Sigmar Gabriel unterzieht sich einer Magen OP

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    • Da merkt man eben, dass das auch nur Menschen sind...

      Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass die Leute (vor allem bei Diabetes) in Ernährungsfragen grundlegend falsch beraten werden. Aber was weiß ich schon...
      Politiker sind auch Vorbilder - dementsprechend ist es schade das nur die wenigsten auf einen gesunden Lebensstil zu achten scheinen.
    • Stupsnase schrieb:




      Ich mag ihn und finde es traurig fast schon seit Jahrzehnten miterleben zu dürfen, dass er nach jeder Diät mit Joey Kelly (oder wie auch immer) 10kg mehr hat als vorher.

      Klar er isst gerne, aber sagt denn niemand mal STOP bei ihm, seine viel jüngere Frau, alleine schon wg. dem Kind?! ;(
      Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder ?!?!? Es HAT ganz schlicht und einfach auch niemand STOP zu sagen - denn jeder darf sein und tun was er möchte. Auch wenn jemand zu dick ist, hat keiner sich darüber zu mockieren oder gute Ratschläge zu erteilen.

      Ich wundere mich immer wieder, solche Sätze von Menschen zu lesen, die selber dick sind oder waren !!!! Da geht mir persönlich immer etwas die Hutschnur hoch !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Also, zu mir haben Ärzte, Freunde, Mann.... stop gesagt. Hat es was genutzt. .. hab ich darauf gehört? Nein.
      Die Verantwortung liegt doch bei einem selbst. .. niemand anderes ist dafür verantwortlich, so wie ich bin . Ich muss es wollen. .. und nur so habe ich es geschafft, abzunehmen.

      Ich frage mich, warum es so aufgebauscht wird. Ob Prominente
      , Politiker....das. sind Menschen wie du und ich.
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Gabriel ist Politiker. . Noch dazu ein fürchterlich angepasster.... den Rest schenke ich mir. Hoffe für ihn als Dicker, dass er es packt. Der Rest? Völlig egal. ...

      Gesendet von meinem SM-T900 mit Tapatalk
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/133764/.png]
    • *Heike* schrieb:

      honeymoon schrieb:

      Ich glaube, dass eine Person in dieser Gehaltsklasse kaum darauf "angewiesen" ist, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt.
      Also bestimmt nicht das ganze Drumherum. Ich denke auch er ist Selbstzahler. Das zahlt er aus der Portokasse.
      So reich sind Politiker ja nun auch wieder nicht. Und wenn es Komplikationen mit längerem Aufenthalt gegeben hätte, wäre auch bei so jemandem finanziell bald Ende Gelände gewesen.

      Spannend wirds in ein paar Jahren, wenn seine Honeymoonphase längst vorbei ist. Ach ja, wie geht es heute eigentlich Maradona?

      Zu Calmund: Schätze, sein Leidensdruck ist einfach nicht hoch genug.
    • gaugele schrieb:

      Ich wundere mich immer wieder, solche Sätze von Menschen zu lesen, die selber dick sind oder waren !!!! Da geht mir persönlich immer etwas die Hutschnur hoch !
      1. Ich bin dick :) und werde das auch immer sein, egal was die Waage sagt!

      2. Warum wundert dich das?! Ich finde ihn sympathisch, mag ihn, er steht in der Öffentlichkeit, hat viele prominente Freunde, die ihn immer wieder gedrängt haben eine Diät zu machen, als es nicht funktionierte, war das Thema vom Tisch, bis zur nächsten "öffentlichen" Diät.

      3. Es hat niemand "Stop" zu sagen, niemand "darf" sich mockieren -> doch, ich denke als Partner sollte/muss man etwas sagen, wenn sich der Andere selbst schadet. Besonders dann wenn Kinder im Spiel sind und derjenige keine 20 Jahre mehr alt ist.

      Magersüchtigen darf man sagen, dass sie sich zu Tode hungern, Drogenabhängigen MUSS man sagen, dass Drogen schädlich sind, nicht zu vergessen Alkohol und Nikotin => tötet, ist ungesund! Aber einem dicken/fetten Menschen zu sagen, dass er sich selbst schadet ist nicht ok?! ... weil er DAS doch selbst entscheiden sollte, was er isst und wieviel?!

      ... und zum GLÜCK hat mein kleiner Sohn "Stop" gesagt und es hat lange gedauert bis ich hingehört habe, bis ich all die Stimmen gehört habe, aber ich bin ihnen dankbar!


      4. Keine Ahnung warum ich (scheinbar immer wieder) so eine Wirkung auf deine Hutschnur habe, aber langsam, wie soll ich es schreiben, nervt es mich etwas! Interpretiere nicht mehr in das was ich schreibe, als ICH es auch gemeint habe, zerpflücke es nicht, denn am Ende bin ich nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht dafür was du verstehst. Passen dir meine Aussagen und Meinungen nicht, ok, geht mir bei deinem Geschreibsel auch oft so, aber ich kenne dich nicht persönlich, da geht mir sicher nicht die Hutschnur "hoch" ... -> das Schöne an Foren: Man kann das Geschriebene der anderen User lesen, MUSS man aber nicht!


      In diesem Sinne, guten Rutsch!

