Artikel 11

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  • Der Magenbypass

    Hierbei wird der Magen kurz nach dem Übergang zwischen Speiseröhre und Magen durchtrennt, eine Dünndarmschlinge wird zur Ableitung der Speise an diesen kleinen Magenrest angenäht und etwas tiefer erfolgt die Verbindung zwischen den voneinander getrennten Dünndarmanteilen (Abb. 1). Hierdurch ist auf eine Strecke von ca. 100 – 150 cm der Speisebrei von den Verdauungsenzymen getrennt, was zu einer späteren Aufschlüsselung der Nahrungsbestandteile führt. Der wesentliche Anteil an der Gewichtreduktion ist jedoch auch bei dieser Operation die eingeschränkte Menge der zugeführten Nahrung durch die Bildung des kleinen Magens.

    Der Magenbypass ist besonders für Patienten mit einem BMI > 45 sowie für Patienten mit Diabetes mellitus geeignet. Es ist in zahlreichen Studien nachgewiesen, dass nach einer derartigen Operation, in Abhängigkeit der Dauer einer bestehenden Zuckerkrankheit, über 80% der Patienten keine Diabetes-Medikamente mehr einnehmen müssen.

    Die zu erwartende… [Weiterlesen]