(lächerliche) Verzweiflung nach über 5 Jahren

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    • (lächerliche) Verzweiflung nach über 5 Jahren

      Hallo ihr Lieben,

      lang ist´s her das ich mich hier mal wieder aktiv einbringe ins Forum.
      Jedoch bin ich momentan etwas verzweifelt.

      Ich mache es kurz:
      bin bereits 5 Jahre operiert (SM) und bereue es nicht- ganz im Gegenteil.
      Jedenalls bin ich von 113kg bis auf knapp 68kg gefallen und stehe nun bei 79kg auf einer Größe von 1,70m.

      Das Problem welches ich selbst erkannt habe ist, dass eine solche drastische Abnehm-Methode ein einfaches Auszehren des Körpers ist. Ein abmagern, aushungern obwohl man nicht leidet aufgrund fehlender Hungergefühlen.

      Irgendwann gelangt man an den Punkt der Wiederzunahme.
      Nur bin ich kein Vielfraß wie zb in alten Zeiten.
      Nein ich habe extremen Stress und tierische Angst wieder dahin zu kommen wo ich einst mal war.
      Ich bewege mich viel, teils aus Panik nicht genug mich bewegt zu haben einfach gehen mit dem Hund zb.

      Es stresst mich zunehmend und schränkt mich derart ein, dass ich stressbedingt sogar eine Magenschleimhautenzündung welche minimal chronisch ausgeprägt ist entwickelte.

      Ängste versagt zu haben sind präsenter als je zuvor.

      Leute, was soll ich tun?

      Ernähre mich- bis auf mal paar!!! Süßigkeiten- äußerst gesund. Kein Alkohol und kaum fettiges usw.

      Trotzdem hab ichs Gefühl ich werde immer dicker und kann mich kaum noch im Spiegl sehen.


      Hilfeeeee.... was kann ich dagegen tun?

      Eine Fitbit Uhr benutze ich bereits seit über einem Jahr und kriege Panik wenn was nicht "ok" ist.
      Habe halt gern die Kontrolle über alles was meinem Körper betrifft.

      Schilddrüse ist optimal eingestellt und somit weiß ich langsam nicht mehr weiter.

      Vielen Dank fürs lesen und viell kann mir wer nen Tip geben.

      Herzliche Grüße
    • Hallo Katja,

      keine Ahnung, warum Dir noch niemand geantwortet hat - dafür bin ich zu selten hier - aber ich möchte Dir ans Herz legen, Dir psychiatrische Hilfe zu holen. Ich hoffe, dass Du es inzwischen getan hast.

      Liebe Grüße und alles Gute Dir!

      Annemieke
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • Vielleicht kannst du, wenn jeden Tag alles stimmen muss, das ganze mal ein bisschen umsortieren.
      Also alle drei Tage einen Cheatday, dafür dazwischen ein bisschen weniger, Einen Tag viel Sport, dafür an anderen nur mal pushups und Crunches.
      Es muss ja kein Cheaten sein, aber vielleicht hilft es dir aus der Gleichförmigkeit zu kommen.

      Ich war 30 Jahre lang schlank bevor ich so zunahm. Auch da konnte ich durchaus über die STränge schlagen. (udn ich habs echt getan) aber danach eben wieder angezogen. Erst wie das Gewicht hochging und das diäten anfing, und damit die Kontrolle wurde es echt übel.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
    • Hallo Katja,

      für mich hört sich das an als würdest du viel zu wenig essen und dich zu exzessiv bewegen. Der Körper schaltet auf Hungermodus um und alles was er in der Zeit an Essen bekommt wird angesetzt.
      Vielleicht musst du ja gar nicht viele Schrauben drehen um dahin zu kommen.
      An deiner Stelle würde ich ausprobieren zb fettigen Quark statt fettarmen oder fettigen Käse.
      Bin derzeit auch wieder am abnehmen 6,5 Jahre Post Op und schränke mich dahingehend nicht ein nur das ich 3 Mahlzeiten am Tag esse, auf Eiweiß setze und keine fettarmen Produkte esse.
      Mache auch nur 1-2 Home Workouts und es läuft, zwar langsam aber es tut sich was. Man muss leider viel mehr oder verdammt Geduld haben als vorher.
      Liebe Grüße
      Jenny

      „Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.“
      Walter Bagehot

    • Mir gehts genau so... ich bin 6 Jahre post op.

      Ich nehm immer mal wieder bisschen ab, aber ich habe festgestellt das mein Körper sich immer wieder bei 77-79 kg einpendelt. Das nervt. Mein niedrigstes Gewicht lag bei 68 kg.

      Nun ja, ich nehms irgendwie hin, weil alles besser ist, als vor der OP.

      ich würde gerne bei 74 kg hängen bleiben, aber ich komm nicht mal dahin. Warum auch immer. Ich versuche es zwar weiterhin aber ich will mir meine Stimmung nicht von 5 kg übergewicht versauen lassen.
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung