Knapp 2 Jahre nach Op, versagt?

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    • Also ich gehöre zu denen ,die seit OP um jedes Gramm das runter soll,kämpfen müssen.
      Bei mir passiert alleine rein gar nichts.
      Ich weiß genau,wenn ich auch nur einen Tag mal meine Stunde Sport auslasse,dann ist es auch definitv kein Gramm weniger auf der Waage.

      Alle,die eine sogenannte Honeymoonphase nach OP haben,wo quasi die Kilos von alleine purzeln,können sich echt glücklich schätzen !!!

      Und das hat absolut nichts mit Disziplin zu tun!
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Ach Petra, ich weiß aber nicht ob sich alle glücklich schätzen können, die so eine tolle Honeymoonphase haben oder bei denen das Gewicht mehr purzelt, als ihnen lieb ist. Das kann sich auch ganz schnell mal ins Gegenteil verkehren, wie ich selbst gerade feststelle. Von der Adipositas auf die Kippe zur Magersucht.

      Ich bin an zwei Fronten beschäftig mit meinem Gewicht.

      Da gibt es die mechanische / praktische Front. Mein Magen hat einfach nur noch ein bestimmtes Fassungsvermögen.
      Er macht es mir im Augenblick etwas schwer alle Kalorien auf gesunde Weise aufzunehmen, die ich brauche. Sobald ich Nahrungsmittel esse, die fettiger oder überhaupt schwerer von den Kalorien her sind, macht mein Magen sogar noch früher zu. Da passt dann, je nach dem was ich essen, vielleicht eine halbe bis dreiviertel Kaffeetasse aus Omas guten Porzellan rein.

      Das macht mir weniger Angst, das ist jetzt alles Übungssache. Hier werde ich den Dreh bald raushaben. Alles nur eine Frage des
      Durchprobierens von verschiedenen Lebensmitteln.

      Die andere Seite in mir, die macht jagt mir eine Heidenangst ein. Da liefert sich das Duo "Verstand / Vernunft" ein heißes Battle mit "ich habe Angst wieder dick zu werden". Und weil ich da soviel Respekt davor habe, habe ich mir professionelle Hilfe an die Seite geholt.

      Mit meiner Verhaltenstherapeutin habe ich gestern einen neuen Gewichtsrahmen bestimmt. Es darf weder darüber, noch darunter gehen. Wir haben gemeinsam mein Verstands-Gewicht angepasst und neu definiert. Mein Ausgangsgewicht um das sich alles dreht sind nun die 53 kg. Ich darf aber nicht weniger als 51 kg wiegen und ich soll zu ihr kommen, wenn ich mehr als 55 kg wiege. Die 51 kg möchte ich vom Verstand her nie wiegen, aber die 55 kg will ich nun auch nicht mehr wiegen. Bescheuert was?


      Ich wünschte ich könnte mein Gewicht bei 53,5 kg festtackern und egal wie, was und ob ich esse, es bleibt einfach bei den 53,5 kg festgetackert stehen. ;-) Jo, geht ja nun auch nicht ... is ja mal klar. :D


      Keine der beiden Seiten sind toll und beide Richtungen sind ernst zu nehmen.

      Liebe Vreneli, dir wünsche ich das du bald den Dreh raus hast und es für dich wieder richtig läuft.
      Denk dran, wir sind tolle Kampfzwerge und haben schon viel mehr im Leben gestemmt als das hier. Davon lassen wir uns nicht von einem gesunden Weg abspenstig machen! :friends:
    • Nein ich gebe nicht auf und ich merke auch wie ich neuen Mut und Kraft sammle. Auch das Sport ein guter Motor für den Stoffwechsel ist.
      Wende die #Punke# schaukelei an die ich noch von WW kenne. Da isst man hin und wieder mal mehr oder weniger wie der Tagesbedarf sein sollte ( also der um abzunehmen).


      Margarine, ich habe es aber richtig verstanden das die drohende Magersucht eher ein Körperliches Problem ist oder doch eins der Psyche geschuldet? Deine Angst kenne ich zu gut und ich glaube da ist es egal ob man 53 kg wiegt oder 93 kg .

      Ja so eine OP fordert von uns alles und ist wirklich kein Wunschkonzert. Wir müssen immer am Ball bleiben.

      In dem Sinne wünsche ich uns Mut und Zuversicht und jede Menge Kraft den inneren Schweine Hund zu überlisten.

      Lg
      VRENELI

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vreneli ()

    • Margarita...das Problem ,das Du und auch andere hier gerade haben,wünsche ich niemandem.

      Mit der Honeymoonphase meinte ich auch einfach,daß ja viele wirklich in den ersten paar Monaten nach OP so viel abnehmen,also gleich mal 40 kg oder sowas in der Richtung,und dadurch oft schon einen großen Teil der Kilos weghaben.
      Ohne wirklich selber einen großen Teil dazu beizutragen.
      Es funzt einfach von alleine.
      Wenn dann diese Zeit vorbei ist,kommt die Arbeit!

      Und dann gibt es eben welche ,wie z.B. mich,die das nicht haben ,und von direkt nach der OP,ackern müssen,damit sich was tut.

      Daß so manch eine/r am Rande der Magersucht rumdümpelt ,erschreckt mich ehrlich gesagt immer etwas.
      Kann mir das bei mir zwar niicht vorstellen,daß ich jemals überhaupt soweit kommen werde,aber man weiß es ja nicht.

      Ist für mich persönlich eine eher schlimme Vorstellung,weil ich nicht dünn sein möchte.
      Ich will mich wohl fühlen. Wie vermutlich alle! Das dürfen bei mir auch gerne ein paar kilos mehr auf den Hüften sein.Lieber bissel mehr als weniger (für mich persönlich).

      Kenne selber aus der SHG eine,die bei einem Ausgangsgewicht von über 145 kg jetzt Richtung 60 kg geht bei einer Größe von schätzungsweise guten 1,80m.
      Sie findet sich toll und sagt,sie fühlt sich wohl...in meinen Augen sehe ich sie aber bereits als magersüchtig. Finde das nicht mehr schön und gut.

      Vom Kopf her stelle ich mir die Situation schwierig vor,wenn man auf einmal wieder mehr essen soll.
      Die Angst vor der Zunahme bleibt uns wohl ein Leben lang erhalten...leider.

      Naja....muß jeder damit irgendwie klar kommen,wie es läuft und wie es kommt.

      Und auch die "langsamen Kämpfer" werden irgendwann ihr Ziel erreichen!

      Denen ,die die Abnahme stoppen wollen viel Erfolg!

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Knapp 2 Jahre nach Op, versagt?

      Ich bin so ein Patient, wo die 50 Kilos einfach so gepurzelt sind, ohne dass ich was dafür getan habe. Und klar schätze ich mich glücklich. Jetzt muss ich sicherlich kämpfen das Gewicht zu halten. Weiß nicht, ob noch was runter geht oder nicht. Es bleibt spannend.

      Mir tut ehrlich jeder leid, der diese Honeymoonphase gar nicht oder nur kurz hatte.

      Drücke allen die Daumen


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    • Mal eine kleine Anekdote

      Als ich KH lag gab es in meinem Zimmer noch einen Patientenwechsel. Eine junge Türkin wurde auf mein Zimmer gebracht.
      Sie schaute mich an und sagte zu mir dann ; Na Schlauchmagen? ! Glaub mal nicht das du damit mehr als 30 kg annimmst.

      Vermutlich konnte sie Hellsehen...... lach


      Aber ich arbeite ja daran das sie doch Unrecht befällt.

      Lg

      Vreneli
    • Vreneli schrieb:

      Es heisst ja immer das nach ca 1 1/2 Jahren die Abnahme vorbei ist. Wie ist Eure Erfahrung . Kann es danach doch noch weitergehen. I
      Liebe Vreneli :hallo:

      Ich habe erst gerade Deinen Thread gelesen und bin schon über manche Äußerungen überrascht. Aber das kenne ich und ich weiß, dass es bei uns im Forum noch "sanft" zugeht. Dennoch finde ich vereinzelte Postings völlig unangebracht. Nun aber zu Deinem Problem. Versagerin? Was ist das? Bitte streiche dieses Wort aus Deinem Wortschatz. Wir müssen/sollten auch lernen, mit uns selbst besser umzugehen. Wir sind alles Menschen, mit Stärken und Schwächen und die größte Herausforderung für uns ist, dass wir nicht mehr in alte Verhaltensstrukturen zurückfallen. Das hört sich einfach an, ist aber verdammt schwer. Meine OP ist jetzt 15 1/2 Jahre her und ich kämpfe immer wieder gegen den inneren Schweinehund. In den letzten 3 Jahren ist er besonders anhänglich und macht mir an so manchen Tagen das Leben schwer. Neulich sagte ich erst wieder auf einem Vortrag, dass wir trockene (Fr)esser sind. Während die einen Zuhörer entgeistert guckten, nickten mir andere zu. Es ist für manche Menschen überhaupt nicht nachvollziehbar, wie schwer es für uns ist, rückfällig zu werden, d. h. in die alten Verhaltensstrukturen zu rutschen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob wir operiert sind oder nicht. Hier geht es einzig und alleine darum, dass wir unseren eingeschlagenen Weg verlassen und den alten bekannten Weg wieder gehen. Ich habe hin und wieder das Gefühl, dass es ein ehemals trockener Alkoholiker in der Gesellschaft leichter hat, wenn er wieder rückfällig wird, als wir. Beide Krankheiten sind nicht einfach und hinter beiden Krankheiten steht das Wort "SUCHT". Ich habe mich in letzter Zeit verstärkt mit dem Thema "Sucht" auseinandergesetzt und einige Bücher gelesen. Was mir dabei aufgefallen ist, dass bei Aufzählungen von Süchten oftmals das Wort "Adipositas" fehlt, während man Süchte wie Rauchen, Alkohol, Drogen, Arbeit, Sex, Internet immer wieder liest. Aus diesem Grund ist es kein Wunder, dass selbst wir uns schwer tun, mit der Sucht und eventuellen Rückschlägen klarzukommen. Ich bin der Meinung, dass wir regelmäßig (1 x jährlich) nach der Honeymoon-Phase eine Möglichkeit bräuchten, eine sog. Langzeit-Operierten-Therapie zu besuchen. Ziel dieser Gruppe sollte sein, dass wir uns gegenseitig motivieren bzw. rechtzeitig dem inneren Schweinehund entgegensteuern. Wir müssen uns für immer im Klaren sein, dass eine Operation alleine DAUERHAFT nicht ausreichen wird und wir auch nach einer Operation weiterhin fachliche Unterstützung (z.B. Psychologe und/oder auch Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe) benötigen. Solange wir nach einer Operation auf uns alleine gestellt sind, wird es immer wieder zu Nachoperationen aufgrund Gewichtszunahme kommen. Wir wissen aber auch, dass eine weitere Operation mittel- bzw. langfristig das gleiche Problem mit sich bringen wird, denn auch hier zählt mein Spruch, dass wir sind nicht am Kopf operiert worden sind. Deshalb die Frage, was sich langfristig nach einer erneuten Operation ändern wird. Mein persönlich neuer Ansatz bei erneuter Gewichtszunahme wäre -bevor sich Jemand operieren lässt- eine Reha, wo ebenfalls interdisziplinär mit der Krankheit „Adipositas“ gearbeitet wird.
    • Liebe Ramona und natürlich auch alle anderen ,

