Was passiert direkt VOR und NACH der OP ? #

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    • Was passiert direkt VOR und NACH der OP ? #

      Hallo Ihr Lieben,
      ich lese mich schon seit einiger Zeit hier durch's Forum und konnte wirklich viel Wissenswertes und hilfreiche Tipps durch Euch bekommen.

      Danke schön dafür


      Nun gehe ich in die " finale " Phase - nächste Woche hab ich Termin beim Psychofuzzi wegen dem Gutachten und in der 1.Septemberwoche den Termin im AZ.
      Dann hoffe ich das die OP noch in 2019 erfolgen könnte - wenn die KK gut mitspielt.


      mir ist klar das jede Klinik,jeder Operateur eigene Methoden hat- mir gehts eher um die Vorbereitung direkt vor der OP und danach.
      Was passiert da so mit einem ? Was stellen die mit mir an bis ich auf dem OP Tisch liege?
      Gibt's nen Einlauf,muss ich was bestimmtes trinken ....
      und nach der OP = wie stellen die fest ob der Magen wirklich dicht ist?
      Bekommt man einen zentralen Venenkatheter oder geht das über einen Zugang in Handrücken/Armbeuge?Oder gibts noch ganz andere Sachen von denen ich noch gar keine Ahnung habe das es sie gibt?

      Fragen über Fragen ,ich weiß.....aber ich möchte immer gern wissen was auf mich zukommen " könnte " - wenn es hinter nicht so sein sollte isses auch ok.Lieber rechne ich mit dem schlimmsten als das ich dann geschockt bin...

      wie war es bei Euch?Wie habt Ihr das empfunden was mit Euch passiert?

      Vielleicht mag mir der ein oder andere ja antworten,ich würde mich freuen von Euch zu lesen... Danke schön

      liebe Grüße
      Coco :hallo1:
    • Hey Coco,

      ich musste einen Tag vor der OP nüchtern anreisen in Sachsenhausen. Es folgten an diesem Aufnahmetag zahlreiche Untersuchungen (EKG, Lungenfunktion, Blutabnahme, venöser Zugang am Unteram) sowie die obligatorische Magenspiegelung. Abends gab es noch ein kleines Spargelcremsüppchen und das war das letzte Essen bis zum 2. postoperativen Tag.
      Am OP-Tag durfte ich morgens nur noch Mini-Schlückchen trinken und etwas später gab es eine Infusion, damit man nicht komplett austrocknet, ich war erst mittags dran.
      Man hat mir während der OP noch weitere Zugänge am Unterarm gelegt, um sicherzustellen, dass auf der Überwachungsstation die intravenösen Medikamente kein Problem sind (man hatte mit dem bis dahin liegenen Zugang nicht so große Hoffungen und Zugänge legen ist bei mir ein schwieriges Unterfangen, unter Narkosemittel ist es jedoch einfacher).
      Ich habe keinen zentralen Zugang bekommen, (das kriegt man vielleicht, wenn die OP sehr kritisch verläuft und auch eine mehrtägige Behandlung auf der Intensivstation notwendig wäre] und auch keinen Blasenkatheter. Ich kam eine Nacht auf die Überwachungsstation, wo ich EKG, Blutdruck, Sauerstoff und Puls überwacht bekam. Es lief eine Schmerzinfusion und man konnte noch zusätzlich etwas gegen Schmerzen bekommen (Dipidolor). Am Abend erhielt ich einen kleinen Becher mit Wasser, wo ich vorsichtig dran trinken durfte mit Strohhalm.

      Am Folgetag ging es zurück auf Normalstation. Ich durfte in kleinen Schlückchen Wasser trinken, aber ohne Trinkbegrenzung.
      Am 2. postoperativen Tag gab es morgens einen Joghurt und mehr als ein Drittel habe ich nicht geschafft.
      Ich wurde an diesem Tag auch noch entlassen.

      Postoperativ hatte ich am meisten mit dem eingebrachten Gas von der OP zu kämpfen, es drückte ordentlich unter dem Zwerchfell und weil es den Zwerchfellnerv auch ärgerte, bescherte es mir fiese Schulterschmerzen zusätzlich zu dem Druck im Bauch.
      Nach gut einer Woche waren diese Beschwerden weg.

