Hallo (bin neu hier), hatte grade ein nicht so befriedigendes sog. Erstgespäch, viele Fragen blieben offen. Das würde man dann alles bei einer 5-7 tägigen stationären Diagnostik klären... (ähäm ... ist das üblich? )

Aktuell ist mein BMI 39, es fehlen mir 4,5 kilo um über die magische Genehmigungs-Grenze von BMI 40 zu kommen. Ich bin 53 Jahre alt. Ab BMI 40 sollte der Antrag ja genehmigt werden.

Da ich keine der sog. schwerwiegenden Erkrankungen wie T2DB o.ä. habe, würde der Antrag beim MDK ja aktuell mit BMI 39 abgelehnt werden, oder?
Was ist wenn ich in 6 Monaten MMK 5 kilo abnehme, dann ist der BMI noch weiter weg?
Welches Gewicht/BMI ist relevant für den Antrag bei KK und MDK? Das Gewicht vom Erstgespräch oder das vomZeitpunkt der Antragsstellung?
Was ist wenn ich mich in einer andren Klinik mit einem BMI von 40,2 vorstelle?

Wegen 5 Kilo zum Selbstzahler zu werden wäre ja schon blöd...

Danke für Eure Infos - also das heisst, Anfangs- und Endgewicht der MMK geht zum MDK bzw zur Krankenkasse. Gut zu wissen als Grenzfall.

Das heisst für mich mit meinem aktuellen BMI 39 BMI - ohne Bluthochdruck, ohne hba1c, ohne beginnende Arthrose... - wird die finanzierung der OP vermutlich abgelehnt.

Andere Begleiterkrankungen wie Depression oder Schlafapnoe zählen ja nicht so sehr, wenn ich das richtig verstanden habe.
Inzwischen habe ich auch eine Statistik gefunden, die besagt, dass z.B in Berlin und Hamburg viel mehr OPs genehmigt werden als im Land Brandenburg oder in Bayern... seufz, wohne im Land Brandenburg.

Hallo Ulli,
gut zu wissen.
Schlaf Apnoe passt, hab ich, wenn auch noch nicht offiziell diagnostiziert.
LG