Wer nimmt noch so langsam ab ?

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    • Da haste Recht, Paff-Lisl - danke für Deinen Tipp! :rolleyes:
      Ich habe tatsächlich schon angedacht, ein Eiweißbrot selbst zu backen. Rezept habe ich. Das sollte ich mal angehen.
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • @ Tanka, ich hab ja auch keine Massen abgenommen - wie viele andere in den ersten Monaten. Immer kontinuierlich 7kg im Monat. Hat auch zum Wunschzielgewicht geführt :-).

      Bzgl. Eiweiß nutze ich Adozan.

      LG
      Nicki
    • @nicki32: Also ich finde Deine Abnahme super und das Tempo auch. Ich habe nur im ersten Monat 7 Kilo geschafft (9,3 genau genommen), dann waren es schon nur noch 5,6 und der 3. Monat ist zur Hälfte rum und gerade mal 1 Kilo ist weg. Daher bin ich vermutlich bescheiden...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Summa Summarum ist einfach diese OP kein Zauberstab der einem ohne etwas zu tun einen Gewichtsverlust von 10 Kilo im Monat verschafft. Ich dachte wirklich dass man eine kleine Menge isst und dann satt ist, bezeichne es aber eher als Druck und auch nicht so proppe zufrieden wie vor der OP, Plus ich wache jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf wegen Hunger und reisse mich sehr zusammen kein Eis etc zu essen, also man muss ordentlich was tun und im Idealfall auch noch Sport dazu (Bin da ein bisschen faul aber kommt sicher noch...)
    • DickeBohne schrieb:

      bezeichne es aber eher als Druck und auch nicht so proppe zufrieden wie vor der OP,
      Gut zu hören, dass es noch jemandem so geht. Ein richtiges Sattgefühl habe ich seit der OP auch nicht mehr. Es ist eher eine Gradwanderung zwischen Hunger und Magendrücken. Obwohl das ganz langsam auch besser wird. Ich denke wirklich man sollte die zwei Jahre abwarten, die einem als Zeitraum für die Abnahme im KH genannt werden, auch was die Gewöhnung des Körpers an die neue Situation angeht. Anfangs hatte ich noch fürchterlichen Appetit, selbst wenn der Magen schon Übelkeit verkündete. Jetzt hat sich das schon viel besser eingependelt.

      7kg pro Monat empfinde ich als eine ungewöhnlich rasante Abnahme! Ich kann mich inzwischen glücklich schätzen, wenn ich auf 1kg im Monat komme. Ich habe das Gefühl, dass mein Körper bei jeder Abnahme so einen Schrecken bekommt, dass er sofort mit einer Zunahme dagegen steuert. Bis ich die dann wieder los bin und die nächste Abnahme erfolgt, welche die nächste Zunahme nach sich zieht ... da kann ich mal mit plusminus 0 aus einem Monat hervorgehen. Wenn ich dann einen Tag vor oder nach dem offiziellen Wiegetag eine Abnahme habe, dann nehme ich einfach das Gewicht um ja keine 0 dastehen zu haben.

      Trinken gegen Hunger funktioniert bei mir übrigens nicht. Hat es noch nie getan. Im Gegenteil, wenn ich dann was trinke, dann knurrt mein Magen nur umso lauter. Allerdings brauche ich für 500ml auch ca. eine Stunde, da ich nach wie vor nur 3 Schlucke auf einmal trinken kann und dann eine Pause brauche bevor wieder etwas reinpasst.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • DickeBohne schrieb:

      Summa Summarum ist einfach diese OP kein Zauberstab der einem ohne etwas zu tun einen Gewichtsverlust von 10 Kilo im Monat verschafft. Ich dachte wirklich dass man eine kleine Menge isst und dann satt ist, bezeichne es aber eher als Druck und auch nicht so proppe zufrieden wie vor der OP, Plus ich wache jeden Morgen mit Bauchschmerzen auf wegen Hunger und reisse mich sehr zusammen kein Eis etc zu essen, also man muss ordentlich was tun und im Idealfall auch noch Sport dazu (Bin da ein bisschen faul aber kommt sicher noch...)
      Huhu Bohne, bei mir ist es auch keine Wunderkur... Und es ist auch unschön, dass man ständig Anfrager darüber informieren muss: Nein, mehr ist noch nicht weg... was hast Du erwartet: Dass ein Wunder geschieht...?! :cursing: Und ertappe ich mich, dass ich schon mit ein bisschen mehr Wunder gerechnet habe...

      Heute Vormittag habe ich zum Beispiel ein Dinkelbrötchen gefrühstückt, mit Schinken, Frischkäse, Tomate, Paprika und mit Mirabellenmarmelade und Walnüssen. (Ich habe Brötchen schon seit Jahren in 8-10 Scheiben geschnitten, damit es mehr Belag als Teig ist - außerdem hat man so MEHR davon.) Und siehe da, das Brötchen konnte ich komplett essen, genau wie vor der OP, ohne dass sich die OP in irgendeiner Form bemerkbar gemacht hat oder ich länger als 15 Minuten gebraucht hätte...

      WENN sich die OP bemerkbar macht, dann merkt mein Körper das irgendwie bevor ich es kapiere - auf einmal merke ich, dass ich den Bissen im Mund automatisch länger hin- und herschiebe (sonst kaue ich genau wie vor der OP und kriege dazu keine Negativ-Rückmeldung) und dann weiß ich: Der Bissen oder evtl. noch 1, 2 und dann sollte ich aufhören. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit dem satt und zufrieden-Gefühl, das ich früher hatte, als ich aufhörte mit Essen. Aber es ist völlig ok.

      Katrinha schrieb:

      Ich habe das Gefühl, dass mein Körper bei jeder Abnahme so einen Schrecken bekommt, dass er sofort mit einer Zunahme dagegen steuert. Bis ich die dann wieder los bin und die nächste Abnahme erfolgt, welche die nächste Zunahme nach sich zieht ... da kann ich mal mit plusminus 0 aus einem Monat hervorgehen.
      Genau so geht es mir, Katrinha! Jede Abnahme wird gefolgt von einer Zunahme und jede Woche ist es ein Va Banque Spiel, ob die Kurve grad wieder oben oder unten ist am Wiegetag. Lief schon öfter mit ordentlich Minus raus am Ende der Woche. Und so bin ich gerade mal erst 11 Wochen nach OP, wo es ja bekanntermaßen in den ersten 3 Monaten noch am rosigsten laufen soll...

      Und JA, ich weiß, würde ich mich einfach nur einmal in der Woche wiegen, dann würde ich das Auf- und Ab nicht mitbekommen und wäre wahrscheinlich einfach nur entsetzt, wenn ich das Resultat dann sehen würde und würde daraufhin jeden Tag damit rechnen, dass alles umsonst ist, was ich tue. Also bleibe ich lieber up to date.

      Dieser Zickzack ist angesichts des Ernährungsprotokolls nicht nachvollziehbar. Dieses "Wie gewonnen, so zerronnen" ist kacke! ?( Noch nicht mal über die Abnahme nach einer Woche kann man sich freuen. Meist folgt ja gleich wieder eine Zunahme, so dann ich jede Woche den Diät Ticker auch ständig wieder nach oben korrigieren muss, da ich mich sonst wie eine Lügnerin fühle...

      Deine Beschreibung mit dem Abnahmeschreck trifft den Nagel auf den Kopf!

      So, wieder genug genölt - aber ich bin bin ja hier im Nöl-Thread, da darf man das, gell? :saint:
      Viele Grüße, Tanka

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    • Klar, hier darf man nöhlen und sich ungeniert selbst bemitleiden. :D Nicht jeder hat übrigens eine Honeymoonphase. Ich hatte keine. Gleich im zweiten Monat nur knapp zwei Kilo abgenommen. Was hatte ich da Panik! Egal. Die Tendenz zeigt nach unten. Ich gucke mir größere Zeiträume an und das stimmt mich versönlich. Meine Analysedaten zeigen, dass ich seit Beginn des Jahres 10kg an purem Fett verloren habe. Und das finde ich super. Was juckt es mich da, wenn ich mal wieder nur 100g verloren habe. Das sagt nichts darüber aus wieviel ich tatsächlich abgenommen habe, denn da sind ja noch Muskeln, Wasser etc mit bei. Ich hab grad in einer meiner Apps entdeckt, dass die mir mein Durchschnittsgewicht für jeden Monat anzeigt. Und was soll ich sagen, jeden Monat ist das geringer ausgefallen. So gesehen kann ich zufrieden sein. Egal wie langsam es vorangeht.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

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      -Gerd Fröbe-
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    • Klar, Katrinha, am wichtigsten ist, dass es monatlich nach unten geht! Da hast Du natürlich recht. Und das klappt ja glücklicherweise.
      Konkrete Analysedaten sind natürlich gut, wenn man diesen zweiten Einblick in die Geschehnisse hat. Super mit den 10 Kilo pures Fett! :thumbup:

      Ansonsten: Hast Du den Zickzackkurs, wieso auf jedes Ab ein Auf folgt mal bei der EB oder so besprochen? Erkenntnisse, warum das so ist? (Ich hatte das zuvor noch nie...)
      Viele Grüße, Tanka

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    • Nein, direkt angesprochen habe ich das nicht. AC ist zufrieden mit meiner Abnahme und warnt davor sich mit anderen zu vergleichen. Und EB mache ich nicht mehr. Die konnten mir kaum etwas Neues sagen. Schon während des MMK war es ziemlich langweilig. Solange sich die Optik stetig verbessert und die Tendenz nach unten zeigt, ist wahrscheinlich alles gut.
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    • Interessant fände ich schon zu wissen, warum der Körper so panisch reagiert, wenn er mal was losgelassen hat... Werde mal meine EB fragen. Auch ich habe da nicht viel mitgenommen während des MMK und im ersten Termin nach der OP. Da ich keine Unverträglichkeiten haben, wußte sie auch nicht, was zu besprechen ist und so soll ich erst 3 Monate später wieder kommen und so richtig weiß ich auch nicht worfür. Die Einzige Auflage, die ich bekommen habe, ist 100 g Eiweiß am Tag zu essen, aber ich richte mich da eher nach der Krankenhaus EB, die sagte, 60-80 Gramm, bei Sleeve eher 60, bei Bypass eher 80...
      Viele Grüße, Tanka

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    • Alle bezahlbaren Weiterbildungsmaßnahmen und Lehrgänge für EBs werden von der Industrie gesponsort oder meist sogar ausgerichtet. Dort wird natürlich ganz im Marktinteresse Wissen vermittelt und Bedürfnisse künstlich geschaffen. Wir sehen das live an meiner Schwägerin, die selbständige Dipl. Ernährungswissenschaftlerin ist. Das ist schon fast Gehirnwäsche. Daher sind Aussagen über empfohlene Tagesmengen an Supplementen immer mit Vorsicht und Menschenverstand zu genießen.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

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      -Gerd Fröbe-
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    • Deshalb gibt es in Gräfelfing eine Diätassistentin, die uns während des MMKs sinnvoll begleitet und auf die Zeit nach OP vorbereitet, und eine Oecotrophologin, die uns nach OP bei Ernährungsfragen kompetent berät. Macht viel Sinn, hilft weiter und ist einer von vielen Gründen, warum ich in Gräfelfing und nicht in Bogenhausen war. Nichts gegen Bogenhausen...
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • eben, viele Menschen denken, man bekommt diesen Schlauchmagen, isst dann morgen 1/2 Brötchen, ist dann proppevoll, mittags nen Salat (ca 50 Gramm mit Ei oder Schinken) und abends 100 Gramm Zuccini und nen Eiweiss Shake und man fühlt sich dann total satt und zufrieden. Nichts ist...
      Der Kopf wurde nicht operiert und ich habe gestern einen GANZEN McFlurry gegessen, mit sage und schreibe 450 kcal. Sonst nicht viel, da ich bei der Hitze nicht viel vertrage aber wie man sieht, man kann durchaus Kalorienbomben zu sich nehmen, Klar schafft man keine ganze Pizza aber hier ein bisschen und da ein bisschen, hier ein Eis und da eine Cola, ich würde LOCKER 2000 kcal am Tag schaffen aber setze mir die Grenze zu 1000...
      Mich nervt einfach dass wenn ich dann abgenommen habe bzw auch jetzt schon (22 Kilo) tun die Leute so als müsse man nichts machen, man hat ja die OP, die regelt ja alles, so kann ja JEDER abnehmen. NERV
    • Jo - das sehe ich auch so. Aber selbst, wenn man auf die Ernährung achtet und nur 1100 Kcal zu sich nimmt, gibt es doch keine sichere Abnahme.
      Letzte Woche nahm ich nur 200 Gramm ab, obwohl ich 6 Tage auf diesem Diät-Level war bzw. drunter und am Sonntag habe ich mal knapp 1600 konsumiert - ich habe nur ein Drittel von dem gegessen und getrunken, was ich sonst dort zu mir genommen habe. Also nicht mal auf die 7000 Kcal einsparen und 1 Kilo abnehmen Regel ist Verlass... Wie immer habe ich am Tag nach dem Wiegen gleich mal zugenommen und die ganze Woche hat es schon gebraucht um überhaupt wieder runter zu kommen - wie jede Woche. Das ist schon ätzend...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Bei mir läuft es zurzeit auch nicht gut mit der Abnahme.
      Ich habe am 16.04.2017 endlich mein zweites Ziel mit U90 erreicht und war mega happy.

      Nun habe ich seither nichts mehr abgenommen und aktuell am Sonntag am Wiegetag sogar 2 KG mehr drauf gehabt.
      Bin mal echt gespannt was mein AC und meine EB am Freitag in 2 Wochen sagen.
      Schlauchmagen OP am 17.12.2015 in Wangen bei Dr. Immler mit 168,0kg

      UHU erreicht am 15.12.2016 :thumbsup:

      Aktuell liege ich um die 85kg.




      WHO bei Dr. Ziegler in Stuttgart

      29.08.2019 Bauchdeckenstraffung
      05.12.2019 Oberschenkelstraffung