Nach OP: Essen hängt und Sodbrennen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Nach OP: Essen hängt und Sodbrennen

      Hallo zusammen,

      vor knapp drei Wochen hat meine Frau Ihren Sleeve bekommen. Sie hat jedoch derzeit das Gefühl das ihr das Essen
      in der Speiseröhre hängen bleibt, obwohl sie sehr kleine Portionen (150ml) zu sich nimmt.
      Sie fürchtet schon, dass Sie Ihr den Sleeve zu kleine gemacht haben ;-)
      Ist das normal? Ändert sich das noch?

      Auch hat sie derzeit Sodbrennen.
      Wenn ich das richtig lese, nehmen die meisten von euch Pantoprazol dagegen, oder gibt es das schon was anderes?

      Vielen lieben Dank.
      Gruss
      Chris
    • Mein Magen war bis 6 Wochen nach der OP noch geschwollen von der OP... schlechtes Heilfleisch und so.
      Ich hab angefangen mit 20g pro Mahlzeit und konnte mich dann erst so langsam steigern...

      Panto bzw. Omeprazol ist ein Muss nach der OP, hat das Deine Frau nicht verordnet bekommen? Normal sind 40mg direkt am Morgen, man reduziert dass dann langsam, wenn alles abgeheilt ist. Manche brauchen nach 3 Monate nichts mehr, andere sind lebenslang darauf angewiesen...

      Bei den Tabletten würde ich sofort handeln, mit der Magengrösse und der Enge Geduld haben... wird schon noch :)
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Caprese hat alles gesagt, würde ich auch genauso machen.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • ich bin jetzt 7 Wochen operiert und kann höchstens 50 Gramm essen.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134796/.png]

      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Danke für Eure Antworten!

      Hier ist jetzt mal die Frau selbst, ich hoffe, das ist okay.

      Also, zwei Wochen sollte ich den Magenschutz nehmen, gestern habe ich aufgehört und da war das Sodbrennen da. Ich werde es dann doch lieber weiter nehmen.

      Ich habe dieses Gefühl, dass es nicht durchrutscht, bereits ab dem ersten Löffel, sogar bei verdünntem Joghurt... Aber wahrscheinlich erwarte ich zuviel, weil ich mich an sich schon so "gesund" fühle, es beruhigt mich zu lesen, dass ich weitere Verbesserungen erwarten kann, hab schon zwischendurch Panik bekommen.

      Liebe Grüße, Mimi
    • @Mimi

      Ich hab bis Woche 4 nur geschlürft; Sättigungsgefühl bei ca 90ml.
      Ab Woche 4 gab's Püriertes und Weiches.
      Erst später mit Hähnchenfleisch habe ich das Steckenbleiben kennengelernt.

      Da ist halt jede/r anders, wie auch die unzähligen Pläne.
      Vorsichtiges Ausprobieren und Variieren ist das A&O.
      Und Magenschutz nehmen :-)

      Alles Gute für dich, wird schon werden!
      *** Spruch of the day: essen und essen lassen ***

      9.03.17: Schlauchmagen-OP mit 116 kg bei Dr. Karcz in München
      03/18 -46,2kg
      10/23 +28,0kg
      2024 Bypass wegen Zunahme und Zwerchfell-Hernie in Bad Cannstatt
    • Vielen Dank,
      ich bin schon sehr viel ruhiger durch eure Worte!

      "Sättigungsgefühl" empfinde ich ehrlich gesagt gar nicht, genauso wenig Hunger. Ich esse jetzt zur Zeit nach Plan, damit ich regelmäßig etwas esse, ich messe mir dann immer 150 ml/g ab und esse, bis ich glaube satt zu sein. Auch hier hoffe ich, dass sich noch mehr Normalität einstellt.

      Mimi
    • Huhu,

      das ist normal. Da ist ja noch alles geschwollen. Bei mir wurde das nach 6 Wochen deutlich besser, wobei ich keine 150g essen konnte. Bei mir gingen in den ersten 4 Wochen 2-4 Löffel.

      Sodbrennen hatte ich am Anfang auch, Panthoprazol, Omeprazol oder Esomeprazol. Geht alles. 3 mal täglich nehmen. Hier gehört das zur Standardversorgung für die ersten 1-3 Monate.

      Alles Gute
      Nicki
    • Huhu auch von mir,

      jedes Krankenhaus macht seine eigenen Regeln.. die Meinungen wie man nach der OP verfahren soll, sind anscheinend sehr sehr unterschiedlich. Bisher komme ich mit den Weisungen meines Krhs recht gut klar. Festes Essen vertrug ich 2 wochen nach der Op gut, aber höchstens 3 Esslöffel voll. Pantoprazol 40 nehme ich jeden Abend, insgesamt 6 Monate lang. Mittlerweile bin ich je nach Zusammenstellung der Mahlzeit bei 100 bis 150 g Nahrung.

      Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir :wird gut:

      P.S.: Das Gefühl mir hängt das Essen hinterm Kehlkopf fest kenne ich auch. Es hilft wenn man zwischen den ersten 2-3 Bissen so 2 Minuten wartet, danach kann man ein wenig zügiger essen.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/135673/.png]


      Maximalgewicht 2016: 145 kg bei 165 cm
      OP-Gewicht: 136,4 kg

      "Die einzige Konstante ist die Veränderung."
    • @ChrisMS Ich will um Himmels willen keine Panik aufkommen lassen, aber ich hatten (allerdings beim Bypass) eine Verengung der Speiseröhre. Bei mir ist weder Wasser noch Spucke durchgekommen 2 Wochen nach OP. Es verengte sich bis auf 2mm und ich musste geweitet werden. Ansonsten gebe ich natürlich auch den anderen Schreibern Recht: mach langsam und hab Geduld!

      Alles Gute!
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)