psy.Therapie zulange Wartezeit was tun?

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    • Ich wünsche dir, dass die Heilung gut voran schreitet und dass du die Kurve bekommst. :drueck:
      Mich würden ja Vorher-Nachher Fotos von deinem Bauchi interessieren.

      Lieben Gruß
      Anja :freu:

    • Zur Therapeutensuche kann ich dir sagen, dass es in Deutschland nicht
      leicht ist, schnell kompetente Hilfe zu bekommen. Aber es geht. Rufe so
      viele Psychologen an, wie du ausfindig machen kannst und lass dich bei
      jedem einzelnen auf die Warteliste setzen. Dann fängt der schwierigere
      Teil an. Du musst regelmäßig, mindestens 1x im Monat deine Liste
      abtelefonieren und nachfragen, ob ein Platz frei wird, denn Therapien
      hören nicht von heute auf morgen auf, sondern es gibt einen
      Verabschiedungsprozess, der sich über einige Wochen hinzieht. Somit kann
      der Psychologe absehen, ob in der nächsten Zeit was frei wird. Aber es
      gibt auch die Abbrecher, die nach einigen Sitzungen einfach nicht
      wiederkommen. Da werden dann plötzlich Plätze frei, die der Therapeut
      nicht so auf dem Schirm hat. Daher auch regelmäßig anrufen wenn ein
      Psychologe sagt, im nächsten halben Jahr wird nix frei.


      Mit den Wartelisten ist das so eine Sache. Viele Psychologen führen zwar
      eine, aber sie verlassen sich darauf, dass die Patienten selber anrufen
      und nachfragen. Denn einem Psycologen ist die Lage durchaus bewusst und
      er/sie weiß, dass ein Patient in der Regel auf vielen Wartelisten
      steht. Und es ist bei den Patienten so, dass man in der Regel nicht alle
      Psychologen anruft um sich von den Wartelisten streichen zu lassen,
      wenn man einen Platz gefunden hat. Ebendso telefonieren die Psychologen
      in der Regel nicht der Reihe nach ihre Wartelisten ab wenn ein Platz
      frei wird, sondern sie nehmen meist denjenigen, der sich immer wieder
      meldet und deutlich macht, noch keinen Therapieplatz gefunden zu haben.

      Ich möchte gerne dazu noch mal was sagen, nachdem ich die leidige Therapeutensuche gerade erst hinter mir habe: es nützt meiner Erfahrung nichts, bei IRGENDEINEM Therapeuten anzufangen, eine Ess-Störung bearbeiten zu wollen. Wie oft habe ich gehört "Nee, mit Ess-Störungen arbeite ich nicht", "Nein, da kenne ich mich nicht aus, da brauchen Sie einen Spezialisten" oder das Highlight: "Essen Sie doch einfach weniger".

      Will heißen: es nützt nichts, sich auf 1000 Wartelisten setzen zu lassen, weil wir als Menschen mit Essproblemen einen Therapeuten brauchen, der sich damit auch auskennt. Was die Suche leider noch deutlich schwieriger macht :(.
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • ja das stimmt am mittwoch bin ich wieder bei der Beratungsstelle ich versuche gerade wie schon befürchtet alles auszugleichen nach der op war ich bei 57 danach 56 jetzt wieder bei 55 und das obwohl mein bauch mega geschwollen ist und bestimmt am ende 1-2 kilo weg sein könnte(sehe aus wie im 3 ssm ) ich drehe hier halb am rad weil ich mich gerade so tot unglücklich fühle mit der riesen schwellung und versuche weiter abzunehmen :( ich fühle mich nicht gut dabei kann mich aber nicht aufhalten .Alle sagen das geht wieder weg es ist doch nur geschwollen .Ich bin jetzt 10 tage nach op und denke es ist schlimmer geworden von langsam abklingen keine spur zumindest passe ich überall noch in meine Hosen aber trotzdem dreh ich durch bin echt alle;(


      :] nur wer sein Ziel kennt findet den weg :positiv: