Ich denke, diesbezüglich solltest du dich umfassend vom plastischen Chirurg deines Vertrauens untersuchen und beraten lassen.
Der wird dir ganz genau sagen können, welche Ergebnisse erzielt werden können.
Ich kann ja mal vom meinem Mann erzählen.
Da ist die Sachlage nämlich ganz ähnlich.
Er möchte auch nicht "komplett schlank" sein und sein plastischer Chirurg hat nach gründlicher Untersuchung entschieden, dass sämtliche WHOs sowohl ohne erhöhtes Operationsrisiko als auch unter ästhetischen Kriterien absolut durchführbar und ratsam sind.
Allerdings könntest du so wie mein Mann Probleme mit der Krankenkasse bzw. dem MDK bekommen deswegen.
Der MDK seiner Krankenkasse reitet nämlich trotz gegenteiliger Gutachten hartnäckig auf dem zu hohen BMI herum und hat deswegen als Hauptkriterium alle Anträge abgelehnt.
Sie haben deutlich gesagt, dass sie sonst hätten bewilligen müssen.
Wie gesagt, das muss dir nicht auch so gehen, ich will das nur anmerken, weil wenn der MDK erstmal dieses Haar in der Suppe gefunden hat, lässt er da anscheinend nichts durchgehen.

Mir hat die AOK gesagt, es muss ein BMI unter 30 sein, bei dir wären es dann ja bei 1,75 m und 80 kg rund 26 und völlig ok.
Man muss außerdem behandlungsresistente Stellen haben oder so großen Hautüberschuss, dass man am normalen leben gehindert wird. Sollte man das nicht haben wird es immer abgelehnt.

Faszinierend, bei meinem Mann hat der MDK BMI 25 oder weniger verlangt.
Liegt das vielleicht am Alter?

@*Heike*
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Krankenkasse bzw. der zugehörige MDK in diesem Fall genauso entspannt wie sonst auch ist und dir ohne Probleme eine Zusage erteilt

das weiß ich leider nicht,
ich war bei OP mitte 40 und hatte einen BMI von 24, behandlungsresistente Hautstellen über 2 Jahre und bekam die Zusage innerhalb von 2 Wochen, ob da der MDK was zu sagen hatte entzieht sich meiner Kenntnis

Interessanter Thread, BMI von unter 25 wäre mir zu wenig. Mir reicht auch ein BMI von um die 30. Ich will nicht völlig dünn werden, das kann ich mir für mich nicht vorstellen.

Aber ich hab ja eh noch zu sehr Angst vor den WHOs :(

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Deswegen bin ich ja gerade so hellhörig geworden wegen des BMI.
BMI unter 30 wäre nämlich kein Problem für meinen Mann.
Ein Schelm, wer jetzt auf den Gedanken kommt, dass der MDK bewusst den BMI so niedrig angesetzt hat, dass die Krankenkasse auch ja nicht für die WHOs zahlen muss

Ich habe auch nur einen BMI von um die 30 und die WHOs beantragt..mal sehen was die sagen. Ich gebe euch Bescheid

Daumen sind gedrückt :)

Und bin gespannt!

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Mir ist bekannt, dass der BMI nicht über 30 sein darf. Also knapp darunter und mind. 6 Monate konstantes Gewicht besser 1 Jahr reichen für die Beantragung. Und bei med. Notwendigkeit sollte dann auch eine Zusage kommen.

Mein BMI war bei Beantragung 28, es reichte bei mir nur nicht für eine Zusage, weil die hängende Haut lt. MDK zu wenig war und Entzündungen kaum vorhanden waren.

kenn ich Kokosmaus. BMI 22 und keine Entzündungen = Ablehnung.
Ich bin zwar im Widerspruch,werde aber nicht klagen.

Also ich folge einer Dame bei Instagram, die hat über 180kg gewogen, 75kg abgenommen und hatte jetzt mit über 105kg bei ca. 173cm eine Bauchstraffung..

Ich hätte es mit ü100 noch nicht gemacht, aber für sie war das wohl der richtige Weg.. ich will damit auch nur sagen, das ist wohl von Kasse zu Kasse verschieden. Und ich würde es einfach mal versuchen.

Bei mir war das ähnlich, die KK forderte einen BMI unter 30. Aber den hatte ich ja.
Hab mich damals zur BDS bei Dr. Maier vorgestellt, da hatte ich 78 kg und einen BMI von 27. Er sagte mir, er würde mich nur operieren, wenn ich unter 75 kg bin, weil das Ergebnis dann deutlich schöner wird. Also lag ich dann zum geplanten Termin mit 73,5 kg auf dem OP Tisch.

Ich kenne natürlich diese Dame nicht, aber man darf eins nicht verwechseln, es gibt eine Fettschürzenresektion und eine Abdominoplastik was immer gerne als Bauchstraffung unter einen Hut geworfen wird.

wenn noch recht viel Gewicht da ist wird manchmal eine Fettschürzenresektion gemacht, weil die Abnahme sehr lange stagniert oder weil der Bauchlappen so groß ist, dass man am gehen gehindert ist usw. …
mit einer neuen Formung des Bauches hat das aber nichts zu tun, also da ist ein großer Unterschied


hier wurde schon mal darüber geschrieben

adipositas24.de/community/inde…ffung-bauchdeckenplastik/

Das bei der Dame ist definitiv eine Bauchstraffung gewesen. Die Schnittführung geht von Hüfte zu Hüfte und von Brust bis Schamlippe (der Chirurg aus Moers strafft den Venushügel mit). Außerdem wurde der Bauchnabel versetzt.

Ich hatte meine Bauch OP im Jänner 2019. Mein PC verlangte, dass ich vor der OP meinen BMI unter 30 drücke. Als ich diesen erreicht hatte bekam ich einen Termin im Juli 2018 beim PC. Aus terminlichen Gründen habe ich die OP dann allerdings etwas auf die Bank schieben müssen und wurde erst im Jänner operiert. Da hatte ich dann einen BMI von 27. Ich hatte vor der Magen OP kaum zu träumen gewagt jemals unter 100 Kilo zu kommen. Die BDS hatte ich bei 91 Kilo. Und die musste sein, weil ich aussah wie ein Faltenhund. Und unter den Falten war alles wund. Heute wiege ich noch 86 Kilo und manche sagen mir dass ich mittlerweile dürr sei.