Totaler Haarausfall

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    • Charly68 schrieb:

      Unwichtig? Ich denke das sieht man gaaaanz anders, wenn sie einem mal ausfallen. Ich habe Papas Haare, und wenn die ausfallen sollte ich mich um eine Grabstelle bemühen...
      ICH sehe das genauso wie du, und allen, denen die Haare bereits ausgehen, sicher auch. ABER leider sehen es unsere Körper wohl ganz anders!
      Nochmal betont: ICH FINDE DURCHAUS NICHT, DASS ZUMINDEST KOPFHAARE UNWICHTIG SIND!!!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Schrei nicht so Liebelein, wir verstehen Dich auch so. :D

      Wie @carsilu schon sagte gibt es da wohl offensichtlich auch erhebliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. In meiner SHG habe ich bisher zwei Männer gesehen, bei denen ich davon ausgehe, dass ihnen die Haare ausfallen. Wollte jetzt aber auch nicht nachfragen.... Der Anteil der Frauen, insbesondere im Alter zwischen 40 und 50 ist da in meiner SHG erheblich höher.

      Schon merkwürdig. Auf der anderen Seite denke ich ganz persönlich (!); wenn die Haare denn wiederkommen ist die OP und alles was damit an positivem verbunden ist auch dieses temporäre Opfer wert.
    • Charly68 schrieb:

      wenn die Haare denn wiederkommen ist die OP und alles was damit an positivem verbunden ist auch dieses temporäre Opfer wert.
      flüster: auch da gebe ich dir recht, aber wenn man selbst in der Situation ist, dürfte es grad kein großer Trost sein! Besonders wir holde Weiblichkeiten finden das sicher nicht wirklich lustig. flüster aus :D
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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    • Charly68 schrieb:

      Schon merkwürdig. Auf der anderen Seite denke ich ganz persönlich (!); wenn die Haare denn wiederkommen ist die OP und alles was damit an positivem verbunden ist auch dieses temporäre Opfer wert.
      Ja für Frauen ist das nochmal anders. Ich dachte auch erst es wird mir nichts ausmachen. Aber als es dann soweit war wurde ich doch ein bisschen verzweifelt.
      Ich habe aber für mich jetzt die richtige Frisur gefunden und es fällt anderen nicht mal auf.
    • Hier habe ich einen interessanten Artikel dazu gefunden.
      schluss-mit-haarausfall.de/haarausfall-operationen/

      Bei mir selbst ist es nach jeder OP dass ich nach 2-3 Monaten Haarausfall bekomme. Bis sich alles erholt hat, dauert es 1-2 Jahre.

      Von langen Haaren vor der OP, auf kurze Haare nach dem ersten massiven Haarverlust nach der OP zu schulterlangen Bob-Frisuren.
      Jetzt fühle ich mich wohl.

      Wenn du die Foren durchforstest wirst du viele Threads dazu finden. Bis auf ganz wenige Ausnahmen haben alle wieder ihre Haare zurück bekommen.

      Ich hoffe Du findest einen Weg oder eine Frisur die dir hilft diese Zeit zu überbrücken.

      Ganz liebe Grüße
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Also harte Zeiten, die da auf mich - und vermutlich noch einige andere - zukommen... vielen Dank für Euer Feedback mal wieder! @Margarita: In Deinen Ausführungen finde ich mich wieder... Bin heute aus dem Haus gegangen und habe die Haare (sind grad lockig, da luft-/Schlafgetrocknet vor 2 Tagen) nur hochgesteckt mit einer ganz groben Klammer. Ich habe sie nicht mal gebürstet (gestern auch nicht) und eigentlich hätte ich sie heute wieder gewaschen - aber ich habe Angst vor dem Haarberg, den ich dann auf einen Schlag verliere... diese Taktik kann ich aber leider nicht endlos fahren, auch wenn meine Haare nicht dazu neigen, fettig zu werden. Heute Abend wasche ich sie wieder, hilft ja nix... ||

      Ich denke auch als temporäres Opfer ist der Haarverlust ein echt großes Opfer. Für allem für Frauen! Bei Männern ist es ja nicht unüblich, dass sie mit Glatze oder freien Stellen am Kopf durchs Leben gehen. Das ist gesellschaftlich anerkannt und sieht oft dann ja sogar richtig gut aus. Früher oder später trifft es ja fast jeden. Frauen mit schütterem Haar, wo man auf die Kopfhaut gucken kann, werden von der Umwelt nicht mehr so wohlwollend wahrgenommen. Sie verlieren ihre weibliche Ausstrahlung... Also muss man tricksen, machen und tun... Und ob das Opfer nur temporär ist oder denn doch dauerhauft, das kann man ja auch nicht sicher voraussagen.

      Puuh, was ich auf jeden Fall hier nun schon mit genommen habe, ist, dass es keine Wunderwaffe gibt und dass die Haare zurück zu bekommen (wenn überhaupt, dann) nur mit viel viel Geduld als Dauerprojekt zu haben ist. Auf jeden Fall brauche ich beim Endokrinologen wohl nicht auf einen noch früheren Termin drängen - er wird mir sowieso nicht helfen können. ;(
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Liebe Tanka,

      vielleicht hilft es dir, wenn du deine Haare jetzt schon ein ganzes Stück schneiden lässt? Du hast lange Haare (wie ich auch hatte) und es war extrem schlimm, diese langen Haare in der Bürste, im Waschbecken, in der Dusche in großen Mengen zu sehen. Und deshalb, vielleicht wäre es eine Erleichterung?

      Dann wirkt die Menge auch geringer ....

      Wie auch bei Margarita bekomme ich viel mehr Locken als vorher, momentan lassen sie sich fast nicht bändigen, sind zwar noch kurz aber sehr viel Locken....

      <3
      Vergib deinen Feinden, aber vergiss nie ihren Namen :saint:
    • @shabbylady: Vermutlich hast Du Recht... ich habe den bösen Haarausfall halt erst seit einer Woche oder so (vorher war es ja ganz wenig Haarausfall), das heißt jetzt bin ich in der Beunruhigt-Stufe, die Verzweifelt-Stufe kommt erst noch. :( Vielleicht lasse ich sie beim nächsten Friseurbesuch in ein paar Wochen wirklich kürzen - vielleicht wären hellere Haare auch besser (alleine schon im Kontrast zur Kopfhhaut...), das Färben würde die Haar allerdings zusätzlich belasten. Hm...

      Prima, dass die Haare bie Dir so gut nachkommen! <3
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Tanka schrieb:

      @shabbylady: Vermutlich hast Du Recht... ich habe den bösen Haarausfall halt erst seit einer Woche oder so (vorher war es ja ganz wenig Haarausfall), das heißt jetzt bin ich in der Beunruhigt-Stufe, die Verzweifelt-Stufe kommt erst noch. :( Vielleicht lasse ich sie beim nächsten Friseurbesuch in ein paar Wochen wirklich kürzen - vielleicht wären hellere Haare auch besser (alleine schon im Kontrast zur Kopfhhaut...), das Färben würde die Haar allerdings zusätzlich belasten. Hm...

      Prima, dass die Haare bie Dir so gut nachkommen! <3
      Mit dem Färben soll ich lt. Hautarzt und auch meiner Friseurin des Vertrauens noch warten, Tönungen gehen. Wie du schon geschrieben hast, es greift das Haar bzw. die Kopfhaut noch mehr an.

      Ich kann es total nachvollziehen, wie es dir geht. Ich bin teilweise nur mit Kappe, Hut oder Haarband zum Abdecken rausgegangen. Anders war das echt grausam bei mir, da sie hinten zuerst stellenweise ausgefallen sind. Da hingen dann nur noch ein paar Strähnen und da dann auch das Anbringen von Echthaarsträhnen nicht mehr ging, da alles zu dünn... blieben mir nicht mehr viele Möglichkeiten.

      Beim Abschneiden der letzten langen Haare habe ich beim Friseur erst mal geheult, das war das, wovor ich am meisten Angst hatte. Nicht die OP, sondern der Haarausfall. Auch wenn gesagt wird "Ach, das sind doch nur Haare" - ist es nicht - es ist ein Stück vom Selbstbewusstsein das weg ist.

      Es kommt / wächst wieder, aber je nachdem wieviel ausfällt, muss man Geduld mitbringen. Und das habe ich nie Geduld :rolleyes: aber ganz ausfallen können sie nicht lt. meiner Hautärztin.

      Das wird wieder Tanka ! <3
      Vergib deinen Feinden, aber vergiss nie ihren Namen :saint:
    • Jetzt irgend welche Mittelchen einzuwerfen, ist völlig sinnlos. Der Haarausfall tritt nach zwei bis vier Monaten auf. Begonnen hat er aber bereits vor zwei bis vier Monaten. So lange dauert es, bis die Haare, die in der Endphase ihres Wachstums sind, auch ausfallen. Erst wenn die Wurzel den Haarfollikel verlassen hat, kann sich dieser regenerieren und ein neues Haar bilden. Durch die Narkose und den damit einhergehenden Stress gehen die Haarfollikel von der Anagenphase (Wachstumsphase) in die Telogenphase (Endphase), in der die Haare dann nach einigen Monaten auch ausfallen. Biologisch befinden sich rund 10-15% der Haare in der Telogenphase. Nach der OP ist der Prozentsatz aber deutlich höher.

      Natürlich kann man Zink, Folsäure, Kieselerde, usw. usw. nehmen, aber es wird den schon vor geraumer Zeit begonnenen Haarsaufall nicht stoppen, wohl aber die nachwachsenden Haare erfreuen. Salopp ausgedrückt könnte man sagen, dass Kosmetik bei Leichen diese auch nicht wieder lebendig werden lässt. Ob es daher viel bringt, wenn man das bereits tote Haar mit teuren Shampoos wäscht, lasse ich dahin gestellt. ;)

      Ich hatte auch sehr lange Haare. Trotz Mittelchen, die ich bereits vor der OP genommen habe (Pantogar), hatte ich nach vier Monaten Haarausfall, der vier Monate gedauert hat. Kahl wurde ich nicht und auch die langen Haare habe ich nicht abschneiden lassen. Nach vier Monaten war von einem Tag zum anderen der Spuk vorbei. Nach einer weiteren Vollnarkose hatte ich dann wieder Haarausfall. Trotzdem habe ich immer noch Haare am Kopf. :daumenhoch:
    • Charly68 schrieb:

      Nikolausi schrieb:

      ....Nach vier Monaten war von einem Tag zum anderen der Spuk vorbei. Nach einer weiteren Vollnarkose hatte ich dann wieder Haarausfall. Trotzdem habe ich immer noch Haare am Kopf. :daumenhoch:
      Du meinst also das könnte mit der Vollnarkose zu tun haben?
      Definitiv ist das ein Auslöser. Als ich zur Friseurin sagte, dass mir vor einiger Zeit die Hälfte meiner Haare ausgefallen ist, da fragte sie mich sofort ob ich operiert worden sei. Das ist also ein nicht ganz unbekanntes Phänomen. Warum es aber insbesondere nach einer bariartrischen OP auftritt und verstärkt bei Frauen ... ich habe da auch stark den Östrogenspiegel im Verdacht. Erhöhtes Östrogen, das weiß man, kann Haarausfall begünstigen. Desweiteren lagert das Mistzeug sich im Fettgewebe ab. Bei der extrem schnellen Anfangsabnahme wird also ein richtiger Schub des Hormons im Körper freigesetzt. Für mich klingt das recht plausibel und ist bestimmt ein Aspekt. Ob es der einzige Auslöser ist, weiß ich natürlich nicht. P.S. @Charly68 ein neuer Avatar. Gut schaust aus!

      Dass man bei mir die Kopfhaut nicht sah, schiebe ich auch auf meine blonden Haare. Da schimmert das nicht so auffällig durch. Aber am Ponyansatz ist zumindest mir aufgefallen, dass da doch ziemlich viel Kopfhaut zu sehen ist. Aber für andere war das ein Segen nicht zu sehen.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Charly68 schrieb:

      Du meinst also das könnte mit der Vollnarkose zu tun haben?
      Auch. Narkosen sind Medikamente. Medikamente sind Stress für den Körper. Haarausfall kann auch nach nur sehr stressigen Situationen auftreten (Todesfall in der Familie, Unfall, etc.) und er tritt nicht nur nach bariatrischen Operationen auf. Bei mir war die zweite Narkose wegen etwas völlig anderem notwendig.

      Östrogen fördert im übrigen den Haarwuchs, vor allem an Stellen, an denen man sie als Frau nicht haben möchte. Bäuchige Männer können vom viszeralen Fett durch gesunden und kräftigen Haarwuchs profitieren. Das Östrogen ist also sicher nicht der Grund für den Haarausfall. Wenn man schon die hormonelle Komponente ins Spiel bringt, kann es möglicher Weise ein Zusammenspiel von verschiedenen Hormonen sein, denn im Viszeralfett ist nicht nur das Hormon Östrogen, sondern noch viele andere, die sehr häufig interagieren und da kann es zu einem Ungleichgewicht kommen.

      Meiner Meinung ist es ein Zusammentreffen vieler Faktoren. Die OP ist Stress. die Narkose mit den Medikamenten ist Stress, die schnelle Abnahme ist Stress. An einem Nährstoffmangel liegt es aber sicher nicht alleine, da, wie schon geschrieben, die Telogenphase lange vorher beginnt, bevor der Körper überhaupt mitkriegt, dass es nur mehr wenig Futter gibt. Würde die geringe Nahrungsmenge, der Eiweißmangel und der Vitaminmangel der Grund sein, müssten eigentlich Menschen, die in Hungerregionen leben, kahlköpfig sein. Sind sie aber nicht.

      Sorgen bezüglich Haarausfall ist dann begründet, wenn er nicht nach zwei bis vier Monaten post OP auftritt, sondern erst viel später und nicht aufhört. Dann hat man offensichtlich einen Mangel, aber der hat am "normalen" Haarausfall keine Schuld (meiner Meinung).
    • Als ich vor der OP zuletzt beim Friseur meines Vertrauens war bat er mich darum, nach Möglichkeit zwei Wochen lang nach der OP die Haare nicht zu kämmen. Er hatte dabei diesen komischen Gesichtsausdruck und seine Stimme wurde immer leiser, aber ich hab mich dran gehalten und die Basecap nach zwei Wochen entsorgt... :D Noch sind sie alle da, aber warten wir mal ab.... 8|

      Vielen Dank für die vielen Infos @Katrinha und @Nikolausi! Das Thema kommt ja regelmäßig hoch.
    • ich hatte dickes langes Haar....jetzt sind sie dünn und werden immer lichter :-(

      Ich bin 6 Monate Post-OP und es wird nicht weniger :-(
    • :danke1: für Euren erneuten Input zu der Sache!
      :ihrseidprima:
      Komisch ist es schon, dass ausgerechnet nach dieser OP vorhersagemäßig der Haarausfall eintritt... Ich hatte gehofft, dass ich drum rum komme, da ich ja gerade erst (innerhalb von 2 Jahren) den letzten (vergleichsweise mikrigen) Ausfall gestoppt hatte und ja schon die passenden Mittelchen verwende. Pustekuchen...

      Die Erklärung von Nikolausi hat schon mal was. Vor allem habe ich nun verstanden, dass man den Haarausfall nicht stoppen kann, da die Haare eh schon tot sind. ;(

      Aber die OP bzw. Narkose selbst kann es ja auch nicht sein. Bei vorhergehenden OPs (Magenband, Sehnenriß, Schilddrüse etc.) hatte ich nie mit Haarausfall zu kämpfen. Und mehr Schmerzmittel waren dieses Mal auch nicht nötig. Und ich bin vor OPs auch nicht sonderlich gestresst. Und ich esse auch nicht wie ein Spatz - direkt nach der OP schon nicht. :nix: Egal. Dann nimmt das Verhängnis nun halt seinen Lauf.
      Ach, ein Wundermittel wäre schön gewesen...!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D