Visite 05.11. Magen-OP gegen Übergewicht

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    • Ich hab die Sendung nicht gesehen, hatte sie mir aufgenommen, muss ich die Tage mal rein schauen.

      Aber was die Nachsorge angeht, kann ich das gar nicht nachvollziehen, was du da sagst, @Laelia

      Ich habe sowohl vor als auch nach OP Blutabnahmen bezahlt bekommen. Ich muss dafür zum Endokrinologen, der mit meinem AC zusammen arbeitet, aber das ist ja kein Problem. Dort mache ich immer ca. 3 Wochen vor meinem Kontrolltermin eine Blutabnahme (und kann dabei auch Wünsche äußern, wenn ich bestimmte Werte kontrolliert haben möchte). Bräuchte ich weitere Ernährungsberatung, würde ich auch da ein Rezept bekommen und nur meinen Eigenanteil zahlen (das waren für die 5x im MMK ca. 50 Euro, die ich selbst gezahlt habe, also etwa 10%). Auch wenn ich das Gefühl habe, jetzt doch psychologische Unterstützung zu brauchen, muss ich nur im AC Bescheid sagen und bekomme eine Überweisung für die psychosomatische Klinik für einen ambulanten Termin. Was ich allerdings tatsächlich völlig abstrus finde ist, dass Vitamine selbst gezahlt werden müssen. Ich hatte weit vor OP einen ziemlich krassen Vitamin D Mangel und durfte die Vitamine trotzdem selbst zahlen, obwohl bekannt ist, dass es dadurch ziemlich masssive Störungen (Haarausfall war bei mir ziemlich heftig, dazu Müdigkeit und depressive Verstimmung) geben kann. Statt dessen wird an jedem Symptom einzeln herum gedoktert, oftmals mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Und auch die Vitamine nach OP - warum ist das unser Privatvergnügen? Wenn man es mal wieder mit dem Alkoholiker vergleicht - wenn der versucht trocken zu werden, bekommt er auch erstmal Ersatzstoffe und evtl. lebenslang unterstützende Medikamente für die Leber etc. obwohl er sich den Schaden selbst zugefügt hat. Genauso bei den WHO, eine never ending story. Die OP zur Abnahme wird gezahlt, hat man dann abgenommen, aber dadurch Probleme mit hängender Haut und Entzündungen muss man dafür kämpfen, wenn die Kasse zahlen soll. Für mich nicht nachvollziehbar.
    • Ich fand die Sendung OK ich würde mir mehr Nachsorge wünschen, bei mir wurden nur die ersten 2 Jahre bezahlt, B12 Spritze sowie Blutbild.
      Jetzt muss ich wenn ich etwas extra wissen will wie B12 Spiegel es selber übernehmen. Ich musste vieles selber rausfinden wie verhalte ich mich nach der OP. Leider wurde meine Selbsthilfegruppe schnell aufgelöst. Meine OP ist 10 Jahre her, heute weis man doch einiges mehr.
    • @Pinky82 wenn keine komorbitäten, dann hast auch ne ganz lange Vorbereitungszeit bei uns. Hatte ja schon geschrieben, wenn bei mir alles vorher diagnostiziert gewesen wäre, hätte ich die Voraussetzungen eher erfüllt. Gibt ja auch bei uns Vorgaben, so einfach operieren die hier auch nicht.
      Liebe Grüsse Christine
      :blumen:

      Erstgespräch 17.5.19 107,8 kg, BMI 41.6
      Op 12.12.19 105,7 kg, BMI 40.5
      12.12.2020 72,9 kg, BMI 28,1
      12.12.2021 67 kg, BMI 26,85 - Normalgewicht

      :laola:
    • @pantoffelmonster 69

      Ich bin aus der Schweiz; wurde sogar ebenfalls im Kantonsspital Luzern operiert.
      Ich weiss also sehr genau wie das abläuft.
      Es ist meine persönliche Meinung, das bei uns manchmal zu schnell operiert wird.
      Das MMK im Deutschland hat mit meinen Erfahrungen nach 5 Jahren seine sehr grosse Daseinsberechtigung.
      Das ganze Hickhack um die Antragsstellung wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, das verstehe ich auch nicht immer.
      Vor allem wenn dann der Antrag noch abgelehnt wird.
    • Laelia schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Das Forum ist für mich auch Nachsorge. Verstehe gar nicht, warum so viele User nicht wiederkommen. Entweder sie kommen komplett klar oder nehmen wieder zu, könnte man mutmaßen.
      Das Forum und die SHG vor Ort sind eine gute Ergänzung der Nachsorge, ersetzen aber keinen Arzt!
      das behauptet ja auch niemand. Aber manch ein Haus macht nun mal quasi keine Nachsorge. Und da kann das hier schon sinnvoller sein als nur zum wiegen ins KH zu latschen