Magenbypass Krankenkasse

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    • Magenbypass Krankenkasse

      Hallo,

      ich habe mich entschieden eine Magenverkleinerung über den Magenbypass machen zu lassen.

      Zu meiner Person:

      Ich bin 35 jahre alt habe seit ca 8 Jahren diabetes und einen BMI von ca 42 (174cm , 126kg)

      Meinen Neupatiententermin habe ich ich ende Juli. Ich habe gestern die Unterlagen des Adipositas Klinikes erhalten. Dabei sind mir ein paar offene Fragen aufgetreten. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

      (1) In einer Unterlage standen die S3 Leitlinien für die baritrischen Chirurgie. Nach den Angaben müsste ich gleich operiert werden, da BMI > 40kg/m2 und als Erkrankung Diabtes Typ2. Das wäre sehr gut, wenn das klappen würde.
      Ich habe gedacht ich muss erstmal mindestes eine 6 monatige Ernährungsberatung machen. Wie seht ihr da meine Chancen?
      (2) Ich muss auch 6 ausgefüllte Ernährungsprotokolle ausfüllen und zu diesem 1. Termin mitbringen? Also jeweils von einem Tag, was ich gegessen/getrunken habe bzw. ob ich mich bewegt habe. Wie sollte ich diese ausfüllen, damit die Wahrscheinlichkeit für eine Operation sich nicht mindert oder so. Gibt es da irgendwelche Beispiele im Internet?
      (3) Ich brauche bis zu diesem Termine Aktuelle Blutwerte: unteranderem von K(Kalium), Kreatinin und Hba1c. Ich hatte mal vor 1 Jahr bei einer Routineuntersuchung Albumin nachweis in meinem Kreatiin, was dann bei der 2 Untersuchung wieder weg war. Nun weiß ich nicht, ob meine Niere schon erkrankt ist und ich bei den neuen Werte Albumin nachgewiesen wird. Wenn das der Fall ist, würde eine Operatin abgelehnt werden? Wie ist es mit Hba1c, wenn dieser auch schlecht ausfällt.

      Ich hoffe einer kann mir bei meinen Fragen helfen. Vielen Dank.
    • Hallo Steve25,

      die Adipositas Klinik braucht die Blutwerte, da diese nachweisen dass Du Diabetes hast z. B. der HBA1 Wert ist der Langzeitzuckerwert, der war bei mir auch hoch, da ich Diabetes Typ II hatte. Das Ernährunsprotokoll war wichtig um auch zu sehen was für ein Essverhalten Du hast. Das Protokoll wurde auch mit dem Antrag an die Krankenkasse gesendet. Wenn bei uns alles in Ordnung wäre, wären wir nicht dick und müssten uns keine Gedanken machen.
      Es gibt Erkrankungen die eine Bariatrische OP ausschließen und dass muss abgeklärt werden.
      Die S3 Richtlinien haben bei mir gegriffen, es dauerte dann doch 6 Monate bis zur OP, bis ich alle Unterlagen zusammen hatte und die Krankenkasse es genehmigt hatte und ein OP Termin frei war.

      Viel Erfolg