17 Monate nach OP immer noch Schwellungen

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    • 17 Monate nach OP immer noch Schwellungen

      Hi,

      ich hatte im April 2018 eine Bauchdeckenplastik und Hüftstraffung, mit der ich soweit eigentlich zufrieden bin.
      Gerade mit der Hüfte weniger, dort habe ich immer noch etwas überschüssige Haut und Wulst, die sich sehr unansehnlich über jede Hose wölbt und schwabbelt.

      Aber das soll jetzt nicht das Thema sein, da ich, das vermute ich zumindest, immer noch Schwellungen habe, gerade an beiden Hüften.

      Ich werde demnächst nochmal meinen behandelnden Arzt aufsuchen, aber vorher euch mal um Rat fragen (bzw. vielleicht auch einen anderen Arzt konsultieren), ob es normal ist, nach fast 1,5 Jahren noch Schwellungen zu haben?
      Mal mehr, mal weniger, aber gerade an der Hüfte ist es immer deutlich sichtbar und ich brauche immer noch eine Hosengröße mehr als vor der OP.
      Am Bauch vorne ist es etwas besser, ganz flach ist mein Bauch aber auch nie und gerade die rechte Seite sieht manchmal aus, als wäre dort eine richtige Beule.

      Falls gewünscht, kann ich später auch gerne versuchen, Fotos zu machen, auf denen man das eventuell besser erkennt.


      Liebe Grüße und besten Dank für eure Hilfe,
      Flo ^^
    • Bist Du sicher, dass es Schwellungen sind? Oder sind es wieder irgendwelche Fettzellen, die mal wieder etwas gewachsen sind und beim nächsten mal wieder weg sind? Ich hatte ein zirkuläres Bodylifting und an einer Stelle sieht es ab und an auch so aus, als wäre es dort geschwollen. Das tritt aber, komischer Weise, immer dann auf wenn ich mal wieder ein bis drei Pfund zugelegt habe. Wenn ich wieder abgenommen habe ist das weg.
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • Eigentlich dürfte das nicht sein, da ich seit der OP abgenommen habe und nicht zugenommen habe.

      Es schwankt ja auch manchmal tagesweise, Abends ist es ausgeprägter als Morgens. So schnell nehme ich hoffentlich nicht ab und wieder zu. :D

      Außerdem verspüre ich immer noch ein Taubheitsgefühl an den entsprechenden Stellen, das würde doch auch für Schwellungen sprechen, oder?
    • Könnten es vielleicht Wassereinlagerungen sein?
      Ich lagere immer in Abhängigkeit zu meinem Menstruationszyklus ordentlich Wasser ein und diese Einlagerungen haben sich nach den WHOs deutlich verändert.
      Vor den WHOs hat sich das Wasser gleichmäßig im Gewebe (Oberschenkel und kompletter Bauch) verteilt.
      Nach den WHOs fließt das ganze Wasser nur noch in den Unterbauch und die Seiten der Oberschenkel und bildet dort neben einer Reiterhosenoptik auch so richtig unproportionale Beulen sowie Dellen.
      Dieser Spuk beginnt bei mir genauso schnell, wie er dann auch wieder aufhört.
      Ich vermute zwar, dass du ein Mann bist, aber Wassereinlagerungen könnten es ja vielleicht trotzdem sein.
      Noch schnell wegen den Taubheitsgefühlen.
      Bei mir blieben die jeweils operierten Stellen nach den WHOs immer taub.
      Mein Chirurg sagt, dieses Phänomen tritt bei ca. 30% aller Operierten auf.
      Sollte das bei dir auch so sein, keine Sorge.
      Daran gewöhnt man sich und kann gut damit leben.
    • Huhu :)
      Zweifelsfrei nachweisen, ob es wirklich Wassereinlagerungen sind, wird wohl nur der Arzt können.
      Was bei dir sehr dafür spricht, dass die Schwellungen so plötzlich kommen und wieder gehen.
      Das geht bei Wasser sehr schnell.
      Zusätzlich finde ich persönlich, dass sich Wassereinlagerungen anders anfühlen als beispielsweise Fettzellen oder Narbengewebe.
      Bei mir sind die betroffenen Stellen immer auffällig weich, das Gewebe ist richtig aufgeschwemmt, die Flüssigkeit wabert bei Bewegungen und ich kann bei Berührungen das Wasser im Gewebe deutlich fließen spüren, wenn ich es durch Druck mit den Händen "verschiebe".
      Das ging mit meinen Fettzellen nicht und mein Narbengewebe ist sowieso relativ hart und fest.
      Vielleicht tastest du die betroffenen Stellen auch mal gründlich ab, vergleichst das Gefühl im weniger und stark geschwollenen Zustand miteinander und guckst, ob dir irgendwelche Veränderungen in Hinblick auf Flüssigkeit auffallen.
      Zeigt sich bei dir denn ein Unterschied auf der Waage?
      Bei mir lässt sich die eingelagerte Menge an Flüssigkeit sehr gut mit der Waage bestimmen und daran sehe ich dann auch immer, wie schnell Wasser eingelagert und ebenso schnell wieder ausgeschieden werden kann.
      Deine Idee, den Arzt deswegen zu konsultieren, finde ich aber immer noch am Besten :)
      Da wirst du bestimmt Gewissheit bekommen.