Familie, Freunde usw.#

Glücksbringer · 28. Juli 2017, 12:26

Kati161178 schrieb:

wer VOn euch schon was von der ehemaligen ddr gehört hat weiss das damals viel verschwiegen wurde so wie in meinem Fall und meine Eltern wollen es nicht wahr haben deswegen kein Kontakt mehr und eines Tages kommt die Zeit wo sie vielleicht einsehen das sie einen großen Fehler gemacht haben und solange bis das geschieht will ich nix von ihnen hören.

das tut mir leid.

Dennoch wird das für die kk ein Grund sein abzulehnen, denn wird das Problem nicht behoben, bringt op nix. Die Kompensation durch Essen geht dann nicht mehr

Kati161178 · 28. Juli 2017, 12:26

Isarflimmern schrieb:

@Kati161178, dann ist es aber sehr wahrscheinlich, dass deine OP abgelehnt wird. Wenn ich das jetzt auch nicht gern sage, aber es wird ja im MMK bzw. generell vor der OP extra abgeklärt, dass eben KEIN psychisches Problem vorliegt, denn daran ändert auch die OP nix. Das muss dann therapeutisch behandelt werden.

Ich würde dir in diesem Fall auch wirklich empfehlen, dich in therapeutische Behandlung zu begeben, falls du das nicht sowieso schon bist. Denn diese OP ist wirklich kein Spaziergang. Und sie ist nur ein Hilfsmittel, kein Allheilmittel.

Wenn die Psyche nicht mitspielt, dann die OP nicht funktionieren.

Ist nicht böse gemeint, sondern nur ein guter Rat!

ja das bin ich schon ich bin mit mir im reinen das kann ich mit guten gewissen sagen den meine Ärztin hat mir sehr gut geholfen. Wie sagt man man kann nicht vergessen aber man kann lernen damit zu leben. Mir geht es heute psychisch wieder sehr gut dank der Ärztin und meines Freundes ich kann wieder lachen und meine Seele hat was die Vergangenheit an geht endlich Ruhe gefunden.

Silvie · 28. Juli 2017, 14:02

Bei mir war das der "inner circle"
Ehemann, Sohn, beste Freundin...

Nach der OP hat mich meine Mutter angerufen und mir von ihrem Traum erzählt. ich wäre rank und schlank aus meinem Auto ausgestiegen und sie hätte mich umarmt und es war nur schön...
Ich dachte ich fall um. MÜTTER!!!
Dann habe ich ihr tatsächlich alles erzählt und sie gebeten es für sich zu behalten. Ich möchte einfach nicht mit Unwissenden über mein Leben diskutieren.
Natürlich konnte sie nicht die Waffel halten. jetzt erzählt sie ich hätte so schön mit einer 500 Kalorien Diät abgenommen. :evil:

Ganz ehrlich, ich würde es nun bleiben lassen, meine Mutter ist ein liebes Tratschweib, sie erzählt mir auch immer über Leute Dinge die ich nicht wissen will und die Leute kenne ich nicht mal...
Jeder muss es halt so machen wie es ihm am Liebsten ist.
Wie ich in Zukunft weiter verfahre weiß ich tatsächlich nicht

Glücksbringer · 28. Juli 2017, 14:07

hab noch ein Knaller... meine Tante sagte zu mir eine Woche vor op... wenn du das mit Schlauch schon nicht schaffst, warum soll die weitere OP helfen?

Halbes Jahr später die selbe... meine Bekannte hat ein Sohn, der ist genauso fett wie du und hat es auch ohne op geschafft..

Seidem ist Funkstille

Isarflimmern · 28. Juli 2017, 15:08

Er IST genauso fett und hat es GESCHAFFT??? Also entweder WAR er oder er hat es (noch) NICHT geschafft...

Glücksbringer · 28. Juli 2017, 15:12

Isarflimmern schrieb:

Er IST genauso fett und hat es GESCHAFFT??? Also entweder WAR er oder er hat es (noch) NICHT geschafft...

hab es so wiedergegeben wie sie es mir an den Kopp knallte.

Isarflimmern · 28. Juli 2017, 15:18

Ist doch aber deppert oder??? Wenn er doch noch fett Ist (also aktuell), dann kann er es doch nicht geschafft haben. Denn sonst wäre er ja schlank.

Jabema · 28. Juli 2017, 16:58

Bei mir weiß es nur eine Freundin und meine engste Familie.
Und da ließ es sich auch nicht vermeiden, da ich ja irgendwo meine zwei Kinder unterbringen muss.
Wenn ich gekonnt hätte wie ich wollte wüsste es keiner.
Ich kam mir schon bei jeder Diät vor wie auf dem Präsentierteller, deswegen wollt ich es dieses Mal gar nicht ausprobieren was da kommen würde.

Corinna · 29. Juli 2017, 10:36

Glücksbringer schrieb:

hab noch ein Knaller... meine Tante sagte zu mir eine Woche vor op... wenn du das mit Schlauch schon nicht schaffst, warum soll die weitere OP helfen?

Halbes Jahr später die selbe... meine Bekannte hat ein Sohn, der ist genauso fett wie du und hat es auch ohne op geschafft..

Seidem ist Funkstille

wie schrecklich....das tut mir so leid. Wie kann man nur so mit Menschen sprechen? Egal aus welchem Grund.

zum eigentlichen Thema,

ich habe es vor OP meinem Mann, meiner Tochter, meiner besten Freundin- die sich auch in Kürze operieren lässt, einer Klassenkameradin erzählt.

Jetzt danach hab ich es meinen Eltern und meinen Schwestern erzählt, nach und nach meinen besten Freundinen und ich denke, mehr möchte ich es nicht sagen.

suxess · 29. Juli 2017, 13:32

mein Partner und sonst niemand. Es ist mein Leben und ich muss damit umgehen. War schon immer so.

Glücksbringer · 29. Juli 2017, 14:32

Corinna schrieb:

Glücksbringer schrieb:

hab noch ein Knaller... meine Tante sagte zu mir eine Woche vor op... wenn du das mit Schlauch schon nicht schaffst, warum soll die weitere OP helfen?

Halbes Jahr später die selbe... meine Bekannte hat ein Sohn, der ist genauso fett wie du und hat es auch ohne op geschafft..

Seidem ist Funkstille

wie schrecklich....das tut mir so leid. Wie kann man nur so mit Menschen sprechen? Egal aus welchem Grund.
manche Menschen reden sofort und erst danach denken Sie nach. Andere denken garnicht. Wiederum andere merken es gar nicht, wenn die verletzten sind.

Wenn man es verheimlichen kann, dann umso besser

Angrylandstar · 29. Juli 2017, 19:22

Mit dem Thema das ich eine OP plane gehe ich recht offen um, habe mich in der Vergangenheit genug versteckt und nicht für mich gesprochen. Natürlich binde ich es auch nicht jedem auf die Nase.
Die Familie weiß Bescheid und auch Freunde und Bekannte wissen Bescheid. Bin bisher mit meiner Offenheit kaum auf negative Kommentare gestoßen, eher im Gegenteil, habe durchweg nur positive Rückmeldungen und Unterstützung bekommen, bis auf meinem Opa, der ist 94 Jahre alt und etwas seltsam. Hat kein Feingefühl, er findet ich sehe aus wie ein Nilpferd und ich solle mal weniger essen. Das ich momentan kaum mal mehr als 1000kcal esse, ist ihm dabei völlig egal.

Was soll's.

Liebe Grüße
Nadine

Maiti · 29. Juli 2017, 19:48

Alles was ihr so erzählt zeigt mir, dass es richtig war, nur meinen Mann und eines meiner erwachsenen Kinder einzuweihen. Ich habe nämlich überhaupt keine Lust, Erklärungen abzugeben.
Mein Mann und mein Sohn freuen sich über mein jetziges Wohlbefinden und sollte mich jemand mal auf meine Abnahme ansprechen, werde ich sagen, dass ich meine Ernährung verändert habe und das entspricht ja auch der Wahrheit.
Bis jetzt hat mich nur meine Trainerin im rückenstudio darauf aufmerksam gemacht, dass ich gut aussehe und vor allem anscheinend viel positives ausstrahle...

LG
Maiti

Glücksbringer · 29. Juli 2017, 20:50

also irgendwie hast zurecht @Maiti

Wir haben alle unsere Ernährung umgestellt und esse weniger und bewusster. Das uns der veränderte Verdauungstrakt dazu zwingt ist ja nicht offensichtlich.

Die meisten denken eh man hat ein Band. Kaum ein Mensch weiß so richtig, das es noch mehr Methoden gibt.

Tanka · 29. Juli 2017, 22:25

Ich habe es der Familie, den besten Freunden und den direkten Arbeitskollegen, mit denen ich immer essen gehe (gutes Verhältnis - 3 Wochen Ausfall hätte ich nur mit einer Lüge erklären können, ebenso wie das veränderte Essverhalten, das wollte ich nicht) und meinem Chef erzählt. Da gab es schon einige Skepsis, ob ich das bereuen würde. War mir aber wuscht. Ich brauchte ja niemands Zustimmung. Heute geht es mir sehr gut, ich kann alles essen, habe keine großartigen Einschränkungen, fast 33 Kilo sind weg ebenso wie eigentlich alle Gesundheitsbeschwerden (möge es so weitergehen!) Die Skeptiker sind nun auch überzeugt, denke ich. Klappe zu. Affe tot.

Ansonsten binde ich es auch nicht jedem auf die Nase. Die Debatten zu Anfang haben mir schon gereicht. ;)

Silvie · 31. Juli 2017, 09:07

Angrylandstar schrieb:

bis auf meinem Opa, der ist 94 Jahre alt und etwas seltsam. Hat kein Feingefühl, er findet ich sehe aus wie ein Nilpferd und ich solle mal weniger essen. Das ich momentan kaum mal mehr als 1000kcal esse, ist ihm dabei völlig egal.

Huhu Nadine,

so einen Opa hatte ich auch... ich denke man darf auch mal einem alten Menschen sagen das er ein Depp ist! Ich würde Dir empfehlen immer das zu sagen was Du denkst, auch zum Opa.
Man muss die alten Menschen nicht respektieren nur weil sie alt sind und gleichfalls die jungen nicht respektieren nur weil sie jung sind.
Liebe Grüße

nicki32 · 31. Juli 2017, 14:24

Huhu,

bei mir wurde auf einen Verdacht hin Tumorgewebe im Magen gefunden. Eingeschlafen bin ich mit der Sicherheit, dass ich ohne Magen aufwache. Als ich aufwachte wurde mir erklärt, dass ein Teil unbelastet war und mir daher so eine Art Schlauchmagen gebaut wurde.

Ich habe trotzdem kaum jemanden von der OP erzählt, da ich einfach mit anderen Dingen beschäftigt war (Oragnisation Betreuung Kinder etc.).

Klar, durch die Abnahme haben Leute dann gefragt, aber ich hab das nicht jedem auf dei Nase gebunden. Da ich auch einen Jobwechsel hatte, war es arbeitsmäßig gar nicht interessant (für Kollegen etc.).

Liebe Grüße
Nicki

silan · 1. August 2017, 08:22

Hallo ihr lieben,
ich habe kein Geheimnis aus meiner OP gemacht. Und ich bin gut damit gefahren. Nun ist es allerdings so, dass ich mich schon seit vielen Jahren nur noch mit Menschen umgeben, die nicht bei jeder Gelegenheit die "Negativkeule" schwingen müssen.
Wahrscheinlich haben auch Menschen aus meinem vorherigen Leben so von meiner OP erfahren, aber ganz ehrlich, was die dazu sagen (und ob überhaupt) interessiert mich nicht. Sie haben keinen Stellenwert mehr in meinem Leben.
Liebe Grüße
Simone

muehlenfee · 4. August 2017, 20:42

Bisher wissen es nur mein Mann und eine meiner Töchter. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es dem Rest der Familie sagen soll, denn als ich ganz zu Anfang von der Operation erzählte, kamen von meiner Schwägerin Sprüche, ich solle doch dann weniger essen (mehr als 1000/1200 Kalorien esse ich nie) oder im Krankenhaus unter Aufsicht eine Null-Diät machen. Sie kann sich das sowieso nicht vorstellen und hat auch keine Ahnung, weder von meinen Erkrankungen, noch von der Tatsache, was durch die Operation bewirkt wird. Ich habe keine Lust auf solche Diskussionen und denke, es reicht, wenn die beiden Personen Bescheid wissen.

gaugele · 5. August 2017, 12:43

Ich habe es bis zur Antragstellung NIEMANDEM gesagt - auch nicht meinem Mann, einfach, weil ich selber sehr mit der Entscheidung gerungen habe und nicht noch andere ihren Senf dazu geben lassen wollte. Die Entscheidung war MEINE - und das wars. Meinem Mann hab ich dann meine "Entscheidung" mitgeteilt und eigentlich mit viel Gegenwind gerechnet, aber er fand das gut und hat zwar seine Sorgen geäußert, aber da habe ich ihn informiert und wir haben das zusammen dann angegangen. Meine Eltern habe ich erst kurz vorher eingeweiht, einfach, weil sie sich viiiiiel zu viele Sorgen gemacht hätten - sie haben da schon keine Nacht mehr geschlafen.

Nach der OP bin ich relativ offen damit umgegangen. Ich hab ja ein Modegeschäft für große Größen, da ist eine Abnahme immer Thema. Und wenn mich jemand gefragt hat, dann hab ich auch wahrheitsgemäß geantwortet - einfach, weil ich nicht wollte, dass sich jemand schlecht fühlt, der nicht schafft abzunehmen und meint - ach bei der geht es so easy, nur ich schaff es nicht. Nur bei ganz fremden finde ich halt, dass es zu intim ist, um darüber zu reden, aber das ist eher eine Höflichkeitssache, als dass ich ein Geheimnis aus meiner OP machen würde

Glücksbringer schrieb:

mir hat ein Familienmitglied gesagt... bist doch selber schuld an deiner Situation. Wolltest die op doch so.

Also egal wie es läuft. Unsere Mitmenschen werden immer ein Weg finden uns zu verletzten. Warum auch immer.

was Deine Aussage angeht - dem ersten Teil würde ich ja sogar zustimmen: Es IST unsere Entscheidung und WIR müssen mit den Konsequenzen leben. Schuld ist vielleicht ein unpassendes Wort - aber ja, ausgesucht haben wir es uns selber. Und da stehe ich auch voll dazu.

Dass uns Mitmenschen verletzen wollen halte ich allerdings für Unfug. In der Regel ist es so, dass sie ihre eigenen Probleme damit ausdrücken. Angst haben, dass man schlanker werden könnte, Angst haben, dass sie als Versager dastehen, wenn andere was erreichen, selber nie die Courage aufbringen würden etwas zu verändern. Drum braucht man auch auf das Geschwätz anderer Leute nix geben - die spiegeln nur sich selbst.

Familie, Freunde usw.#

Kati161178 schrieb:

Isarflimmern schrieb:

Isarflimmern schrieb:

Glücksbringer schrieb:

Corinna schrieb:

Glücksbringer schrieb:

Angrylandstar schrieb:

Glücksbringer schrieb:

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