Nachforderung Bewegungsprotokoll#.

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    • also ich schreibe alles auf was ich mache. Aber warum läst du dir nicht Rehasport verschreiben? Das zahlt die KK und du hast einen Nachweis!

      ich mache 1h Bewegungstherapie im Adipositaszentrum, 1h Rehasport und gehe wöchentlich mit meiner freundin noch 1h schwimmen (das quittiert siemir- brauche sie auch um auf meine kleine tochter aufzupassen während ich meine bahnen ziehe).
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • LadyVenus schrieb:

      Jetzt mal ganz blöd gefragt: ist es denn wirklich im Sinne der "Bewegungstherapie", wenn man das, was man sowieso macht (wie "Kind in den Kindergarten bringen" oder "soundsoviele Schritte gehen") dabei angibt?

      Meinem Verständnis nach geht es doch um zusätzliche und gezielte Bewegung - daher ja auch die Forderung nach einer Anleitung des Ganzen. Es ist doch nix Besonderes (zumindest für die meisten Menschen), wenn ich am Tag ein paar Schritte gehe, um in die Arbeit zu kommen oder zum Einkaufen. (Dass manche Adipöse auch das nicht mehr schaffen, das ist klar, aber um die geht es mir hier nicht).

      Oder habe ich da was falsch verstanden?
      also meine KK möchte als bewegungstherapie zusätzliche Bewegung - da mache ich die angebotene stunde bei meinem Adipositaszentrum, 1h Rehasport sowie eine stunde schwimmen (manchmal auch 2) pro woche - das quittiert mir dann eine Freundin.

      Und zusätzlich soll ich dann noch bewegungsTAGEbuch führen. Also was ich so mache am Tag (so verstehe ich das zumindest). Daher habe ich bis jetzt jeden Tag aufgeführt und schreibe rein dann ich meinen Sohn mit dem Rad oder zu fuß zur Kita bringe, wenn ich walken gehe, wenn ich zu fuß oder mit dem Rad einkaufen gehe, wenn ich sonstige sachen mit dem Rad oder zu fuß erledige...

      Sind für mich zweierlei sachen.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Ich kann mir auch kein Fitnessstudio mit Hartz4 leisten. Ich protokolliere was ich täglich mache wie z.B. Nordic Walking, die Minuten und Unterschrift. Das muss das MDK anerkennen. Gymnastik, tanzen, event. Zumba und sogar Stadtbummel zählt ebenfalls, hat mein Hausarzt bestätigt. Jedesmal Bestätigung mit meiner Unterschrift und natürlich Datumnicht vergessen. So komme ich wöchentlich auf meine 2-2,5 Std. Mit Stadtbummel auch schon mal auf 4 Std. die Woche. Doch das mache ich höchstens einmal im Monat wenns hoch kommt
    • RienaMaus schrieb:

      LadyVenus schrieb:

      Jetzt mal ganz blöd gefragt: ist es denn wirklich im Sinne der "Bewegungstherapie", wenn man das, was man sowieso macht (wie "Kind in den Kindergarten bringen" oder "soundsoviele Schritte gehen") dabei angibt?

      Meinem Verständnis nach geht es doch um zusätzliche und gezielte Bewegung - daher ja auch die Forderung nach einer Anleitung des Ganzen. Es ist doch nix Besonderes (zumindest für die meisten Menschen), wenn ich am Tag ein paar Schritte gehe, um in die Arbeit zu kommen oder zum Einkaufen. (Dass manche Adipöse auch das nicht mehr schaffen, das ist klar, aber um die geht es mir hier nicht).

      Oder habe ich da was falsch verstanden?
      also meine KK möchte als bewegungstherapie zusätzliche Bewegung - da mache ich die angebotene stunde bei meinem Adipositaszentrum, 1h Rehasport sowie eine stunde schwimmen (manchmal auch 2) pro woche - das quittiert mir dann eine Freundin.
      Und zusätzlich soll ich dann noch bewegungsTAGEbuch führen. Also was ich so mache am Tag (so verstehe ich das zumindest). Daher habe ich bis jetzt jeden Tag aufgeführt und schreibe rein dann ich meinen Sohn mit dem Rad oder zu fuß zur Kita bringe, wenn ich walken gehe, wenn ich zu fuß oder mit dem Rad einkaufen gehe, wenn ich sonstige sachen mit dem Rad oder zu fuß erledige...

      Sind für mich zweierlei sachen.
      Weiß nicht warum ihr solch ein Geschiss macht mit Freundin quittieren lassen. Das ist überhaupt nicht erforderlich. Das MDK und KK muss die eigene Unterschrift anerkennen.
    • LadyVenus schrieb:

      Ich denke, das Problem bei dem Thema Sport ist doch auch, dass man nur das wirklich dauerhaft durchhält, was einem auch irgendwie Spaß macht. Was nützt es also, sich zu irgendeiner Aktivität zu quälen, nur weil da ein Trainer ist, der bestätigt, das man was getan hat???

      Für mich ist das Aquajoggen der richtige Sport und ich ziehe das seit einem Jahr jede Woche ca. 4x auch durch. Weil ich es gerne mache, weil es Spaß macht und weil es mir gut tut. Natürlich hatte ich eine Anleitung, aber eben nur die ersten Male. So doof bin ich ja nicht, dass man mir jedes einzelne Mal erklären muss, was ich da tun muss. Und natürlich kann ich die Schwimmbadbesuche nachweisen (hab ja ne Kundenkarte :D), aber nicht, dass ich mich nicht nur unters Solarium lege, sondern dass ich tatsächlich mein Training durchziehe. Wie sollte das auch gehen? Soll der Bademeister unterschreiben?

      Da bin ich ja wirklich gespannt, wie es mit der Anerkennung läuft. (Ich meine, man sieht meinem Körper durchaus an, dass er trainiert ist, aber das interessiert ja auch wieder keinen...)
      Nein du selber unterschreiben. Das müssen die anerkennen.
    • hi

      na das mit den das müssen sie anerkennen könnt ihr schon auflaufen . Denn in den Regeln steht klar können !
      Und es gibt halt Kk/MDK die erkennen nur Sport/Bewegung an die von einer Fachlich geeigneten Kraft angeleitet wurde.
      Und es gibt genug Möglichkeiten ohne Kosten das zu machen (wie Rehasport, Sportgruppen der Kk)

      Und es muss halt zusätzlich und glaubhaft sein. Und so sehen einige Kk /MDK auch sehr genau hin wenn da einer schreibt ich mache das und das da kommen dann .. Stunden pro Woche raus .
      Klar glaubt auch dann jeder wenn es mehr ist als einer der fast Hochleistungssport macht .
      Ich komme auf ca 4 Std die Woche und ich laufe wieder Marathon aber bei Adipositas wäre das Unmöglich gewesen. Und so denken auch viele Dr wenn einer mit .. kg mehr macht wie der Gesunde Dr der einen begutachten soll.
      Und selbst wenn es stimmt Glaubt man ihm. Meistens nicht leider ist es so.Frag doch nur mal einen den du kennst und sage dem was denkst du mache ich pro Woche Sport . Der wird sagen/denken (Klar )sogar noch mehr.

      Darum wer damit durchkommt hat Glück aber oft geht es nicht so einfach durch ob Wahr oder nicht Interessiert dann leider keinen bei einer Absage/Klage. Ich würde immer bei der Kk nachfragen wie sie was haben wollen (Laufzettel)
    • Marlaa schrieb:

      LadyVenus schrieb:

      Ich denke, das Problem bei dem Thema Sport ist doch auch, dass man nur das wirklich dauerhaft durchhält, was einem auch irgendwie Spaß macht. Was nützt es also, sich zu irgendeiner Aktivität zu quälen, nur weil da ein Trainer ist, der bestätigt, das man was getan hat???

      Für mich ist das Aquajoggen der richtige Sport und ich ziehe das seit einem Jahr jede Woche ca. 4x auch durch. Weil ich es gerne mache, weil es Spaß macht und weil es mir gut tut. Natürlich hatte ich eine Anleitung, aber eben nur die ersten Male. So doof bin ich ja nicht, dass man mir jedes einzelne Mal erklären muss, was ich da tun muss. Und natürlich kann ich die Schwimmbadbesuche nachweisen (hab ja ne Kundenkarte :D), aber nicht, dass ich mich nicht nur unters Solarium lege, sondern dass ich tatsächlich mein Training durchziehe. Wie sollte das auch gehen? Soll der Bademeister unterschreiben?

      Da bin ich ja wirklich gespannt, wie es mit der Anerkennung läuft. (Ich meine, man sieht meinem Körper durchaus an, dass er trainiert ist, aber das interessiert ja auch wieder keinen...)
      Nein du selber unterschreiben. Das müssen die anerkennen.
      tut mir leid, aber das stimmt eben nicht. Die KK müssen nicht....die können das anerkennen und ich habe genug leute kennengelernt die sind damit leider ziemlich auf die nase gefallen und mussten ihren Antrag zurückziehen.
      Und wenn auf meinem Lufzettel ganz klar drauf steht: Nachweis von 2h sport pro woche...tja dann will meine KK das so haben und damit muss ich leben und es nachweisen wenn ich die OP will!
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • klschnecke, wie wäre es deine Bewegung mit einer APP zu dokumentieren oder mit einem günstigen Schrittzähler?

      Es gibt kostenfreie APPs für Smartphone. Da kann mam wirklich alles dokumentieren. Die Gassirunde mit dem Hunde ebenso, wie die Runde Fahrrad am Nachmittag. Mein Runtastic lässt mich manuell sogar mein Laufband oder Ergometer nachtragen.
    • Wie ist das eigentlich die von der KK können doch nicht verlangen das man sich an einem teuren Fitnessstudio anmeldet wenn man Geringverdiener oder auf Hartz4 ist. Die AOK z.B. bietet auch keine Gesundheitskurse in absehbarer Zeit bei mir in der Nähe an. Selbst in 100km Entfernung nicht. Da mache ich doch luieber was ich eh schon ein halbes Jahr mache und mir Spaß macht z.B. Nordic Walking und bestätige das in einemBewegungsprotokoll mit meiner Unterschrift.
    • da die OP ja keine OP ist die im Standard Leistungsverzeichnis ist können sie schon einiges fordern . Denn die OP ist halt sozusagen eine freiwillige Leistung von denen solange die Notwendigkeit nicht vor dir Nachgewiesen wurde . Und somit können sie halt auch die Regeln festlegen .