      Ich habe seit dem Aufnahmetag Thrombosespritzen bekommen und musste dies zu Hause noch 12 Tage fortführen. Am 12 Tag wurden die Klammern entfernt. Eine von den 4 Wunden war nicht durchgängig geschlossen, die wurde an der Stelle mit Steristrips versorgt.
      Damit die Wunde Ruhe zum Heilen kommt, bin ich ziemlich vorsichtig was einige Bewegungen angeht und lege notfalls zum Schutz meine Hand über die Stelle.

      Essen und trinken klappt.

      liebe Grüße
    • Bei mir würde einen Tag vorher Blut abgenommen, Aufklärung durch den Chirurgen und Aufklärung durch den Anästhesisten. Mehr war nicht. Musste auch nicht abführen oder so. Abends habe ich Abendbrot bekommen, musste such keine Flüssigdiät oder do machen.

      In der op habe jch einen ZVK bekommen und einen Blasenkatheter. Ich wsr nach der Operation im Aufwachraum und abends wieder auf Station. Katheter kam nach 2 Tagen raus, nachdem ich Blaues Zeug trinken musste. ZVK wurde nach einer Woche vor Entlassung gezogen.
    • Hallo Coco Lorenz
      Ich bin neu hier und bekam am 27.6. im Klinikum Fulda einen Roux-Y-Magenbypass. Bei einerer Größe von 1,59 cm brachte ich 104 kg auf die Waage. Ich war also doppelt so schwer als ich sein dürfte.Als Diabetikerin nicht gerade ungefährlich .

      Ich musste einen Tag vor der OP in die Klinik. Aufnahme , EKG, Blutabnahme. und Narkosegespräch . Eine Nadel setzen ist bei mir nicht so einfach .Die Narkoseärztin nahm mir die Angst und sagte sie stechen für die Narkoseeinleitung und dann suchen sie eine bessere Vene
      Darm,-Magenspiegelung hatte ich schon vor Monaten machen lassen. Mein Chirurg hat mir nochmals die Vorgehensweise der OP erklärt und auf einem Blatt Papier aufgezeichnet. Dies fand ich sehr gut , wer macht das sonst

      Am Abend vor der OP bekam ich nur Tee und durfte bis Nachts bis ca 4 Uhr noch Trinken. Um 9:00 Uhr ging's los. Alles ganz easy, Von der Aufwachstation kam ich Abends wieder auf mein Zimmer. Ich hatte keine Schmerzen oder Übelkeit. Meine Wange war etwas blau von einer Flüssigkeit die während der Narkose über eine Nasensonde läuft. Hier wird kontrolliert, ob alle Schnittstellen dicht sind ..
      Am 3.postoperativen Tag bekam ich die " Rettung" gezogen und abends eine Gemüsesuppe. Tee bekam ich schon am 2 Tag. Insgesamt blieb ich eine Woche in der Klinik. Voraussetzung für die Entlassung war das die Verdauung klappt.
      Die Ernährungsberaterin gab mir hilfreiche Tipps mit auf den Heimweg .
      Die OP ist nun 8 Wochen her und nach 4 Wochen würde ich schon zur 1. Kontrolluntersuchung bestellt.
      Ich bin sehr dankbar über die engmaschigen Kontrolluntersuchungen in der Klinik.

      So war das bei mir , liebe Coco Lorenz. . Also keine Angst , am Tag der OP beginnt ein neues LEBEN , freu dich drauf