      Ja so langsam kommt auch bei mir die Erkenntnis ins Bewusstsein das ich auch durch die Op an der Lebensaufgabe Gewicht halten oder verlieren nicht durch die Op verschont bleibe. ( KURZFRISTIGE NAIVITÄT )

      Ich habe nicht im entferntesten gedacht wieder bei meinem Therapeuten zu sitzen und erneut Verhaltenstherapie in Angriff zu nehmen. Dienstag war ich zur ersten Nachsorge im Kh und die Ärztin hat mir in keiner Weise zu verstehen gegeben das meine Leistung schlecht oder zu wenig ist.
      Tiefe Falten wurden diagnostiziert und sie hat Bauchmuskeln gespürt, oh was habe ich gestrahlt.

      Auch achte auf meine Ernährung und treibe Sport aber auf der Waage bewegt sich nichts. Nächster Schritt wir sein meinen Grundumsatz messen zu lassen um genau zu sehen wie kaputt mein Stoffwechsel ist.

      Dankbar bin ich das ich hier im Forum ein offenes Ohr finde und ich bin froh den Weg zurück gefunden zu haben.


      LG
      VRENELI

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vreneli ()

    • Vreneli,
      Das hört sich gut an und es ist schön, dass ihr der Sache auf den Grund geht .
      Bauchmuskeln sind doch ein großer Erfolg ! Toll !

      Ich drücke die Daumen, dass es wieder weiter geht mit der Abnahme !
      LG
    • Hi,
      es haben ja viele schon so einiges dazu gesagt. Der Schlauchmagen ist eine "Krücke". Die ersten sechs Monate ist es sehr effektiv, danach lässt die Hilfestellung peau a peau nach...
      Was Dich aber nicht verunsichern sollte.
      Du hast super abgenommen!! Und ganz ehrlich: muss denn wirklich jeder schlank sein? Mein Bruder hat letztens was ganz schönes gesagt. Er war wohl mit seinem Kumpel unterwegs und die sind iwie in einer Shisha-Bar gelandet. Jedenfalls meinte er ganz erstaunt: "Da waren so hübsche Mädels. Ich dachte wir sind im Himmel. Und sogar die molligen Mädels waren so hübsch. Sie hatten wunderschöne Gesichter!"

      Mir ist bei den Worten so warm ums Herz geworden. Er steht eigentlich eh nur auf schlanke Mädels aber da wurde mir klar: auch mit etwas mehr Gewicht ist man noch in der Lage was aus sich zu machen und absolut attraktiv zu sein. Ganz ehrlich: ich mag Mädels mit schönen Kurven auch viel lieber anschauen. :)

      Und beim abnehmen gehört eines auch dazu: das stabile Umfeld. Stress ist ein Killer und lässt uns alle grasen. Schau doch mal ob bei Dir im Umfeld alles ok ist. Wenn das passt, dann kannst Du auch völlig frei auf die Regelmässigkeit im Essen achten.

      Ich drücke Dir alle Daumen.

      VG

      Shikatzu
    • Hallo Shikatzu,

      Vor der Op hatte ich kein bestimmtes Gewicht im Sinn , welches ich erreichen wollte. Da ich nie bewusst schlank war kann ich nicht wirklich benennen wo ich hin will.

      Seit meinem 6 Lebensjahr habe ich beständig zugenommen. Mit 13 Jahren habe ich schon 81 kg gewogen und mit ca 16 Jahren war ich dann schon bei 100 kg.


      Ich habe null Ahnung wie sich schlank sein anfühlt ! Auch heute weiss ich nicht mit welchen Gewicht ich zufrieden sein könnte.
      Daran arbeite ich aber nun. Habe jetzt beschlossen noch mal eine Therapie zu machen. Zum Glück kann ich ohne Wartezeit bei meinem Therapeuten anfangen.
      Jetzt geht es zunächst um Stabilität meiner jetzigen Situation und dann wird am Feinschliff gearbeitet.

      Im Juli werde ich eine Bia Messung machen lassen um zu erfassen wo mein Körper steht. Zudem gehe ich 2-3 mal die Woche ins Fitness Studio. Ich bin in den letzten 2 Wochen zum ersten Mal gejoggt. Zwar immer nur 5 Minuten und zwischendurch schnell gegangen aber ich war begeistert.
      Nur das Essen ist nach wie vor eine Sache die ich nicht wirklich im Griff habe. Zu den ungesunden Sachen kommt dazu das ich sehr unregelmäßig esse. Aber daran werde ich auch arbeiten.
      Ganz falsch kann es nicht sein da meine Waage gestern glatte 90 kg angezeigt hat. Das Gewicht hatte ich knapp 8 Monate nach der Op . Darunter lag ich nie . Also ist mein großer Traum grade eine 8 dauerhaft zu sehen.


      LG
      VRENELI
    • Vreneli,

      gabz, ganz toll! Ehrlich. Alles fängt mit kleinen Schritten an und Deine Richtung passt!

      Es ist VÖLLIG egal wie schnell, langsam, lang, kurz du was machst beim Sport. Hauptsache ist: du tust was. Wichtig ist: leichte Anstrengung ist erwünscht aber bitte nicht gleich übers Ziel hinaus. Das schreckt nur vor dem nächsten Mal ab.

      Erst muss es Freude machen und Du wirst mit jedem Pfund weniger bemerken wieviel mehr Du jetzt kannst.

      Das mit der Therapie ist sehr sinnvoll und wird Dir noch mal einen ordentlichen Schub geben.
      Regelmäßigkeit ist das A und O bei der Sache. Aber ich bin mir sicher, dass Du bald dauerhaft in den 8ern sein wirst. Wer alles gibt, wird auch alles bekommen :)

      LG

      Shikatzu
    • Hallo Shikatzu,
      Ja genau das waren auch die Worte meine Therapeuten. Nein ich üübertreibe es nicht und ich bin auch heute noch der Meinung das aus mir nie eine echte Sportskanone wird.
      Ich konnte jetzt ein paar Tage nicht zum Sport da ich ganz böse Schmerzen in der Schulter habe. Diese ist seit langem kaputt und auch schon operiert worden. Ich vermute mal ich habe sie Überbelastung. Konnte nur mit Schmerzmittel die Tage überstehen. Heute konnte ich zumindest Ausdauer machen jnd das Gefühl danach ist einfach herrlich.

      Vielen Dank für deinen Zuspruch, so etwas motiviert unheimlich.

      LG
      VERENELI
    • Liebe Vreneli,
      du schreibst mir aus der Seele.
      Heute morgen hat meine Waage 101,5 kg angezeigt und dabei wollte ich niiiiie mehr über 100 kg wiegen!
      Ich bin völlig geschockt!

      Ich habe es doch tatsächlich geschafft 6 kg im letzten halben Jahr zuzunehmen!

      Ich wog bei OP 155 kg (1,70 m groß) und habe es bis auf 95 kg geschafft, dann ging nichts mehr.
      Allerdings bin ich es absolut selber schuld, ich esse viel zu gerne.

      Jetzt muss damit aber Schluss sein! Ab heute wird auf alles Ungesunde und Fettige verzichtet!

      Bewegung habe ich eigentlich reichlich, versuche täglich auf mind. 10 000 Schritte zu kommen und fahre mind. 6 km Fahrrad jeden Tag.

      Aber ich denke, ich muss tatsächtlich mal wieder ins Fitnessstudio gehen, um doch noch mal weiter runter zu kommen. Werde ich die Tage angehen!

      Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass du Erfolg hast und trete mich täglich in den Allerwertesten. :whistling:

      Liebe Grüsse

      Tienchen
    • Vreneli schrieb:

      Ich habe nicht im entferntesten gedacht wieder bei meinem Therapeuten zu sitzen und erneut Verhaltenstherapie in Angriff zu nehmen. Di
      Ich habe auch das Gefühl, dass ich hier wieder ansetzen muss. Ich kenne die Ursachen, die mich zum falschen Essen "zwingen", aber ich schaffe es nicht, gegen diese auf Dauer und mit Nachdruck anzugehen. Solange ich die Ursache nicht in den Griff bekomme, werde ich auch das Fehlverhalten beim Essen nicht in den Begriff bekommen. Meine Worte, die ich auf meinen Vorträgen immer erzähle, holen mich leider auch selbst ein >>Wir sind nicht am Kopf operiert worden>>.
    • Arzuline schrieb:

      .....


      Liebe Vreneli, ich würde an deiner Stelle mal eine BIA Messung machen und dann bewusst diese Kalorienzahl Unterschreiten. Schreib alles was du isst, in eine App um einen überblick zu haben. Und dann schaust du, ob du noch 200 Kalorien für ein Stück leckeres schoki hast und genießt es dann ohne Reue und Stress. Denn Stress verhindert die Fettverbrennung.
      Versuche dich abzulenken, das Wetter wird jetzt schön, gehe raus und genieße das Leben. Nimm dir Gemüseschnitzer in ner tupperdose für draußen mit, damit du nicht schwach wirst. Trink viel Wasser und genieße jedes Kilo, das verschwindet. Das wird schon. Gib nicht auf!


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      Genau so!

      Alles Liebe dir, Vreneli!

      :friends:
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • Also ich bin jetzt 6 Jahre operiert. Auf den Monat genau. Ich sage euch dass es nach dieser Zeit mit einem Schlauch bei mir mit dem Essen genau so ist wie vorher auch...
      Bei einer Größe von 1.66m war mein OP Gewicht bei 132kg. Nach 1.5 Jahren war ich bei 78kg und bin jetzt wieder bei 95kg und denke daran diesmal einen Bypass zu machen da ich es anders einfach nicht stoppen kann.
      "Iss halt weniger, achte darauf was du isst" wenn es so einfach wäre, wären wir alle nicht da gelandet wo wir eben sind oder waren.
      Du bist nicht allein.. wenn es so ist, dann haben wir eben beide versagt..
      Ich hätte auch nicht gedacht dass ich wieder da lande. Zumal man sich so wohl fühlt ohne die ganzen Kilos und die OP und die Zeit danach eigentlich gar nicht so schlimm waren. Ich kämpfe dazu auch noch mit starkem Sodbrennen und muss z.T. im sitzen schlafen. X/
    • Annemieke...ob da aber wirklich ein Bypass die Lösung wäre. ...ist die Frage.
      Ich und etliche andere auch. ...haben genau dieses Problem mit Bypass auch.
      Das Sodbrennen hab ich erst seit dem Bypass bekommen...
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • ...... 7 Jahre nach Op
      ....... von 131 kg auf 69 kg
      ....... nun wieder 78 kg und am kämpfen
      ....... aber, ich nehme den Kampf auf
      ....... Ich hab die Ernährung wieder umgestellt auf gesundes Essen.
      Versuche mehr Bewegung zu bekommen und mir weniger zu Herzen zu nehmen. Alles was mich traurig machte und mich runter zog von dem habe ich mich verabschiedet.

      Anderer Wohnsitz anderer Arbeitsplatz. Auch ein Teil von Freunden und Familie sind auf der Strecke geblieben.

      Mir geht es besser damit !!!

      Gesundheitliche Probleme hab ich auch, Eisenmangel und Vitamin D Mangel. Die Versuch ich zu beheben.

      Man sollte das Ziel nie aus den Augen lassen egal wie lange man operiert ist, wir wollen doch schlank sein/bleiben :positiv:

      Alles wird gut !!!

      LG Silke
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      :995:Ganz großes DANKE SCHÖN an Priv. Doz. Dr.med. Jörg Jonas