Biatrische OP bei geistiger Behinderung möglich?

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    • Biatrische OP bei geistiger Behinderung möglich?

      Hallo ,
      Weiß jemand ob auch geistig behinderte Menschen einen Magenbypass oder ähnliches bekommen können? Oder braucht man da gar keinen Antrag stellen? ( BMI 47)
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    • Bin da auch skeptisch, aber ob man das so pauschal sagen kann? Hat vielleicht auch was mit der Art der Behinderung und auch mit der Betreuung zu tun. Ich würde am besten in einem Adipositaszentrum nachfragen, möglichst in einem zertifizierten.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo, ich denke es kommt auch drauf an wie schwer die geistige Behinderung ist.

      Ich schließe mich Vanita an, am besten einen Termin im Adipositas Zentrum machen.
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Hallo Mimi75 :hallo:

      Das Thema hatten wir jetzt auch auf der Fortbildung, wo ich letzte Woche war. Wir kamen zu dem Ergebnis, was auch schon immer meine Meinung war, dass auf alle Fälle diesem Personenkreis auch geholfen werden MUSS. Wichtig ist hier sicherlich eine gute psychologische Evalation, die komplette Einbindung des Betreuers sowohl prä- wie auch postoperativ und ein Verfahren, wo die Nachsorge am geringsten ist. Aktuell wäre dies sicherlich der Schlauchmagen. Ganz entscheidend ist aber auch, wie stark ist die Behinderung und welche Art der Behinderung vorliegt. Des Weiteren ist ganz wichtig, dass man hier in ein Zentrum geht, wo nicht nur schnell operiert wird, sondern wo auch der Patient noch im Mittelpunkt steht und zwar nicht nur wenn es um die OP geht.
    • Ich denke da spielt es eine Rolle wie ausgeprägt die Behinderung ist. Da gibt es ja Unterschiedliche Einstufungen wenn ich das so sagen darf.
      Wenn der Patient sich den Folgen absolut nicht sicher ist bzw diese nicht verstehen kann und man dann davon ausgeht das der Patient dadurch nicht so mitarbeiten kann wie es aber notwendig wäre dann denke ich wird so eine Op nicht genehmigt weil man dem Patient damit sogar schadet als zu helfen.

      Wie gesagt es kommt drauf an wie extrem die Behinderung im Vordergrund steht und ob der Patient entsprechend aktiv mitarbeiten kann.

      Ich denke aber auch das das ganze zum Teil auch eine graue Zone ist weil dies nicht so oft vorkommt.

      @Ramona die Nachteule

      Ich stimme dir definitiv zu das auch solch Personen geholfen werden muss.
      Aber da muss meiner Meinung nach etwas anders vorgegangen werden.
      Und solche Leute (geistig behindert) sollte auch danach weitaus intensiver zur Seite gestanden werden als bei nicht behinderten.

      Es spielt halt massiv mit rein was derjenige noch versteht und begreifen kann. Und manchmal wie oben geschrieben auch wenn die Op auf kurze Sicht helfen würde so kann es durchaus sein das man demjenigen auf lange Sicht damit schadet und dann sollte man auch wenn es schwer fällt von solch einer Op Abstand halten.