Wartezeit nach Widerspruch

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    • Wartezeit nach Widerspruch

      Hallo an alle,

      Ich hab im April den Antrag bzw mein AZ Barmherzigen Brüder München ZEP bei meiner Kasse (AOK Bayern) gestellt, die Absage hatte ich dann Anfang Mai. Den Widerspruch wurde fristgerecht eingereicht.
      Jetzt warte ich und warte ich und weiß nicht was ich machen soll wenn es wieder eine Absage geben?!

      Soll ich vor Gericht gehen, ein anderes AZ nehmen?

      Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen!

      Danke und viele Grüße

      Daniela
    • Danny_86 schrieb:

      Jetzt warte ich und warte ich und weiß nicht was ich machen soll wenn es wieder eine Absage geben?!
      Erstmal müssen sie ja den Widerspruch kommentieren. Der nächste Schritt wäre eher der, die Kasse zu verklagen, dass sie tätig wird.

      Danny_86 schrieb:

      Soll ich vor Gericht gehen, ein anderes AZ nehmen?
      Wie gesagt erstmal abwarten was die zum Widerspruch sagen. Warum jetzt genau ein anderes AZ ?
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Hallo, Danny.
      Mein AC versicherte mir schon bei meinem Vorstellungsgespräch; falls die KK seiner Begutachtung nicht stattgeben würde - verlange er ein Gegengutachten - in dem die KK, ihre Ablehnung begründen muss. Dieses käme aber sehr selten vor - da er meistens schon im Vorfeld, recht bekomme. Mir persönlich wurden keine "Steine" in den Weg gelegt.
      Kannst du dir nicht noch dein Operateur mit ins Boot holen? Oder den sog. Koordinator vom Adipositas-Zentrum? Der Koordinator ist ja der Verhandlungspartner zwischen Klinik und KK.
      Andererseits haben Kassen auch ihre festgeschriebenen Termine, um Anträge und Widerspruchsverfahren, regelkonform zu bearbeiten.
      Hoffentlich bekommst du bald die Antwort, auf die du so lange gewartet hast.
    • Hallo, Danny.
      Meine Krankenkasse ist die: NOVITAS BKK, hier in NRW. Bin über meinem Mann versichert, die Kasse gilt für die Metallindustrie.
      Aus Erfahrungen von Betroffenen weis ich, dass die AOK, wo immer sie auch ihren Sitz hat, sich des öfteren, nicht als sehr kulant verhält und viele Widerspruchsverfahren in Kauf nimmt.....Eine Bekannte, ging mit einer Anhörung bis vors Sozialgericht. Trotzdem gab es bis zu ihrer OP, eine fünf lange Jahre Wartezeit.
    • hallo!
      Ich befinde mich, offiziell, seit Februar im Widerspruchsverfahren.
      Die Absage kam aber schon im.. lass mich Lügen, November etwa. Ich hab mir direkt den Anwalt ins Boot geholt und der hatte im Februar den ausführlichen Widerspruch eingereicht. Seit dem haben wir von der KK nichts gehört.
      Im Juli haben wir Untätigkeitsklage erhoben, das soll die KK zwingen zu einem Urteil zu kommen.
      Ich vermute bei mir läuft es auf eine Klage hinaus.

      LG
    • Ich weis nicht, welchen Profit die Kassen aus diesen verschleppten Verfahren, sogar mit Anwalt und Co, sich versprechen...Oder geht es darum, ein Exempel zu statuieren? Bei 49 Anfragen zu einer Bariatrischen OP, geht alles zügig "über die Bühne", der fünfzigste Patient wird einfach "im Regen" stehen gelassen, mit einfallslosen Argumenten abgewimmelt. Die ärztliche Notwendigkeit, zur Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheit, scheint nicht von Interesse zu sein, wohl damit, dass anfallende WHOs nicht mehr eingefordert werden können....
      :positiv: Unbedingt am Ball bleiben. :] Sigrid
    • ich glaube auch das es ähnlich funktioniert. So nach dem Motto: oh jetzt haben wir 50 Leuten ihren Antrag bewilligt, dann machen wir mal wieder Pause.
      Blöd ist halt nur das Widerspruch und Klage so lange dauern können. Und dabei ja noch ein paar Schäden mehr entstehen wo die KK bezahlen darf. Verstehen muss man das nicht.