Psychotherapeutische Stellungnahme

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    • Psychotherapeutische Stellungnahme

      HILFE!

      Laut Info der Beratungsstelle brauche ich eine Stellungnahme eines Psychiaters, der bestätigt, dass bei mir keine schwere psychische Erkrankung, keine Essucht und keine Einschränkungen zur Op-Fähigkeit bestehen.

      Nur alle Therapeuten, die ich bisher angerufen habe, sagen mir: "Äh, was??? Nie gehört, sowas mache ich nicht." Und das, obwohl sie mir von der kassenärztlichen Vereinigung als "spezialisiert auf Adipositas" genannt wurden :spinnst2: .

      Wie habt Ihr das denn gelöst??? Wo kriege ich diesen blöden Schrieb her? Kennt da jemand einen Therapeuten in München oder Umgebung, der so was macht?

      (Ich habe vor einiger Zeit schon eine Psychotherapie wegen Adipositas gemacht, die ist aber lange abgeschlossen, von daher ist diese Voraussetzung erfüllt.)
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Ich vermute mal, dass es am Unterschied "Psychiater" und "Psychotherapeut" liegt. Du solltest in einer Facharztpraxis für Psychiatrie anrufen und nicht bei Psychotherapeuten. Ein Psychotherapeut darf ein solches Attest (meines Wissens, man korrigiere mich, wenn ich falsch liege) gar nicht ausstellen. Es gibt zwar selten Psychotherapeuten, die auch ein fachärztliches Studium abolviert haben bzw. es gibt auch Fachärzte für Psychotherapie. Die meisten Therapeuten haben jedoch ("nur") die Ausbildung "Psychologischer Psychotherapeut".
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • Das reicht völlig, wenn das ein Psychotherapeut macht. Allerdings gibt's eventuell bei Psychiatern schneller einen Termin. Ein Psychotherapeut mit Diplom und Therapeutenzulassung kann solche Atteste ausstellen, dazu braucht man keinen Mediziner.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Dr. med. Heinz M. Basin in Karlsfeld kennt sich damit aus, er steht auf der Liste mit Ärzten , die mit der AC Dachau zusammen arbeiten. Du kannst Dich auch direkt an Dr. Guggenberger im Krankenhaus Dachau wenden, er kann alle Fragen und Probleme beantworten, machst du den alles alleine.

      LG
      Narben zeigen das Erlebte, sie definieren nicht die Zukunft
    • Habe heute versucht, von Bogenhausen Unterstützung zu bekommen (Therapeutenliste? Ansprechpartner?).

      Lakonische Antwort: "Nein, wir haben keine solchen Listen, da müssen Sie schon selber alle Therapeuten anrufen. Irgendeinen werden Sie schon finden - die anderen Patienten kriegen das ja schließlich auch hin, kann also nicht so schwer sein. Schauen Sie doch mal im Internet."

      Ja, danke. Ich soll also das Telefonbuch nehmen und Leute nerven?

      Kam mir ehrlich gesagt etwas ver****t vor, vor allem bei dem noch folgenden Hinweis, dass die Therapeuten solche Stellungnahmen ja eh nicht gerne ausstellen würden, weil es so viele Adipöse gäbe und das mit der Abrechnung so schwierig sei.


      Welche Erfahrungen habt IHR da mit EURER Klinik gemacht? Ist das echt überall so, dass einem gesagt wird: Machense mal.?
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      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
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    • Unsere Klinik hat an zwei Tagen pro Woche eine Psychologin beschäftigt, die die Gutachten schreibt. Das kann man gleich beim Erst-Termin mit abhandeln. Wobei das auch nicht unbedingt der Königsweg ist, steckt doch oft mehr hinter der Adipositas als eine klassische Essstörung oder eine schwere Depression, die es auszuschließen gilt.

      Vielleicht kannst du in einer SHG nach Adressen fragen oder bei deiner Krankenkasse?
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Leider kann ich zu keiner SHG gehen, weil das mit meinen Arbeitszeiten kollidiert ;( . Saublöd, weil ich fände das auch hilfreich.
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    • Aber wenn du einen eigenen Therapeuten hast, kann der doch das Gutachten schreiben. Muss doch nicht zwangsläufig jemand sein, der sich mit Adipositas auskennt. Es kommt doch in erster Linie darauf an, dass keine klassische Essstörung vorliegt und keine schwere Depression. Also für die Kasse kommts darauf an. Das sollte jeder Psychologe machen können.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Also ich würde ersteinmal bei einem anrufen, die Sachlage erklären und schauen was er dir dazu sagt. Ich habe einen Namen von der Klinik mitbekommen, dieser war mir aber zu weit weg und ich habe mir selbst einen gesucht und dieser hatte mir zeitnah einen Termin gegeben. eine Liste habe ich von der Krankenkasse bekommen.
      Liebe Grüße Ela :blumen:

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/131823/.png]

      Erstgespräch Friesoythe: 12.05.2015/ OPTermin Friesoythe:26.10.2016

      [/color]
    • @ Ramona: meine VT hat nix mit Adipositas zu tun und schreibt mir auch nix. Da habe ich keine Chance. Und eine zweite VT anzufangen parallel zu dieser (so wie das Gräfelfing anscheinend fordert) wird die Kasse eh nicht zahlen.

      @ Hexela: das ist ja das Problem. Man muss anscheinend wirklich einzeln die Psychodoktors abklappern, bis man einen findet, der schon mal was von Adipositas gehört hat. Bogenhausen hat keine Liste und bietet auch NULL Unterstützung.

      Ich frage mich echt, ob das Absicht ist, dass die es einem schwer machen wollen. Ist das, um die wahre Motivation zu testen???
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      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Hallo! :hallo: Ein Programmpunkt vom MMK ist die VT....Durch neue Denkanstöße sollst du ja erkennen - warum es zum sog. Seelenhunger kommt und dein Gewicht entgleist. VT hieß damals für mich: Meine negativen Gedankenstrukturen, erworben durch jahrelanger "Fehlinterpretation", aufzuarbeiten und einzuüben, sie in positive Bahnen zu lenken und dadurch ein Umgestaltung meiner Emotionen und meiner Lebensweise zu erreichen...(klingt kompliziert - ist es aber nicht). Dein VT hat mit Adipositas nicht zu tun - wird auch nichts bewerten, für was ist denn dein Therapeut dann zuständig? Du musst mir darüber keine Antwort schreiben - aber selber einmal im "stillen Kämmerlein" darüber nachdenken.
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Ich bin in der Therapie, weil meine Tochter schwer erkrankt ist und seit Monaten in der Klinik. Um damit irgendwie umzugehen, ohne verrückt zu werden.

      Das hat null und gar nix mit Adipositas zu tun (sie wäre auch krank, wenn ich normalgewichtig wäre oder untergewichtig) und da nützt auch kein stilles Kämmerlein, sondern höchstens ein Wunder...


      Von daher kannste Dein "in positive Bahnen lenken und im stillen Kämmerlein darüber nachdenken" auch stecken lassen.

      (Sorry, wenn ich mich da jetzt aufrege, aber nicht JEDES Problem hat automatisch mit dem Dicksein zu tun. Es gibt auch ein Leben außerhalb der Kilos)
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      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
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    • LadyVenus schrieb:

      HILFE!
      Laut Info der Beratungsstelle brauche ich eine Stellungnahme eines Psychiaters, der bestätigt, dass bei mir keine schwere psychische Erkrankung, keine Essucht und keine Einschränkungen zur Op-Fähigkeit bestehen


      Auch wenn offenbar Psychologen laut der anderen diese Atteste auch ausstellen dürfen - du suchst doch gar nicht einen weiteren Therapeuten, sondern einfach jemanden, der die o. g. Diagnosen aus fachärztlicher Sicht ausschließen kann. Das muss auch niemand sein, der auf Adipositas spezialisiert ist. Ein zugelassener Psychiater stellt das auch aus und der hat üblicherweise (jedenfalls hier in der Region) nicht diese elendlangen Wartezeiten von bis zu einem Jahr. Ruf in einer psychiatrischen Praxis an, erläutere der Dame am Telefon, dass es sich vermutlich nur um einen einmaligen Termin zu genau dieser Abklärung handelt und dass du das Attest natürlich bezahlen wirst.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • Hab ich versucht - die machen das nicht. "Ich kenne mich damit nicht aus" "Ich weiß nicht, was ich da schreiben soll" usw.


      Aber dank des Forums habe ich jetzt einen Termin bei einem entsprechenden Arzt, der anscheinend auch weiß, was zu tun ist.


      (Trotzdem finde ich es traurig, dass man da so allein gelassen wird).
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
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