letzte Abnahme vor 4 Wochen #

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    • letzte Abnahme vor 4 Wochen #

      Hallo ,

      ich war hier längere Zeit nicht mehr online , meine Depressionen blockieren mich gerade in allen Bereichen.

      Was hatte ich für Hoffnungen mit dem Magen-Bypass, ich hatte ja wegen Geschwüre vor gut 10 Jahren einen Magenschlauch bekommen und keinerlei Probleme. Normales Hungergefühl, sehr kleine Portionen ,und trotzdem war ich vom Kopf her zufrieden . Ich meldete mich in einem Fitnesscenter an und nahm in weniger als einem Jahr 110 kg ab.
      Wichtiger, ich hielt das Gewicht danach auch drei Jahre. Dann heiratete ich und war , so muss ich es leider sagen, drei Jahre die Gefangene meines damaligen Mannes. Okay nicht gefesselt oder eingesperrt. Kleingemacht, als dumm dargestellt bis ich zermürbt war, und nirgends durfte ich ohne ihn hin. Da begann ich wieder zu essen.
      Jetzt geschieden mit 58 sollte es endlich meine letzte Diät gewesen sein, ich hatte so gehofft das es wie damals klappt und diesmal würde ich darauf achten das ich das Gewicht auch halten würde.
      Der Magen-Bypass war auch mit dem Chirurgen abgesprochen, Magengröße durch Magenspiegelung bekannt, umso fertiger war ich als er nach der OP verkündete den Magen auf seiner Größe gelassen zu haben und nur ein kleinen Teil würde fehlen der wäre ja jetzt am Darm befestigt.
      Aber denn habe ich ja immer noch diese ständigen Hungergefühle und die Unzufriedenheit vom Kopf sagte ich . Er äußerte sich nicht sagte das allein durch das Entfernen des Dünndarms ( Stück) mein Abnehmen gesichert sei.

      In dem ersten Monat nahm ich 12 kg ab, sehr schön. Im zweiten Monat am Anfang 1 Kg und der ist an einem Tag wieder da und am nächsten wieder weg. Keine weitere Gewichtsabnahme im ganzen Monat und das so kurz nach OP. Ich esse etwa 1000-1200 Kal. habe ständig Hunger und Hungergelüste.
      Ich esse zu 95 % das was ich essen darf, zweimal habe ich aus Frust leicht über die Stränge geschlagen. Da ich Nachts oft nicht schlafen kann quält mich da der Hunger ganz besonders.
      Jetzt bleibt mir nichts anderes über als eine strenge Diät zu machen, ,hätte ich das gewusst hätte ich mir die OP sparen können. Ich b in verzweifelt und stinkesauer.
    • Hallo du,
      Ich bin ja noch Neuling hier und kann über die OP-Entscheidung des Chirurgen nichts sagen.
      Was war denn seine Begründung? Hattest du seither noch ein Gespräch im AZ oder kannst dich dort an jemanden wenden und um Rat fragen?

      Ich wollte dir aber sagen, dass ich es toll und stark finde, dass du dich aus deiner Ehe befreit hast !!!! Das klingt nach einer schlimmen Zeit und es ist wirklich eine Leistung!!
      Um so bewundernswerter finde ich, dass du dazu noch dein Gewicht angehst und trotz der OP Enttäuschung weiter kämpft!! Respekt und weiter so :thumbsup: !
    • Also, nur weil sich mal einen Monat nix tut beim Gewicht, musst du nicht gleich völlig verzweifeln.
      Der Körper vollbringt gerade Hochleistungen, und das braucht Energie.
      Verlass dich nicht auf die Waage, sondern nimm dir ein Maßband und mess dich regelmäßig, dann siehst du die Veränderungen in Zahlen. Und wenn du mutig bist, mach Fotos dazu. Ich mache das auchund staune immer wieder, was da passiert.
      Der Hunger kommt oft vom Kopf, hast du Unterstützung von einer Ernährungsberaterin oder psychologische Begleitung?
      Habe seit März einen Umbau von Sleeve auf Bypass bekommen, und seitdem "nur" 25kg verloren, aber auch eine wahnsinnige optische Veränderung erfahren...
      Du darfst nicht vergessen : 1kg Fett hat ein größeres Volumen als 1kg Muskeln... Und letztere baust du ja durch mehr Bewegung auf.
      Die Magengrösse ist beim Bypass nicht soo entscheidend, sondern wieviel Dünndarm ausgeschaltet ist... Denn die Abnahme baut ja auf Malabsorption auf, als es werden wesentlich weniger Nährstoffe und Energie aus der Nahrung aufgenommen als bei Nicht operierten.
      Wie weit bist du mit dem Kostaufbau?Oft hilft es, den Hunger mit sehr eiweißreichen Lebensmitteln zu bekämpfen...
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Hallo Mellifica,

      erst einmal Danke für deine aufmunternden Worte. Ich habe im

      November einen Termin in der Adipositasabteilung, da werde ich schon sagen das
      ich von der Operationsmethode enttäuscht bin.

      Die Begründung des Chirurgen war das ja schon ein Schlauchmagen vorhanden gewesen wäre ,warum den noch verkleinern.

      Aber den Schlauchmagen hatte ich vor 10 Jahren bekommen und der war soweit ausgeleiert das ich ganz normal essen konnte.
      Und das war ja auch alles im Vorgespräch geklärt, weswegen ich diese Begründung nicht verstehe.

      Nein Aufgeben ist keine Option für mich ,gibt man die Sache auf ,gibt man sich auf, also bleib ich am Ball.

      Was hast du vor? , wünsche dir jedenfalls alles Gute dabei

      LG Betina
    • Hallo Krikedol,

      aber meistens ist doch gerade am Anfang die Abnahme besser, so lese ich es hier und so war es damals bei mir , deshalb bin ich enttäuscht das es nach so kurzer Zeit zum Stillstand gekommen ist.
      Ich esse hauptsächlich Eiweißprodukte , allerdings trinke ich zu wenig ,das muss ich noch in den Griff bekommen.
      Bisher vertrage ich alles und kann leider auch recht große Portionen zu mir nehmen ,das muss ich jetzt in den Griff bekommen.

      LG Betina
    • Also mein Magen ist auch noch da, dafür kriegt man doch den Pouch und den Darm gekürzt. Ich hatte auch einen Schlauchmagen, der ausgeleiert war, aber der bleibt doch grundsätzlich im Patienten und Du hattest doch eine Bypass- OP. Ich habe im zweiten Auflauf einen Omega Loop. Der Hunger ist zwar da, aber ich glaube, ich habe eine gute Malabsorption. Alles Gute.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Mir ist nicht ganz klar was du jetzt eigentlich bekommen hast? Omega Loop? SASI? Da muss ja ein Name gefallen sein denn sie haben ja was gemacht. Aber wenn ein Teil vommMagen abgetrennt wurde der am Darm hängt (ohne Verbindung zu. Darm wäre auch extrem schlecht ^^ ) ist das ja eigentlich ein Bypass. Der Restmagen wird ja nicht rausgenommen
    • Das mit der schnelleren Abnahme am Anfang - das hängt von sooo vielen Faktoren ab: Ausgangsgewicht, Verhältnis Muskelmasse/Fett/Knochenbau, Krankheiten usw.
      Ich bin auch jemand, der im ersten Monat flott abgenommen hat, und danach ging es extrem langsam.
      Was bezeichnest du als verhältnismäßig große Portionen, nur so als Vergleich?
      Mach dich nicht verrückt, meine EB sagte zu mir, ich solle auch mal bewusst die Kalorienzählerei sein lassen, und ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass ich eher mal etwas abnehme, wenn ich "über" die Kcal-Grenze gehe.
      Und genau das ist ja auch logisch: Du solltest immer so viel essen, wie dein Grundumsatz ist. Liegst du zu weit drunter, rutscht der Körper auf "Energiesparmodus" und rückt noch unfreiwilliger Gewicht her ;)
      Mein Grundumsatz ist zb. bei 1500kcal - da darfs schon mal ein bisschen Brot o.ä. mehr sein ^^
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Um bis zum Grundumsatz Essen zu können, braucht man aber auch einen entsprechenden Leistungsumsatz. Ich mit meinen 970 kcal Grundumsatz und meine mangelnde Bewegung muss unter dem Grundumsatz bleiben. Er bleibt so zwar tief, aber rutscht nicht weiter ab, weil die Organe ja versorgt werden müssen.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Ich habe vor 11 Monaten meinen Bypass bekommen (vorher keine OP am Magen) bei einem Ausgangsgewicht von knapp 103 kg. Klingt relativ wenig, aber ich bin auch nur 1,55 m groß. Bis auf den ersten Monat habe ich sehr langsam abgenommen, manchmal eiere ich wochenlang um eine Zahl herum, mal 500 g hoch, dann wieder runter. Trotzdem habe ich in den 11 Monaten insgesamt 35 kg abgenommen. Es gab immer Phasen mit längeren Pausen, wo nichts ging, egal was ich gemacht oder gegessen habe und dann auf einmal waren in einem Rutsch 1 - 2 kg weg, ohne dass ich es mir erklären konnte. Ich mache mich damit nicht mehr verrückt, messe mich einmal im Monat aus, da sieht man die Veränderungen sehr gut.

