich schon geschrieben hatte...ich denke es war die richtige Op 2009, aber der Falsche Zeitpunkt.

      Klar ich muss nun auch vom Kopf her weiter sein.... zumindest bin ich fest davon überzeugt nicht ein zweites mal die Chance zu verkacken :)
      :rosen:

      27.07.2009 - Infogespräch in Großhadern bei Dr. Lang BMI 44,3
      11.08.2009 - Termin bei der Ernährungsberatung
      24.08.2009 - Termin in der Stoffwechselambulanz
      27.08.2009 - 2. Blutabnahme
      26.09.2009 - Bericht der Stoffwechseluntersuchung eingetroffen
      07.10.2009 - Antrag abgeschickt
      06.11.2009 - ZUSAGE DER KK
      17.12.2009 - OP
      23.12.2009 - zurück vom KH
      17.12.2010 - 1 Jahr Schlauchi
      16.01.2011 - derzeitiger BMI 36.7
      14.02.2011 - derzeitiger BMI 35,6
      14.02.2011 - ich bin ein UHU *ole ole*
      28.05.2013 - Stillstand
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      >>2015<< - wieder bei 117kilo :(
      WUNSCHGEWICHT : 70kg
    • Warst Du denn schon bei einem Psychologen? Wenn ja wie lange, was hast Du dort erreicht?
      Es würde mit Sicherheit helfen, wenn Du das nicht nur mit Dir, sondern mit jemandem "vom Fach" alles mal auseinander dividierst.
      Warum esse ich? Wann esse ich? Was bringt es mir? Was passiert, wenn ich nicht esse? Was kann ich tun, statt zu essen? Was davon nützt mir und tut mir gut?
      Das sind alles so grundlegende Fragen, die am Anfang einer Therapie stehen...
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich denke das auch wenn du dich erneut operieren lässt, musst du trotzdem ein gewisses Maß an selbstdisziplin an den Tag legen.
      Eine Verhaltenstherapie wäre sicher hilfreich und wenn du seit Oktober 2014 Powerplate machst, aber immer wieder Pausen machst, bringt es auch nichts. Nur eine Verhaltenstherapie und noch eine OP wird es vll nicht richten. Vll versuchst du erstmal nur die Therapie und arbeitest intensiver an dir und bewegst dich mehr, evtl auch mal was neues, was dir Spaß macht. Nicht erstmal denken ich muss noch ne OP haben um das zu schaffen, du hast es auch vorher doch schon ohne OP geschafft, wieso nicht jetzt? gib dich nicht auf, arbeite an dir.
      :friends:
      Erstgespräch: 14.01.2014
      Beginn MMK: 17.01.2014
      Antragstellung: 28.07.2014 - Genehmigung 15.8.2014
      OP Termin: 13.10.2014
    • Wenn man es eben trotz OP nicht schafft, dann liegt das Problem ja eindeutig woanders. Eine weitere OP wäre so als ob man das Pferd von hinten aufzäumt.

      Berate dich am besten mit einem Psychologen, der sich mit Essstörungen auskennt. Der/die kann das dann besser beurteilen, ob du erst eine Therapie brauchst bevor du dich erneut unters Messer legst.

      Nach Re-OPs oder Umbauten nehmen die Leute offenbar langsamer und schlechter ab, auch das muss dir klar sein.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507