      Bushaltestelle schrieb:

      Zu Calmund: Schätze, sein Leidensdruck ist einfach nicht hoch genug.
      Vermutlich hast du Recht ... :(

      Ich wünsche ihm alles Gute und das bedeutet nicht, dass ich mir für ihn wünsche, dass er gertenschlank wird, sondern einfach nur, dass er noch lange für seine Familie gesund bleibt.
    • klementine schrieb:

      Also, zu mir haben Ärzte, Freunde, Mann.... stop gesagt. Hat es was genutzt. .. hab ich darauf gehört? Nein.
      Die Verantwortung liegt doch bei einem selbst. .. niemand anderes ist dafür verantwortlich, so wie ich bin . Ich muss es wollen. .. und nur so habe ich es geschafft, abzunehmen.

      Das bewundere ich, wenn jemand allein "die Kurve bekommt". Respekt. :thumbup:

      Ich bin ein Mensch der Unterstützung braucht und ich war/bin froh über Menschen die mir ehrlich ihre Meinung sagen, Hilfe anbieten und mir Lösungswege zeigen -> ja, auch bei mir hat es gedauert, aber alleine hätte ich es nicht geschafft, denn ich hätte mir meine "Lage" weiterhin schön geredet.
    • Ich habe mir ja 70 kg wegen einem Medi und daraus resultierenden Fressattacken angefressen und ich wundere mich noch heute, dass mir niemand den Kopf gewaschen hat, mich mal wachgerüttelt hätte oder von mir auch in die Ecke geschubst. Ich glaube, ich war im falschen Film und alle haben meinen Untergang sehenden Auges verfolgt. Ich habe bis heute keine stimmige Erklärung wie das passieren konnte, wo ich do vorher immer auf mein Gewicht geachtet habe.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • mir haben viele Menschen Stop gesagt und was war das Ergebnis? Vermutlich das selbe wie bei vielen anderne Dicken auch. Ich habe die Schotten dicht gemacht und hab mir erst Recht nichts mehr sagen lassen. Und ich glaube es gibt hier keinen wo nicht mal die Eltern. Ehepartner, Ärzte was gesagt haben das man endlich abnehmen muss. Und wer hat drauf direkt gesagt aber natürlich fange ich sofort mit an?
    • Hallo,
      ganz klar, ich habe mir auch nichts sagen lassen. Aussagen meines Vaters "Kind - ess doch nicht so viel" waren bestimmt gut gemeint, aber mich hat das eher mehr zum heimlich essen angeregt. Genutzt hat es gar nichts, auch wenn es lieb gemeint war.

      In meinem Ort war eine Frau stark übergewichtig, Diabetes Typ 2, und hat leider weder mach der Diabetes gelebt noch genügend Medikamente dafür genommen.

      Jeder sah, dass das lebensbedrohend ist.
      Die Beine wurden nicht mehr durchblutet (Diabetis?) und auch sonst ging es ihr schlecht.

      Niemand hat etwas getan, da man ja niemanden zu seinem Glück zwingen kann.

      Ein Alkoholiker kann Zwangs eingewiesen werden, geht das bei Adipositas auch?

      Mir tat die Frau so leid, die ist mit 52 gestorben.

      Hätte da jemand Stopp sagen müssen?

      Gruß
      Sabine
    • Ob Sigmar Gabriel nun per KK / MMK oder als Selbstzahler die OP machen läßt, ist mir relativ egal. Für mich persönlich wäre es vieeel wichtiger, wenn er nach seiner OP offen damit umgeht, dass so ein Eingriff eben KEIN Selbstläufer ist und das auch Operierte verdammt hart kämpfen und an sich arbeiten müssen, um auch längerfristig Erfolg zu haben und das ganze Ding nicht an die Wand fährt.

      Auch mein Fall ist er als Politiker nicht, aber er ist nun mal wesentlich exponierter als unsereiner. Und das wäre m.E. eine Riesenchance endlich mal mit diesem weit verbreiteten Vorurteil aufzuräumen, dass wir alle durch die Bank zu faul / undiszipliniert sind und die OP nur machen lassen, weil man ja hinterher gar nichts dazu tun muss und wie durch ein Wunder von ganz alleine schlank wird....

      Dieser Aufklärungseffekt ist meiner Meinung nach unbezahlbar und würde ganz viel dazu beitragen, dass wir mit unserer OP offener umgehen und auch auf mehr Verständnis stoßen (es macht mich immer wieder traurig, wenn ich sehe, wieviele sich dafür schämen, operiert zu sein oder mit Unverständnis und dumme Vorurteilen von ihrem Umfeld zu kämpfen haben).

      Das wäre doch mal ein Riesenschritt in die richtige Richtung, oder?

      Chi
      +++
    • Tja, aber ob ein unbeliebter Politiker gerade im Wahljahr, gegen den Strom der öffentlichen Meinung zieht und Adipositas OP's aus der verbotenen Ecke holt?

      Er denkt doch in erster Linie an sich, will nicht mehr Insulin spritzen, seine kleinen Kinder aufwachsen sehn, und seine Karriere puschen. Wäre er schlank und gesund würden ihn viel mehr Leute wählen.

      Würde er zur Adipositas als Suchtkrankheit stehen, und nun zum Magenbypass, glaubt ihr das dies seine Chancen beim Wähler steigern würde?