      Wenn du vorher schon einen Schlauchmagen hattest und der Operateur dir beim Bypass nur einen kleinen Teil, der jetzt am Darm hängt, entfernt hat, wird der Magen noch klein genug gewesen sein. Das wird er sicher erst bei der OP richtig gesehen haben. Ich finde, man gewöhnt sich irgendwann daran, dass sich das Völlegefühl nach der OP anders anfühlt als vorher und man dadurch wieder mehr essen kann. Ist also wahrscheinlich nicht unbedingt eine Dehnung sondern eine Kopfsache. Man ist einfach nicht mehr so vorsichtig beim Essen. Ich merke z. B. nur noch, dass es zuviel war, wenn ich hinterher Schluckauf bekomme. Der Druck im Magen ist nicht wie am Anfang (durch den fehlenden Verschluss am Magenausgang rutscht das Essen ja schneller in den Darm beim Bypass). Trinken kann ich direkt bis vor dem Essen, danach je nachdem nach 15 - 20 Minuten wieder. Nur wenn es mal sehr üppig war (für meine Verhältnisse), muss ich länger warten.

      Hab noch ein wenig Geduld. Diese Stillstände hat jeder, auch viele kurz nach der OP. Deswegen heißt das noch lange nicht, dass der Bypass bei dir unwirksam ist. Lass deine Ernährungsberaterin drauf gucken, was du isst. Vielleicht hat sie noch Tipps, wo du optimieren kannst. Hungern solltest du nicht, denn das hält man dauerhaft nicht durch.
    • :hallo1: und :danke1:
      an alle die mir geantwortet haben. Ich bin zur Zeit leider nicht so oft online da ich viele Termine habe und am Abend lege ich mich oft früh hin weil meine Ödeme mich quälen.
      Ja ihr habt recht, wahrscheinlich war es meine Enttäuschung als der Arzt sagte das er nichts am Magen verändert hat. Ich werde mich jetzt also in Geduld üben....obwohl das nicht meine Stärke ist. :zwinker: Wegen der Portionsgröße , morgens kann ich schon ein großes Brötchen mit Käse essen und trinke sogar einen Becher Kaffee dazu. Das ist auch die einzige Mahlzeit bei der ich Flüssigkeit dazu trinke. So ein Brötchen ist mir sonst zu Trocken.
      Ich habe aber keinen Reflux mehr und auch das Sodbrennen das nach der OP sehr stark war ( habe bis zu 100 ml gelbe Galle gespuckt mehrmals am Tag) ist Gott sei Dank vorbei. Mein Problem ist nach wie vor das Trinken, aber da muss ich mich jetzt zu zwingen, ich denke das wird sich auch noch positiv auf das Abnehmen auswirken.
      Vielen lieben Dank noch einmal , ich werde weiter berichten.
      LG Betina :tulpe:
    • Hallo,

      also ich finde ein ganzes Brötchen schon auch sehr viel - und dann noch einen Kaffee dazu ....
      ist ja eine Riesen-Menge .....

      Bei unserem Schlauchmagen geht das ja eh nicht, aber ich denke auch für Bypass ist das schon auch sehr viel ....
      auf einmal ....


      LG Irene
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    • Das ist wirklich für einen Bypass sehr viel. Ich schaffe gerade mal 250ml Suppe und darf wirklich davor 30 Minuten nichts trinken und auch danach muss ich längere Zeit warten bis ich wieder etwas trinken kann.
    • ich denke das es garnicht die Menge ist,die ist ja bei wirklich jedem unterschiedlich, aber kommst du auf dein Eiweiß? Denn ein Brötchen zum Frühstück...da sehe ich noch wenig Eiweiss und ohne die stagniert die Abnahme.....
      2016: Höchstgewicht 140 kg bei einer Größe von 159 cm ;(
      1.03.18 OP Magenbypass; Gewicht 127,8 Kg
      seit Anfang 2019: 62 Kg :freu:
      Juni 2019: BDS und BS
      September: OAS
      December: OSS
      ab Januar geht der Kampf um die Genehmigung für den :arschwackeln: los... tja- Ablehnung vor der Widerspruchstelle...nun geht´s zum Sozialgericht mit FA Werner! Aufgeben gilt nicht!

      Schreibfehler darf der, der sie findet behalten :D
    • Ich finde das mit dem Brötchen an sich auch nicht schlimm. Denn die Schlauchmagen-umgebaut-zu-Bypässler haben vermutlich eh einen größeren Pouch, da passen echt erstaunlich unterschiedliche Mengen rein...
      Wenn man viel Eiweiß aber zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, dann begünstigt das die ohnehin vorhandenen Ödeme...Da muss man echt höllisch aufpassen.
      Wieviel trinkst du denn so am Tag, @BetinaundFlo? Ich schaffe es meistens auch nur auf 1L, mit Ach und Krach 1,5 am Tag...
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      Op-Gewicht (07.11.): 137,0 kg
      Gewicht (10.11.) : 139,0
    • Ich denke auch, dass die jeweilige Essensmenge individuell sehr verschieden sein kann und sich nicht zwangsweise negativ auf die Abnahme auswirken muss.
      Mein Mann hat einen Omega Loop und kann genauso ein ganzes, ordentlich belegtes Brötchen essen sowie problemlos dazu trinken.
      Mach dich deswegen nicht jetzt schon vielleicht unnötig verrückt.