      Ich würde mich freuen wenn wir uns mal wieder unterhalten .
      Alles Gute

      .
    • Hallo Coco,
      ich gehöre auch zu den Frischlingen, bin letzten Mittwoch operiert worden, Magenbypass. Meine Magenspiegelung hatte ich drei Wochen praeoperativ, was in meinen Augen Sinn macht, denn es wird ja der Befall von Heliobacter getestet und müsste ja eventuell behandelt werden. Einen Tag vor OP fände ich einen Befund ganz schrecklich. Naja, alles war gut und ich bin am Dienstagmorgen in die Klinik. Aufnahme Verwaltung, stat. Aufnahme, Anamnese durch Stationsärztin, Blutabnahme, EKG, Anästhesiegespräch, Ernährungsberaterin, Versorgungszentrum und zuletzt langes Gespräch mit dem Chirurgen. Zeit verflog und ich war richtig erschöpft ^^ . Mittags gab es ein Eiweißessen und abends eine gebundene Suppe. Trinken durfte ich bis Mitternacht und morgens ein Teil der Medikamente nehmen. Um halb sieben bekam ich mein Flatterhemd und die schöne Netzunterhose mit Einlage. Um zehn nach sieben wurde ich abgeholt und kam in den Aufwachraum. Alle stellten sich sehr nett vor, ich bekam diverse Branülen (3). Hab mich noch ein bisschen mit der "neuen Hüfte" neben mir unterhalten. Um halb acht ging es in den OP, bei der Lagerung wurde sehr viel Rücksicht auf diverse Knochenschäden genommen und ich bekam eine angewärmte Decke übergelegt. Mit dem Anästhesisten hab ich noch gemeinsame Bekannte entdeckt und mit den Worten: mein Gott, bin ich doch schon alt, war ich weg. :sleeping:
      Im Aufwachraum hatte ich erst ziemliche Schmerzen, aber mit der Schmerzpumpe war alles ok. Am nächsten Tag konnte ich gut aufstehen, mir die ganze Farbe, so gut es ging, abwaschen und ab Freitags richtig duschen und laufen und so. Ich bleibe noch bis Montag, dann wird eine Kontrastmittelaufnahme gemacht und wenn alles ok ist, der Drain gezogen und ich werde entlassen. Meine Ernährung sieht drei Wochen Breikost vor, die werde ich auch einhalten, denn mein Kopf soll sich ja auch umstellen und ich nicht so schnell wie möglich alles Mögliche essen können. Ansonsten ist mir nur unglaublich warm, das Zimmer ist direkt unter einem Flachdach und ich schaue auf Burger King. Das nenn ich mal Ironie ;) Aber die Suppen und der Quark sind unglaublich lecker, sind ja eh immer nur ein paar Teelöffel.
      Alles Gute für Dich
      Start Eiweißphase 06.08.19 : 152,0 kg
      OP-Gewicht 21.08.19: 146,5 kg

      1. Monat: 134,4 kg
      2. Monat: 128,1 kg
      3. Monat: 121,6 kg
    • Hallo, ich wurde am 01.03.2019 operiert (Sleeve) und hab am Abend vorher eingechecked. Es gab ganz normal
      Abendessen, ich hab mir zum Schlafen was feines geben lassen und seeehr gut geschlafen. Ich war die 1. morgens im OP, hab ausgiebig geduscht, mir mein Hemd und Häubchen angezogen, und dann die rosa Tablette eingeworfen die mich richtig nice weggebeamt hat.
      Im Vorbereitungsraum haben wir gescherzt, während ich verkabelt wurde, Zugänge wurden gelegt, man hat mir gute Träume gewünscht und zack, weg war ich.
      Im Aufwachraum lag ich ziemlich lang, ich hatte Probleme mit der Sauerstoffsättigung und die Atmung war zu flach. Ich hatte zudem Schmerzen, aber da spart keiner und mir wurde ziemlich schnell geholfen. Als ich dann Stunden später auf Station war, hat man mir erklärt was alles an mir baumelt. Zum einen der ZVK, Schmerzpumpe, Drainage, Katheter, Flüssigkeit und noch ein Schmerzmittel. Mir wurde allerdings davon übel (Novalgin) und ich hab Paracetamol bekommen. Die Schmerzpumpe war ein Segen. Katheter kam am nächsten Tag raus, als ich aufgestanden bin und die Drainage am 3. Tag. Schmerzpumpe wurde am 4. Tag entfernt, am 5. bin ich nach Hause.
      Ich bin Freitags operiert worden und bekam am Sonntagabend meine 1. Brühe, am Montagmorgen Milchsuppe, zum Mittag Kartoffelpü, Abends Brühe. Trinken durfte ich allerdings schon am Abend des OP Tages, wenn auch gaaanz kleine Pinneken.
      Wenn man 1,5L schafft, wird man entlassen. Zumindest ist das so im Krupp Krankenhaus in Essen Steele.
    • vielen lieben Dank schon mal für eure Berichte und Erfahrungen,

      das sind schon hilfreiche Info's für mich.

      Da aufgrund vieler Vor-Op's im Bauchraum lt. meinem AZ wegen zu erwarteten Verwachsungen evtl. " nur " ein Schlauchmagen in Frage kommt
      ( das wird dann wohl direkt " Vorort " entschieden ) - bin ich wirklich froh über jede Info die ich zusätzlich bekommen kann.

      Diese Schmerzpumpe = das ist aber nicht son Rückenmarksdingsbumms oder?
      Die Drainage liege so in Magenhöhe?
      Ab wann könnte/darf man wieder auf dem Bauch schlafen?Geht das überhaupt jemals wieder?
      Wie lange wart ihr insgesamt in der Klinik,wie lange ca. AU?
      Bei meiner Magenspiegelung wurde ein winziges Geschwür an dem Zwölffingerdarm entdeckt,ich hoffe nicht das sowas Probleme macht..?
      Fragen über Fragen....

      aber ich bin sicher : das ist der richtige Weg....ich kämpfe seit Jahren intensiv gegen meine Kilo's mit Sport 2-3 x die Woche,
      ich bin einfach ein Vielfraß :-/ es paßt zuviel in mir rein...leider
    • Wie war es bei Euch?Was passiert direkt VOR und NACH der OP ?

      Ich bin morgen 5 Wochen operiert, OP Tag war Montag. Sonntagsmittags gabs die letzte Mahlzeit, dann Glaubersalz trinken zum Abführen. Für Abends hatte ich einen Drink vom Krankenhaus, ähnlich wie ein Proteinshake. Ich durfte bis nachts Wasser trinken. Vor der OP bekam ich eine Vomextablette, die auch müde machte. Der Zugang wurde in der linken Hand gelegt. Nach der OP hatte ich den noch die restliche Zeit für Schmerzmittel und Flüssigkeit. Während der OP hatte ich scheinbar noch einen unterhalb vom Handgelenk, der war aber schon nicht mehr da als ich aufwachte. Einen Katheter hatte ich nicht, ich bin nachmittags selbstständig zur Toilette gegangen. Die Physio kam um 15 Uhr und ist mit mir schon über die Station gelaufen.
    • Wie war es bei Euch?Was passiert direkt VOR und NACH der OP ?

      Coco Lorez schrieb:

      vielen lieben Dank schon mal für eure Berichte und Erfahrungen,

      das sind schon hilfreiche Info's für mich.

      Da aufgrund vieler Vor-Op's im Bauchraum lt. meinem AZ wegen zu erwarteten Verwachsungen evtl. " nur " ein Schlauchmagen in Frage kommt
      ( das wird dann wohl direkt " Vorort " entschieden ) - bin ich wirklich froh über jede Info die ich zusätzlich bekommen kann.

      Diese Schmerzpumpe = das ist aber nicht son Rückenmarksdingsbumms oder?
      Die Drainage liege so in Magenhöhe?
      Ab wann könnte/darf man wieder auf dem Bauch schlafen?Geht das überhaupt jemals wieder?
      Wie lange wart ihr insgesamt in der Klinik,wie lange ca. AU?
      Bei meiner Magenspiegelung wurde ein winziges Geschwür an dem Zwölffingerdarm entdeckt,ich hoffe nicht das sowas Probleme macht..?
      Fragen über Fragen....

      aber ich bin sicher : das ist der richtige Weg....ich kämpfe seit Jahren intensiv gegen meine Kilo's mit Sport 2-3 x die Woche,
      ich bin einfach ein Vielfraß :-/ es paßt zuviel in mir rein...leider


      Also ich war 3 Tage im Krankenhaus und insgesamt 2 Wochen krank. Hatte weder Drainage noch Katheter. Auf dem Bauch schlafen hat so 10 Tage gedauert. Auf der Seite gings nach 3-4 Tagen. Ich hab Paracetamol Infusionen bekommen, keine Schmerzpumpe.
    • Ich versuche nochmal all deine Fragen zu beantworten, hab ja nur meine eigenen Erfahrungen.
      Die Schmerzpumpe hängt am ZVK im Hals. Merkt man nicht, hilft aber merklich!!
      Und um deine nächste Frage zu beantworten, das Ziehen tut überhaupt nicht weh. Wirklich nicht!

      Drainage liegt ganz links außen. 5 Schnitte, links außen Drainage, 2. von links war das Endoskop, Mitte Gerät, 2. von rechts (unter der BH-Mitte) Kamera, ganz rechts Gerät. Verständlich?

      Hab im KH schon auf der Seite geschlafen, zu Hause mit ausreichend Kissen auf dem Bauch, wg Muskelkater ist das nach ca 1,5-2 Wochen ohne Probleme (bei mir) möglich gewesen.

      Ich war 5 Tage im KH, eigl nur 4, aber ich bin Abends eingerückt.

      AU hätte ich 2 Wochen bekommen, aber ich war noch in Elternzeit.

      Die Frage mit dem Geschwür am Darm kann dir nur ein Arzt beantworten.
    • Huhu,
      ich werd auch nochmal meine Erfahrungen schildern, auch weil ich glaube das es bei mir in der Klinik, sagen wir mal entspannt zuging.
      Ich bin Montags morgens ins Krankenhaus eingerückt. Davor durfte ich noch ganz normal frühstücken. Es wurde Blut abgenommen, ein EKG gemacht, die Lunge geröntgt und ein Zugang gelegt, in der linken Armbeuge. Meine Leber wurde per Ultraschall angeschaut und mit Edding angezeichnet (damit die bei der OP nicht getroffen wird). Danach folgte das Gespräch mit der Anästhesistin.
      Den Rest des Tages konnte ich eigentlich machen was ich will, durfte allerdings nur noch Suppe zu mir nehmen und Wasser trinken. Es gab noch ein Glas mit Abführmittel. Gegen Abend gab es noch ein Gespräch mit der Ernährungsberatung wegen der Vitamine und der Ernährung nach der OP.

      Meine OP war um 9, davor hab ich noch die erste Thrombosespritze bekommen, bin nochmal duschen gegangen und wurde dann in das schicke Hemdchen und die Thrombosestrümpfe (speziell für mich angefertigt) gesteckt.
      Dann gings mit samt Bett hoch in den Vorraum wo ich einen weiteren Zugang gekriegt hab (Armbeuge rechts. Ich durfte nochmal selber auf Toilette gehen und wurde dann an jede menge Flüssigkeit angeschlossen. Als die erste durch war, gings in den OP.

      Alles danach ist etwas schwammig. Allerdings weiß ich das ich noch im Aufwachraum Schmerzmittel bekommen habe und dann irgendwann auf normal Station gekommen bin. Da ich keinen Katheter hatte musste ich also auch irgendwie selbst aufs Klo gehen.
      An dem Tag gab es nur Wasser. Kein Limit, einfach so viel wie ich irgendwie geschafft hab. Zusätzlich natürlich über die Zugänge Flüssigkeit und Schmerzmittel. Ab dem folge Tag durfte ich Suppe und Joghurt versuchen, hab aber trotzdem weiter Flüssigkeit bekommen. Schmerzmittel gab es auch weiter, allerdings schon weniger. Abends durfte ich versuchen Weißbrot langsam zu kauen.
      Am Donnerstag, und damit am 2. Tag post OP wurden die Pflaster am Bauch entfernt. Da von innen genäht wurde, wurden diese auch nicht wieder angebracht und ich durfte endlich duschen.
      Ab diesem Tag gab es Schmerzmittel nur noch auf anfrage und in Tropfenform zum schlucken. Ich hab allerdings keine mehr gebraucht.

      Ich bin dann Samstags entlassen worden. Hab danach noch 3 Wochen lang Thrombosespritzen gebraucht/ geben müssen und war insgesamt 4 Wochen Arbeitsunfähig.

      Sorry wenn das jetzt sehr ausführlich war.
      Magenbypass OP am: 16.04.2019

      OP Gewicht : 171,5 kg
      3 Monate Post-OP : 144,0 kg
      6 Monate Post-OP : 131,7 kg
      9 Monate Post-OP : 119,0 kg
      1 Jahr Post-OP : 114,9 kg
    • Bis Mitternacht normal gegessen, Morgens um 8 hin, Blut abgenommen und auf die OP gewartet. Das wars.

      Keine Drainage, kein ZVK, nur eine Infusion an der Hand die am nächsten Morgen entfernt wurde. Dichtigkeit wird während der OP getestet, danach ist eigentlich sinnlos.
      Dienstag Mittag operiert, reine OP-Zeit 35 Minuten. Abends durchs KH spaziert, an dem Tag gabs einfach Tee.
      Am nächsten Tag geduscht, Suppe und Shakes. Schmerzmittel abgelehnt, da ich nie Schmerzen hatte.
      Am Donnerstag gabs Mittags Lachs mit Kartoffeln und Spinat und als ich das vertragen habe, bin ich 2 Stunden später nach Hause. 5 Tage später habe ich die Klammern gezogen, 2 Wochen nach OP erste Nachkontrolle beim Chirurgen und der EB
    • Hi coco! ich persönlich fand diese kurz davor und kurz danach zeit sogar am schlimmsten da man sich selber sehr stresst. ich hatte dann auch noch das glück das ich eine zimmernachbarin hatte die grade frisch operiert war und sehr wehleidig neben mir lag quasi. am ende war grob dass was hier bereits geschildert wurde, paar untersuchungen hier und da etc. die ersten paar tage nach der op sind sehr schwer, man kann nicht essen und das liegen selbst tut weh. ABER! auch das geht schnell vorbei. Und sobald alles verheilt langsam aber sicher, und man wieder sicherer essen kann UND dabei abnimmt ist die Welt wieder in Ordnung. Ich kann nicht so hilfreich kommentieren wie die anderen aber als jemand wo die OP erst 3 Monate her ist muss man immer daran denken dasses echt besser wird und dass du keine angst haben brauchst egal wie anstrengend diese Prozedur ist am ende würde man nur bereuen es NICHT gemacht zu haben. Ich wünsche dir einen guten Ablauf dass alles gut läuft mit dem Antrag etc.
    • Ihr Lieben,

      schon mal liebe Dank für eure Berichte,ich sauge jeden auf.Natürlich weiß ich das es bei jedem Patienten,jeder Klinik anders ist,aber ich weiß immer gern was auf mich zu kommen "könnte"

      ich freue mich über JEDE Information von Euch - ich habe bereits 16 Op's hinter mich gebracht,Angst vor der OP hab ich so eigentlich nicht,wahrscheinlich stumpft man nach so vielen kleinen und großen Eingriffen echt ab -

      ( ua. auch daher der Verdacht auf Verwachsungen und deswegen evtl. Schlauchmagen)

      mein Doc sagte zur mir : Du hast soviele Op's geschafft,dann kommt es auf diese eigentlich auch nicht mehr an,und sie könnte mein Leben doch arg verbessern.Tja,und nu sitz ich hier und erwarte meine Termine.Am Freitag wie gesagt Psychofuzzi und dann 4.9.19 der 2.Termin im AZ - ich habe meinen " Fahrplan " abgearbeitet und hoffe das es dann zügig weitergehen kann.

      @Linchen96

      das mit den Zimmergenossen kenn ich zu gut ...aber ich weiß von verschieden Sachen das ich " eigentlich " ,wie sagt meine Kosmetikerin immer = Schmerzresistent bin - ich will mal hoffen das es auch so bleibt ^^


      gerne freue ich mich über weitere Erfahrungen und sag schon mal ein ganz herzliches DANKE SCHÖN für alle,die mir so hier helfen ♥

      IHR SEID SPITZE - wie überhaupt dieses ganze Forum hier - DANKE
    • Nur kurz: ich war 3 Wochen vorher bei der Spiegelung, eine Woche vorher beim AC- und Narkosegespräch und am Tag der OP rückt ich um 7:00 ein. OP-Hemd an und in den Vorraum. In den OP bin ich dann gelaufen. Es war ein Omega Loop angesagt.

      Kurzer Palaver, Narkose und wech. Aufgewacht im Aufwachraum und weil ich gleich fit war, konnte ich auf Station. Mein Mann war da und wir haben geplauscht. Als er weg war, habe ich mit Steffi einen Spaziergang übers Gelände gemacht.

      Am nächsten Tag war es langweilig und ich hab nur drauf gewartet dass die Drainagen rauskamen und ich abhauen kann. Das war dann am nächsten Morgen der Fall.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Yeah,

      es geht voran ^^ heute war ich in meinen Adipositaszentrum und hab nun alle Unterlagen komplett.Sie schreiben nun ein Gutachten für die Notwendigkeit der OP und meinten,Mitte/Ende nächster Woche ist es da und dann geht der Antrag zur KK.
      Meine Ärztin meinte , das die KK bei meinen Befunden den Antrag gar nicht ablehnen kann - aber da warte ich erst mal ab was die sagen werden - freuen werde ich mich also erst wenn ich die Zusage schriftlich habe.
      Naja,auf alle Fälle würde ich dann noch in diesem Jahr November/Dez. operiert werden...je nachdem wie schnell die von der KK jetzt sind.

      Bitte drückt mir die Daumen das es weiterhin so gut läuft...

      Danke schön :rosen: