Abnahme lt. Studien

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    • Vielleicht stoppt es auch plötzlich. Kann ich im Vorfeld ja nicht beurteilen.
      Ich habe auch noch keine Vorstellung davon wie es später ist, das Gewicht zu halten.
      OP Schlauchmagen: 16. März 2017

      1. WHO: (oberes Gesäß + Rückenstraffung - Dr. Busching, Leer) 13. Juli 2018
      2. WHO: (Bauchdeckenstraffung inkl. Fettresektion - Dr. Busching, Leer) 20. September 2018
      3. WHO: (Bruststraffung - Dr. Busching, Leer) 15. November 2018

      Arme und Oberschenkel/Po und evtl. Korrektur folgen dann 2019...




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    • Bei mir wurde das Verfahren während der OP gewechselt, und ich weiß momentan noch nicht, ob der Sleeve die gewünschten Verbesserungen bringt. Im Arztbrief steht ja “wenn die Begleiterkrankungen und der Gewichtsverlauf“ es erfordern, wird ggf. zum vorher abgesprochen Bypass umgebaut. Natürlich wäre ich froh, wenn mir die OP erspart bleibt... aber ich bin ja ohnehin noch ganz am Anfang der Reise ins Leben 2.0
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • @D2 Steher Ich gehöre zu den Menschen, bei denen ein Zweistufiges Verfahren geplant ist... und ich gebe zu, ich fühle mich von deinem Kommentar tatsächlich etwas provoziert.... Bei mir ist es absolut nicht so, das es im Kopf nicht Klick gemacht hat...Mein Ausgangsgewicht (196kg bei Antragsabgabe) in Kombination mit meinen Begleiterkrankungen (Asthma, schlecht eingestellter Diabetes, Niereninsuffizienz 2. Grades usw.) waren aber ein Ko-Kriterium für eine alleinige Bypass-OP. Bei manchen, die ein sehr hohes Ausgangsgewicht und noch andere Risikofaktoren mitbringen wird von vornherein zweistufig gearbeitet um die Risiken zu minimieren, das während der OP Komplikationen auftreten. Erst wenn durch den Schlauchmagen ein Teil des Gewichtes abgebaut wurde, kann eine Bypass-Op ohne extrem erhöhtes Risiko erfolgen.
    • Ich möchte mich da mal anschließen, obwohl ich gleich einen Bypass bekommen habe.
      Es gibt Kriterien, da ist es einfach für die Sicherheit des Patienten notwendig eine bariatrische OP zweistufig zu machen. Ein gutes Adipositas-Zentrum erklärt das auch entsprechend und selbst die Patienten, bei denen das nicht in Frage kommt - wie ich z. B. - wurden bei uns in Gräfelfing darüber aufgeklärt.
      Das abzukanzeln, als wenn der Patient nix verständen hätte und auch nicht mitarbeiten will, finde ich sehr, sehr gelinde gesagt äußerst unfair und zeigt mir, dass derjenige mal wieder null Ahnung hat, aber einfach mal feste drauf haut.
      Sicherlich gibt es den ein oder anderen, der "sich halt mal umbauen lässt", weils mit der ersten nicht so geklappt hat, wie gewünscht. Aber alle über einen Kamm zu scheren ist nicht in Ordnung. Da könnte man doch wenigstens erstmal nachfragen, wieso, weshalb, warum...
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Stefan1982 schrieb:

      Ich habe auch noch keine Vorstellung davon wie es später ist, das Gewicht zu halten.
      Na ja, ich denke, man muss schon mitarbeiten, aber wenn Du noch einen Joker im Ärmel hast. umso besser ;)


      Pummelwummel schrieb:

      Erst wenn durch den Schlauchmagen ein Teil des Gewichtes abgebaut wurde, kann eine Bypass-Op ohne extrem erhöhtes Risiko erfolgen.
      Klingt plausibel. Lass Dich nicht belatschern und geh Deinen Weg ;)


      Isarflimmern schrieb:

      Sicherlich gibt es den ein oder anderen, der "sich halt mal umbauen lässt", weils mit der ersten nicht so geklappt hat, wie gewünscht.
      Lt dr AC letztens ist die Rate ziemlich hoch, gerade bei denjenigen mit einem hohen Ausgangsgewicht, die hängen dann meist so bei 130 kg fest. Also so unüblich ist eine Zweit-OP gar nicht.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • *Heike* schrieb:

      Lt dr AC letztens ist die Rate ziemlich hoch, gerade bei denjenigen mit einem hohen Ausgangsgewicht, die hängen dann meist so bei 130 kg fest. Also so unüblich ist eine Zweit-OP gar nicht.
      Aber gerade denen mit sehr hohem Ausgangsgewicht wird ja oft die 2-stufige OP ans Herz gelegt.
      Ich meinte jetzt die, die glauben, sie bekommen jetzt einen Sleeve und dann läuft alles von alleine. Und wenn doch nicht, dann baut man halt mal zum Bypass um...
      Das sind aber eher wenige. Jedenfalls ist das in Gräfelfing so.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Isarflimmern schrieb:

      Und wenn doch nicht, dann baut man halt mal zum Bypass um...
      Das sind aber eher wenige. Jedenfalls ist das in Gräfelfing so.
      Also lt AC gibt es zwar Umbauten, aber der Grossteil gibt sich damit zufrieden, wenn er 60 % seines Übergewichts abgenommen hat. Ich bin ja auch zufrieden, obwohl ich immer noch einen BMI von 38 habe. Da fängt für manche eine OP erst an, aber wenn man von 170 kg kommt, dann sieht man das wohl anders. Womit wir wieder beim Ursprungsthema Studien wären.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Heike. .. X-(
      Studien über "dies und das", sind meistens sehr teuer. Papier ist geduldig - Statistiken sind meist "geschönt" - wenn nicht sogar falsch! (meine höchstpersönliche Meinung)
    • @Sigrada
      Wenn die meisten Studien und somit ein Großteil der Wissenschaft geschönt oder gefälscht sind, dann ist die Forschung überflüssig.

      Jeder der schon mal wissenschaftlich gearbeitet hat, weiß wie schwierig es ist alle Richtlinien einzuhalten. Trotzdem sind Wissenschaftler extrem bemüht fundierte Studien zu erstellen.
      Wissenschaftler werden namentlich genannt und sind für ihre Studien und deren Inhalt verantwortlich.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Zudem sind diese Prozentangaben auch das, was die Kliniken aus Erfahrung sagen können. Wieso sollten die den Patienten sagen "Sie werden nur etwa 60% des Übergewichts verlieren", wenn sie auch einfach von Normalgewicht sprechen könnten und so viel mehr Geld durch OPs einnehmen könnten?
      Meine Klinik wertet seit Jahren alle Patientendaten aus, da man dort ja mind 5 Jahre zur Nachsorge geht, das gehört zur Pflicht-Nachsorge. Die können ganz genau sagen, wie die durchschnittliche Abnahme ihrer Patienten ist, wieviele von ihnen Haarausfall bekommen, welche Mängel am häufigsten auftauchen und welche Supplemente am besten anschlagen.

      Ich bin mir aber fast sicher, dass gerade in DE oft diese Zweit-OPs gemacht werden des Geldes wegen... in der Schweiz werden grösstenteils immer noch Bypässe gemacht und die meisten erfahrenen Chirurgen die ich kenne sind durchaus in der Lage, auch bei über 200 Kilo noch ohne Umwege einen Bypass zu machen, da jeder weitere Eingriff in den Bauchraum das Risiko für spätere Probleme anhebt.
    • Hallo, Bärbel.
      Es hat sich doch herausgestellt, dass die Forschung in Deutschland - egal auf welchem Gebiet, arg im Hintertreffen liegt. Warum eigentlich? Gewisse Lobbyisten werden "bedient" - gerade so, wie es gebraucht wird. Warum gehen denn viele Wissenschaftler ins Ausland....
      Von mir unsichtbar, geht es doch nur um die Schacherei auf Patente und deren milliardenfache Zulassungsgebühren.
    • Ich bin ins Land der Träume geschickt worden, mit dem Wissen, dass ich mit einem Bypass aufwache...
      Das es dann ein Sleeve wurde, fand ich im ersten Moment nicht so prickelnd. Jedoch erklärte mir der Chirurg, dass man schon die Länge und Zustand der Dünndarmschlinge geprüft und für gut befunden hätte, und eigentlich startklar war. Doch als man die Leber etwas gelupft hatte, grinste ihn eine derartig schlimme Schrumpfgalle an, wie er sie nur aller zwei Jahre mal zu sehen bekommt. Da zusätzlich das Mirizzi-Syndrom (es steckte ein Stein im Hauptgallengang) vorlag, entschied er sich für den Sleeve. Durch das komplette Aufschneiden des Gallenganges gibt es oft Komplikationen, die sich nicht selten über einen endoskopischen Eingriff lösen lassen. Und um mir diese Möglichkeit offenzuhalten und einen weiteren großen Bauchschnitt innerhalb von ein, zwei Tagen zu ersparen, wurde es eben der Sleeve. Und als hätte Prof. Mann hellsehen können - zwei Tage nach der OP musste ich tatsächlich noch mal endoskopisch operiert werden ;)
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Abnahme lt. Studien

      Andi87 schrieb:

      Zudem sind diese Prozentangaben auch das, was die Kliniken aus Erfahrung sagen können. Wieso sollten die den Patienten sagen "Sie werden nur etwa 60% des Übergewichts verlieren", wenn sie auch einfach von Normalgewicht sprechen könnten und so viel mehr Geld durch OPs einnehmen könnten?
      Meine Klinik wertet seit Jahren alle Patientendaten aus, da man dort ja mind 5 Jahre zur Nachsorge geht, das gehört zur Pflicht-Nachsorge. Die können ganz genau sagen, wie die durchschnittliche Abnahme ihrer Patienten ist, wieviele von ihnen Haarausfall bekommen, welche Mängel am häufigsten auftauchen und welche Supplemente am besten anschlagen.

      Ich bin mir aber fast sicher, dass gerade in DE oft diese Zweit-OPs gemacht werden des Geldes wegen... in der Schweiz werden grösstenteils immer noch Bypässe gemacht und die meisten erfahrenen Chirurgen die ich kenne sind durchaus in der Lage, auch bei über 200 Kilo noch ohne Umwege einen Bypass zu machen, da jeder weitere Eingriff in den Bauchraum das Risiko für spätere Probleme anhebt.


      Schön, dass das jemand so sieht wie ich...


      Gesendet von iPhone mit Tapatalk
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • Es gibt bei den zweit-OPs definitiv sone und solche ! Einige brauchen es - einigen wird ein zweistufiges Verfahren empfohlen, weil es medizinische Gründe gibt, das Gewicht erstmal zu reduzieren und dann einen Bypass zu machen (muss nicht am Können des Operateurs liegen, sondern vielleicht daran, dass ein Patient mit knapp 200 kg und Begleiterkrankungen eine Narkose von 4 Stunden nicht durchstehen kann) und andere meinen eben was der Sleeve für mich nicht richten kann, dass soll dann halt der Bypass richten. Schließlich hat der Chirurg die Verantwortung für mein Gewicht.

      Und das muss man halt in jedem Einzelfall entscheiden. Und JA in Deutschland entscheidet über Notwendigkeit von OPs leider oft das Geld statt die medizinische Notwendigkeit. Aber das ist ja nicht nur im Bereich der bariatrischen OPs so. Darum bin ich generell für GENAUE Prüfung der Voraussetzungen und würde noch VIEL mehr verlangen, bevor eine OP bewillligt wird, dafür aber dann jeden, der die Voraussetzungen tatsächlich erfüllt auch dafür zulassen.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Auch ich sehe, dass jeder Mensch anders ist.
      In meiner fast 10 jährigen Tätigkeit als SHG-Leiter habe ich mittlerweile ganz viele Menschen kennen gelernt. Auch solche die mit Sleeve Normalgewicht erreicht haben.

      Ganz viele auch die sich einer zweiten OP unterzogen haben und trotzdem nicht weiter sind als vorher.......

      Es ist immer der Mensch selbst..... die OP hilft 6 - 12 Monate, dann ist die eigene Initiative gefragt.
      Überlege Dir genau ob Du das erhöhte Risiko einer zweiten OP eingehen willst. Ich bin überzeugt, dass es Dir nichts bringen wird.
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP