Dicke alle psychisch krank ?#

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    • *Heike* schrieb:

      Hab ich mit meiner Panikstörung so nicht erlebt und die hab ich schon ewig
      Muss jetzt schmunzeln. :)
      Mit einem Tourette Syndrom sähe die Sache aber anders aus. Deswegen habe ich auch das breite Spektrum erwähnt. Auch Depressionen sind häufig nicht gesellschaftsfähig, bzw. stoßen auf massives Unverständnis (jetzt reiß dich doch zusammen...).
    • Danke, Schnutzelchen! Der Fahrstuhl in der MIC musste herhalten. :D
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • *Heike* schrieb:

      Also ich habe einen an der Waffel, ich habe ne Panikstörung mit Agoraphobie, kann das aber nicht mit essen in Verbindung bringen. Wohl war ich ein Gefühlsesser. Schlechte Gefühle wurden mit essen kompensiert, gute Gefühle mit essen gesteigert. Das habe ich mir aber abgewöhnt.
      *hand reich*
      Ich habe seit Dezember 2007 eine Agoraphobie mit Panikstörung und Depressionen.
      STAND 29.09.2019
      BMI = 43,45 (Start bei BMI 51,24 8| )
      Am 17.07.2019 ist mein Schlauchi eingezogen :=):


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    • Ich hatte Panikattacken kombiniert mit Herzneurose, depressive Verstimmungen und Binge-Eating, bin also therapie-erfahren. Hatte aber jedes Mal wahnsinns-Glück mit den Therapeutinnen. Eigentlich perfekte Voraussetzungen für ein Psychologie-Studium, ist nur leider jetzt zu spät. Ich quäle mich nicht mit Statistik und Studium, wenn ich dann zum Eintritt ins Rentenalter fertig bin mit der Ausbildung. Studienplatz im NC-Fach für nix blockieren, das mache ich nicht.
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    • Ich bin schon seit Jahren bei einem Tiefenpsychologen und wir haben sporadisch Termine, schon wegen der Rezepte für mein Medi. Er hat auch mein Gutachten für die OP geschrieben, was natürlich günstig war, weil er mich wie seine Westentasche kennt und ich ihm sagen konnte, was da rein soll ;)

      MrsKaos schrieb:

      *hand reich*
      Ich habe seit Dezember 2007 eine Agoraphobie mit Panikstörung und Depressionen.
      Ich habe das schon mit 18 Jahren gekriegt und war in Endlostherapie und 3 x zur Reha. Geholfen haben mir schlussendlich nur Medis. Die ganzen Therapien hätte ich mir schenken können.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Medikamente unterdrücken nur die Symptome, heilen aber nicht. Eine Therapie ist Arbeit und dazu muss man bereit sein und man muss den richtigen Therapeuten haben. man kann sich nicht da hinsetzen und erwarten, dass der Therapeut es schon richten wird. Der kann einen nur lenken, die Arbeit muss man selber machen. Pille einwerfen ist natürlich einfacher. (Ich rede jetzt nicht von schweren Depressionen, die man natürlich mit Medikamenten behandeln muss.)

      Medikamente machen manchmal Sinn, wenn man so schlecht dran ist, dass man nicht therapiefähig ist, ansonsten bewirken sie gar nichts. Man kann sie auch nicht einfach absetzen, weil das Problem ja nicht behoben wurde. Damit hab ich schon im zarten Alter von 15 Jahren Erfahrungen machen müssen. Hab mich dann mit Hilfe meines Freundes damals selbst therapiert um mich mit der letzten Verordnung der blöden Pillen auszuschleichen. Heute weiß ich, dass ich damals schon eine Angststörung hatte und völlig richtig lag mit dem Wunsch nach Therapie. Wurde mir nur damals nicht ermöglicht. War in Deutschland noch nicht so einfach, Therapie zu bekommen, Ende der 70er Jahre.
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    • Ich diskutiere nicht, ich berichte von meinen Erfahrungen und gebe zu bedenken, dass Pillen nicht immer auch das Problem lösen sondern es meist nur überdecken. Und das ist einfach eine Tatsache.

      Du hast auch nicht über den Sinn des MMK diskutieren wollen aber Therapie schlecht reden ist ok?
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    • VanitaLuna schrieb:

      aber Therapie schlecht reden ist ok?
      Ich habe gesagt, dass ich mir meine Endlos-Therapien und Rehas hätte schenken können, weil sie trotz Mitarbeit nichts gebracht haben. Ansonsten bin ich eine grosse Befürworterin von Psychotherapien und bei kleineren Macken haben sie bei mir sehr viel gebracht und ich gehe sporadisch zum Tiefenpsychologen. - wie gesagt.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Wenn die Therapeuten selbst einen an der Waffel haben, ist das von Vorteil. Sie können sich dann leichter einfühlen. Ist ja fast schon eine Voraussetzung fürs Studium. Solange die Klatsche, die der Patient hat, dazu passt, ist das prima. Ich hatte schon 3x Glück, dass es gepasst hat.

      Wer normal ist, wird sich wohl nicht so sehr fürs Psychologiestudium und eine Therapeutenausbildung interessieren. Da kommt höchstens noch Werbepsychologie in Frage.
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    • Tatsächlich gibt es keinen Unterschied zwischen psychischer und physischer Krankheit.
      Es ist uns nur Jahrezehnte- oder sogar Jahrhundertelang eingeredet worden.
      Was ist denn eine psychische Krankheit? Fast immer eine Kompination aus Transmitterproblemen, oder Hormonstörungen (was beides keineswegs seelisch, sondern sehr handfest und stofflich ist) u.ä. und eingeschliffenen falschen Verhalten.
      Wie zum Beispiel auch bei Diabetis, da hat man Probleme mit Insulin und verhält sich nicht optimal... (kein Mensch spricht da von psychischer Krankheit)

      In ein paar Jahren wird man diese Unterschiede so nicht mehr machen.

      Dein Therapeut scheint ein sehr ausgeprägtes Geltungsbedürfnis zu haben, wenn er gleich ganze Gruppen von Menschen runtermacht.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • *Heike* schrieb:

      eisbaerbel schrieb:

      Dein Therapeut scheint ein sehr ausgeprägtes Geltungsbedürfnis zu haben, wenn er gleich ganze Gruppen von Menschen runtermacht.
      Ex-Therapeut und das ist Urzeiten her und ich bin dann auch zu einem anderen Therapeuten gewechselt.

      Hast du schlau gemacht
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • *Heike* schrieb:

      Ich bin schon seit Jahren bei einem Tiefenpsychologen und wir haben sporadisch Termine, schon wegen der Rezepte für mein Medi. Er hat auch mein Gutachten für die OP geschrieben, was natürlich günstig war, weil er mich wie seine Westentasche kennt und ich ihm sagen konnte, was da rein soll ;)

      MrsKaos schrieb:

      *hand reich*
      Ich habe seit Dezember 2007 eine Agoraphobie mit Panikstörung und Depressionen.
      Ich habe das schon mit 18 Jahren gekriegt und war in Endlostherapie und 3 x zur Reha. Geholfen haben mir schlussendlich nur Medis. Die ganzen Therapien hätte ich mir schenken können.
      Ich war 22 als ich die erste richtig heftige Attacke bekam im Dezember 2007... Vorher schon hier und da kleinere Angstattacken bekommen, die ich damals aber nicht so deuten konnte...

      Therapien hab ich 3x stationär hinter mir, eine ambulante... Und aktuell Gespräche und Medis beim Neurologen... Der hilft mir von allem am besten momentan.
      Aber ohne meine Medis würde ich es nicht schaffen, ist nun mal so :D
      STAND 29.09.2019
      BMI = 43,45 (Start bei BMI 51,24 8| )
      Am 17.07.2019 ist mein Schlauchi eingezogen :=):


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    • ... es gab x eine breit angelegte "hochwissenschaftliche" Studie / Skandinavien (???) zum Thema Adipositas.
      LEIDER weiß ich nimmer von wem und wann genau, ABER ich hab sie definitiv gelesen (und für guuuuuuuut befunden, also für mich, ich fandt sie glaubhaft und "stimmig").

      Laut dieser Studie;
      - viele Adipöse haben, ohne es zu wissen Mangelerscheinungen und essen deshalb übermässig. Der Körper hat nicht, was er braucht, will also Essen, um "auszugleichen" --- das können Vitamine sein, Hormone sein, sontwas sein --- es fehlt einfach "etwas", niemand "erkennts" und der Körper fordert Nahrung und Nahrung und Nahrung und kriegt doch, vom "eigentlich vermissten einfach zuwenig".

      - ähnlich viele Adipöse sind/waren "EmotionsEsser". D.h. nicht zwingend, "einen an der Waffel zu haben", aber es heißt, (Negativ-)Emotionen (Trauer, Frust, Einsamkeit ... versuchen "oral"*** zu stillen, was wohl niemals wirklich gelingen kann) mit Essen --- also einem nicht probaten Mittel zu versuchen "auszugleichen" --- nicht "gesund", ABER auch nicht zwingend "psychisch krank". ABER Tendenz zum "Suchtverhalten" vorhanden.
      *** oral = "Störungen" im Kleinkindalter ........

      - viele Adipöse sind "Gewohnheitstiere" - wie wir Menschlein halt nun mal Alle ... soll heißen, es gab Zeiten, es gab Phasen im Leben dieser Adipöseen, in denen "Überessen" als ein probates Mittel gegen "AllesMögliche" erschien - der Seele ODER dem Körper - dadurch entwickelte sich eine "GEWOHNHEIT"des Überessens, die, obwohl der ehemals erkannte "Grund" weg ist, nicht mehr soooooooooooooooooo einfach abzubestellen ist. Auch hier "Tendenz zum Suchtverhalten" zumindest "angelegt".

      ... adipös = psychisch krank????
      Ich denke sooooooooooooooo monokausal ist der Zusammenhang nicht ...........

      Persönlich? ..... mmmmmh ich für mich denke schon, dass ich irgendwie in puncto Essen gewaltig "einen an der Waffel" habe. (griiiiiiiiiiiiiiins - und EHRLICH nur in puncto Essen! ;( :335: :335: !!!).
      1990 habe ich - ohne OP ca. 60 kg abgenommen UND mir diese innerhalb von 2 Jahren wieder systhematisch angefuttert.

      Daaaaaaaaaaaann langer ewig-währender Kampf gg die Kilos - schliesslich 2011, Schlauchi ...... tolle Abnahme -70 kg- .
      Ich hab mein Schlanksein GENOSSEN, meine Beweglichkeit GENOSSEN, und und und GENOSSEN ... und nicht zuletzt die "Beherrschung" meines Essverhaltens GENOSSEN! ---- mmmmh ---- jetzt bin ich wieder am Zunehmen!!!!! Ohne Veränderung im Alltag, ohne großartige/nennenswerte/ neue /andere (emotionale) Probs, ABER ich nimm wieder zu ?!?!?!
      Ich falle zurück in alte Verhaltensmuster - Bewegungsmangel - nicht zu viel, ABER zuviel "falsches" Essen usw, usw ....

      Nach wie vor halte ich mich (halten Andere mich noch mehr ...) mich für psychisch "stabil" ---- ABER verdammt nochmal, woher kommt dieses vermaledeite Überessen, WARUM kann ich nicht tun, was meinem Körper WIRKLICH GUTTÄTE?????????

      Ich weiss es nicht -
      bin aber auf der Suche nach einer Antwort -
      und kämpf gg meine Zunahme ....

      Doch Suchti? (... was ja eine Psych Störung ist)
      ... oder einfach nur zu bequem etwas zu ändern ...?????


      P.S.; meine Blutwerte sind VOLL OKAY - also beim "Mangel" liegt mein Problem NICHT!
      -
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz