Wer zahlt WHO Korrekturen und Nachbesserungen

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    • mein PC hat Korrekturen in der nächsten OP einfach mitgemacht, ohne weitere Kosten oder Antragstellung.

      Allerdings muss man die "Mängel " innerhalb einer bestimmten Zeit dem PC mitteilen (1 Jahr? !?)
      Wie das mit privat vers. Ist , weiß ich nicht. Ich hatte schon gelesen, dass Selbstzahler eine Folgeversicherung abschließen sollten.
      vlt meldet sich jemand dazu.
      Lg
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Hallo,

      war bei mir auch so, der rechte Arm musste nachgestrafft werden, das wurde mit der Bauchdeckenstraffung.
      Und bei der Brust wurde dann der Bauchnabel noch korrigiert.
      Diese Kosten trägt der PC.
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Hallo,
      ich hatte im Dezember eine Mammareduktion und Straffung in einem. Das Ergebnis war nicht wie gewünscht, das habe ich direkt am 1 Tag post OP gesehen und wie erwartet, war es nach 3 Monaten auch nicht schöner (Bauchgefühl halt). Ich bin nicht müde geworden, das immer wieder zu erwähnen und nach den 3 Monaten hat auch die Chirurgin gesagt, dass sie mich so nicht aus der Behandlung lässt, immerhin wolle sie, dass ihre Kunden zufrieden sind. Also gab es einene neuen Termin für mich, der war jetzt Anfang Mai.

      Hatte vorher schon mit meiner Krankenkasse telefoniert und gefragt, wie das laufen würde und der Herr meinte, dass sie mit der ersten OP ihre Pflicht eigentlich getan hätten. Sollte das Krankenhaus die Korrektur aber nicht zahlen wollen, hätte meine Kasse intern ein Team, dass sich um Behandlungs- und Kunstfehler kümmert, da könnte ich dann vorstellig werden und die würden bestimmt eine Lösung für mich finden.

      Als ich bei einem Termin die Chirurgin nach den Kosten fragte, sagte sie nur, dass wir das schon regeln würden.. mehr nicht. Im Endeffekt war es jetzt so, dass das Krankenhaus die Kosten für die Korrektur übernommen hat (Kassenpatient).

      Ich musste nur die Wechselwäsche bezahlen, die ich bekommen habe (je 10€ Zuzahlung) und ich denke, dass ich die 40€ Krankenhaustagegeld auch bezahlen muss, darüber gab es bis jetzt aber noch keine Rechnung. Wenn, dann komm die wohl erst im Juni..

      Bisher gefällt mir das Ergebnis der Korrektur allerdings auch noch nicht.. keine Ahnung, wie ich damit jetzt umgehen soll. Ich will ungerne innerhalb von 1 Jahr 3x an der gleichen Stelle operiert werden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Aber vielleicht reicht dieses Mal auch "nur" ein weiteres Lipofilling, das wäre ja keine richtige OP mehr mit großen Narben.. puh. Oder ob ich warte, bis ich irgendwann mal die Oberarme straffen lassen kann und da ein Lipofilling machen lassen!? Nur, wer zahlt das dann, wenn ich in ein anderen Krankenhaus gehe bzw. da 1-2 Jahre von jetzt bis zur WHO zwischen liegen!?

      Echt schwierige Entscheidung. Aber jetzt muss ich eh erstmal noch 2 Monate warten, also mal sehen. Vor meinem Sommerurlaub werde ich aber auf jeden Fall noch mal zu Kontrolle hingehen, damit sie sich das ansehen kann.

      Wie oben schn erwähnt, ist es bei Selbstzahlern tatsächlich so, dass die eine Versicherung für Folgeschäden abschließen sollen. Das wird von allen Seiten empfohlen und auch mehrfach drauf hingewiesen. Ich hatte nämlich auch erst überlegt, ob ich als Selbstzahler gehen soll, weil ich dachte, meine Krankenkasse würde das eh nicht übernehmen und ich würde den Kampf mit den Widersprüchen seelisch nicht packen (2016). Aber die Bedenken waren ja zum Glück unnötig.
      Start: 161,7 kg ~ Ziel: 80 kg ~ Aktuell: 97,x kg

      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
      Start WHO * Juni 2021
    • @ Milli84: bitte auch nicht vergessen (und auch nicht persönlich nehmen), aber Ärzte sind keine Wunderheiler. Manche Dinge kann man eben nicht formen, wie der Patient es sich wünscht...weil es anatomisch nicht machbar ist. Wir werden keine Models!

      LG
      Nicki
    • Dass Ärzte keine Wunderheiler sind und ich am Ende nicht aussehe wie schon immer schlank gewesen, ist mir durchaus bewusst und das erwarte ich auch garnicht.

      Die Entscheidung zu der Reduktion fiel mir nicht leicht, aber die seelische und körperliche Belastung wiegte einfach schwerer. Egal ob ich am Ende einen delligen Bauch habe, trotzdem kleine Rettungsringe oder zu fette Waden für den Rest des Körpers, aber ich darf ja wohl erwarten, dass die Brustwarzen nicht schielen und die Brüste nicht 2 Größen unterschiedlich sind.

      Das Ergebnis was sie abgeliefert hat, war wirklich unter allen Erwartungen. Das haben andere Ärzte, Assistenzärzte und Freunde/Familie (zumind. diejenigen, die das Ergebnis gesehen haben) auch gesagt.. und sogar sie hat es nach den 3 Monaten "zugegeben", deswegen gab es die Folge-OP. Was jetzt aus dem 2. Ergebnis wird, weiß ich noch nicht. Sind heute erst 2 Wochen um. Aber ich vermute, dass sich auch hier nicht mehr viel zum Positiven ändern wird.

      Ich versuche in den folgenden Wochen (die das Abschwillen noch dauert = letzter Kontrolltermin) einfach noch mal alles zu geben, was an Abnahme möglich ist und hoffe, dass sich das Ergebis damit auch noch etwas verändert und ich zumind. bis zur nächsten WHO (halbwegs) damit leben kann.
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      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
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    • @milli , ich kann das gut nachvollziehen, dass du ganz unglücklich über das Ergebnis ist .
      Ich würde noch bis zur letzten Kontrolle abwarten und die Unzufriedenheit sachlich (Brüste sind nicht gleich etc) äußern.
      Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass es (Asymmetrie , Narbenbildung usw) im Aufklärungsgespräch zu den Risiken gehört und ich den Schrieb unterschrieben habe. Du kannst also nur auf die Einsicht, guten Willen, Kulanz. ..der Ärztin hoffen. Wie gesagt möchten die PCs ja auch, daß die Patienten zufrieden sind und lassen sich auf eine Korrektur ein.
      Falls sie nicht darauf eingeht , kannst du beim mdk um eine Beurteilung bitten. Ich habe im Forum schon gelesen, dass der Arzt daraufhin korrigieren musste.
      Das Krankenhaus kannst du wechseln, aber ein anderer Arzt wird wohl eher nicht korrigieren...denn wer soll die Kosten übernehmen. Wenn du gaanz viel Glück hast , vlt im Rahmen der Kulanz mit einer anderen Straffungsop zusammen.
      Ich drücke dir die Daumen. Lg
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • @Milli84

      Wie hängt das zusammen, dass du mit einem Gewicht von 138 kg schon (?) eine Mamma-Reduktion hast machen lassen? Können der OP-Verlauf und das Ergebnis schlussendlich nicht auch davon abhängen, dass du einfach noch nicht fertig bist mit der Abnahme? Ich frage deshalb, weil ich keinerlei dementsprechende Infos finden konnte. Sorry.

      Alles in allem wünsche ich dir, dass du wirklich ein dich befriedigendes Ergebnis erhältst, wie auch immer die Optionen sein werden.

      Alles Liebe
      Annemieke
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • Ich habe die Mammareduktion bezahlt bekommen, weil:
      ich schon viel abgenommen habe, komme von 162,7kg und während der Abnahme, hat sich an den Brüsten nichts getan, die wurden weder in der Schwangerschaft größer/praller (hatte auch keine Milch), noch wurden sie mit der Abnahme kleiner oder leerer. Deswegen gehen sowohl Arzt als auch MDK davon aus, dass sich auch im weiteren Abnehmverlauf nichts daran tun würde.

      Zudem hatte ich eine (sehr auffällige) Asymetrie. Mit Körbchen Größe H war nach 30min Bewegung/Sport, trotz BH aus einem Fachgeschäft, immer wund unter den Brüsten (auch im Winter), weil ich dort verstärkt geschwitzt habe (Brust liegt auf zu dickem Bauch). Dadurch konnte ich mich die nächsten 2-3 Tage kaum richtig bewegen. Dh. Ausfälle bei der (körperlich schon belastenden) Arbeit und auch beim folgenden Sport.

      Also habe ich die Mammareduktion bei der Krankenkasse beantragt und genehmigt bekommen.

      --

      So und bevor wir noch mal über eine "normale Asymmetrie" reden, zeige ich euch mal ein Bild. Und jetzt möchte ich eure ehrliche Meinung (!), ob ihr das immer noch als "normale Asymmetrie" anseht und ob ihr damit so zufrieden wärt und damit leben würdet, ohne es bei den Chirurgen zu beanstanden.. das hat nichts mit meiner Anatomie zu tun. Das Ergebnis ist einfach scheiße!

      Möchte den Beitrag hier eigentlich nicht mit meiner Geschichte sprengen. Wollte eigentlich @Kokosmaus nur erzählen, wie es bei mir bisher gelaufen ist.

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      Start MMK * Juli 2018 - RouxY-Bypass * 04.02.2019
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    • @milli, ich kann deine Unzufriedenheit verstehen und das Ergebnis würde mir persönlich auch nicht gefallen.
      Ich kann dir nur raten, deiner Ärztin das sachlich und deutlich zu sagen. Ich habe damals bei jeder Kontrolle meine Unzufriedenheit geäußert, bis mein PC korrigiert hat. Schließlich wollte ich ja noch weitere Straffungen machen.
      Ich habe dir ja schon das mit dem mdk geschrieben. ..falls deine Ärztin nicht korrigiert. Vielleicht hilft dir das weiter.
      Ansonsten hoffe ich, dass du weitere Tipps bekommst, die dich weiter bringen. Lass dich nicht unterkriegen.

      lg klementine
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    • Milli84 schrieb:

      Und jetzt möchte ich eure ehrliche Meinung (!), ob ihr das immer noch als "normale Asymmetrie" anseht und ob ihr damit so zufrieden wärt und damit leben würdet, ohne es bei den Chirurgen zu beanstanden..
      Hallo Milli :)

      Also ich persönlich würde das Ergebnis beanstanden. Das geht besser, würde ich als Laie sagen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Huhu,

      natürlich geht das theoretisch besser, keine Frage. Praktisch aber eben manchmal nicht. Und da spreche ich jetzt von der Allgemeinheit. Manchmal gibt es derartige Strukturen/Wachsungen etc. im Körper - dass man kein optimales Ergebnis erreichen kann. Eigentlich wird man darüber im Gespräch aufgeklärt (bei mir war das zumindest so).

      Das du nicht zufrieden damit bist, ist völlig verständlich. Ich bin kein Arzt, kenne deine Brust von vorher, die Voraussetzungen und Gegebenheiten nicht. Genauso wenig die Fähigkeiten oder Nichtfähigkeiten der Ärztin.

      Ich denke, da kann man am Ende nur über die KK/den MDK gehen um sich ein sachliches Gutachten einzuholen. Diese werden das neutral begutachten und gg.falls Empfehlungen aussprechen.

      Alles Gute und toi, toi, toi, dass sich noch was positiv verändert.

      Viele Grüße
      Nicki
    • Hallo @Milli84
      Danke das du deine Geschichte und den Unmut uns offen schreibst.
      Ich finde das nicht schlimm, das nun deine Info hier diskutiert wird.

      Ich würde mit diesem Ergebnis auch total unzufrieden sein. Da gibt es wirklich bessere Ergebnisse. Für alles gibt es natürlich eine Erklärung, warum es so geworden ist, wie es ist.
      Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du die Nachkorrektur bekommst und am Ende das gewünschte Ergebnis erzielt wird und du zufrieden bist.

      Ich wünsche dir alles Gute!

      LG
    • Liebe Milli,

      tut mir leid, dass du die Schmerzen auf dich genommen hast und jetzt unglücklicher bist als zuvor.

      Auf jeden Fall muss da nach gebessert werden.

      Was haben die Ärzte über den Verlauf der OP gesagt. Lass dir den OP Bericht geben und beanstande erst danach.
      Eine Kopie müssen Sie dir geben.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday: