Habe ich ja auch noch vor mir und mein Bindegewebe ist auch nicht das Beste .
Daher werde ich dies mal neugierig verfolgen.

huhu,

2012-2013 waren meine WHO's...ich sehe an vielen Stellen aus wie vorher. Das ist aber auch meinem Lymphödem geschuldet. Also alles in allem war es für mich umsonst.

Liebe Grüße
Nicki

Mir fällt gerade mal eine Weitere Frage zu diesem Thema ein! Ich hoffe es ist okay, ansonsten würde ich auch einen neuen Thread eröffnen.

Was würde nach einer Hautstraffung passieren , wenn man weitere 5 kg abnimmt? Würde das dem OP Ergebnis schaden?

Eine sehr interessante Frage, die ich neugierig verfolgen werde ...

@Kokosmaus

Diese Frage habe ich bei meinem 1.-Gespräch beim PC auch gestellt, ob +/- 5kg dem Ergebnis wirklich schaden würden.

Er sagte dann, dass das von vielen Faktoren abhängt, wie Bindegewebe und wie sich das Gewicht verteilt, aber generell ja (!!!), egal ob +/- ewiges hin und her in dem Bereich wäre aber wohl noch schlimmer, als eine einmalige höhere Abnahme.

Jedoch bekommt man aber sicher diesbezüglich von 3 PCs 3 verschiedene Aussagen, denn festlegen wollen sich Ärzte da meist nur ungern.

da kann ich nur schlechte Nachrichten verbreiten. Nach einer gewissen Zeit gibt die Haut auch wieder etwas nach (aber das würde sie unoperiert ja mit zunehmendem Alter auch wieder tun). Und wer schlechtes Bindegewebe hat, der wird auch immer wieder schlaffere Haut haben.

Und ja, Zunahme - UND Abnahme sind unschön sichtbar. (Ich spreche jetzt vom Bauch) Die Bauchdecke ist einfach nicht mehr "aus einem Guss", wie gewachsen, sondern die wurde durchtrennt und wieder genäht. Wenn man zunimmt, bleibt die geschinittene Stelle einfach flacher als der REst, also bildet sich wie ein kleiner Wulst drumrum - und bei ner Abnahme hängt es halt quasi um die Narbe.

Das ist sicher auch der Hauptgrund, warum geraten wird, sein Gewicht eine Zeit lang zu halten, bevor man die WHOs macht. Wenn quasi von vornherein klar ist, dass das Gewicht sich wohl erst noch einpendeln muss, ist das Ergebnis halt nun mal nicht ideal.

Bei mir ist z.B. extrem deutlich zu sehen, dass am Unterbauch das ganze restliche Fett weggeschnitten wurde - das bleibt extrem flach und straff. Wenn ich 2-3 kilo zunehme, dann schwabbelt der Oberbauch über der Narbe. Und auch die senkrechte Narbe ist deutlich abgesetzt. Also entweder Gewicht halten, oder mit nicht so schönem Bauch leben !

Ich kann mich nur anschließen: das Bindegewebe wird wieder lockerer und die anfängliche "Straffheit" schwindet. Zu-/Abnahmen sind am Oberbauch deutlicher zu sehen als im Querschnitt "unten herum". Auch Sport, so meine Erfahrung, hilft hier nur bedingt bis gar nicht. Mag aber auch am Alter oder der Veranlagung liegen. Ich würde heute mit den Erfahrungen auch die Brust WHO nicht mehr machen lassen da ich mit den Komplikationen bis heute kämpfen muss. Aber jeder muss das letztlich für sich entscheiden und ja auch die evtl. negativen Folgen selbst ausbaden.

Es grüßt die Hummel

Mein Bauch ist mittlerweile eingefallen. Die OP war im Mai 2016. Ich habe mein Gewicht gehalten, bin aber durch Krampfadern und mein Alter prädestiniert für zu schwaches Bindegewebe. Machen aber würde ich die OP jederzeit wieder, es geht nichts über einen flachen Bauch, auch wenn er nicht der schönste ist ...

Danke für die bisherigen ehrlichen und aufschlussreichen Antworten.
Dann werde ich mir diesen Schritt nochmals gut überlegen.

Hallo ,

also meine Bauch- und Bruststraffungs-OP´s waren im Jahr 2014.
Der Bauch ist bei mir immer noch top, nichts ist eingefallen, nichts hängt, einfach ein flaches Bäuchlein.
Meine Brust wird sich mit der Zeit wieder etwas senken, das hat mir der Arzt gleich nach der Straffung gesagt.
Das stimmt auch , aber ich bin immer noch so was von zufrieden. Welche Frauen, auch solche die immer schlank waren haben mit 61 Lenzen, einen total strammen Busen.
Ich habe noch keine gesehen, und ich sehe viele im Schwimmbad in der Umkleide.
Ich habe B-Cup und für mich passt das total.
Meine Oberarme waren vor der Straffung mein schlimmstes Übel, ... hier hängt die Haut wieder etwas, diese OP war im Dez. 13, aber es ist immer noch um 1000 Längen besser als vorher.

Dass meine OS-Straffung nicht so gelungen ist, habe ich ja schon mal in einem anderen Thread geschrieben.


Ich bin sehr dankbar, dass mir alles bewilligt wurde, die OS würde ich nie mehr wieder machen lassen, aber den Rest sofort wieder

Es kommt auch immer darauf an, wie schnell man es machen lässt. Viele lassen sich bereits ein Jahr nach OP operieren, da kommen dann die Gewichtsschwankungen dazu und alles leiert langsam wieder aus.

Bei uns in der Schweiz bezahlt die Krankenkasse z.B. meistens erst, wenn man das Gewicht 2 Jahre lang stabil gehalten hat, eben um zu vermeiden, dass die Patienten irgendwann wieder ankommen, weil das Ergebnis ausgeleiert ist. Eine Bekannte von mir wurde vor 12 Jahren operiert, hat die Straffung 3 Jahre nach OP gemacht und das sieht bis heute top aus.

Meine Operationen waren vor vier Jahren. Mein Bauch ist nach wie vor perfekt. Ich wurde allerdings mit der Avelarmethode operiert und meine noch vorhandenen Fettdepots wurden abgesaugt. Deswegen könnten sich am Bauch auch bei einer Zu-/Abnahme (die ich nicht habe) nichts ändern, da dort kaum noch Fettzellen sind.
Meine Brust ist nach wie vor so, dass ich ohne BH lebe. Sie ist natürlich weiterhin der Schwerkraft und der Alterung ausgesetzt, aber ich bin nach wie vor sehr zufrieden über die schöne Form.
Für mich ist es so, dass der Bauch so bleiben wird, wie er ist, aber meine Brust natürlich mit dem Alter wieder schlaffer wird. Aber das habe ich mit allen Frauen gemeinsam.

Hummel1969 schrieb:

Ich kann mich nur anschließen: das Bindegewebe wird wieder lockerer und die anfängliche "Straffheit" schwindet. Zu-/Abnahmen sind am Oberbauch deutlicher zu sehen als im Querschnitt "unten herum". Auch Sport, so meine Erfahrung, hilft hier nur bedingt bis gar nicht. Mag aber auch am Alter oder der Veranlagung liegen. Ich würde heute mit den Erfahrungen auch die Brust WHO nicht mehr machen lassen da ich mit den Komplikationen bis heute kämpfen muss. Aber jeder muss das letztlich für sich entscheiden und ja auch die evtl. negativen Folgen selbst ausbaden.

Es grüßt die Hummel

Hallo Hummel, welche Folgen hast du denn von der Brust-WHO?


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Perfekt. Und ich bin gerade mitten in der Entscheidungsphase... :(

Seit etwa 4 Monaten ist mein Gewicht konstant bei 74-75 kg. Das heißt: selten sehe ich auch eine 76 bzw. eine 73 auf der Wage. Schon krass wie sehr das Gewicht kurzzeitig ausschlagen kann. (Diese Schwankungen sind aber normal?) Mit dem Gewicht fühle ich mich sehr wohl.

Unbegleitet ist es wirklich Horror... beim sitzen schaut es grad so aus, als hätte ich 50kg mehr.

Viele berichten davon, dass sie unzufrieden mit ihrer OP sind. Wo sind die, die Zufrieden sind? Melden sie sich nur nicht?

Ausschlaggebend ist natürlich das Alter und das Gewicht bzw. was man später an Gewicht wieder zulegt.
Ich bin sportlich sehr Aktiv und mit der Ernährung läuft auch alles wunderbar! Ich kann größtenteils essen worauf ich Lust habe. Natürlich habe ich meine Grenzen und ein Tagesschema nach dem ich mich richte aber letztlich nehme ich das locker und sportlich an. Kalorienzählen muss ich nicht!
Ich ernähre mich also normal - hab kein Hunger und so ziemlich alle Gelüste sind befriedigt. Weshalb sollte ich mir also Gedanken um eine Zunahme machen?

Im großen und ganzen bleibt doch die Frage: was schaut schlimmer aus? So wie es jetzt ist? Also mit einem Körper der so ausschaut als hätte man 50kg mehr. Oder mit einer Narbe, die im schlimmsten Fall deutlich sichtbar ist bzw. sich bei einer Zunahme deutlich bemerkbar macht?

In meinem Adipositaszentrum wird einem aber auch immer gesagt dass vor Ablauf von mindestens 2 Jahren Gewichthalten keine WHO befürwortet
wird.

Also ich bin alles andere als unzufrieden ! Nur, weil man hinterher nicht aussieht wie Claudia Schiffer heisst das doch nicht, dass die OP kein voller Erfolg ist. Wenn ich es mit vorher vergleiche - aber halloooooo ! Tausendmal besser. Und wenn wir alle makellos schön sein wollten, dann hätte wir vor vielen Jahren aufhören müssen zuzunehmen !

das meine ich aber auch! du sprichst mir aus der seele

Ich habe 2015 meine Fettschürze entfernt bekommen und bin total glücklich damit und zufrieden.

Also ich gehöre auch zu den absolut zufriedenen!! Ich wurde 10/2014 operiert, habe wie die meisten hier auch immer zu schauen, das das Gewicht bleibt - hatte auch schon Ausreisser von gut 8 kg nach oben ein Jahr nach OP.. aber nachdem das wieder weg war, war der Bauch eigentlich wie vorher.. ein gaaaaanz klein wenig aufgelockerter um die vertikale Narbe.. aber nicht nennenswert.

@Negev: 4 Monate sind "NICHTS" was das Gewicht halten anbetrifft - das wird Dir hier jeder sagen, der seine Abnahme schon eine Weile hinter sich hat. Alle haben eine Strategie mit der sie so toll abgenommen haben um über eine WHO nachzudenken, aber - ich denke mal FAST alle haben immer damit zu tun, das Gewicht im Rahmen zu halten.. müssen immer wieder Disziplin walten lassen... ich würde jedem sagen "Fühl Dich nie sicher"

Und zu den Gründen FÜR diese OP´s... für mich war einfach wichtig, keine Beeinträchtigung mehr zu haben.. keine "Schwitzfalte".. keinen Rest, der mich ewig daran erinnert, was ich mal für einen Bauch rumgetragen habe.. selbst wenn mein Bauch inzwischen wabbeliger wäre, ich wäre froh, das er mir keine Probleme mehr macht..

Was Gaugele geschrieben hat, kann ich absolut unterschreiben.
Ich kann es gar nicht nachvollziehen, wie viele - nachdem sie endlich ihr Gewicht normalisiert haben - eine total überzogene Perfektion anstreben... sich über jede Delle und Unzulänglichkeit aufregen..
Wir sollten froh sein, wenn wir es halbwegs in den Normalbereich geschafft haben und das neue Lebensgefühl geniessen.. und vor allem die neu gewonnenen gesundheitlichen Vorteile...