schwankende Selbstwahrnehmung der Figur

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    • schwankende Selbstwahrnehmung der Figur

      Silvie schrieb:

      ich mache mich überhaupt nicht lustig. Vielleicht habe ich mir gerade heute zu viele vorher/nachher Fotos angeschaut. Immer wieder der Tran mit der Selbstwahrnehmung. Ganz ehrlich, ich kann das null nachvollziehen. das kommt mir vor wie wenn jemand morgens zu mir sagt" Oh heute habe ich aber meinen bad hair day"! Dann wartet das Gegenüber nur drauf das ich sage das alles schick ist.
      Menschens Kinder! Freut euch doch endlich leichter zu sein, ich kann und will nicht glauben das jemand der 50 Kilo und mehr abgenommen hat sich noch fett und schwer fühlt. Außer er ist noch fett und schwer.
      Ich weiß nicht mit wem ich hier schreibe, aber manchmal frag ich mich tatsächlich ob das Übergewicht ein Problem war oder ob diese Personen überhaupt gerne ein Problem haben.
      Ich konnte es heute nicht überlesen! Ich habe heute bestimmt 10 oder mehr Vorher Nachher gesehen und immer Mimimi ich habe Probleme mit der Selbstwahrnehmung... auf dem Foto eine überdurchschnittlich Schlanke 36! Die Kommentare... Nein du schaust gut aus... so süß so schlank... würg! Die Antwort der Gazelle... Oh Danke ihr seid so lieb zu mir... aber ich fühl mich fett!
      Da rollen sich mir fast die Fußnägel hoch. Ich glaube das nicht und Punkt!
      Das der Körper mix mehr ist, das sehe ich ja ein, das die Haut schlabbert... ja alles wahr. Aber das ist NICHT das Thema. Mich nervt es unglaublich. auch dafür ist ein Forum da das man seine Meinung kund tun darf. Mir muss hier auch nix unterstellt werden, aber bitte, ihr könnt es mir unterstellen und dann unterstelle ich diese Körperwahrnehmungsgedöns auch als Trend


      Ich kenne deinen Verlauf nicht. Warst du adipös und bist nun schlank?


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    • Hier geht's ja heiß her! :whistling:

      Ich kann (glücklicherweise) auch nicht mitreden. Ich habe auf dem Höchstgewicht jedes Kilo konstant wahrgenommen, nehme jetzt jedes Kilo, das weg ist, wahr und ebenso die ganzen Kilos, die noch zu viel da sind. Und der Spiegel zeigt(e) mir immer die Realität - abgesehen davon, dass es vorteilhaft und weniger vorteilhaft geschnittene Outfits gibt, die die Optik noch ein wenig verbessern oder verschlechtern können.
      Aber meine Psyche ist auch ein stabiler Klumpen oder so... Was gut ist, finde ich gut, und was schlecht ist, finde ich schlecht.

      Ich denke @Silvie hat nicht Unrecht, dass die ein oder andere Fishing for compliments betreibt. Oder aber einfach nach dem man jahre- oder jahrzehntelang jenseits von Gut und Böse war, zu kritisch mit sich umgeht oder zu perfektionistisch als umgekehrtes Extrem wird.

      Allen, denen der Kopf tatsächlich eine veränderte Realität suggeriert, wünsche ich, dass sie das Problem in den Griff kriegen und sich und ihren Erfolg genießen können! :]
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Ich habe auch immer wieder Phasen, in denen ich mich anders sehe, als ich eigentlich bin.
      Ich sehe auch im Spiegel ganz klar "Ui, da sind Rippen" oder bin mir absolut bewusst, welche Grösse ich im Laden benötige.
      Trotzdem sehe ich wenn ich an mir herunterschaue, immer noch mein altes Ich. Wenn ich sitze, drückt es eben etwas die Haut der Oberschenkel zur Seite und ich denke mir "Hm, wie kannst du nur soviel abgenommen haben, die Beine sehen ja breit aus".
      Klar weiss ich, dass das nicht sein kann, aber mein Gehirn rafft es nicht. Schaue ich dann auf meine Hände, an denen man jede Vene und jede Sehne sieht, weiss ich natürlich dass ich heute anders aussehe.

      Ich hatte aber nie das Gefühl, z.B. auf Bildern keinen Unterschied zu sehen, ausser nach den ersten 1-2 Monaten. Da musste ich auch bei den Unterwäschefotos immer sehr genau hinschauen, um einen Unterschied zu erkennen.
      Letztens habe ich gerade Bilder gesehen, auf denen ich bereits 35 Kilo runter hatte. Damals dachte ich "Das sieht toll aus, ich kann kaum noch schlanker werden". Schaue ich sie mir jetzt an, sehe ich erst wie mollig ich damals noch war.

      Wenn ich früher Normalgewichtige Freunde hatte, die über ihre Pölsterchen am Bauch jammerten, dachte ich immer nur, die sollen sich nicht anstellen, die haben ja kein Gramm Fett an sich. Heute sehe ich im Spiegel auch ganz klar, wenn ich mal einen geblähten Bauch habe.
      Im Gegensatz zu Anderen habe ich aber nie das Gefühl gehabt, weiter abnehmen zu müssen, nur weil ich mich selbst dicker sehe. Sondern habe mich eben an Fakten (Kleidergrösse, Gewicht) orientiert und Vergleichsfotos gemacht.
      So sehe ich mich nun nach fast 2 Jahren auch so, wie ich tatsächlich bin.
    • Die Gefahr nach einer langen Zeit konstanter Abnahme von einer Fettsucht in die Magersucht abzurutschen ist real und kann uns alle erwischen, wenn wir nicht achtgeben. Und selbst dann kann es passieren. Ein Teil der Magersucht ist ja eben das gestörte Selbstbild, also kein Grund sich darüber zu echauffieren.

      Wir haben alle unsere Probleme und Problemchen. Versuchen wir also freundlich miteinander zu sein. Den Kollegen im Büro erzählt man ja auch nicht, dass man ihre Frisur zum brechen findet...

      Liebe Grüße

      Sonja
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/135673/.png]


      Maximalgewicht 2016: 145 kg bei 165 cm
      OP-Gewicht: 136,4 kg

      "Die einzige Konstante ist die Veränderung."
    • Hallo zusammen,

      über die unterschiedlichen Wahrenehmungen bezüglich den Pfunden ist ja schon ausgiebig diskutiert worden.

      Was ich aber in denl letzten 1-2 Wochen wahrnehme ist, dass ich bis zu 5cm kleiner geworden bin (oder meine Frau ist um 5cm gewachsen) :interessant:

      Ohne Scherz, wenn ich meine Frau in den Arm nehme, merke ich deutlich, dass fast 25kg schon weg sind; aber ich habe auch echt das Gefühl, dass ich kleiner geworden bin. Ich gehe mal davon aus, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass der (noch) vorhandene Bauch stärker nach unten zieht und ich damit etwas "krumm" stehe und daher kleiner wirke. Oder aber die Fettanteile im Gesicht/Kopf und den Füßen haben mich 5cm größer wirken lassen :panik: !

      Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
      18.9.2017 : OP Gewicht 172,3 kg
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      August 2018: UHU gefangen
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      aktuelles Gewicht (29.01.2019) : 92,3 kg
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      Abnahme insgesamt (29.01.2019) - 79,7 kg
    • Silvie schrieb:

      Wenn ich in einen 42 reinpasse warum soll ich denken das ich fett bin?
      Keine Ahnung ist aber so. Ich fühle mich jetzt dicker als vorher. Ich schau an mir runter und denke was für Oberschenkel. Das habe ich kein einziges mal mit Größe 58 getan, jetzt aber mit 42.

      Mich würde es auch mal interessieren warum das auf einmal so ist.!!!!!

      Hätte das vorher auch nicht für möglich gehalten.
    • schwankende Selbstwahrnehmung der Figur

      carsilu schrieb:

      Silvie schrieb:

      Wenn ich in einen 42 reinpasse warum soll ich denken das ich fett bin?
      Keine Ahnung ist aber so. Ich fühle mich jetzt dicker als vorher. Ich schau an mir runter und denke was für Oberschenkel. Das habe ich kein einziges mal mit Größe 58 getan, jetzt aber mit 42.

      Mich würde es auch mal interessieren warum das auf einmal so ist.!!!!!

      Hätte das vorher auch nicht für möglich gehalten.


      Na ich denke das liegt daran, dass man zu Höchstgewichtszeiten resigniert hat. 10 Kilo mehr oder weniger machten den Kohl nicht fett. Es war quasi „egal“. Jetzt ist es nicht mehr so. Man hat so viel hinter sich gebracht, um diese op zu bekommen. Da ist man kritischer.


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    • @carsilu,
      meine Therapeutin hat gemeint, das man das Selbstwahrnehmungsstörung nennt. Ich hätte mir das auch im Traum nicht vorstellen können, das ich mich mal als viel dicker wahrnehme und fühle, als ich es in Wirklichkeit bin.

      @all die das nicht haben,
      seit doch einfach nur glücklich, das ich das nicht habt. Es passiert leider öfters als man glaubt, das Operierte dann aus welchen Gründen auch immer, von dem einen Extrem in das andere Extrem fallen. Ich glaube, die wenigsten machen das, um Komplimente zu bekommen. Das kann ich ein richtige, psychische Krankheit ausarten, bei der man professionelle Hilfe benötigt.
      Also nur weil wir uns nicht alles vorstellen können, ist es deswegen nicht "nicht vorhanden" oder "lächerlich".
    • Ich habe das "Problem" in die andere Richtung. Ich seh mich garnicht so fett wie ich bin. Selbst im Spiegel nicht. Aber wehe ich sehe Bilder von mir, da könnt ich heulen. Da seh ich wirklich das ich mittlerweile mit einem Babywal konkurrieren kann. Hinterteil wie ein Pferd. Schon komisch das das Gehirn auch Pfunde verschwinden lassen kann. Wenn ich mal schlank war hatte ich nicht das Problem mich noch dick zu sehen.
    • Alex die Rattenfängerin schrieb:

      Ich habe das "Problem" in die andere Richtung. Ich seh mich garnicht so fett wie ich bin. Selbst im Spiegel nicht. Aber wehe ich sehe Bilder von mir, da könnt ich heulen. Da seh ich wirklich das ich mittlerweile mit einem Babywal konkurrieren kann. Hinterteil wie ein Pferd. Schon komisch das das Gehirn auch Pfunde verschwinden lassen kann. Wenn ich mal schlank war hatte ich nicht das Problem mich noch dick zu sehen.
      Exakt so geht es mir auch.

      Je nachdem welche Klamotten ich trage, denke ich mir manchmal sogar "Mensch, siehst doch eigentlich ganz gut aus!".
      Aber Fotos sind der Horror und auch, wenn ich mich z.B. in Unterwäsche mal richtig intensiv betrachte. Dann sehe ich das ganze Desaster auch...

      Aber ansonsten verdränge ich es leider viel zu oft...
    • In dicken Zeiten habe ich mich im Spiegel immer nur als sehr kräftig gesehen, aber nie als richtig fett. Wenn ich mich auf Fotos gesehen habe, habe ich mich als sehr fett wahrgenommen und mich sehr geschämt.

      Jetzt ist es so, dass ich mich angezogen im Spiegel schlank/mit guter Figur empfinde, auf Fotos dagegen sehe ich schon sehr dünn aus und neulich habe ich mich selbst erschrocken. Sah fast schon etwas magersüchtig aus.

      Wenn ich mich nackig mit der hängenden Haut sehe, fühle ich mich noch dick.

      Die Veränderungen sind einfach extrem krass!!!
      Liebe Grüße nautic11 :blumen:

      Startgewicht am Operationstag 138,1 kg
      Den UHU gefangen am 13. Juli 2016 und gleichzeitig einen BMI von 29,8 erreicht
      100% des Übergewichts abgenommen (Normalgewicht) - erreicht am 25. Oktober 2016 mit 83,1kg
      Seit Januar 2017 stabile 69kg bei einer Größe von 183cm - BMI 20,6
      :laola: :laola:
    • Bei mir ist es in sofern umgekehrt, das ich mich im Spiegel relativ normal empfinde, aber auf Fotos immer noch zu dick.

      Habe gerade ein Foto vom letzten WE angeguckt. Eine Freundin hat mir eine Hose von sich abgetreten, da mir meine deutlich zu groß war. Das heißt in Zahlen, das wir beide die gleiche Kleidergröße 42 tragen. Und trotzdem empfinde ich mich auf den am WE gemachten Fotos als deutlich dicker als sie. Was rein von der Logik ja gar nicht sein kann.

      Aber ich bin mit meiner Therapeutin da dran am Thema. Unangenehm ist so eine gestörte Wahrnehmung aber trotzdem (habe eine Persönlichkeitsstörung mit Wahrnehmungsstörung, also ganz sicher kein "fishing for compliments - und ich stelle auch nirgendwo solche Fotos ein und frage, wie andere die Wahrnehmen) Ich schaue die für mich an und rede maximal mit meinem Mann und meiner Therapeutin darüber. Andere wissen gar nicht im real life, das ich mich so sehe.
    • Es ist schon auch ein Unterschied, ob man sich selber "dicker/dünner" anders sieht, obwohl man z.B. ein Spiegelbild vor sich hat, oder ob man einfach "meint" in Klamotten nicht zu passen.

      Das eine ist reine Gewohnheit. Man hat Kleidungsstücke, Lücken zwischen Stühlen, breite von Stühlen für sich immer so gesehen, dass man als Dicker reinpasst. Das über Jahre hinweg. Also dauert es auch, das irgendwann so zu sehen, wie es ist. Ich greife z.B. auch nach fast 5 Jahren noch immer zu den falschen Größen bei Unterwäsche. Einfach, weil ich beim kurzen hinsehen meine da nicht reinzupassen. Aber das wird besser !

      Oder eine Zeit lang habe ich mich selber im Schaufenster, Spiegel oder Schatten schlicht und einfach nicht wahrgenommen. So nach dem Motto "huch, da kommt ja jemand auf mich zu - UIIII, das bin ja ich".

      Aber das ist einfach nur neu für uns und das spielt sich ein. Man darf das ruhig auch ein bisschen geniessen !

      Übrigens finde ich es auch nicht verkehrt (bzw. nicht so verwerflich) sich auch mal ein Kompliment abzuholen. Das ist auch eine gewisse Bestätigung dafür, wenn man selbst Angst hat, das nicht richtig wahrzunehmen. Und schön zu sehen, dass es offenbar nicht nur das eigene "verklärte" Auge ist, das eine positive Veränderung wahrnimmt, sondern auch objektiv betrachtet so ist.

      Und eine ECHTE Wahrnehmungsstörung ist etwas, was man auch ECHT behandeln muss. Das braucht wirklich kein Mensch und ich drücke allen die Daumen, dass sie da wieder rausfinden.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo Sumsi,


      Ich bin nun schon etwas länger operiert.
      Habe nach ca. 1 Jahr Normalgewicht erreicht und halte es bis heute.

      Aber ich kenne das mit der "falschen Wahrnehmung" nur zu gut.
      Obwohl ich damals dann Oberteile in 36/38 kaufen und tragen konnte, kam es mir so vor, als wäre ich noch so dick wie früher als Größe 50/52 angesagt war.

      Obwohl alle mir sagten, dass dies nicht so ist, konnte ich das irgendwie nicht glauben. Auch wenn ich mich im Spiegel gesehen habe, sah ich mich nicht so wie ich wohl war.

      Dieser Zustand hat sich bei mir erst nach meheren Jahren gelegt.
      Mittlerweile sehe ich mich so, wie ich bin. Schlank. ^^
    • Ich hoffe, ich darf mich hier als Angehörige auch äußern, denn ich will euch zeigen, dass das nicht nur ein Phänomen von Menschen mit Gewichtsproblemen ist.

      Ich war und bin schon mein ganzes Leben normalgewichtig. Bei 1,65 schwankt mein Gewicht - je nach Stresslevel (ich vergesse das Essen bei Stress) - immer zwischen 54 und 58 kg. Ausnahme: die Schwangerschaften, aber auch da bin ich immer wieder mit u60 aus dem Krankenhaus mit Baby raus.

      Aber : ich habe einfach nur Glück. Ich tue nichts dafür, bin sportlich betrachtet eine "faule Sau " und zähle nie Kalorien. Ich kann also gar nicht mitreden und nur erahnen, wie schwer euer Weg gewesen sein muss und ist

      Und trotzdem kenne ich euer Problem der Selbstwahrnehmung nur zu gut. Es gibt Tage, da sehe ich einen aufgeblähten dicken Bauch und schwabbel-Hintern. Und Tage, da finde ich mich hübsch und schlank. An manchen Tagen muss der weite Schlapperpulli her, da ich mich sonst wie ne Presswurst fühle und auch im Spiegel so sehe. Und an anderen Tagen darf es die enge Hose mit kurzem Top sein und ich fühle mich gut darin.

      Ich hab keine gestörte Selbstwahrnehmung und bescheinige mir selbst psychische Gesundheit. Ich bin halt einfach "Mensch" :D

      Ich habe Hosen im Schrank im Größe 34 - und die rutschen. Und ich habe Pullis in 40 - die gehen gerade so als nicht "viel zu eng " durch.

      Lasst euch nicht von Kleidergrößen terrorisieren. Je nach Hersteller schwanken die enorm.

      Lasst euch nicht von eurer Selbstwahrnehmung blenden. Es ist erwiesen, dass diese tagesformabhänging schwankt. Bedingt durch die jeweilige psychische Verfassung und bei uns Damen auch gerne mal hormonell bedingt. Schlecht geschlafen, am Abend vorher das falsche gegessen , blödes Gespräch mit dem Chef steht an, .... Es gibt tausend Gründe, warum wir uns an einem Tag selbst nicht leiden können. Und tausend andere , warum wir und am nächsten selbst toll finden.

      Seid stolz auf euch, auf das was ihr geschafft und durchgestanden habt . Ich ziehe meinen Hut vor euch . Durch meinen Mann habe ich 20 Jahre Auf und Ab erlebt, die ganze Palette des Themas Adipositas . Und erlebe nun die op und das Leben danach hautnah mit. (Immerhin betrifft so eine op nicht nur den Patienten, die ganze Familie muss mitziehen). Ich weiß wie schwer das ist und ich bin furchtbar stolz auf meinen Mann. Und das solltet ihr auch ganz dringend auf euch sein, anstatt euch täglich selbst zu verunsichern, nur weil Hersteller x für Größe 42 die Maße eines Magermodels annimmt und euch eure Hormone heute Morgen mal wieder einen Streich spielen.

      Ihr habt tolles geleistet . Gesteht euch zu, euch selbst zu mögen. ^^

      LG
      • Boomer[spoiler][/spoiler]