Hallo Sola,

wie du auf meiner Seite sehen kannst war ich im April auch schon zum Gespräch beim AC und habe mich auch für eine OP entschlossen. Leider musste ich eine größere HWS Op hinter mich bringen und konnte noch nicht mit dem MMK beginnen. Jetzt darf ich endlich wieder Auto fahren und kann anfangen mit der nötigen EB und Verhaltenstherapie. Mein einziges Problem ist der Sport...durch die OP, darf ich bis ein Jahr danach nur Spaziergänge und leichte Dinge tun...wirklich auspowern darf ich mich nicht Ich weiß gar nicht, wie ich das dann nach 6 Monaten bei Antragsabgabe machen soll Einen Platz zur Verhaltenstherapie hier zu finden ist auch nicht so einfach... Ich finde die Zeit bis zu Op auch sehr lang und man weiß ja dann noch nicht mal, ob die Op genehmigt wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Was bei mir auch ganz komisch ist seit ich mich zu diesem Schritt entschloßen habe, dass ich denke ich könnte es vllt doch ohne Op schaffen, obgleich ich es schon 1000 mal versucht habe und genau weiß das es nicht funktioniert...doof oder

Ja, ich denke auch das ich mir das mit dem Sport einfach von meiner Neurochirurgin bestätigen lasse. Hattest du auch solche Probleme einen Therapeuten zu finden? Bei uns gibt es Wartezeiten von 6-8 Monaten oder die nehmen gar niemanden mehr an und haben auch keine Wartelisten.

ich bin auch neu dabei.

Ich hatte Ende Juni meine erste EB und am 10. 07. das Erstgespräch.
Das hörte sich in der Uniklinik alles auch sehr gut an.
Ich habe einen BMI von 45. Der Arzt, ein verdammt junger Arzt, war gleich der Meinung,
dass bei meinem BMI alles kein Problem ist. Da kennt er die Krankenkassen noch nicht.
Auch die Frage ob die Uniklinik den Antrag angibt oder ich es tun muss, konnte er nicht beantworten.

Hoffentlich komme ich beim nächsten Termin an einen anderen Doc., denn die Klinik ist gut...

Hallo Yve,

als jemand, der das alles GSD schon hinter sich hat, kann ich dich ein wenig in Sachen Sport beruhigen:

Auch ich hatte nach der 3. Reha-Sport (wurde extra als XXL-Sport von der Klinik angeboten) das Problem, dass mein Rücken einfach nicht mehr mitmachte. Ich bin dann zu meinem Orthopäden, der mir ein Attest schrieb, dass jedwede Art von Sport absolut untersagt und kontraproduktiv sei. Es war wirklich so schlimm, dass der Orthopäde bereits eine Rücken-OP geplant hatte.

Das habe ich bei Antragsabgabe bei der KK eingereicht und der Antrag ging durch, ohne MDK und sonstige Geschichten.

Jetzt habe ich meinen Magenbypass fast 1,5 Jahre, mein Rücken ist seitdem wie neu - und nicht nur der :freu: :zwinker:

Wenn du wirklich gar keinen Sport machen kannst lass es dir attestieren, damit es sauber dokumentiert ist.

Alles Gute für deinen Weg.

Chi
+++

Hallo Yve,

auch ich bin im MMK mittendrin. EB habe ich den 2. Termin hinter mir und noch 3 Termine vor mir. Wegen der Verhaltens Therapie bin ich zu einem Psychologen, der hat die Praxis meiner Neurologin übernommen und dazu sämtliche Unterlagen. Er macht mit mir 3 Gesprächstermine und dann bekomme ich ein Attest für die KK. Er sagt, er rät mir nicht zur OP, aber er befürwortet sie, weil ich die OP möchte und ich schnell möglichst vom Gewicht runter muss.
Sport mache ich zur Zeit: Rehasport 1 x die Woche 1 Std. und im Fitnessstudio 1,5 Std. Fahrrad und Zirkeltraining. Da ich bereits Begleiterkrankungen habe und noch zu verschiedenen Ärzten muss, bringe ich einiges an Attesten zusammen. Festgestellt wurde vor 2 Wochen Hashimoto, dann ist der Langzeitwert vom Zucker zu hoch, Venenschwäche und die Schmerzen an meiner Verse sind kaum mehr auszuhalten (Achillessehne kaputt und Verknöcherungen um die Sehne). Das Gewicht muss dringend runter, dann kann die Verse operiert werden.

Da werde ich wohl auch noch 3 - 4 Monate zu tun haben, bevor mein Antrag zur KK geht!

Wir werden es schon schaffen! Ich wünsche es uns

Hallo alle zusammen,

Sola, dass mit dem Psychologischen Gutachter find ich ja interessant...hab hier auch noch nie etwas davon gelesen oder vllt hab ich's auch überlesen. Das klingt gut Im übrigen hatte ich auch schon mal im letzten Jahr einen Termin beim AC und hab ihn dann abgesagt, weil ich dachte "das schaffst du, diesmal schaffst du es bestimmt"...ging natürlich nach hinten los

Begleiterkrankungen hab ich auch schon...Bluthochdruck, meinen Rücken und Venenprobleme, aber ich habe gehört das meine KK (Barmer GEK) sehr zurückhaltend in Genehmigungen sind, deshalb muss ich ordentlich mit Attesten auffahren

Lissil bei dir lese ich auch gerade das mit dem Psychologen, da werde ich mich jetzt mal drum kümmern.

Vielen Dank Chi für die Info, da hatte ich doch ein wenig Angst, aber ich denke auch wenn man es sich attestieren lässt dürfte das kein Problem sein...Danke!!!

Tina ich hatte beim Erstgespräch auch erst einen sehr jungen, etwas unsicheren Arzt, aber nur weil Herr Dr. Albrecht eine Not-OP hatte. Er kam zum Ende des Gesprächs dazu und man merkte deutlich das der jüngere Arzt sicherer wurde. So im nachhinein denke ich war es ok, denn der Wartebereich war voll und die bereits Operierten mussten warten auf Dr. Albrecht, die Frischlinge wurden durchgeschleust das es nicht zum Oberstau kam Wenn es ans Eingemachte geht, wird der Cheffe sicher da sein

Wie ist das eigentlich mit dem Rehasport, bekommt man den vom Arzt verschrieben und wo wird so was angeboten?

Wir schaffen das

Oh das sollte "Hallo Sola" heißen Naja, es war schon 1 Uhr Nachts

Den Reha Sport habe ich verschrieben bekommen vom Hausarzt, wegen Rückenproblemen. Einfach dem Arzt sagen was man möchte,
kurz erklären und wenn der Arzt Dich kennt, geht das auch in Ordnung.

Yve, ich lese, Du wohnst in Wetzlar? Da gibt es ein Therapiezentrum "Timo Weber" . Frag doch da mal nach wegen Reha Sport.

Dir Yve und Dir Tina wünsche ich ebenfalls gutes gelingen mit dem MMK. Nicht so einfach, wie man es sich vorgestellt hat!

Danke lissil für die Info!! Leider ist der Reha-Sport komplett dicht...alle Kurse voll, aber das wird sicher nicht der einzige sein der sowas anbietet...mal schauen. Ich muss das ja sowieso erst mit meiner Ärztin besprechen.

Tja, das ist wohl wahr...eine Menge zu erledigen, aber wer das wirklich möchte, dem sollte nichts zu viel sein!!!

Genau so ist es Sola!

Mir kommt es nicht auf 1 Monat an, lieber alles überlegt und richtig gemacht.

Mein Reha Sport geht über die VDK, als Osteoporose Gymnastik. Und im Fitness Center bin ich schon über 2 Jahre angemeldet.
Außerdem kann man in einer kleinen Gruppe (mit Freundinnen oder ???) 2 - 3 mal die Woche walken und sich das von den Mitwalkern
bestätigen lassen.

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Genauso ist es bei mir. Es wissen nur meine beiden Töchter, mein Freund und 3 Schwestern davon.
Vor ca 4 Jahren hatten wir mal im Büro so eine Diskussion über Magen Op. Meine Arbeitskolleginnen zerrissen sich das Maul darüber - wie kann man sich bloß operieren lassen, die sind nur zu bequem sich mit dem Abnehmen zu beschäftigen. Nur zu der Zeit hatte ich keine Ahnung über Magen OPs und konnte mir einen Eingriff bei mir nicht vorstellen und konnte dazu auch nichts sagen. Die Einstellungen von solchen Personen, lassen mich auch verstummen.

Es ist meine Entscheidung, mein Leben und mein Wunsch!

Da kann ich euch nur zuraten.
Sagt nur was ihr sagen müsst, nämlich dass eine OP ansteht und wie lange es voraussichtlich dauernd wird.
Damit habt ihr Eure Pflicht als Arbeitnehmer erfüllt. Natürlich sollte man die OP in Zeiten erledigen die den Arbeitsablauf am wenigsten beeinflussen. (Ein Weihnachtsmarktverkäuferin, sollte nicht gerade den Dezembertermin wählen :-)
Die Offenheit kann euch einfach Nachteile bringen, und darum würde ich lieber Stillschweigen wahren.

Zur Antragstellung gibt es sehr sehr viele verschiedene Dinge zu beachten.
Sehr wichtig finde ich mit der Krankenkasse zu besprechen was sie alles brauchen um den Antrag bearbeiten zu können.
Ein User nennt das immer Laufzettel.
Alle Unterlagen zusammen abgeben
Ganz Wichtig ist die 5 Wochenfrist, also sind Quittungen über das Datum der Antragabgabe aufzubewahren.

Die Reihenfolge welche Dinge ihr zu erst machen sollt müsst ihr festlegen, manche Dinge können 2-3-4-Gleisig erledigt werden, manche brauchen einfach 3-6 Monate Zeit. Ein Plan, Zeitmanagement ist hierbei echt nicht verkehrt.

Elisabeth hat extra alles zusammengetragen:
Was ist zu tun vor ANTRAGSTELLUNG

Drück euch die Daumen

lg
Bärbel

Ich habe von der Uniklinik auch einen Laufzettel als PDF-Datei erhalten. Ca. 20 Seiten.
Die musste ich dann ausdrucken und einen Ordner anlegen. Super Kontrolle und man kann alles abarbeiten.


Es gibt pro Arzt ein Formular zum abstempeln und dahinter werden die entsprechenden Atteste geheftet.

Adipositas Chirurgie - Eingangsuntersuchung
Hausarzt - Blutwerte und Attest
Ernährungsberatung - Eßprotokoll 2 Wochen
Psychologie - ob eine Eßstörung vorliegt, wenn ja: Verhaltenstherapie
Kardiologie - bei Herzerkrankungen
Endokrinologie
Diätetisches Konsil - bei Diabetes
Pneumologisches Konsil - bei Lungenerkrankungen
Gynäkologisches Konsil - bei Frauen
Selbsthilfegruppen
Bewegungsprotokoll 6 Monate
Abschlussuntersuchung Chirurgie

Also jede Menge zu erledigen. Aber wenn das Ergebnis stimmt, mach ich das gern. :zwinker: :zwinker: :zwinker:

Hallo Tina68,

toll aufgelistet

Meine KK hat keinen Laufzettel, aber ich sammle trotzdem alles was ich hier so gelesen habe.
Somit habe ich, was die KK evtl. verlangen könnte.

Fertig bin ich dann so Ende Oktober mit dem MMK und könnte dann den Antrag einreichen

Ach ja, ich brauche Gott sei Dank auf keinen Arbeitnehmer Rücksicht nehmen

Bin ab 01.12.2015 RENTNERIN

Tina danke für die Auflistung...mal interessant zu lesen was andere KK so haben...

Wir haben wirklich noch allerhand zu tun, aber auch das geht vorbei und so wird die Zeit nicht so lange

Rente...auch nicht schlecht ;)