      Und wenn einem das (Leider) nicht passt kann man halt entweder mit denen entsprechend verhandeln oder halt Klagen .
      Und es gibt fast immer Möglichkeiten mit denen das Abzusprechen und selbst wenn man nicht so viel Geld hat gibt es preiswerte Vereine oder Studios . Denn die Gesundheit sollte einen schon 20€ wert sein . Und das Geld ist ja sogar im Hartz 4 Satz drin . Sonst kann man sich ja Rehasport verschreiben lassen

      Das sind meisten halt nur Ausreden .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Porks ()

    • Bei mir beginnt der Rehasport an unserem Krankenhaus erst nach den Sommerferien. Ich selber habe kein Smartphone mehr, daher kommen Apps für mich nicht mehr in Betracht. EB beginnt auch erst nach den Sommerferien, vorher kein Platz und bei der Kollegin bei meinem Hausarzt ist auf Ernährungsmedizin spezialisiert müsste ich 390Euro zahlen. Als ich in der Prais sagte das ich 5-6 Stunden benötige, haben sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen
    • hi

      was sind das den für Preise . Ich habe das beim Dr beantragt der hat ein Formular mir für die Kk gegeben . dann dort dieses abgegeben und ca 5 Tage später war die Zusage da mit Adresse wer Zugelassen ist bei der Kk und ich musste nur die 10€ Zuzahlung leisten und so war es auch mit allen anderen Sachen .
    • Ich weiß auch nicht sie ist auch zugelassen. Haben aber gesagt, dass ich es selber zahlen müsste. Wenn du sagst 10Euro Zuzahlung, zählt das zu den 2% wo man an Zuzahlung leisten muss? Denn ich bin mittlerweile von Zuzahlungen befreit. Ich weiß ja nicht vielleicht ist es auch überall unterschiedlich. Auch von Kasse zu Kasse
    • hi

      Normal nicht Das ist eine Kassenleistung die Verschrieben wird vom Dr und von der Kk dann Genehmigt wird .
      Die EB muss halt von der Kk zugelassen sein, dass ist schon Wichtig auch für den Antrag den du dann abgibst für deine OP. Wenn sie nicht zugelassen ist kann es schon deshalb eine Absage geben (Begründung halt nicht Fachgerecht nach unseren Richtlinien laut Laufzettel usw)

      Darum halt Adressen geben lassen von seiner KK . Und wenn du eine Befreiung hast kostet es dich halt nix .



      Ich hatte mir auch eine Ausgesucht die Wirklich was von Bypass usw verstand und die durfte ich nicht nehmen weil sie halt für meine Kasse keine Zulassung hatte.
      Die ich nehmen musste war .. die wusste nicht mal was ein Bypass ist und auch sonst kannte sie weder eine Waage noch Hilfestellungen für Adipositas . Die gab mir nur jedes mal eine Kopie eines Rezeptes aus dem Internet für je 4 Personen (klar brauche ich nach einer OP unbedingt) Also schön die Zeit abgesessen und über Gott und die Welt geredet nur nicht über Ernährung.

      Aber wie gut , dass im Laufzettel stand die 6 Termine müssen in 3 Wochen (2xje Woche) abgeleistet werden. So war das schnell vorbei.
      Aber es ist un mal so die Kk bestimmt wie was gemacht wird .
    • Na toll und washat dir das dann gebracht? Ist schon komisch bei manchen Krankenkassen, das sollman mal verstehen. Da kennt sich jemand wirklich aus und wird nicht anerkannt und eine wo null Ahnung hat bekommt den Zuschlag. Naja das soll einer mal verstehen.

      Von unserem Krankenhaus (Adipositas Sprechstunge) haben etra eine EB vor Ort wo sie alle Patienten hinschicken aus der Nähe.

      Desweiteren bekomme ich von der AOK Hessen irgendwie, trotz mehrmaligem Nachfragen keinen Laufzettel. Daher muss ich das Erstgespräch in der Adipositassprechstunde abwarten.
    • Der Schrittzähler von Omron kostet im Durchschnitt 25 Euro. Er zeichnet für eine Woche die Schritte auf. Entweder abfotografieren, von einer Freundin unterschreiben lassen oder einmal in der Woche zu Deinem Hausarzt und von ihm bestätigen lassen. Fakt ist, dass Niemand in ein Fitnessstudio MUSS. Ich bin der Meinung, wir sollen das absolvieren, was die Leitlninien bzw. Begutachtungsleitfaden fordert, aber mehr kann, aber muss nicht sein.