Gedanken zur Antragsstellung#

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    • Ich denke auch, dass das passt. Sonst wäre die OP auch ein Schnellschuss geworden.
      Was ich super finde, ist allerdings, dass das MMK begonnen werden kann, bevor man den Termin zum Erstgespräch hat. Da konnte ich dann auch gut Fragen stellen etc.
    • ui ... ich bin begeistert. Hatte heute US Termin bei der Gyn, wegen einer großen Zyste, die sich aber in der Zwischenzeit verabschiedet hat.
      Auf das AZ angesprochen war sie sehr interessiert, musste ihr alles erklären und versprechen, dass ich Ihr beim Termin im Sommer (Vorsorge) ein Update geben.

      Sie hat mir ein sehr schönes Attest geschrieben, dass mir gleich noch den Hautarzt erspart.

      "Hiermit bestätige ich, dass Frau Azalee bei Z.N Hysterektomie an einer sich zunehmend verschlechternden Harninkontinenz leidet. Trotz intensiver Bemühungen, Gewicht zu reduzieren, und trotz regelmäßigem Beckenbodentraining kam es zu einer weiteren Verschlechterung der Stressharninkontinenz. Dies ist auf die erneute, deutliche Gewichtszunahme zurückzuführen, die die Patientin trotz ihres Einsatzes nicht verhindern konnte. Zudem kommt es aufgrund des Übergewichts zu einer rezidivierenden Entzündung von Hautfalten im Sinne einer Intertrigo."
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
      BMI 40,1 Beginn Eiweißphase
      BMI 20,7 aktuell
    • Gedanken zur Antragsstellung#

      azalee schrieb:

      ui ... ich bin begeistert. Hatte heute US Termin bei der Gyn, wegen einer großen Zyste, die sich aber in der Zwischenzeit verabschiedet hat.
      Auf das AZ angesprochen war sie sehr interessiert, musste ihr alles erklären und versprechen, dass ich Ihr beim Termin im Sommer (Vorsorge) ein Update geben.

      Sie hat mir ein sehr schönes Attest geschrieben, dass mir gleich noch den Hautarzt erspart.

      "Hiermit bestätige ich, dass Frau Azalee bei Z.N Hysterektomie an einer sich zunehmend verschlechternden Harninkontinenz leidet. Trotz intensiver Bemühungen, Gewicht zu reduzieren, und trotz regelmäßigem Beckenbodentraining kam es zu einer weiteren Verschlechterung der Stressharninkontinenz. Dies ist auf die erneute, deutliche Gewichtszunahme zurückzuführen, die die Patientin trotz ihres Einsatzes nicht verhindern konnte. Zudem kommt es aufgrund des Übergewichts zu einer rezidivierenden Entzündung von Hautfalten im Sinne einer Intertrigo."


      Hey! Das mit den Hautfalten wird aber eher schlechter als besser. Ich weiß nicht ob das vorteilhaft ist im Antrag.
      In meiner Zusage von der KK stand extra drin, dass eine Abnahme zu Hautüberschuss führen kann und dass die Krankenkasse kosmetische Eingriffe dieser Art nicht übernimmt.
      Ich weiß, dass die Krankenkassen generell „Angst“ vor den Kosten dieser Folge-OPs haben.
      Ansonsten das mit der Harninkontinenz ist gut, hatte auch so einen Bericht vom Urologen mit meinen Bewchwerden/Harninkontinenz.

      Viel Glück :)



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    • also ich nehme immer als erstes am Bauch ab. Die Schürze hängt momentan echt tief.
      Wenn ich abnehme dann schrumpft sie nach oben, die Falte wird kleiner. Der Bauchnabel ist nicht mehr so tief (und ich muss nicht ständig Zewa reinstopfen um ihn trocken zu halten). Solange ich die Unterhose unter der Bauchfalte trage, habe ich dort kein Problem. Es ist der Bauchnabel und die Pofalte. Das kann ich im Antrag aber auch so schreiben.
      (außerdem wissen wir beide, dass die KK die Eingriffe übernimmt, wenn es wirkliche Probleme gibt - auch wenn die KK das als kosmetisch abtut)

      (hatte erst die Tage wieder einen Fall auf dem Tisch: "ich möchte meine Waden und Oberschenkel verkleinern lassen, bitte um Infos, denn Sport ist nicht mein Ding". Das ist ziemlich O-Ton. Da muss man sich nicht wundern. Ich würde aber wetten, dass diese Person sofort über die unsensiblen und geldgierigen KK's wettert.)
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
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    • soderle, mein BMI ist nach den Fresstagen bei 39,1. Kratz ich doch noch an der 40er?
      der Termin im AZ ist in zwei Wochen.

      In zwei Tagen habe ich meinen 2. Termin zur EB. Während der Feiertage habe ich kein Protokoll geführt. Habe die Woche von Weihnachten bis Sylvester nicht geschrieben. Aber am Donnerstag kann ich drei Wochen Essprotokoll abgeben.
      Den Bewegungsnachweis habe ich durchgehend geführt. Es ist immer abwechselnd Spazieren, schwimmen, rudern, radeln ( ja auch bei kaltem Wetter) Aerobic nach DVD und ich hab die Wii fit wieder ausgemottet.
      Alles schön auf ein Blatt geschrieben mit Datum und Minutenangabe.

      Muss ich das Bewegungsprotokoll eigentlich durchgehend bis zum Ende des MMK führen?
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
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    • Mir wurde im Schönklinik und UKE gesagt, dass man das Bewegungsprotokoll lückenlos über 6 Monate führen soll. Mindestens 2x Std bzw. 2x a 1 Std pro Woche, nachweislich. Bei mir ist das 2x a 1 Std. Reha Sport an den Geräten und jede Stunde/Einheit wird von den MA in meinem Bewegungsprotokoll gestempelt und quittiert. Falls man krank sein sollte, müsste man für die Woche/Zeitraum die ärztliche Krankschreibung hinterlegen

      Das Bewegungstagebuch von der UKE Seite anbei
      Dateien
    • ne, es muss nicht mit Stempel oder Quittungen nachgewiesen werden. Das kommt auch gern mal auf den Sachbearbeiter der KK an. Hab in meinem AZ mal nachgefragt, sie meinte auch, das wäre nicht notwendig und auch nicht fair.
      Nicht mal meine Schwimmtickets kann ich vorzeigen, weil ich gar nicht aus dem Bad rauskomme, ohne das Teilchen wieder in den Automaten zu stecken, damit die Schranke hochgeht ... es muss ja nachgerechnet werden, ob man nachzahlen muss. ;-)

      Mal was anderes.
      Ich lese gerade die Richtlinien (mal wieder) durch:

      Kontraindikationen
      Empfehlung 4.7
      Psychische Erkrankungen, Binge-Eating-Störung oder kindliche Missbrauchserfahrung stellen keine generelle Kontraindikation gegen adipositaschirurgische bzw. metabolische Operationen dar.

      Hä??? Kann da einem ein Strick draus gedreht werden? Also ich meine die Missbrauchserfahrungen. Den Rest hab ich nicht.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
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    • elenayasmin schrieb:

      Missbrauch ist KEIN Grund gegen die OP. Vielleicht falsch gelesen?
      Nein, kopiert und eingefügt, das steht da wortwörtlich



      Weinsby schrieb:

      Bei den psychischen Erkrankungen geht es darum, ob sich jemand in einer akuten Krisensituation des entsprechenden Krankheitsbildes befindet, selbstverständlich ist eine überwundenes oder remittiertes Krankheitsbild keine generelle Kontraindikation.
      ZItat aus der Richtlinie:
      Können die als Kontraindikationen genannten Erkrankungen und Zustände erfolgreich behandelt werden oder können psychopathologischen Zustände in einen stabilen Zustand überführt werden, sollte eine Re-Evaluation erfolgen.

      Hm.....


      Weinsby schrieb:

      selbstverständlich ist eine überwundenes oder remittiertes Krankheitsbild keine generelle Kontraindikation.
      ja auch hier wieder .. keine generelle.

      Ich lese berufsbeding zu viele solcher Formulierungen als dass ich über sowas einfach hinweg gehe.

      Im Krankenversicherungsrecht ist generell das Absolute. Grundsätzlich ist mit Ausnahmen anzuwenden.
      Jetzt geh ich mal davon aus, dass das "generell" hier im medizinischen nicht so gedacht ist, als dass Missbrauchsopfer schlecht kompensieren können und daher eine Risikogruppe sind.

      Weiter ist da auch zu lesen, dass die Missbrauchsopferrate bei den Adipösen nicht höher ist als bei den Normalgewichtigen. Somit wird wohl das Augenmerk drauf gelenkt aber hoffentlich nicht noch eine weitere alte Wunde wieder aufgekratzt, die schon gut vernarbt ist.
      Dann hoffe ich mal, nicht gefragt zu werden oder so antworten zu können, dass über das Thema einfach hinweggegangen werden kann.
      .... und freundlich grüßt die Azalee
      OP-Termin am 09.06.2020 Mini-Bypass (Omega-Loop)
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    • Also ich wurde nach Missbrauch nicht gefragt. Da ging es eher um Essstörungen, aber die auch nur kurz erfragt, ob oder ob nicht. Da brauchst du keine Angst zu haben. Die stochern da nicht nach dem Zufallsprinzip drin rum.
    • Beim Termin für das Gutachten gab es lediglich eine Befragung zu einem eventuellen Binge-Eating. Ich habe es in einer psychosomatischen Klinik von meinem behandelnden Professor machen lassen, dort hatte ich auch schon eine lange stationäre Phase. Meine sonstigen Diagnosen spielten keine Rolle.
      Ich glaube man darf Vertrauen haben, dass von ärztlicher Seite kein Strick gedreht wird.
    • Ich denke auch. Meine Psychologin beim Gutachten hat auch gesagt, dass es ihr viel mehr darauf ankommt, dass ich erkannt habe, dass ich das abnehmen einfach nicht alleine schaffe. Sich Hilfe zu holen ist eine Stärke.
    • aus aktuellem Anlass, was passiert eigentlich bei Bypass-Operierten, wenn sie eine Magen-Darm Grippe bekommen?
      .... und freundlich grüßt die Azalee
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      BMI 20,7 aktuell
    • ich denke mal das gleiche wie bei nicht operierten- oben und unten gleichzeitig, halt nur weniger. Und wahrscheinlich sehr schnell Infusionen wegen Flüssigkeit
      Liebe Grüsse Christine
      :blumen:

      Erstgespräch 17.5.19 107,8 kg, BMI 41.6
      Op 12.12.19 105,7 kg, BMI 40.5
      12.12.2020 72,9 kg, BMI 28,1
      12.12.2021 67 kg, BMI 26,85 - Normalgewicht

      :laola:
    • zumindest dürfte das Galle-Erbrechen dann schwieriger sein.
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