Hallo Genivevre,

glückwunsch zu den schon verlorenen 26kg und viel Erfolgt für die Op am Freitag.
Musst Du nicht dann noch mal unters Messer, wenn Du ein Gewicht hast, was du dann auch hälst? Wundert mich sehr, dass Deine Kasse das vor dem Abschluss der Abnahme und Erhaltungsphase zahlt.

LG Noct

Hi,
was wenn Du weiter abnimmst? Ich habe keine Ahnung, bin Laie, aber wenn Du das jetzt schon machen lässt und weitere 25 kg abnehmen würdest, hast Du dann nicht wieder dieses Problem? Ich habe dass so verstanden dass wir 2 Jahre warten sollten bevor wir WHO,s machen. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung.
LG

Hallo genivevre,
Da hast du dir aber was vorgenommen.
Nicht negativ gemeint, im Gegenteil, du musst sehr mutig sein!
Ich glaube diese OP ist sehr riskant und nicht so leicht durchzuführen. Wegen der Blutversorgung.
In der Sendung dickes Deutschland auf RTL 2
im Sommer war auch ein junger Mann, der die Fettschurze abgenommen bekommen hat.
Mich würde interessieren, warum du diesen Weg gewählt hast und nicht eine Adipositasop's? Denn dann hättest du vielleicht am ganzen Körper abnehmen können, nicht nur am Bauch.
Ich drücke dir feste die Daumen!
Liebe Grüße zaubermaus78

Ich drück dir die Daumen dafür und wünsche dir eine gute Genesung.
Du wirst dadurch auf jeden Fall weitere Motivation bekommen deinen Weg weiter zu gehen!!

Hallo genivevre,

Ich wollte dich nicht kritisieren, mich haben deine Beweggründe interessiert!
Natürlich hat jede OP ihr Risiko, ob deine geplante OP, oder meine Schlauchmagenop.
Bei der Schlauchmagen OP kann es aber auch gut gehen, viele halten sehr gut ihr Gewicht. Ich habe aber auch Angst vor einer erneuten Zunahme.
Ich hatte vor der OP 135 kg und der Bauch war das schlimmste daran. Du kannst dich nicht bücken, bewegen oder Sport machen, es behindert einfach nur bei allem.
Selbst beim Liegen im Bett, tat es oft weh und wund wurde ich auch oft.
Ich trug formende Unterwäsche, zur Entlastung. Die Asymmetrie kommt dann noch erschwerend bei dir hinzu!
Ich hatte keine andere Möglichkeit zum abnehmen, wegen einer schweren Rheuma Erkrankung und den Medikamenten die ich nehmen muss, die eine natürliche Abnahme so gut wie unmöglich machten.
Ich drücke dir die Daumen, dass du das alles schaffst und du nach der OP bald die Kraft zur Abnahme hast!
Liebe Grüße zaubermaus78

Ich bin schon sehr erstaunt, dass eine Klinik in dem Gewichtsbereich eine Fettschürze operiert. Bei uns ist das über die Krankenkasse vorgegeben, dass man zwingend einen BMI unter 28 haben muss um operiert zu werden (ganz gleich ob mit bariatrischer OP oder ohne). Wenn du jetzt 123kg wiegst was machst du dann wenn du nach weiteren -20 Kilo wieder Fettschürzen hast? Das wird nicht ausbleiben.

Dann wünsche ich Dir mal eine gute komplikationsfreie Abheilung und dass sich deine Hoffnungen erfüllen werden.

Du verwechselst da eine Fettschürzen-Entfernung mit einer Bauchdeckenstraffung. Eine Fettschürze kann (und wird auch oft als Kassenleistung) bei noch sehr hohem Gewicht gemacht. Die medizinische Indikation muss dafür eben vorliegen. Da wird aber normalerweise nur mit einem Schnitt die herabhängende Fettschürze einfach beseitigt und kein T-Schnitt gemacht. Es ist weder eine so große Wundfläche, noch wird am Muskel etwas operiert. Deshalb, ist das Risiko deutlich geringer, eine Wundheilungsstörung zu erleiden. Die ist ja das größte Risiko, wenn eine WHO bei noch recht hohem Gewicht gemacht wird.

Das Ergebnis ist halt dann abhängig davon, wie die Fettschürze aussieht, wie der "Rest" des Bauches nach der OP wird und wie gut der Chirurg ist. Für den rein "kosmetischen" Eindruck ist dann halt vielleicht später tatsächlich eine weitere OP (Bauchdeckenstraffung) erforderlich, die aber wahrscheinlich schwieriger zu bekommen sein wird, weil die Fettschürzenentfernung sicher einige der körperlichen Beschwerden bereits behebt. Also durchaus nicht unüblich - ich selber würde mich aber auch fragen, ob es Sinn macht, wenn man hinterher weiter abnehmen will. Aber das muss ja jeder individuell mit seiner eigenen Situation und dem Leidensdruck abgleichen und entscheiden.

Stimmt..... ich ging schon davon aus, dass dies daselbe ist aber danke für die Erklärung!

Einerseits gibt es Leute die kämpfen lange für eine bariatrische OP, kämpfen für Straffungen bei Hautlappen und es wird nicht genehmigt und dann gibt es Zusagen von Heute auf Morgen für eine Fettschürzenreduktion bei aktuell 123kg und 26kg Gewichtsabnahme. Ich hatte bei -50kg auch eine Fettschürze am Bauch, hängende Innenschenkel die aneinander rieben und teils offene Stellen. Da wurde aber über BMI 28 nichts operiert.
Es ist halt ein Eingriff, dann nimmt man weiter ab dann hat man bei weiteren -20 Kilo (und immer noch ü100) vllt eine weitere störende Fettschürze, wieder OP?, und nochmal -20 Kilo eine Bauchdeckenstraffung, die 3. OP? Es ist im Endeffekt einfach interessant wie hier die Kassen scheinbar nach Tageslaune entscheiden und handeln.

Ich glaube es gibt hier niemanden, der dir das nicht gönnt. Aber bei den Kämpfen, die hier manche schon geflochten haben und die ALLE Voraussetzungen erfüllen, aber dann jahrelang von den KK abgelehnt und hingehalten wurden, musst du auch zugestehen, dass einfach nur Unverständnis haben. Und es scheint dann natürlich wie Willkür der Kassen.
Ich wünsche dir, dass du weiterhin abnehmen wirst du dich entwickelst, wie du es dir wünscht.

Ich wünsche dir eine gute Heilung und ein schönes Ergebnis.

Hallo genivere,
Wie geht es dir nach der OP?
Wie ist es gelaufen?
Hast du Schmerzen?
Würde mich freuen von dir zu hören und wünsche dir auch eine gute Heilung und eine baldige Genesung.
Liebe Grüße zaubermaus78