neugierig, wie ist es so?#

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    • neugierig, wie ist es so?#

      Guten Abend zusammen,

      langsam rückt er näher, der Tag und ich bin eigentlich total "entspannt" und habe keine Angst vor der Op. Die Versorgung meines Sohnes durch Oma ist in der Zeit während des KKH'es geregelt.

      Mir schwirrt nur ein Gedanke im Kopf, ist vielleicht auch einfach zu viel neugier... Viel wird von den Tagen danach im KKH berichtet, aber wie ist der Moment des Erwachens, hat man Schmerzen, vom Gas im Bauch während der OP? Oder ist man noch rest-high und vergisst es?

      Grundsätzlich werde ich es ja dann selber sehen, aber interessieren würde es mich schon. Selbst wenn man dolle Schmerzen hat, gibt es ja sicher Mittel um diese etwas zu lindern.

      Liebe Grüße und einen schönen Abend...

      Countdown....4 days to go....
    • Hallo
      Ich bin auf der IS aufgewacht hab gesagt ich habe Schmerzen (waren aber auszuhalten war noch verwirrt) es kam sofort jemand und hat auf ein Knöpfchen hinter mir gedrückt und fast sofort waren die Schmerzen weg und ich habe weiter geschlafen.

      Alles gute für dein OP :wird gut:
    • Ich bin ganz kurz auf ITW aufgewacht und habe nur blaues gesehen. Dann sofort wieder eingeschlafen. Das war dann wohl die Kleidung der Schwestern und Ärzte. Mir war schlecht von der Narkose, aber habe sofort was bekommen und Schmerzen auch nicht wirklich, da ich eine Infusion nach der anderen bekam und dieses mal hab ich auch keine Schmerzen durch das Gas im Bauch gehabt. Nur Blähungen ;) Die ersten Schmerzen kamen beim aufsetzen am bettrand. Da hab ich erstmal ne weile gebraucht, da mein Keislauf verrückt spielte und mir schlecht wurde.

      Zwischen dem Narkose setzen und dem kurz aufwachen auf ITW habe ich einen totalen Filmriss. Nix mehr da an Erinnerungen. Nix gemerkt, wie ich auf ITW kam, nix von all dem, was nach OP war. Alles schwarz und glaub mir. Ist besser so.

      Die Nacht auf ITW war anstrengend. Überall drähte und Schläuche, gepiepe und Hustenreiz. Schwestern kamen alle 15 min die Werte prüfen. Dann ständig Blutkontrolle usw.

      Hab dann am Tag der OP ab Abend ab und an sogar gelesen. Mir ging es eigentlich ganz gut. War gut Schmerzlich eingestellt. Mach dir keinen zu großen Kopf. Alles Gute dir für deine OP

      Bei mir ist alles was nach Entlassung kommt und kam schlimmer, als das ganze Bis Entlassung ;)
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Also ich aufgewacht bin, waren die gerade dabei mich zu röntgen und dann habe ich die ganze Zeit gehört " atmen". Dann war ich auf der Intensiv kurz alleine, hatte Schmerzen, aber mein Drücker war nicht am Bett, so habe ich durch die komplette Intensiv geschrien bis jemand kam und mir eine Pferdedosis gab.

      Bei mir war man nicht sicher, ob das einfach ganz ganz schlimmer Sodbrennen war oder Schmerzen. Es war ein brennen und drücken.
    • Hallo,

      mach Dir nicht zu viele Gedanken :zwinker:
      Kein Mensch muss heutzutage im KH Schmerzen aushalten.
      Ich z.B. hatte eine PDA und hatte gar keine Schmerzen.
      Am Tag nach der OP bin ich schon die ganze Etage von der Klinik abgelaufen, z.T. auch mit Bewegungstherapeutin.


      Es war mehr wie ein Muskelkater im Bauch, und von dem Gas habe ich gar nichts gemerkt.
      Allerdings konnte ich zwei Nächte lang nur auf dem Rücken liegen, das fand ich nun nicht so lustig, aber dann ging´s steil aufwärts :positiv:
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Ich wurde nach der OP mit den Worten "begrüßt": ich bin Angelika die Drogenbeauftragte... Wenn du Schmerzen hast, sofort Bescheid sagen...

      Dann hat man mich stündlich nach dem Schmerz gefragt... Ich sollte ihn beschreiben, auf einer Skala von 1-10.

      Ich hatte eine Schmerzpumpe und bekam in der Zeit auf der ITS noch 3 x zusätzlich Dipidolor...

      Schmerzen hatte ich wirklich die ganze Zeit nicht... Meine regelschmerzen waren schlimmer, als sie dann kamen :zwinker:
      :ballonfahrt:
    • In Offenbach bleibt man bis 21 Uhr im Aufwachraum und sowie man Schmerzen angibt bekommt man eine Dipi Schmerzpumpe. Nur blöd, dass ich so sparsam damit war, dass sie nachts um 2 alle war und sie nicht mehr befüllt wurde... :337: und mir Paracetamol angedreht wurde...Bekam ne kleine Panikattacke...und Dipi aus der Hand, dann war für die restl. Nacht gut. Dann hab ich auch nix mehr gebraucht.
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      • Anfang 2014 Höchstgewicht --- 185
      • Start präop. Flüssigphase --- 164,15
      • OP-Gewicht --- 156,55
      • Zielgewicht --- unter 75
    • vielen Dank für Eure Rückmeldungen... das letzte Wochenende ist nun fast rum. Habe mir mit meinem Sohn noch ein paar schöne Stunden genehmigt, nur Mama-Sohn-Zeit und auch mit Papa zusammen.

