Hallo zusammen,
vielleicht können sich einige an mich erinnern. Ich hatte ursprünglich im Knappschafts-KKH DO ein MMK gemacht. Ich hatte zweimal einen Chirurgen-Termin, musste diesen aber wieder absagen, weil ich mein Ziel nicht erreicht habe :-(.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich im KKH nicht wirklich wohl bzw. gut aufgehoben gefühlt habe. Ich dorthin gegangen, weil es ein Pflichttermin war - nicht mehr und nicht weniger.
Wichtig dabei zu wissen ist auch, dass ich dort nie wirklich überzeugt von einer OP war. Nach den abgesagten Chirurgen-Terminen bin ich dann erst einmal in den Urlaub gefahren. Ich war mal wieder davon überzeugt, dass es auch ohne OP funktionieren muss... In der Zwischenzeit hatte ich den Plan gefasst, eine Umschulung zu machen. Dafür muss ich aber schlank und fit sein. Das dürfte doch wohl Motivation genug sein...
Naja, um es kurz zu machen. Ich nahm zwar nicht zu, aber leider auch nicht wirklich ab. Vielleicht mal 2 kg, mehr nicht. So wird das nix mit meiner Umschulung . So langsam keimte die Einsicht in mir auf, dass ich es nicht alleine schaffe. Und wie der Zufall es will traf ich eine Frau aus Belgien, die mir zufällig berichtete, dass sie sich im Januar 2016 hat operieren lassen, weil sie machen konnte was sie wollte... sie nahm einfach nicht ab.
Sie hat durch einen Magen-Bypass 60 kg verloren und es geht ihr heute gut. Sie sagt aber auch, dass man "bereit" dafür sein muss und dass in ihrem Fall die ersten 4 Wochen nach dem Eingriff die Hölle waren.
Mein Gedankenkarussell nahm wieder Fahrt auf... Am vergangenen Montag rief ich dann wieder im Knappschafs-Krankenhaus an, um noch einmal einen Termin zu vereinbaren. Ich konnte Niemanden erreichen. DAnn rief ich einfach einmal in dem anderen AZ an. Dieses hatte ich immer vernachlässigt, weil es aufwändiger für mich ist, es zu erreichen. Ich muss ja aufgrund meiner Sehbehinderung die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Zufälligerweise war gerade Jemand für Mittwoch abgesprungen. Ist das Fügung?
Ich nahm den Termin am Mittwoch wahr und was soll ich sagen? Ich bin begeistert und fühle mich verstanden und gut aufgehoben. Die Erstgespräche werden dort von einem Arzt durchgeführt, nicht von Ernährungsberatern.
Folgende Unterschiede sind mir direkt aufgefallen:
- ich fühlte mich als Mensch und nicht als "Fall"
- ich bekam direkt einen "Laufzettel", den ich abarbeiten muss
- ich hatte bereits eine Lungenarterienembolie - deswegen soll ich zum Lungenfacharzt und abklären, ob meine Lunge für den Eingriff okey ist.
- sie versucht nun zu erreichen, dass mein MMK ausfällt oder verkürzt wird. Ich gehe aber erst einmal davon aus, dass ich es wiederholen muss.
Die Ärztin hat mir auch genau erklärt, warum das MMK so wichtig ist. Vorbereitung auf den Eingriff und die Zeit danach usw. Das hatte mir bisher Niemand so detailiert erklärt.
Sie sagte mir, dass die Abklärung wie es genau weitergeht, ca. 4 Wochen benötigt. Ich solle aber bereits mit dem Bewegungsprotokoll beginnen. Außerdem riet sie mir, direkt mit der Einnahme von Magnesium und Multivitamin-Tabletten zu beginnen. Ich weiß allerdings nicht mehr, warum.
Dieses Krankenhaus ist auch nicht so riesig. Hier ist alles nicht so oberflächlich. Ich kann das nicht genau erklären. Aber ich war dort auch schon stationär und habe mich dort immer gut aufgehoben gefühlt.
So, das war so das Neueste von mir. Es geht also wieder los! Und ich bin hochmotiviert, weil ich begriffen habe, dass es anders nicht funktioniert.
vielleicht können sich einige an mich erinnern. Ich hatte ursprünglich im Knappschafts-KKH DO ein MMK gemacht. Ich hatte zweimal einen Chirurgen-Termin, musste diesen aber wieder absagen, weil ich mein Ziel nicht erreicht habe :-(.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich im KKH nicht wirklich wohl bzw. gut aufgehoben gefühlt habe. Ich dorthin gegangen, weil es ein Pflichttermin war - nicht mehr und nicht weniger.
Wichtig dabei zu wissen ist auch, dass ich dort nie wirklich überzeugt von einer OP war. Nach den abgesagten Chirurgen-Terminen bin ich dann erst einmal in den Urlaub gefahren. Ich war mal wieder davon überzeugt, dass es auch ohne OP funktionieren muss... In der Zwischenzeit hatte ich den Plan gefasst, eine Umschulung zu machen. Dafür muss ich aber schlank und fit sein. Das dürfte doch wohl Motivation genug sein...
Naja, um es kurz zu machen. Ich nahm zwar nicht zu, aber leider auch nicht wirklich ab. Vielleicht mal 2 kg, mehr nicht. So wird das nix mit meiner Umschulung . So langsam keimte die Einsicht in mir auf, dass ich es nicht alleine schaffe. Und wie der Zufall es will traf ich eine Frau aus Belgien, die mir zufällig berichtete, dass sie sich im Januar 2016 hat operieren lassen, weil sie machen konnte was sie wollte... sie nahm einfach nicht ab.
Sie hat durch einen Magen-Bypass 60 kg verloren und es geht ihr heute gut. Sie sagt aber auch, dass man "bereit" dafür sein muss und dass in ihrem Fall die ersten 4 Wochen nach dem Eingriff die Hölle waren.
Mein Gedankenkarussell nahm wieder Fahrt auf... Am vergangenen Montag rief ich dann wieder im Knappschafs-Krankenhaus an, um noch einmal einen Termin zu vereinbaren. Ich konnte Niemanden erreichen. DAnn rief ich einfach einmal in dem anderen AZ an. Dieses hatte ich immer vernachlässigt, weil es aufwändiger für mich ist, es zu erreichen. Ich muss ja aufgrund meiner Sehbehinderung die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Zufälligerweise war gerade Jemand für Mittwoch abgesprungen. Ist das Fügung?
Ich nahm den Termin am Mittwoch wahr und was soll ich sagen? Ich bin begeistert und fühle mich verstanden und gut aufgehoben. Die Erstgespräche werden dort von einem Arzt durchgeführt, nicht von Ernährungsberatern.
Folgende Unterschiede sind mir direkt aufgefallen:
- ich fühlte mich als Mensch und nicht als "Fall"
- ich bekam direkt einen "Laufzettel", den ich abarbeiten muss
- ich hatte bereits eine Lungenarterienembolie - deswegen soll ich zum Lungenfacharzt und abklären, ob meine Lunge für den Eingriff okey ist.
- sie versucht nun zu erreichen, dass mein MMK ausfällt oder verkürzt wird. Ich gehe aber erst einmal davon aus, dass ich es wiederholen muss.
Die Ärztin hat mir auch genau erklärt, warum das MMK so wichtig ist. Vorbereitung auf den Eingriff und die Zeit danach usw. Das hatte mir bisher Niemand so detailiert erklärt.
Sie sagte mir, dass die Abklärung wie es genau weitergeht, ca. 4 Wochen benötigt. Ich solle aber bereits mit dem Bewegungsprotokoll beginnen. Außerdem riet sie mir, direkt mit der Einnahme von Magnesium und Multivitamin-Tabletten zu beginnen. Ich weiß allerdings nicht mehr, warum.
Dieses Krankenhaus ist auch nicht so riesig. Hier ist alles nicht so oberflächlich. Ich kann das nicht genau erklären. Aber ich war dort auch schon stationär und habe mich dort immer gut aufgehoben gefühlt.
So, das war so das Neueste von mir. Es geht also wieder los! Und ich bin hochmotiviert, weil ich begriffen habe, dass es anders nicht funktioniert.
LG aus dem Pott sendet
Dr.Duliddel
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Beginn MMK: 19.09.2019
Start-Gewicht: 116,5 kg
OP: 06.10.2020
OP-Gewicht: 109,3 kg
Dr.Duliddel
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Beginn MMK: 19.09.2019
Start-Gewicht: 116,5 kg
OP: 06.10.2020
OP-Gewicht: 109,3 kg