Was haltet ihr von "Agavendicksaft"?

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    • Was haltet ihr von "Agavendicksaft"?

      Hallo,

      ich habe heute von meiner Freundin erfahren, das Sie Agavendicksaft benutzt? Sie hat auch einen Magenbypass.

      Ist das so gut? Hat das Kalorien? Was ist mit dem Fruchtzucker? Können den Diabetiker vom Typ 2 auch benutzen?

      Fragen über Fragen.

      Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen, vielen Dank.

      Nadine.
      Magenbypassoperation wurde am: 12.06.17 durchgeführt. Am 30.07.2017 mit rauchen aufgehört.


      Freitag, 09.02.18: 110,0 kg
    • Hallole,

      tja, zumindest nach diesem Blog soll Agavendicksaft nicht so toll sein... Aber ich bevorzuge eh Erythrit.

      Ansonsten: Ob das Kalorien hat? Guckst Du mal bei Google, dann weißt Du nach 5 Sekunden, dass er ca. 300 Kcal je 100 g hat...
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Agavendicksaft hat um die 300 kcals auf 100 ml. Zucker über 400 kcals auf 100 gr.
      Entscheidend ist aber, das der Agavendicksaft einen niedrigeren Glykämischen Index hat (ca. die Hälfte von Zucker) und dadurch den Blutzuckerspiegel nicht so in die Höhe treibt, wie Zucker.

      Ergo: man hat nach dem Genuss von Agavendicksaft weniger oder keinen Süßhunger auf Mehr, was bei Zucker ja oft der Fall sein kann.

      Noch besser schneiden da allerdings: Kokosblütenzucker oder Reissirup ab, um bei den natürlichen Alternativen zu bleiben.
    • Soweit ich weiss, hat der nicht wirklich weniger Kalorien (ähnlich wie Honig oder Fruchtzucker), aber besteht überwiegend aus Fructose, was vom Körper eigentlich schlechter verwertet wird, als normaler Kristallzucker.

      Aber ich lese in so vielen Beiträgen von Dir Fragen nach alternativen Süßungsmitteln, Süßigkeiten, Eis etc. Möchtest Du nicht lieber versuchen, diese Dinge einfach zu reduzieren, oder mit weniger (normalem) Zucker zu süssen, statt den süßen (vieleicht extrem süßen) Geschmack durch irgend was anderes zu ersetzen ? Ich persönlich glaub, dass das langfristig besser funktionieren würde, weil man sich auch an die weniger süßen Sachen gut gewöhnen kann und es dann garnicht erst mehr so süß braucht. Und gerade nach der OP klappt das eigentlich bei den meisten recht gut. Die meisten Zuckeraustauschstoffe haben ja entweder genausoviel Kalorien, oder viel Chemie - beides irgendwie nicht die ultimative Lösung des Problems. Ich finde es besser, einen gesunden, vernünftigen Umgang mit Zucker/Fett/"ungesunden" Lebensmitteln zu finden, den man dann für den Rest des Lebens auch beibehalten kann. Ich finde die OP ist wie ein "Reset-Knopf" mit dem man sein bisheriges Leben neu gestalten kann (und sollte)
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • gaugele schrieb:

      Ich finde es besser, einen gesunden, vernünftigen Umgang mit Zucker/Fett/"ungesunden" Lebensmitteln zu finden, den man dann für den Rest des Lebens auch beibehalten kann. Ich finde die OP ist wie ein "Reset-Knopf" mit dem man sein bisheriges Leben neu gestalten kann (und sollte
      Ich sehe das genauso! Denn wenn ich mich an den (von Haus aus) Normalgewichtigen orientiere, dann essen die auch Zucker/Fett/"ungesunde" Lebensmittel, nur halt in einer gesunden Menge. Deshalb sind die ja auch normalgewichtig...
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Hallo,

      hey, ich habe ja auch nur so nachgefragt, weil meine Freundin mir das mal gesagt hatte. Und Süßigkeiten, Kuchen und Eis usw. habe ich bis heute noch nicht ein bisschen gegessen und werde ich auch nicht mehr so schnell. Hatte schon mal selber geschaut und auch rausgefunden, das auf 100 g Dicksaft 75 g Zucker drin ist. Kommt für mich also absolut NICHT in Frage.

      Nadine.
      Magenbypassoperation wurde am: 12.06.17 durchgeführt. Am 30.07.2017 mit rauchen aufgehört.


      Freitag, 09.02.18: 110,0 kg
    • Blondy, war auch keineswegs als "Vorwurf" gemeint, sondern nur als Anregung - weil ich halt aus Erfahrung weiss, dass man alles, was man sich unmittelbar nach der OP schnell angewöhnt, recht lange vorhält, weil früher oder später kommen die blöden Gelüste sowieso wieder - und dann hat man dem einfach etwas mehr entgegenzusetzen.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • @gaugele,

      ja, das ist mir schon klar. Aber fragen und andere Meinungen kann man ja mal hören. Aber da brauch man nicht jedesmal auf Süßigkeiten drauf rumzureiten. Hatte ja auch schon geschrieben, daß ich bis heute NOCH KEINE Süssigkeiten usw. gegessen habe und werde ich so schnell auch nicht, weil ich weiß, was da für Dumpings auf mich zukommen und davor habe ich einfach zuviel Angst/Respekt.

      Aber man kann ja wohl mal fragen. Irgendwann kommen diese Gelüste, das ist mir schon klar und irgendwann möchte ich auch mal ein Stück Kuchen oder mal ein Eis essen. Da habe ich ja auch nur gefragt, ob man lieber selbst gemachtes Eis oder gekauftes Eis essen soll, wegen dem Zucker, Fett usw.

      Verstehe das jetzt bitte nicht falsch. Das soll jetzt kein angreifen oder so etwas sein.

      Nadine.
      Magenbypassoperation wurde am: 12.06.17 durchgeführt. Am 30.07.2017 mit rauchen aufgehört.


      Freitag, 09.02.18: 110,0 kg