Hallo zusammen ,
um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. In jungen Jahren hatte ich sehr mit Gewichtsschwankungen und Jojo-Effekten zu kämpfen.. das hat meiner Haut sehr zu schaffen gemacht. Vor 5 Jahren hatte ich dann eine selbstfinanzierte Bauchdeckenstraffung und bin heute sehr zufrieden mit Ergebnis . Ich hatte eine heiden Angst vor dem Eingriff und hatte die Narkose leider nicht so gut vertragen (musste mich direkt danach leider auch übergeben). Mir war bereits zum damaligen Zeitpunkt bewusst, dass ich in Zukunft vmtl auch eine Oberschenkelstraffung machen wollen würde. Die folgenden Jahre habe ich viel über dieses Vorhaben nachgedacht und bin zwischenzeitlich auch Mama geworden . Ich habe mir die OP immer wieder versucht auszureden, aber komme immer vor dem Spiegel zum selben Entschluss: so kann ich nicht glücklich werden. Egal wie viel Sport ich mache, ich kann nichts tun um diese überschüssigen Hautpartien in den Griff zu kriegen. Es schränkt mich in meinem ganzen Leben sehr ein.. man traut sich kaum kurze Kleidung zu tragen und Schwimmen geht man auch nicht gern. Man hat auch in der Partnerschaft immer wieder Probleme, weil man diese psychische Last mit sich trägt. Im November hatte ich nun ein Beratungsgespräch beim Chirurgen meines Vertrauens. Dieser hat mich mehrfach gefragt, ob ich mir bewusst sei, dass ich lange Narben haben werde und ob ich damit dann auch leben könne... ich habe ihm entgegnet, dass ich durch die Gewichtsschwankungen und die bereits stattgefundene Straffung sowieso bereits viele Narben (auch in Form von Dehnungsstreifen) hätte und ich damit besser leben könne, als mit dem Hautüberschuss. Er hat sich meine Beine dann angesehen und sich mit mir über den Eingriff unterhalten. Von einer "großen Beinstraffung" mit Schnittführung über Hintern und Schambereich rät er mir persönlich ab, da das Gewebe um die Narben herum mit der Zeit unschön klaffen könnte. Vor allem im Intimbereich. Er würde bei mir die Straffung vom oberen Bereich des Oberschenkels bis zum Knie durchführen und auch am Knie eine Fettabsaugung vornehmen. Für den Fall, dass die Narbe unschön wird, würde er auch nochmal eine Korrektur gratis vornehmen - hier müsste ich nur den Anästhesisten erneut bezahlen. Nach diesem Beratungsgespräch bin ich sehr erleichtert aus der Klinik gegangen. Dennoch habe ich jetzt noch viel mehr Angst als zuvor... all die Jahre habe ich mir ausgemalt, dass ich diesen Eingriff machen möchte.. und jetzt wird er so greifbar. Zudem lassen mich die vielen negativen Erfahrungen auch etwas abschrecken.. und genau hier könnte ich euch und eure Erfahrungsberichte brauchen. Ich habe Angst, dass ich nach der OP Probleme mit den Narben oder dem Gewebe bekommen könnte.. habe ja so oder so Angst vor OP's . Bezüglich der Übelkeit nach der Narkose hatte ich bereits mit dem Chirurgen kommuniziert.. er meinte, dass das vorkommen kann und wir beim nächsten Mal mit dem Anästhesisten sprechen, damit er mir hier noch etwas anderes verabreicht, damit ich das besser vertrage.
Wie habt ihr euch und euren Körper denn auf den Eingriff vorbereitet und wie habt ihr die Zeit danach empfunden? Gibt es vielleicht ein paar unter euch, die einen ähnlichen Eingriff wie ich hatten und hier vielleicht ein paar Fotos haben? (Vorher/Nachher/Nachher abgeheilt)
Wie lange wart ihr jeweils "lahm gelegt" und wann ging es euch wieder gut? Was hat euch durch die Schmerzen hinweg helfen können? Hattet ihr zwei Kompressionshosen - eine zum Wechseln? Wie viele Drainagen hattet ihr und wo platziert?
Ich denke, dass mir der Austausch hier sehr helfen könnte, meine Angst etwas abzulegen. Wie geht ihr nach der Straffung mit euren Beinen/Narben um? Traut ihr euch, kurze Kleidung zu tragen und wie verhält es sich mit dem Gefühl um die Narben herum? Am meisten habe ich ja fast Angst vor einer Thrombose oder Lungenembolie.. aber in dem Punkt kriegt man sicher wieder eine entsprechende Vorsorge.
Danke im Voraus und viele Grüße
um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. In jungen Jahren hatte ich sehr mit Gewichtsschwankungen und Jojo-Effekten zu kämpfen.. das hat meiner Haut sehr zu schaffen gemacht. Vor 5 Jahren hatte ich dann eine selbstfinanzierte Bauchdeckenstraffung und bin heute sehr zufrieden mit Ergebnis . Ich hatte eine heiden Angst vor dem Eingriff und hatte die Narkose leider nicht so gut vertragen (musste mich direkt danach leider auch übergeben). Mir war bereits zum damaligen Zeitpunkt bewusst, dass ich in Zukunft vmtl auch eine Oberschenkelstraffung machen wollen würde. Die folgenden Jahre habe ich viel über dieses Vorhaben nachgedacht und bin zwischenzeitlich auch Mama geworden . Ich habe mir die OP immer wieder versucht auszureden, aber komme immer vor dem Spiegel zum selben Entschluss: so kann ich nicht glücklich werden. Egal wie viel Sport ich mache, ich kann nichts tun um diese überschüssigen Hautpartien in den Griff zu kriegen. Es schränkt mich in meinem ganzen Leben sehr ein.. man traut sich kaum kurze Kleidung zu tragen und Schwimmen geht man auch nicht gern. Man hat auch in der Partnerschaft immer wieder Probleme, weil man diese psychische Last mit sich trägt. Im November hatte ich nun ein Beratungsgespräch beim Chirurgen meines Vertrauens. Dieser hat mich mehrfach gefragt, ob ich mir bewusst sei, dass ich lange Narben haben werde und ob ich damit dann auch leben könne... ich habe ihm entgegnet, dass ich durch die Gewichtsschwankungen und die bereits stattgefundene Straffung sowieso bereits viele Narben (auch in Form von Dehnungsstreifen) hätte und ich damit besser leben könne, als mit dem Hautüberschuss. Er hat sich meine Beine dann angesehen und sich mit mir über den Eingriff unterhalten. Von einer "großen Beinstraffung" mit Schnittführung über Hintern und Schambereich rät er mir persönlich ab, da das Gewebe um die Narben herum mit der Zeit unschön klaffen könnte. Vor allem im Intimbereich. Er würde bei mir die Straffung vom oberen Bereich des Oberschenkels bis zum Knie durchführen und auch am Knie eine Fettabsaugung vornehmen. Für den Fall, dass die Narbe unschön wird, würde er auch nochmal eine Korrektur gratis vornehmen - hier müsste ich nur den Anästhesisten erneut bezahlen. Nach diesem Beratungsgespräch bin ich sehr erleichtert aus der Klinik gegangen. Dennoch habe ich jetzt noch viel mehr Angst als zuvor... all die Jahre habe ich mir ausgemalt, dass ich diesen Eingriff machen möchte.. und jetzt wird er so greifbar. Zudem lassen mich die vielen negativen Erfahrungen auch etwas abschrecken.. und genau hier könnte ich euch und eure Erfahrungsberichte brauchen. Ich habe Angst, dass ich nach der OP Probleme mit den Narben oder dem Gewebe bekommen könnte.. habe ja so oder so Angst vor OP's . Bezüglich der Übelkeit nach der Narkose hatte ich bereits mit dem Chirurgen kommuniziert.. er meinte, dass das vorkommen kann und wir beim nächsten Mal mit dem Anästhesisten sprechen, damit er mir hier noch etwas anderes verabreicht, damit ich das besser vertrage.
Wie habt ihr euch und euren Körper denn auf den Eingriff vorbereitet und wie habt ihr die Zeit danach empfunden? Gibt es vielleicht ein paar unter euch, die einen ähnlichen Eingriff wie ich hatten und hier vielleicht ein paar Fotos haben? (Vorher/Nachher/Nachher abgeheilt)
Wie lange wart ihr jeweils "lahm gelegt" und wann ging es euch wieder gut? Was hat euch durch die Schmerzen hinweg helfen können? Hattet ihr zwei Kompressionshosen - eine zum Wechseln? Wie viele Drainagen hattet ihr und wo platziert?
Ich denke, dass mir der Austausch hier sehr helfen könnte, meine Angst etwas abzulegen. Wie geht ihr nach der Straffung mit euren Beinen/Narben um? Traut ihr euch, kurze Kleidung zu tragen und wie verhält es sich mit dem Gefühl um die Narben herum? Am meisten habe ich ja fast Angst vor einer Thrombose oder Lungenembolie.. aber in dem Punkt kriegt man sicher wieder eine entsprechende Vorsorge.
Danke im Voraus und viele Grüße