Sammeltread Zuckerentwöhnung / weniger süßes

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    • Sammeltread Zuckerentwöhnung / weniger süßes

      Hallo ihr lieben,

      ich würde gerne mit denen einen Tread eröffnen, die:
      • eine Zuckerentwöhnung machen wollen, um Ihre Zuckersucht zu besiegen, in den Griff zu kriegen oder besser zu kontrollieren
      • generell weniger süßes essen wollen
      Ich fände es schön wenn wir uns hier gemeinsam begleiten, über Erfolge und Misserfolge berichten und Tipps geben.

      Der Tread soll motivierend und positiv sein. Nörgler/Schlechtmacher dürfen draußen bleiben :thumbsup:

      Bitte stellt eure Probleme und Ziele in eurem ersten Tread kurz vor.
    • Ich fang dann mal an.

      Ich wurde im Februar 2016 mit einem Schlauchmagen operiert. Die ersten 3 Monate habe ich ganz auf süßes verzichtet und hatte damit kein Problem. Süßes war zu dem Zeitpunkt mal ein Grießpudding oder Pudding. Das Süßigkeitenregal und den Bäcker habe ich komplett gemieden, was auch kein Problem war.

      Im laufe der Monate habe ich immer wieder süßes eingebaut und bin jetzt an einem Punkt an dem mir das süße überhand nimmt. Ich merke auch das mich der Zucker wieder ab und an kontrolliert, was ich partout vermeiden will.

      Ich weiß noch nicht ob ich eine Zuckerentwöhnung mache. Ich habe mir einige Sitzungen externe Ernährungsberatung gegönnt und möchte abwarten was die mir rät.
      Meine Psychologin (die ich aufgesucht habe, weil ich eben wieder viel süßes esse) hat mir geraten, den Zucker (erstmal) ganz zu meiden.
    • Zucker alleine ist bei mir nicht so das Problem. Mit dem ganz normalen Gebrauch im Kaffee, beim Kochen etc. und auch mal ein Pudding/Quark mit Zucker komme ich gut klar. Da habe ich mir nur die Menge abgewöhnt. Z.B. im normalen KAffee gar kein Zucker, hin und wieder mal ein Latte mit 1/2 TL. Das klappt prima

      Mein Problem sind "echte" Süßigkeiten und vor allem die Kombi aus Zucker und Weißmehl. Also Kuchen und Kekse an allervorderster Front. Und Obst - das macht sich bei mir auch bemerkbar. Alles in ´Form von "ich kann nicht mehr aufhören". Klar, eine Protion ist klein, aber nach ner halben Stunde könnte ich durch die Decke gehen, wenn ich nichts zu essen kriege. Und da ich persönlich so überhaupt garkein Emotionsesser bin, kann ich an dieser Schraube auch nichts stellen. Ich versuche es auch wieder mit komplettem Verzicht und Leberfasten. Das hat letztes Jahr super funktioniert und war bis vor Weihnachten auch prima im Griff - und jetzt muss ich wieder ran. Da ich aber einen persönlichen Startpunkt brauche und nicht "jetzt" anfangen kann, steht mein Termin für den 23.01. Vorher habe ich Urlaub und Fashion Week, da kann ich nicht so gut kontrollieren was ich koche.

      Aber dann bin ich dabei !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo SweetKatie :hallo:
      Ich bin noch nicht operiert (hab meinen Termin im Februar), aber ich hoffe dass ich trotzdem mitmachen darf. :P
      Letztes Jahr habe ich auch ca. 4 Monate auf Zucker verzichtet. Mir ist das überhaupt nicht schwer gefallen, wenn ich mal richtig schlimm Lust auf was hatte (zb vor meiner Periode) hatte ich mir ein Stück Schokolade (statt einer ganzen Tafel :rolleyes: ) gegönnt und war damit zufrieden! Habe auch nur noch Wasser und ungesüßten Tee getrunken, wenn ich mal ein Schluck Eistee etc. von meinem Freund probiert habe fand ich das viiiiel zu süß. :huh:
      Aaaber leider hatte sich auch bei mir der Zucker wieder vermehrt eingeschlichen. :thumbdown:
      Jetzt könnte ich wirklich wieder rund um die Uhr Schokolade futtern. X( Jetzt bekomme ich ja nächsten Monat meinen Bypass und möchte mich vorher wieder vom Zucker "entwöhnen". Zwei Wochen vorher mache ich freiwillig eine Eiweißphase, würde mich aber gerne schon vorher wieder gesünder ernähren. Also am besten sofort. :thumbsup:
      Jetzt bin ich aber auch noch gerade in meiner Prüfungsphase und voll im Stress, keine Ahnung ob ich das jetzt hinbekomme.. :|

      Freue mich auf den Austausch mit euch :love:
      :bett: :hamster: :futtern:
    • Ich bin dabei!

      Meine Sucht ist ganz klar Zucker.

      Was ich nicht ganz verstehe, du machst einen Tread auf, und weißt nicht ob du selbst mitmachst?

      Würde mich freuen wenn sich noch ein paar einfinden!

      Süße Grüße :-)

      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • eine komplette Zuckerentwöhnung brauche ich glaub nicht.
      Aber ich muss meinen Süßigkeiten Konsum wieder in den Griff bekommen. :/
      Ich esse seit Mitte Dezember wieder viel mehr Süßigkeiten und das macht
      sich langsam auch auf der Waage bemerkbar. Ich hab das erste mal seit der OP im Dezember 2015 wieder zugenommen, zwar "nur" 700g aber ich muss die Bremse ziehen bevor es zu spät ist.

      Ich hab jetzt diese Woche angefangen nur noch ein Stück Süßes am Tag zu essen
      und möchte wieder dahin kommen nur einmal die Woche was oder weniger.
      Schlauchmagen OP am 17.12.2015 in Wangen bei Dr. Immler mit 168,0kg

      UHU erreicht am 15.12.2016 :thumbsup:

      Aktuell liege ich um die 85kg.




      WHO bei Dr. Ziegler in Stuttgart

      29.08.2019 Bauchdeckenstraffung
      05.12.2019 Oberschenkelstraffung
    • Da sind wir bei meinem Thema. Der Schweinehund und Ich!

      Unsere Süßsachen sind in einer Kiste. Diese befindet sich in einem Schrank. Und jedesmal wenn ich daran vorgehe höre ich sie förmlich rufen, lass mich raus. Mein Schweinehund freut sich und lechzt.
      Oft habe ich dem nachgegeben (haltlos) und mich danach schlecht gefühlt. Außerdem habe ich die Quittung schnell auf der Waage gesehen. Meine EB meint, mal ein Stück darf man sich in seinem Plan einbauen. Ich finde das schwer. Deshalb verzichte ich ganz. Was heißt mit ganz wenigen Ausnahmen. Im Sommer mal n Eis, und mal 1/2 Stück Kuchen.
      13.10.2011 Sleeve und Cholezysektomie - UKSH Kiel
      14.11.2016 Lockwood, Straffung Rektusdiastase,
      Liposuktion beider Ober- und Unterschenkel - Asklepios Hamburg/Barmbek Dr. Klaus Müller
    • Vorweg, ich bin nicht operiert, habe aber letztes Jahr im Juli mit Zuckerverzicht begonnen und sehr viel positive Erfahrungen damit gesammelt. Angefangen hat es mit einer Reportage, die hieß, glaub ich, Zucker und seine 70 Namen. Das fand ich damals spannend, da ich ich mich im Ernährungsbereich schon aus beruflichen Gründen sehr gut auskenne, aber auch für mich war da Neues dabei, vor allem weil ich danach noch etwas recherchierte.

      Ich habe dann jedenfalls auf sämtlichen zugesetzten Zucker/Industriezucker (also bei mir weniger Süßigkeiten etc. sondern so was wie Fruchtjoghurt, Ketchup usw.) in der Nahrung verzichtet - Obst, Milchprodukte fallen da für mich nicht drunter. Parallel hatte sich ergeben, nicht beabsichtigt, dass ich sehr viel weniger Weißmehlprodukte aß - ich habe dann innerhalb von zwei Monaten einfach so 10 Kilo abgenommen.

      Das war an sich schon mal genial, viel frappierender waren allerdings die körperlichen Veränderungen, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Hautprobleme in Form von Abszessen verschwanden, nach dem Mittagsessen kam das klassische Mittagsloch nicht mehr, meine Verdauung, mit der ich viele Jahre große Probleme in Form von Durchfall hatte, hat sich normalisiert, mein Blutdruck sank, meine Pulsfrequenz ebenso. Die Hornhaut an den Ellbogen hat sich verabschiedet und meine Friseurin hat erst im Oktober, dann im Dezember über meine Haare gestaunt. Ich hatte zwar schon immer viele, aber extrem dünne Haare, sodass man oben immer die Kopfhaut durchschimmern sah. Es ist zwar noch nicht perfekt, aber um Welten besser. Und es waren dann auch schon 21 Kilos weg.

      Dann kam die Weihnachtszeit, da war ich dann nicht so streng und prompt fing es wieder mit der Hautproblemen an, die Verdauung spielte wieder verrückt, die Müdigkeit am Mittag trat wieder vermehrt auf ...

      Ich hab dann ab dem 2. Weihnachtsfeiertag wieder konsequent auf sämtlichen Industriezucker verzichtet, werde das jetzt auch insgesamt 6 Wochen durchhalten, dann werde ich es wieder etwas lockerer sehen, so wie von September bis Dezember, da war es echt entspannt. Ich kann es echt nur weiter empfehlen :positiv: .
    • Also ich bin absolut Zuckersüchtig.
      Kuchen, Schoki, Plätzchen.... gaaanz schlimm. Da reicht nicht ein kleines Stückchen, ich kann dann oft nicht aufhören.
      Manchmal gönne ich mir etwas Süßes, z.B. in der Weihnachtszeit, wenn ich zum Geburtstagskuchen eingeladen bin usw. Dann genieße ich es auch.
      Jedoch ist es häufig so: Einmal damit angefangen, steigert sich der Bedarf, bis ich die Notbremse ziehe.
      Notbremse heisst: Zwei Tage nur Eiweißshakes und dann langsam mit dem "normalen" Essen anfangen. Zur Zeit mache ich wieder "Leberfasten" nach Worm, nach wenigen Tagen vergeht der Heißhunger auf Süßes. Die Rezepte sind einfach, lecker und gehen recht schnell . Ich esse morgens mein Müsli (Chia, Leinsamen, Weizenkleie, Eiweißpulver, Beeren, Magerquark oder Joghurt), mittags nach Worm oder Logi und abends Eiweißreich (Hüttenkäse, Matjes, Shake....). So bekomme ich meine Zuckersucht wieder in den Griff.
      Am besten ist es für mich, nichts vorrätig zu haben. Was ich nicht da habe, kann ich nicht essen. Auf der Arbeit ist es da etwas schwieriger, weil immer was rum steht.
      Irgendwo habe ich gelesen, daß ein B12 Mangel auch Grund für den Heißhunger sein kann, weiß aber nicht, ob das stimmt. Den Wert werde ich demnächst mal kontrollieren lassen.

      Wenn man beim Einkaufen mal darauf achtet, fast überall (selbst im Tee) ist Zucker.
      Ganz schön schwierig das mit dem Zucker.
      Liebe Grüße
      klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Hallo Ihr :-)

      jo, da bin ich auch dabei. Im ersten Jahr nach OP habe ich Süßes auch komplett gemieden - fiel mir auch gar nicht so schwer. Dachte immer, der Bypass "bestraft" mich, wenn ich sowas esse und hab's also gelassen.

      Da ich von Anfang an alles so supergut vertragen hatte, hab ich dann irgendwann auch wieder angefangen, Süßes zu essen und siehe da: nix passierte. Ich muss wirklich 'nen Magen wie 'nen Postsack haben ... anders kann ich mir das nicht erklären.

      Und leider geht es auch mir so: in Maßen geht gar nicht, fange ich einmal an, kann ich auch nicht wieder aufhören. Auch Weißmehl ist mein Feind, was das angeht.

      Ich hatte letztes Jahr schon mal sowas angefangen, allerdings in der Form, dass Naschis, Kuchen, Kekse usw. komplett verboten waren. Bei Obst, Ketchup (in Kleinstmengen) usw. hab ich das nicht ganz so eng gesehen. Hab das Ganze 2 Monate durchgehalten, dabei 4.5 kg abgenommen und dann hat mich wieder der Teufel geritten und ich bin übermütig geworden.

      Deshalb starte ich jetzt nochmal einen neuen Versuch und mache hier sehr gern mit.

      Als Motivationshilfe hatte ich mir damals Schnüre und bunte Holz- und Glasperlen gekauft, für jeden Tag, den ich es durchgehalten hatte, durfte ich mir eine Perle aufziehen. Hab auch eine Halskette (allerdings nur eine kurze....*grins*). Das werde ich jetzt auch wieder anfangen, so kann ich wenigstens sehen, was ich bisher geschafft habe.

      Uns allen gutes Gelingen dabei.

      Chi
      +++
    • Huhu,
      da bin ich auch dabei. Seit gestern früh verzichte ich auf Kohlenhydrate. Möchte eine Woche Fasten. Bisher geht es ganz gut.

      Mein Ziel ist nicht abzunehmen, sondern wieder etwas weniger Kohlenhydrate zu "brauchen" und mein Hautbild zu verbessern.

      Ich nehme nur Tee und Brühe zu mir. Peppe aber mit 2 Eiweiß Shakes auf.

      Hoffe ich halte durch, weiß von früher, dass die ersten 3 Tage die schwierigsten sind.

      Somit passt dieser Sammeltread gerade prima für mich!

      Gruß
      Sabine
    • Seit ich Psychologie studiere bin mich mein eigenes Versuchskaninchen. Ich habe den besten Weg für mich gefunden:

      1. ich tracke penibel meinen Zyklus! So weiss ich, wann ich hormonell bedingt mit Heißhunger zu rechnen habe und gerate nicht in Panik weil das auch wieder vorbei geht und sich im Monat eben ausmittelt. Hierzu benutze ich die App "Clue"

      2. am besten funktioniert bei mir die Wenn-Dann-Methode.
      Ich erlaube mir zu jeder Tageszeit soviel Süsskram zu essen wie ich möchte. Frei von schlechtem Gewissen...unter einer eizigen Bedingung: wenn ich umittelbar davor eine ordentliche Mahlzeit gehabt habe. Sozusagen als Dessert quasi!
      Zum einen weiss ich, dass ich mich dann nicht an Süssigkeiten satt esse, einfach aus simplem Hunger und zum anderen, kann ich dann eh nicht mehr viel Essen.
      Der Appetit hat sich dann oft verflogen

      Und 3. ich erhöhe mein Selbstbewusstseinskonto. Je öfter ich es geschafft habe einfach "NEIN" zu sagen und es durchgezogen habe, umso einfacher wurde es die nächsten Male.

      4. Belohnungsverzug üben. Warum wir so "schwach" sind liegt meist an der Impulskontrolle, die bei uns in Bezug auf Süsskram sehr schwach ausgeprägt ist. Der Teil des Gehirns reagiert so schnell und stark auf die Belohnung von Schokolade...Man kann diese allerdings trainieren. Bei mir liegt Schokolade jetzt wochenlang rum ohne, dass es mich juckt. Wäre niemals vorstellbar gewesen.
      Es ist alles eine Konditionierung und das erschaffen neuer Nervenbahnen im Gehirn. Zuerst sind es Trampelpfade und iwann Autobahnen

      Wer mehr über willenstechniken wissen möchte, kann mich jederzeit anschreiben.

      LG
    • Und hört bitte auf Eure Willenskraft (die sich wie eine Batterie zum Abend hin entleert) aufzubrauchen. Das endet nur damit, dass ihr abends vor dem kühlschrank sitzt und ne Fressattacke habt. Schluss mit "ich muss" "ich darf nicht". Das sind falsche herangehensweisen.
    • Es freut mich das so vile mitmachen wollen und das es anderen auch so geht wie mir.

      Ich habe gestern die Rhodiola rosea Tabletten bekommen, ein Tipp aus dem Forum. Diese beeinflussen den Serotonin Spiegel positiv. Da ich ja allgemein eher der verbissene Typ bin und zur Zeit auch eher schlecht einschlafe erhoffe ich mir auf mehreren Ebenen eine kleine Verbesserung, natürlich auch bei der Lust auf süßes. Bei mir ist es übrigens auch so das ich kurz vor meiner Periode richtige Fressattacken bekomme. Vielleicht könnte hier Mönchspfeffer helfen, alles ein bissi in Balance zu bringen. Aber ich bin nicht so der Fan von mischen von Supplementen.

      Außerdem habe ich mir auch zwei Bücher zum Leberfasten bestellt, vielen Dank für die Tipps aus dem Forum.

      Was die Ernährungsberaterin zum Thema Zucker sagt, werde ich nächste Woche erfahren und gleich berichten.

      Für heute haeb ich vorgenommen nur süßes zu essen wenn ich wirklich darauf lust habe, und es dann auch zu genießen ;)

      @ Shikatzu: deinen Ansatz finde ich toll. Genau diesen Ansatz hatte auch meine Psychologin ;)
      @Chimurenga tolle Idee mit den Perlen!! Werde ich vielleicht auch machen, weiß nur nicht ob ich geduldig genug dafür bin :evil: Aber die Idee ist toll, vorallem auch als Symbol was du schon geschafft hast. Das verliert man ja ganz gerne aus den Augen und denkt nur an das, was gerade nicht so gut läuft ;)
    • Interessantes Thema :positiv: Ich versuche weitestgehend den Zucker auszutauschen gegen z.B. Kokosblütenzucker (der den Insulinspiegel nicht gleich so hoch puscht) oder halt zu Stevia (hier aber genau lesen - ob nur drauf steht "mit Stevia", dass ist dann wieder eine Mogelpackung....) ab und zu nehme ich auch mal Erythrit (Xucker Light) weils einfacher zu dosieren ist.

      Ich verzichte weitgehend auf Fertigprodukte - weil dass die Zuckerfallen schlecht hin sind.

      Hierzu mal einen Link mit einem sehr interessanten Bericht - finde ich :zwinker: Wo die süße Gefahr lauert

      Und auch sonst passe ich auf, was wo drin ist. Ich greife gerne mal zu einem Proteinriegel statt mir Schokolade zu gönnen.

      Von dem Verzicht von allem halte ich gar nichts - weil ich finde das man sich dann ein anderes Ventil sucht.

      Auch noch Interessant Zucker Fallen
      Gruß Schnarchlotte [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Flaggen/smilie_flag_264.gif]


      Man sollte immer wissen, was man sagt, aber nicht immer sagen, was man weiß.

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      OP-Bericht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schnarchlotte ()

    • Hallo Schnarchlotte, grundsätzlich sehe ich es so wie du, Verzicht ist sicherlich nichts.
      Wenn einen der Zucker (in Form von Süßigkeiten) jedoch so im Griff hat, das er den Alltag beeinflusst, die Gedanken darum kreisen und eine Zunahme statt gefunden hat glaube ich allerdings schon das ein Verzicht erstmal der einzige Weg ist um wieder Kraft zu sammeln und in Balance zu kommen.
      Einen kompletten Verzicht kann es ja sowieso fast nie geben, denn so gut wie überall ist doch Zucker enthalten. Und die wenigsten von uns haben die Möglichkeiten und die Zeit, alles frisch und selbst zu kochen und backen.
      Es beginnt ja schon beim Brot vom Bäcker, beim Frischkäse vom Discounter etc. (Fast) überall ist leider Zucker zugesetzt :|
    • Hey SweetKatie

      genau so isses: Zucker ist fast überall drin, selbst im Aufschnitt. Deswegen sag ich auch nicht null Zucker, aber das mit dem Süßkram, Kuchen & Co, das kann ich entweder nur ganz oder gar nicht. Jeder ist halt anders gestrickt. Das ist jetzt erstmal komplett gestrichen, allein schon, um die Kurve zu kriegen und ein gewisses Reglement zu haben - wenn man immer wieder eine Ausnahme macht, dann wird die Ausnahme irgendwann zur Regel und die Disziplin ist futsch.

      Die erste Bewährungsprobe habe ich hinter mir: war gestern mit 'ner Freundin unterwegs und haben Kaffeepause gemacht. Sie hat sich ein Mords-Stück Käsekuchen reingehauen, hatte mir aber angeboten, zu verzichten, wenn's für mich dann leichter ist. Aber ich habe zugesehen, meinen Kaffee geschlürft und es war total OK. War hinterher ganz stolz auf mich.

      Die erste Perle ist damit auch aufgezogen, sieht allerdings noch etwas verloren aus (soviel Schnur und sowenig Perlen....*hahaha*).

      Geduld ist auch nicht unbedingt meine Stärke, aber ich finde die Perlen-Nummer recht therepeutisch (bin sonst eher nicht so der Bastel-Wastel).

      Allen einen schönen Tag.

      Chi
      +++
    • ich gehöre auch hierher ... :-(... Kuchen, Kekse, Gummibärchen, Schoki.. ich werde leider auch zu oft schwach ... Phasenweise klappt es prima alles wegzulassen - da stellt sich auch nicht das Gefühl ein, auf etwas zu verzichten.. aber wenn man einmal anfängt.. bei mir zieht sich das mittlerweile auch schon einige Wochen hin, das ich vermehrt "schwach werde".. und natürlich zeigt sich das direkt auf der Waage und den Hüften!
      Die Links zum Thema Zucker finde ich hilfreich hier aus dem Forum.. werde ich mir noch in _Ruhe zu Gemüte ziehen.. und wohl auch aus der Bücherei das eine oder andere Buch zum Thema - bei mir ist es immer hilfreich, wenn ich mich mit dem Thema gedanklich befasse, dann kann ich es besser verinnerlichen und bin motivierter bei der Umsetzung..
    • Auch ich bin dabei. Gestern Abend eine Tafel Schokolade, dachte eigentlich mit Bypass ginge das nicht mehr, weit gefehlt. War mal wieder so ein Frustanfall....

      Führe jetzt wieder Tagebuch um mich zu kontrollieren. Süßes ja, aber nur im erlaubten Rahmen der Kalorien.

      @Shikatzu du könntest meine Therapeutin werden :zwinker: Gute Ansätze, werde versuchen die z.T. auch für mich umzusetzen.

      Übrigens allen noch ein gesundes und in allen Belängen erfreuliches neues Jahr