      Letzter Shake, naja vorletzter, morgen früh nochmal...

      bin noch relativ entspannt, aber so langsam geht es mit der Aufregung los. Lasse mir aber für meinen kleinen Sonnenschein nichts anmerken... er hat mich heute gefragt ob mir im Krankenhaus der Bauch kleiner gemacht wird. So kindliche Ehrlichkeit, da kamen mir glatt die Tränchen :nastuch: , aber er meint, "MAMA kommt ganz schnell wieder!" :=):

      Jawohl... mein kleiner Sonnenschein :122:

      Liebe Grüße,
      Jule
    • Ich drücke Dir die Daumen! Ich war auch im Vivantes Spandau und bin dort richtig gut betreut worden. Ich wurde irgendwann auf der Intensivstation geweckt, da war ich vollkommen beschwerdefrei und konnte sogar nach rund einer Stunde quer über den Flur zur Toilette gehen. Freue Dich vorher noch auf Dein OP Team, die waren sowas von nett und haben innerhalb von Minuten selbst mir Schisser jegliche Nervosität genommen. Toi, toi, toi für Dich!
    • Als ich wach geworden bin, kam gleich jemand und fragte, wie es geht. Ich musste erstmal überlegen, war etwas verwirrt, weil nur 50 Minuten vergangen waren vom Moment der Narkose an, und ich fühlte mich, als hätte mich mein Mann mit seinem LKW überrollt. Hab dann gleich noch eine Dröhnung bekommen und weil der Blutdruck dann nicht runter ging, nochmal was. Vom Schmerzempfinden hätte ich das gar nicht gebraucht und ich bin eigentlich eher ein wehleidiger Mensch. 2 Stunden nach dem Aufwachen war ich auf dem Zimmer und durfte Aufstehen, danach gings mir gleich besser. Am restlichen OP-Tag bin ich dann mit der normalen Schmerzbehandlung ausgekommen, brauchte nichts mehr extra und am nächsten Tag gar nichts mehr. Der "Muskelkater" vom Gas war schon heftig aber mit entsprechender Bewegung war das auch schnell vorbei.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich hatte direkt nach dem Aufwachen exorbitante Schmerzen - und zwar im Rücken! Es hatte sich alles zugezogen und die Schmerzen waren einfach nur abartig. Selbstverständlich gab es immer wieder Dipi, aber nach dem 6. oder 7. Mal hat man mir mitgeteilt, dass es jetzt nüscht mehr gibt, weil ansonsten mit einem Kreislaufversagen zu rechnen sei... Schock schwere Not.
      Also "kein Mensch muss Schmerzen leiden im Krankenhaus" stimmt dann so ganz auch nicht...

      Den Bauch hab ich gar nicht gemerkt, habe sogar in der ersten Nacht auf der Drainage gepennt um den Rücken zu entspannen. Insgesamt war ich recht lange matsch, gehörte aber schon immer zu den Menschen, die Narkose nicht soooo gut vertragen.

      Ich wünsch Dir alles gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich hatte die Augen noch garnicht richtig auf, da hat schon ständig jemand gefragt, ob ich Schmerzen habe, ob mir übel sei - immer wenn ich ein gesagt hab "ein bisschen" hab ich gleich was bekommen. So gesehen also kam es garnicht dazu, dass mir was weg getan hätte. Auf der ITS hatte ich dann nur irgendwann das Gefühl nicht mehr liegen zu können. Bei mir waren auch definitiv die Rückenschmerzen schlimmer als der Bauch.

      Am nächsten Tag beim Aufstehen hat es zwar hier und da gezwickt und gezwackt, war aber alles nicht schlimm. Bekam ja auch noch Medis. Alles in allem hatte ich nie schlimme Schmerzen.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Mir taten die Pobacken sehr weh.Und später der Rücken. Ich habe bis Drain und DK raus war fast ganicht geschlafen. Ich bin immer von links nach rechts gerückt. Naja 3 Stunden OP steckt nicht jeder gut weg. Und heißer war ich ziemlich lange.

      Zu mir wurde immerwieder gesagt: *Keine Schmerzen aushalten, denn das erschwert die Heilung* Hab sogar mal einen *Rüffel* bekomm, weil ich Schmrzen hatte und nix gesagt habe.

      Die Matschigkeit auf Normalstation war fies. Dann das sortieren von Blasenkatheter und Drainage. Ich war bei den 38 Grad im KH. ITW war Klimatisiert, aber beim Rest der Station war wegfließen das Thema.
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Ich hatte überhaupt gar keine Schmerzen nach der OP.
      Wenn nicht die ganzen Schläuche und Drainagen gewesen wären,hätte ich gar nicht geglaubt,daß ich operiert worden bin...und das fast 4 Stunden lang.

      Das einzigste,was bei mir nicht so toll war,war die Übelkeit.
      Mir war sowas von hundeelend und obwohl ich eine Magensonde hatte,habe ich neben der Sonde rausgekotzt... :kotz:

      Aber sonst alles bestens!

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Alles Gute für heute. Die Angst ist schlimmer als die Realität, bei mir war es so.
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      • Anfang 2014 Höchstgewicht --- 185
      • Start präop. Flüssigphase --- 164,15
      • OP-Gewicht --- 156,55
      • Zielgewicht --- unter 75