Meine ambulante Bauchstraffung

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    • @Ramona die Nachteule

      Ich habe keine Versicherung abgeschlossen.
      Sollte die Heilung nicht so funktionieren, wie es sein sollte, würde ich das vom Hausarzt behandeln lassen.


      Ich bin ja eigentlich nicht wirklich Selbstzahler.
      Die Bauchdeckenstraffung wurde bei der Krankenkasse beantragt und auch genehmigt.
      Ich habe dann abgeklärt, ob die OP auch im Ausland durchgeführt werden kann und das wurde mir so bestätigt und in deren System festgehalten.

      Ich bekomme nach Einreichen der Rechnung von der KK den Betrag erstattet, den sie für eine OP in Deutschland gezahlt hätten.
      Die Differenz trage ich.

      Weiterhin beantragt habe ich noch Oberschenkel, Brust und Po.
      Das wurde erstmal abgelehnt und ich habe Widerspruch eingelegt.
      Sollte davon etwas bewilligt werden, würde ich wieder nach Wien gehen.
      Gerade für die Oberschenkel, da bei dieser Methode die Gefahr, Lymphbahnen zu verletzen, sehr gering ist.

      Ich hatte hier im Forum einen Bericht gelesen (ich glaube, von Nikolausi), die sich auch mit dieser Methode operieren ließ.
      Das hat mich so fasziniert, dass ich mich eingehender damit beschäftigt habe.
      Am Ende war Wien für mich besser zu erreichen als Rohrbach.

    • Rauhfusskauz schrieb:


      Ich hatte hier im Forum einen Bericht gelesen (ich glaube, von Nikolausi), die sich auch mit dieser Methode operieren ließ.
      Das hat mich so fasziniert, dass ich mich eingehender damit beschäftigt habe.
      Am Ende war Wien für mich besser zu erreichen als Rohrbach.
      Für mich wäre Avelar auch die einzige Option, wenn ich da jemals überhaupt etwas machen lasse (und vor allem, seit eben Nikolausi hier darüber geschrieben hat und ich mich damals auch schon über diese andere Art der WHO belesen habe). Schön, dass man dich jetzt nach Details fragen kannst und du uns diese Informationen gibst! Vielen Dank! :*

      Meine erste Frage wäre, ob du denn nach Wien geflogen oder mit dem Auto gefahren bist? Mit dem Auto fände ich es (für mich) etwas weit, aber ich habe keine Ahnung, ob man nach so einem Eingriff fliegen darf?
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.

    • @Schäfle

      Ich bin geflogen.
      Das war überhaupt kein Problem.

      @Amicla

      Erstkontakt per Mail hatte ich am 14.10.

      Es wäre mir der OP auch schneller gegangen, aber das ließ mein Zeitplan nicht zu.

      Mir geht es nach wie vor gut, habe etwas Wassereinlagerungen im Schamhügel, aber nix dramatisches.
      Auch der Bauchnabel sieht gut aus.

    • Die Unterschiede zu den normalen WHO 's in Deutschland sind so krass.
      Wie kann es sein, dass noch so operiert wird wenn es doch offensichtlich sehr viel schonender geht?
      Das ist für mich völlig unverständlich.
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )

    • Stine89 schrieb:

      Die Unterschiede zu den normalen WHO 's in Deutschland sind so krass.
      Wie kann es sein, dass noch so operiert wird wenn es doch offensichtlich sehr viel schonender geht?
      Das ist für mich völlig unverständlich.
      Für mich ist es auch unverständlich, deswegen glaube ich eher daran, dass mit solchen ambulanten Methoden einfach weniger Geld zu machen ist. Möglicherweise ist mehr verdient, wenn ein Patient mehrere Tage stationär liegt. Die OP wird ja sovieso oft privat von Patienten bezahlt, also kann es eigentlich an den OP-Kosten nicht liegen.
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.

    • Rauhfusskauz schrieb:

      @Schäfle

      Ich bin geflogen.
      Das war überhaupt kein Problem.
      Ich danke dir herzlich für diese Info! Wir haben erst kürzlich ein Wochenende in Wien verbracht und fanden den Flug extrem angenehm kurz und den Wiener Flughafen extrem angenehm gechillt. Dann ist diese Option ja schon mal geklärt und die Daten deines Arztes habe ich bereits gespeichert :D .
      Hältst du uns bitte auf dem Laufenden, wie der weitere Verlauf ist? Dafür wäre (vermutlich nicht nur) ich sehr dankbar! :thumbsup:
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.

    • Super Rauhfusskauz!

      Habe gestern meine Mail losgeschickt- mal schauen wie es nun weitergeht
      Bei mir wäre die erste OP Arme und Brust- danach Bauch

      Glaub an die Beine trau ich mich nicht- auch wenn diese nach 50 kilo extrem hängen
      Hast du noch was anderes geplant?

      Grüsse
      Amicla

    • Rauhfusskauz schrieb:

      Dann durfte ich ins Nebenzimmer gehen,
      gehen?? ?(
      Ich wusste 5 Tage nach der OP nicht mal wie ich aus dem Krankenhaus raus komme und musste mich von meinem Mann mit einem Rollstuhl rausbringen lassen und hat mich anschließend gestützt und getragen bis zum Auto.
      Mein Bauch sah ähnlich aus wie deiner, hing nur etwas mehr und war "lappiger", hatte aber einen T-Schnitt und die Innenschenkel wurden in einer OP mitgemacht.

      Dein Ergebnis kann sich sehen lassen :positiv: Alles Gute für den weiteren Heilungsverlauf!!
      :guckstdu:
      Größe: 1,71m
      Höchstgewicht: 132kg (BMI: 46)
      OP Gewicht: 124kg (BMI: 43)
      aktuell: 62,3kg (BMI: 21,7)

    • Toller Bericht, Danke Dir.

      Mal vom Ergebnis her gesehen, sind da Unterschiede in den verschiedenen Methoden, die den unterschiedlichen Aufwand und Leidensweg vertretbar machen würden? Also z.B. Avelar ist einfacher, leichter, aber im Endergebnis bisschen schlechter? ...oder sowas ähnliches...

      Ich versuche gerade zu verstehen warum viele nen anderen Weg gehen.
      :135:

    • @Fender

      Ich bin ja erst 8 Tage operiert.
      Bis der Körper seine endgültige Form hat, kann es bis zu einem 3/4 Jahr dauern, wurde mir gesagt.

      Aber schon jetzt bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn natürlich noch ein paar Schwellungen da sind.

      Ich weiß nicht, wie der Bauch nach einer hier durchgeführten OP aussähe.
      Mit Mitte 40 und 5 Kindern ist mein Anspruch auch nicht, wie ein junges Mädel auszusehen :rolleyes:
      Mir war einfach wichtig, schnell wieder auf den Beinen zu sein und das hat super funktioniert.

    • Hallihallo und schon mal danke für den Bericht.
      Ich bin zwar noch nicht so weit mit den Who's aber wenn es soweit ist, würde ich auch die Avelar Technik bevorzugen.
      Dein Ergebnis kann sich jetzt schon sehen lassen und das bei dir danach alles so "Reibungslos" vonstatten ging, ist beneidenswert.
      Wie war das Prozedere am Anfang denn konkret? Musstest du vor der OP mal persönlich nach Österreich oder hast du alles telefonisch bzw. Per Mail geklärt? Und wie beantragt man bei der KK eine WHO, wenn man vorher bei keinem plastischen Chirurgen war oder bekommt man von Dr. Pointinger eine "Empfehlung" oder braucht man diese gar nicht sondern nur Hautarzt/Psychologisches Gutachten? Und weißt du denn schon den Betrag, den du selber zahlen musst und was die KK?
      Sorry für die ganzen Fragen :rolleyes:

      Liebe Grüße

    • Schön ,dass es dir so gut geht.
      Die Avelar-Technik ist eine Liposuktion/Liposkulptur mit anschliessender Hautentfernung .
      Da es "nur" um einen "oberflächlichen" Hautschnitt geht , ist man entsprechend schnell fit.

      Dies ist aber nur "auf den ersten Blick" zu vergleichen mit einer herkömmlichen Bauchdeckenstraffung;
      oft werden dabei sowohl Hernien/"Bauchwandbrüche" , Rektusdiastase etc mit behandelt; ggf Netze implantiert etc; also ein deutlich "grösserer " Eingriff.

    • @HakunaMatata

      Ich war zur Beratung hier bei einem PC in der Nähe.
      Er hat dann auch das Gutachten erstellt.


      Vor der OP hatte ich Emailkontakt mit Dr. Pointinger, er hatte Bilder von mir, wir haben telefoniert.
      Dann hatten wir natürlich noch einen persönlichen Termin mit Aufklärungsgespräch usw.

    • Wie geht es dur denn jetzt?
      Startgewicht 113,6 kg im Juli 2017- Op-Gewicht 104 kg am 30.8.17 und aktuell 62 kg

      Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. (Oscar Wilde )