wieder zugenommen.....

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    • Naja, abgezogen haben sie sicherlich für Klamotten und Schuhe, das wiegt ja auch was.

      Nutz die Zeit bis zum nächsten Termin, um Ernährungsberatung und Rehasport zu machen. Das gehört zum MMK. Sieh zu, dass du mit Rehasport und sonstiger Bewegung auf mindestens 2 Stunden pro Woche kommst (du kannst das auch selbst protokollieren, hat bei mir gereicht). Dann würde dir für die Komplettierung des MMK nur noch das psychologische Gutachten und die Magenspiegelung fehlen. Wenn du die Krankenkasse wechseln möchtest, kann ich dir die TK empfehlen, ist sehr kulant und schnell, die Kostenübernahme für die Ernährungsberatung war überhaupt kein Problem und kam innerhalb weniger Tage. Du musst nur drauf achten, dass die Ernährungsberatung, die du dir aussuchst (sie muss den Kostenvoranschlag für die Krankenkasse machen), von der Krankenkasse anerkannt wird.

      Ein anderes AZ ist auch eine Möglichkeit, aber ohne Begleiterkrankungen wie Diabetes wirst du kaum eins finden, dass dich bei deinem BMI operiert. Einige begleiten aber auch Menschen, die ohne OP abnehmen möchten.
    • Hallo Tinchen,

      so ähnlich ging es bei mir auch. Ich hatte zwar viele Begleiterkrankungen, aber wog "nur" 113 Kilo. Da habe ich mich kurzerhand in der Türkei operieren lassen. Das würde ich sofort wieder machen. Top Service, super Krankenhaus und ein Spitzendoktor. Bin so glücklich das ich es gemacht habe. Habe inzwischen mehr als 30 Kilo Gewicht verloren.
    • Ich habe jetzt Ende des Monats eine Ernährungsberatung von der AOK. Morgen geh ich zum Hausarzt und lass mir Reha Sport verschreiben! Beim Endokrinologen habe ich auch nächste Woche meine Tests. Dieser bietet im übrigen auch das Programm "mobilis" an mit dem Hinweis, dass das die Aok übernimmt. Als ich dann heute mit der aok telefoniert habe, meinten die natürlich dass das grundsätzlich nicht übernommen wird. Hat da jemand von euch Erfahrungen?
    • Merlin V schrieb:

      Hallo Tinchen,

      so ähnlich ging es bei mir auch. Ich hatte zwar viele Begleiterkrankungen, aber wog "nur" 113 Kilo. Da habe ich mich kurzerhand in der Türkei operieren lassen. Das würde ich sofort wieder machen. Top Service, super Krankenhaus und ein Spitzendoktor. Bin so glücklich das ich es gemacht habe. Habe inzwischen mehr als 30 Kilo Gewicht verloren.
      Hallo Merlin!
      Könnte ich leider nicht selbst bezahlen diese OP...
    • elenayasmin schrieb:

      Naja, abgezogen haben sie sicherlich für Klamotten und Schuhe, das wiegt ja auch was.

      Nutz die Zeit bis zum nächsten Termin, um Ernährungsberatung und Rehasport zu machen. Das gehört zum MMK. Sieh zu, dass du mit Rehasport und sonstiger Bewegung auf mindestens 2 Stunden pro Woche kommst (du kannst das auch selbst protokollieren, hat bei mir gereicht). Dann würde dir für die Komplettierung des MMK nur noch das psychologische Gutachten und die Magenspiegelung fehlen. Wenn du die Krankenkasse wechseln möchtest, kann ich dir die TK empfehlen, ist sehr kulant und schnell, die Kostenübernahme für die Ernährungsberatung war überhaupt kein Problem und kam innerhalb weniger Tage. Du musst nur drauf achten, dass die Ernährungsberatung, die du dir aussuchst (sie muss den Kostenvoranschlag für die Krankenkasse machen), von der Krankenkasse anerkannt wird.

      Ein anderes AZ ist auch eine Möglichkeit, aber ohne Begleiterkrankungen wie Diabetes wirst du kaum eins finden, dass dich bei deinem BMI operiert. Einige begleiten aber auch Menschen, die ohne OP abnehmen möchten.
      zwecks wechsel bin ich tatsächlich am überlegen :whistling:
    • Tinchen1988 schrieb:

      Dieser bietet im übrigen auch das Programm "mobilis" an mit dem Hinweis, dass das die Aok übernimmt. Als ich dann heute mit der aok telefoniert habe, meinten die natürlich dass das grundsätzlich nicht übernommen wird.
      Ich habe keine Erfahrung, aber ich war auch auf dem Kenntnisstand, dass dieses Programm von der AOK abgesegnet ist und daher übernommen wird. Vielleicht wusste die Sachbearbeiterin das nur nicht? Auf telefonische Auskünfte sollte man sich bei den Krankenkassen sowieso nie verlassen. Immer schriftlich, das ist besser, und sei es nur per Mail.
    • Ich sollte eigentlich die Ernährungsberatung im Krankenhaus machen. Die machen auch optifast. Keine Krankenkasse hätte aber nur einen Teil der Ernährungsberatung übernommen und vom optifast noch weniger. Das war verdammt teuer.
      Ich habe daraufhin meine Ernährungsberatung bei der Krankenkasse gemacht und das war auch gut so.
      Die hat genau gewusst worauf die Krankenkasse und der medizinische Dienst wert drauf legt und mich gut vorbereitet.
      Ich denke das ich durch diese Ernährungsberatung auch bessere Karten für die Bewilligung hatte.
      Und es hat mich überhaupt nichts gekostet.

      LG Schorti
    • Tinchen1988 schrieb:

      Ich wurde fast schon belächelt für mein Gewicht. Anscheinend wird man dort erst mit 150 kilo ernst genommen.
      Mit BMI 35 bei einer Standardgröße von 1,70 hätte man 100kg und das ist wirklich kein Grund für eine bariatrische OP ohne Begleiterkrankungen. Ich hatte ein OP Gewicht von 124kg mit Diabetes, schweren Bluthochdruck, nächtlichen Atemaussetzern und chronischen Hüftentzündungen. Zu mir haben damals die Krankenschwestern gesagt, ich sei geradezu ein Fliegengewicht zu dem was sie sonst für Kaliber haben.

      Tinchen1988 schrieb:

      Die aok übernimmt die Kosten nicht! Ich bin alleinerziehende und kann das nicht bezahlen.
      Du musst in dem Zusammenhang noch mehr bedenken: denn nach einer möglichen OP sind die Vitaminpräparate privat zu bezahlen, auch einige Laborwerte (Vitamine und Mineralstoffe). Je nach Abnahme kann man sich innerhalb eines Jahres 3-6 mal neu einkleiden von der Unterhose bis zur Winterjacke. Da gilt es auch zu überlegen wie man das bezahlt wenn es vorab schon an den Kosten für ein Info Gespräch scheitert.

      Ich möchte dich nicht demoralisieren aber ich würde dir dazu raten den Reha Sport auszuprobieren und mit einer Ernährungsberaterin zusammenzuarbeiten um herauszufinden was es mit den Gewichtszunahmen auf sich hat. Es kann einem ganz gut tun wenn man eine Außendraufsicht und Kontrolle hat. Ich würde auch das Optifast nicht nehmen weil das, wie viele andere Diäten, dazu führt, dass man abnimmt und sofort wieder zunimmt sobald man sich normal ernährt und das wirst du wieder früher oder später.
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)
    • Hallo Tinchen :hallo:

      Es tut mir leid, dass Dir anscheinend nicht geholfen wurde bzw. werden konnte. Für mich persönlich ist ein BMI nur eine Zahl, die noch lange nichts über den Patienten aussagt Jeder Mensch ist anders und kommt mit den eventuell schon vorhandenen Begleiterkrankungen besser zurecht wie der andere. Mein BMI liegt z. B. unter 25 BMI, aber es geht mir richtig Sch..... Weißt Du was ich meine ?
      Ich habe selbst in einem Adipositaszentrum gearbeitet und habe NIE kapiert, wenn die eine oder andere Kollegin abfällig über Adipositas oder an Adipositas erkrankten Patienten gesprochen haben. Ich glaube bzw. bin mir sicher, dass genau DAS mein Erfolg in dieser Klinik war. Ich verstand jeden einzelnen Patienten und habe jeden einzelnen Patienten ernst genommen. Mag sein, dass ich etwas länger für einen Patienten benötige, aber ich weiß, dass sie sich wohl fühlten und auch merkten, dass ich sie ernst nehme.
    • Happy37 schrieb:

      Tinchen1988 schrieb:

      Ich wurde fast schon belächelt für mein Gewicht. Anscheinend wird man dort erst mit 150 kilo ernst genommen.
      Mit BMI 35 bei einer Standardgröße von 1,70 hätte man 100kg und das ist wirklich kein Grund für eine bariatrische OP ohne Begleiterkrankungen. Ich hatte ein OP Gewicht von 124kg mit Diabetes, schweren Bluthochdruck, nächtlichen Atemaussetzern und chronischen Hüftentzündungen. Zu mir haben damals die Krankenschwestern gesagt, ich sei geradezu ein Fliegengewicht zu dem was sie sonst für Kaliber haben.

      Tinchen1988 schrieb:

      Die aok übernimmt die Kosten nicht! Ich bin alleinerziehende und kann das nicht bezahlen.
      Du musst in dem Zusammenhang noch mehr bedenken: denn nach einer möglichen OP sind die Vitaminpräparate privat zu bezahlen, auch einige Laborwerte (Vitamine und Mineralstoffe). Je nach Abnahme kann man sich innerhalb eines Jahres 3-6 mal neu einkleiden von der Unterhose bis zur Winterjacke. Da gilt es auch zu überlegen wie man das bezahlt wenn es vorab schon an den Kosten für ein Info Gespräch scheitert.
      Ich möchte dich nicht demoralisieren aber ich würde dir dazu raten den Reha Sport auszuprobieren und mit einer Ernährungsberaterin zusammenzuarbeiten um herauszufinden was es mit den Gewichtszunahmen auf sich hat. Es kann einem ganz gut tun wenn man eine Außendraufsicht und Kontrolle hat. Ich würde auch das Optifast nicht nehmen weil das, wie viele andere Diäten, dazu führt, dass man abnimmt und sofort wieder zunimmt sobald man sich normal ernährt und das wirst du wieder früher oder später.
      Ich bin 1.60 groß und wiege 92 Kilo!
      Klamotten brauch ich keine kaufen, ich hatte nämlich mal 52 kilo und alle Klamotten aufgehoben. Hab alles hier von 34-42! Mal davon abgesehen wollte ich keine Op sondern eine Beratung welche Möglichkeiten es gibt begleitet abzunehmen! Da war ich wohl an der falschen Adresse
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Hallo Tinchen :hallo:

      Es tut mir leid, dass Dir anscheinend nicht geholfen wurde bzw. werden konnte. Für mich persönlich ist ein BMI nur eine Zahl, die noch lange nichts über den Patienten aussagt Jeder Mensch ist anders und kommt mit den eventuell schon vorhandenen Begleiterkrankungen besser zurecht wie der andere. Mein BMI liegt z. B. unter 25 BMI, aber es geht mir richtig Sch..... Weißt Du was ich meine ?
      Ich habe selbst in einem Adipositaszentrum gearbeitet und habe NIE kapiert, wenn die eine oder andere Kollegin abfällig über Adipositas oder an Adipositas erkrankten Patienten gesprochen haben. Ich glaube bzw. bin mir sicher, dass genau DAS mein Erfolg in dieser Klinik war. Ich verstand jeden einzelnen Patienten und habe jeden einzelnen Patienten ernst genommen. Mag sein, dass ich etwas länger für einen Patienten benötige, aber ich weiß, dass sie sich wohl fühlten und auch merkten, dass ich sie ernst nehme.
      Danke für deine Antwort! Es ist eine mega Belastung wenn man weiß wie es sich anfühlt normalgewichtig oder schlank zu sein und jetzt genau das Gegenteil davon ist! Ab und zunehmen geht ja bei mir schon Ewigkeiten so. Es dreht sich eigentlich immer alles um ab und zunehmen,....naja, war die Klinik anscheinend nicht der richtige Ansprechpartner für mein Problem
    • Geht mir ganz genauso, bewege mich seit Jahren zwischen 94 und 99 kg auf 160 cm, aber dankenswerterweise ansonsten gesund. Habe mich ja wie bereits beschrieben ebenfalls seit Jahren erfolglos nach einer OP oder einer unblutigen kassen- und beihilfefinanzierten Hilfestellung zum Abnehmen erkundigt. Es liegt wohl daran, dass Adipositas an sich noch keine anerkannte Krankheit ist - solange man ansonsten gesund ist, wird absolut nichts bezahlt.
      Mich hat das ein wenig zum Umdenken veranlasst. Ich versuche, froh und dankbar zu sein, dass ich immerhin gesund (wenn auch dick) bin, optisch das Beste daraus zu machen (tolle Haare, Make-up, Schmuck, Nägel und Klamotten), damit ich mich schön und wohl fühle und trotz Speck positiv denken und leben kann. Statt der bei mir über Jahrzehnte erfolglosen Abnahme ist mittlerweile mein Ziel, gesund zu bleiben, die Esssucht zu überwinden und nicht weiter zuzunehmen.
    • P. S. hatte bis vor einiger Zeit auch alte Klamotten in 42/44/46 gehortet für den Fall, dass ich iiiiiiiirgendwann doch mal abnehme und wieder reinpasse. Die habe ich mittlerweile allesamt zum Wohltätigkeitsladen gegeben und besitze nur noch eine Art Capsule Wardrobe mit tollen, bequemen und gleichzeitig schicken Sachen (da Bürojob), in denen ich mich schön und wohl fühle. Selbst wenn man irgendwann schlanker sein sollte, wäre der alte Kram altmodisch.